COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

HerrReineke hat geschrieben: 16. Jul 2022, 08:32 Aber ich kann darauf gerne auch noch Monate oder gar Jahre verzichten. Gerade, wenn nach einem Mal ohnehin definitiv nicht Schluss ist für einen selbst; nicht einmal für eine überschaubare Zeit. :?
Das ist für mich der Punkt, neben dem Argument "Gesundheitssystem nicht überlasten, in dem ich nicht zur Übertragung beitrage": Mittlerweile kenne ich viele, die den Scheiß schon hatten. Und nach allem, was die erzählt haben, weiß ich: Ich will das Ding nicht. Nicht mal mit sog. "harmlosem Verlauf", der immer noch absolut ekelhaft und heftig ist.
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

HerrReineke hat geschrieben: 16. Jul 2022, 08:32 Und da war teils die zweite Infektion sogar vom Verlauf schlimmer als die erste.
Doch eher ein gutes Zeichen, da das Immunsystem beim zweiten Mal vorbereitet ist und alles raushaut, oder?
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GoodLord
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von GoodLord »

Textsortenlinguistik hat geschrieben: 16. Jul 2022, 09:21
HerrReineke hat geschrieben: 16. Jul 2022, 08:32 Und da war teils die zweite Infektion sogar vom Verlauf schlimmer als die erste.
Doch eher ein gutes Zeichen, da das Immunsystem beim zweiten Mal vorbereitet ist und alles raushaut, oder?
(Vorsicht kompletter medizinischer Laje hier). Ich glaube nicht, dass man das so allgemein sagen kann: Eine starke Reaktion kann ja auch heißen, dass das Immunsystem (zu) spät reagiert hat (also noch nicht, als die Infektion gerade angefangen hat und leicht beherrschbar gewesen wäre) und jetzt (über-) kompensieren muss.
Haplo
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Haplo »

Für mich ist die Maske einfach ein Symbol dafür, wie scheiße die letzten beiden Jahre waren und ich genieße das Gefühl der Freiheit enorm. Es darf gerne jeder Maske tragen, der sich dabei sicherer fühlt - ich bin 3x geimpft, 1x erkrankt (wie anderthalb Tage grippalen Infekt): ich fühle mich sicher genug.
Und aktuell gibt es keine Grundlage für eine allgemeine Vorschrift: es gibt genügend Impfstoff, die Intensivstationen beschäftigen sich zu 5% mit Coronapatienten und die allgemeine Überlastung im Gesundheitswesen ist nun wirklich nicht erst durch Corona entstanden.
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Heretic
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Heretic »

Haplo hat geschrieben: 16. Jul 2022, 09:44 Für mich ist die Maske einfach ein Symbol dafür, wie scheiße die letzten beiden Jahre waren
Kann ich zwar ein Stück weit nachvollziehen, aber eigentlich müsste man sich Gedanken darum machen, wie scheiße die letzten beiden Jahre ohne Masken gewesen wären...
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Ich werd nie verstehen, warum die Maske derart verhasst ist. Ganz ehrlich, die, die gut sitzen bemerke ich nach einiger Zeit oft gar nicht mehr. Gibt halt auch da verschiedene Modelle und man muss rausfinden, welches passt. Bei der Tiefkühlpizza schmeckt mir aber auch nicht jede, sondern ich muss halt rausfinden, welche für mich funktioniert.
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Desotho
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Desotho »

Keine Brillenträgerin - vermute ich jetzt einfach mal. Ist aber im Prinzip auch egal.
Die Leute hatten sich nach 2 Jahren dran gewöhnt, man hätte es ohne Schmerz noch weiter machen können. Haben sie nicht getan und dass mit der Zeit immer mehr Leute auf die Maske verzichten war so klar wie Kloßbrühe.
Viel Spaß bei der Rückgewöhnung im WInter. Ich musste letztens mal wieder Bahn fahren und fand es dann extrem ätzend, einfach weil ich es nicht mehr gewohnt war.
El Psy Kongroo
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Desotho hat geschrieben: 16. Jul 2022, 10:40 Keine Brillenträgerin - vermute ich jetzt einfach mal. Ist aber im Prinzip auch egal.
Richtig - aber Sonnenbrille. Und auch da keine Probleme - wenn die Maske richtig sitzt.
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Kesselflicken
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Kesselflicken »

PCR-Test hats dann gestern Abend bestätigt. War natürlich keine echte Überraschung mehr, aber man hofft ja doch irgendwie entgegen aller Hoffnung. Auf den Websiten der Kommunen in meiner Gegend wird das Thema Corona leider nur noch sehr stiefmütterlich behandelt. War gar nicht so einfach wieder herauszufinden, wie die Quarantäne jetzt abläuft. Dass unser Arbeitsministerium "dringen empfiehlt", dass man sich nach 5 Tagen doch bitte freitesten soll... :roll: Halte ich für gewagt.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Die Maskendisziplin im ÖPNV, insbesondere den Zügen lässt mittlerweile sehr nach. Bei den aktuellen Zahlen bei den Infektionen und dem 9€ Ticket eine tolle Kombination...
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Peter
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Peter »

Nach euren Einziger-Mit-Maske-Kommentaren habe ich noch einmal genauer darauf geachtet. Zuerst im Lidl: Hier sind so ein Dutzend mit Maske rumgelaufen, insgesamt vielleicht ein Viertel bis ein Drittel. Im direkt gegenüberliegenden Kaufland waren es schon spürbar mehr, hier habe ich an den Kassen einfach mal durchgezählt: 9 mit, 7 ohne.

Apropos Masken: "Deutschen Masken droht das Aus"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ma ... n-103.html
:roll:
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Desotho hat geschrieben: 16. Jul 2022, 10:40 Keine Brillenträgerin - vermute ich jetzt einfach mal. Ist aber im Prinzip auch egal.
Brillenträger hier - alles eine Frage der richtig passenden Maske.
Ich verwende mittlerweile nur noch die Air Queen Breeze Masken von TOPTEC. Die sind zur Abwechslung aus koreanischer Produktion und kosten auch 1,50-2€ pro Maske. Um es mal ganz deutlich zu sagen, die Discountermasken sind ALLE Schrott und ich behaupte, wenn vernünftige Masken verbreiteter wären, gäbe es wesentlich weniger Beschwerden. Ich habe die Air Queen Masken auch bereits über 24 Stunden am Stück getragen, mit kurzer Pause für Essen und Trinken und Maskenwechsel nach ca. 8 Stunden.
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Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Gut zu wissen, hatte aber selber nie Masken gekauft. Durch Arbeitssuche war ich eh lange indoor und es reichten die 5 Masken die man kostenlos von der Apotheke bekam lange aus.
Danach gab es vom Arbeitgeber täglich neue OP-Masken.
Mauswanderer
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Mauswanderer »

Seid ich beruflich nur noch OP-Maske statt FFP2 bekomme, kaufe ich wieder selber. Habe mich da auch als Brillenträger ganz gut dran gewöhnt.
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Hab es auf die Schnelle mit dem Tablet nicht im Thread gefunden - hier gab es doch mal Empfehlungen für „hochwertige“ FFP2 Masken, die längere Tragezeiten erträglicher machen?

Freue mich über Tipps!
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Textsortenlinguistik hat geschrieben: 19. Jul 2022, 18:49 Hab es auf die Schnelle mit dem Tablet nicht im Thread gefunden - hier gab es doch mal Empfehlungen für „hochwertige“ FFP2 Masken, die längere Tragezeiten erträglicher machen?

Freue mich über Tipps!
Der hier?
Rince81 hat geschrieben: 18. Jul 2022, 13:44
Desotho hat geschrieben: 16. Jul 2022, 10:40 Keine Brillenträgerin - vermute ich jetzt einfach mal. Ist aber im Prinzip auch egal.
Brillenträger hier - alles eine Frage der richtig passenden Maske.
Ich verwende mittlerweile nur noch die Air Queen Breeze Masken von TOPTEC. Die sind zur Abwechslung aus koreanischer Produktion und kosten auch 1,50-2€ pro Maske. Um es mal ganz deutlich zu sagen, die Discountermasken sind ALLE Schrott und ich behaupte, wenn vernünftige Masken verbreiteter wären, gäbe es wesentlich weniger Beschwerden. Ich habe die Air Queen Masken auch bereits über 24 Stunden am Stück getragen, mit kurzer Pause für Essen und Trinken und Maskenwechsel nach ca. 8 Stunden.
Merbatur
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Merbatur »

Die air queen kann ich wirklich empfehlen. Als ein wenig günstigere Alternative habe ich Masken von Medisana, mit denen ich sehr gut zu recht komme und auch keine beschlagene Brillen im Winter habe.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Ich bin mit denen hier zufrieden:

https://www.amazon.de/Simplecase-Certif ... mp_s_a_1_1

Allerdings habe ich eigentlich mit keiner Maske je ein ernsthaftes Problem bzgl. Tragekomfort gehabt. Diese finde ich gut, weil sie bei meiner Gesichtsform gut abdichten, weil die Gummizüge stabil sind und wenig abreißen und weil sie am Nasenbügel einen zusätzlichen Schaumstoffpuffer haben, der dort gefühlt auch besser schließt. Zudem haben sie kleine Zugringe aus Gummi, um die Tragegummis zu verkürzen, was meine Freundin sehr schätzt. Ich mache die aber immer ganz ab, da sie ohne eng genug sitzt.

Andre
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Textsortenlinguistik
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Vielen Dank! Tragekomfort ist bei mir weniger das Problem, eher eine berufsbedingt über den Tag verteilte sehr lange Tragedauer bei gleichzeitiger körperlicher Anstrengung. Kopfschmerzen sind da vorprogrammiert, wenn ich mir morgens die nach Chemieunfall riechende Billigmaske aus der Tüte ziehe. Nun gönne ich mir mal die Masken aus euren Tipps und hoffe auf Besserung!
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Peter
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Peter »

Also ich nehme die Masken einfach eine Woche zuvor aus der Tüte, dann riechen sie überhaupt nicht mehr.
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