Das ist veraltet. Es gibt genug Studien, die nahelegen, dass der Schutz bei Genesenen sehr langanhaltend ist. Auch Kekule hat in seinem Podcast ja schon gefordert, dass man diese 6-Monats-Beschränkung aufheben sollte. Einfach weil es veraltet ist.Guthwulf hat geschrieben: ↑1. Nov 2021, 18:17 Die medizinische Empfehlung für Genesen lautet nicht "nu bist du sicher" sondern "eine Impfung nach einer gewissen Zeit" (ab vier Wochen nach dem Ende der Covid Symptome, ansonsten in der Regel etwa 6 Monate nach Covid Infektion). Natürliche Immunität lässt nach. So wie wir jetzt auch über Boosterimpfungen bei Geimpften diskutieren.
Natürlich gehen irgendwann die Antikörper zurück und ich infiziere mich neu. Aber die Gedächtniszellen erkennen das Virus erneut und produzieren neue Antikörper und bekämpfen das Virus. Es ist ja nicht die Infektion das Problem. Sondern ob eine Infektion auch eine Krankheit auslöst. Wenn meine T-Zellen trainiert sind, werden diese auch in Zukunft die Viren bekämpfen. So funktioniert unser Immunsystem. Ansonsten müssten wir uns ja gegen alles mögliche immer wieder und wieder impfen lassen.
Soll ich wegen solchen Gedanken Panik schieben? Ich kann auch nächste Woche Unfallopfer sein und sterben. Oder Krebs bekommen, denn in meiner Familie kam Krebs häufiger vor. Aber würde ich wegen solchen Dingen mir ständig ne Platte machen, wären meine Selbstmordversuche in der Vergangenheit nicht nur Versuche geblieben. Es gibt nunmal ein gewisses Lebensrisiko und scheiße passiert so oder so. Kann man eh nicht aufhalten. Also warum mir Gedanken machen?Und welche Langzeitfolgen Covid bei dir hat / haben könnte weißt du auch noch nicht.