COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... be831e3ab7

Haben wir eigentlich auch Ärzte im Forum? Was soll der Artikel? Wollen die Hausärzte jetzt tatsächlich alleine die Impfkampagne tragen oder meint ihre Branchenvertretung nur das die Ärzte das wollen würden? Wenn ich sehe, wie viele Praxen gerade in den Städten keine neuen Patienten aufnehmen und wie viele Ärzte auf dem Land fehlen, wundere ich mich, dass die Kassenärztliche Vereinigung da offenbar so viel verfügbare Kapazität sieht...
Viele Hausärzte sind wütend. Denn sie haben die lange vor sich hindümpelnde Impfkampagne massiv beschleunigt: Seit sie mitspritzen, hat sich die Zahl der täglich verabreichten Dosen im Bundesdurchschnitt mehr als verdoppelt. Nun aber sehen sich die Praxen massiv benachteiligt.
Muss man den Hausärzten nun auch noch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären? :shock: Sie haben mitgespritzt als die Impfstofflieferungen, insbesondere von Biontech signifikant gesteigert wurden.
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Boris
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Boris »

Rince81 hat geschrieben: 7. Mai 2021, 15:22 Die zweite Dosis kann schon in vier Wochen gegeben werden, ist dann aber deutlich weniger wirksam als nach 12 Wochen.
Dachte erst das ist ja keine schlechte Idee weil ich in Erinnerung hatte, dass das hauptsaechlich war um so viel wie Moeglich Erstimpfen zu koennen. Aber es gibt (nach aktuellem Kenntnisstand) deutliche unterschiede zwischen 4 Wochen, 8+ Wochen und 12+ Wochen.

https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doc ... er-moderna

Da ist die Entscheidung scheinbar wieder mal mehr von “Öffnungsperspektiven” getrieben, als von dem was medizinisch sinnvoll waere. Aber vielleicht sind die neuen Zahlen die AZ vorlegen will ja auch noch besser. Und ein Grossteil der Impfungen ist ja eh Pfizer/Biontech, schlicht weil sie mehr liefern.
Aber das riecht nach so ner Aktion die uns im naechsten Winter um die Ohren fliegen koennte weil man zu kurzsichtig agiert hat.
Johpir
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Johpir »

Ist das auch von Bundesland zu Bundesland verschieden? Meine AZ-Impfungen waren vor 2 Monaten schon im 8-Wochen-Abstand geplant (RLP). Bekomme nächste Woche die zweite.
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DickHorner
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von DickHorner »

Naja, wenn man sich den Termin der Bundestagswahl vor Augen führt, muss man halt langsam kreativ werden, wenn man sich auf die Fahnen schreiben möchte, im Driver seat gewesen zu sein als die Mehrzahl der Bevölkerung "vollständigen" Impfschutz bekommen hat...
Jetzt 1. Impftermin Ende Juni, dann 12 Wochen warten, dann nochmal warten bis der Schutz wirksam ist, dann vielleicht noch etwas Zeit um den Schutz zu genießen... Das wird halt schon eng.
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Leonard Zelig
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Leonard Zelig »

Der nächste Impfstoff, der in meinem Alter nicht empfohlen wird:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 9NcCvtlFcJ

Wenn es wenigstens eine Notfallzulassung für CureVac gäbe, das als mrna-Impfstoff keine Probleme bei jüngeren bereitet. Novavax sollte man sich auch mal anschauen, ein proteinbasierter Impfstoff könnte sehr wirkungsvoll sein, wenn das Spike-Protein das Hauptproblem ist und Covid 19 eine Gefäßerkrankung und keine Atemwegserkrankung ist.
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Crenshaw
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Crenshaw »

Rince81 hat geschrieben: 7. Mai 2021, 16:35 https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... be831e3ab7

Haben wir eigentlich auch Ärzte im Forum? Was soll der Artikel? Wollen die Hausärzte jetzt tatsächlich alleine die Impfkampagne tragen oder meint ihre Branchenvertretung nur das die Ärzte das wollen würden? Wenn ich sehe, wie viele Praxen gerade in den Städten keine neuen Patienten aufnehmen und wie viele Ärzte auf dem Land fehlen, wundere ich mich, dass die Kassenärztliche Vereinigung da offenbar so viel verfügbare Kapazität sieht...
Viele Hausärzte sind wütend. Denn sie haben die lange vor sich hindümpelnde Impfkampagne massiv beschleunigt: Seit sie mitspritzen, hat sich die Zahl der täglich verabreichten Dosen im Bundesdurchschnitt mehr als verdoppelt. Nun aber sehen sich die Praxen massiv benachteiligt.
Muss man den Hausärzten nun auch noch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären? :shock: Sie haben mitgespritzt als die Impfstofflieferungen, insbesondere von Biontech signifikant gesteigert wurden.
ich denke, da ist eher die KV als die Hausärzte das Problem, wenn ich mir gerade den zweiten Teil des Artikels anschaue, denke ich, will die KV dass die Hausärzte Biontech usw (also die einfachen) und die Impfzentren Astra usw. (also die schwierigeren Impfstoffe, im Sinne der Aufklärung/Aufwand) verimpfen, 20€ pro Impfung klingt nicht viel, ist aber wenn sonst ein Großteil der Arbeit über die Quartalspauschale abgedeckt wird, ne Menge und wenn die Arbeit (Aufklärung+Impfung) innerhalb ein paar Minuten abgehandelt wird, lohnt sich das schon für den Arzt (und dadurch auch für die KV, weil die Abrechnung bei Kassenpatienten über sie läuft und sie prozental für den AUfwand entschädigt wird)
Inkognito
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Crenshaw hat geschrieben: 8. Mai 2021, 13:42 20€ pro Impfung klingt nicht viel, ist aber wenn sonst ein Großteil der Arbeit über die Quartalspauschale abgedeckt wird, ne Menge und wenn die Arbeit (Aufklärung+Impfung) innerhalb ein paar Minuten abgehandelt wird, lohnt sich das schon für den Arzt (und dadurch auch für die KV, weil die Abrechnung bei Kassenpatienten über sie läuft und sie prozental für den AUfwand entschädigt wird)
Fragt mal Freunde oder Bekannte die Hausarzt sind:
Das ist für sie eine Goldgrube.
Deswegen wollen die KV, die Ärzte und einige Politiker (die in Ärztenahen Ausschüssen und Funktionen sind) auch die Impfzentren schließen.

Sehr interessante Studie, die leider keine Resonz gefunden hat, oder?
https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/ ... hkeit.html

Die Corona Wellen wurden von den sozioökonomischen Elite ins Land geholt und verbreitet... und dann infiziert sich die Unterschicht weit überproportionaler als alle anderen, weil sie sich nicht schützen können und dürfen.
-> auch klar warum: dabei handelt sich entweder um Nicht-Wahlberechtigte, Nichtwähler oder nicht GroKo-Wähler
-> deswegen werden in unserer Rentnerrepublik diese auch hofiert, vor allem von der Union
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schneeland
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von schneeland »

Inkognito hat geschrieben: 8. Mai 2021, 20:52 Sehr interessante Studie, die leider keine Resonz gefunden hat, oder?
https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/ ... hkeit.html
Hat es in die Tageszeitungen geschafft (Artikel in der FAZ: Herkunft und Corona: Verdrängt, verdruckst, versäumt).
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Jetzt wurde bekannt, dass die Impfungen nicht direkt in den digitalen Impfpass übernommen werden.
Warum hat man nochmal 10 Seiten Formulare beim Impfen ausgefüllt?!?
Die anderen EU-Länder und Brüssel lachen sich über Deutschland kaputt. Weil die können das natürlich.

Wie unfähig sind die Politiker eigentlich in Deutschland?
Hatten jetzt 10 Jahre mit der Einführung Digialer Impfpass und 15 Monate Pandemie Zeit.
Oder sehe ich das nur falsch: Weil die Ärzte und Apotheker sollen für die manuelle Nacherfassung nochmal fürstlich entlohnt werden.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Inkognito hat geschrieben: 9. Mai 2021, 12:38 Jetzt wurde bekannt, dass die Impfungen nicht direkt in den digitalen Impfpass übernommen werden.
Verlinkt bitte Quellen, das hilft der Diskussion.

Andre
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Jens Spahn, RKI Bundespressekonferenz, Freitag 07.05.2021, ab Minute 55 und ab 1h:18m
https://m.youtube.com/watch?v=W0nuYdYi8pQ
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Inkognito hat geschrieben: 9. Mai 2021, 16:02 Jens Spahn, RKI Bundespressekonferenz, Freitag 07.05.2021, ab Minute 55 und ab 1h:18m
https://m.youtube.com/watch?v=W0nuYdYi8pQ
Okay. Was Spahn da sagt bezieht sich ja auf den Übertrag bei denjenigen, die bereits geimpft wurden. Da muss natürlich nachgetragen werden, weil es zum Zeitpunkt der Impfung noch keinen digitalen Impfpass gab.

Die Frage ist also: Warum wurden diese Daten nicht direkt so erfasst, dass man sie automatisch in den digitalen Impfpass übernimmt, nehme ich an? Kann ich glaube ich nur technisch beantworten: Die Impfzertifikate sollen nicht auf einem zentralen Server liegen, sondern nur auf deinem Endgerät. Daher kann also nicht der digitale Impfpass einfach auf eine zentrale Datenbank zugreifen und schauen, ob du schon geimpft bist.
(https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ien-kommen)

Diese Datenbank existiert zwar, aber in einem eigenen, geschützten Netz, auf das - so sagt es ja Spahn - neben Ärzten und Impfzentren nur noch die Apotheken zugreifen können. Deswegen sei es zur Entlastung von Ärzten/Impfzentren vielleicht eine gute Idee, die Apotheken ins Boot zu holen.

Warum man diese technische Lösung gewählt hat, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal Datenschutz/Datensicherheit. Keine zentrale Datenbank, auf die dann die Apps zugreifen, bedeutet auch: Kann nicht gehackt werden.

Wäre ja auch nicht das erste Mal, dass unsere Datenschutzbestimmungen die Dinge verkomplizieren. Ich wäre da meistens auch eher für pragmatischere Lösungen, umgekehrt ist starker Datenschutz gerade beim Umgang mit medizinischen Daten ja dann doch zu begrüßen.

Andre
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Wie gesagt, bei den anderen EU Ländern klappts. Denke jetzt mal nicht, dass Dänemark z.B. einen weniger strengen Datenschutz hat.

Das man seit 2011 an der Einführung des Digitalen Impfpasses arbeitet und nun 1-2 Monate vor der Einführung den Auftrag neu vergibt, kann sich jeder denken wie das gelaufen ist und wie der Start laufen wird...
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Andre Peschke hat geschrieben: 9. Mai 2021, 18:15 Die Frage ist also: Warum wurden diese Daten nicht direkt so erfasst, dass man sie automatisch in den digitalen Impfpass übernimmt, nehme ich an? Kann ich glaube ich nur technisch beantworten: Die Impfzertifikate sollen nicht auf einem zentralen Server liegen, sondern nur auf deinem Endgerät.
Die Frage lässt sich imho einfach beantworten, die Infrastruktur für die Zertifikate gibt es noch nicht, daher auch nichts, was gespeichert werden könnte.

Spahn hat Recht, der Auftrag für die Infrastruktur ging im März raus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 35494.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ln,SRAT1ok
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... m-101.html

Das war Anfang März überall in den Medien. Daher wird das natürlich irgendwann nachgetragen werden müssen.

Welche europäischen Länder haben denn bereits digitale Impfpässe per App umgesetzt? Ich habe von noch keinem gehört - die arbeiten alle noch dran.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Inkognito hat geschrieben: 9. Mai 2021, 18:36 Wie gesagt, bei den anderen EU Ländern klappts. Denke jetzt mal nicht, dass Dänemark z.B. einen weniger strengen Datenschutz hat.
Gut, Dänemark. Was den Datenschutz angeht:
https://www.bbc.com/news/world-europe-56812293
The pass works off a smartphone app called MinSundhed (MyHealth), linked to the Danish ID system
All residents have a unique ID number, called a CPR, and a yellow health card with a barcode containing their ID details
Das ist Datenschutztechnisch ein ganz anderes Big Brother Level, wenn jede Impfung und Test an eine offizielle ID geknüpft wird:
https://en.wikipedia.org/wiki/Personal_ ... _(Denmark)
The number is an integral part of Danish society, and it is virtually impossible to receive any form of government service without one. Even in the private sector one would be hard pressed to receive services without such a number, unless it is minor daily business.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Werden wir ja sehr bald sehen, welches Land wie den europäischen Digitalen Impfpass zum geplant 01.06.2021 einführt.

Klar ist, diese Länder können die bisherigen Impfungen einspielen, GER nicht. Das wird wieder 10-20 Euro pro Person kosten. Bis dahin werden laut Prognose 20 Mio vollständig geimpft sein. Also Kosten von konservativ 200-400m Euro!!! Währenddessen soll die Impfpassentwicklung 2,7m Euro kosten!

Die Erstimpfungen werden sie dann hoffentlich bei der Zweitimpfung digitalisieren können. Wird natürlich zusätzlich eine kleine Gebühr kosten, ist ja Mehraufwand.

Ah ok, im März den Auftrag vergeben, dachte sie sagten vor 2 Wochen.
12 Wochen wurden veranschlagt, das wäre genau Ende Mai.

Die Dänen haben ihre Nummer, wir haben Rentenversicherungsnummer, Krankenversicherungsnummer und Personalausweisnummer.

Habe jetzt 10 Maps zu Data Protection Laws angeschaut, in den meisten lagen GER und DK gleichauf, in manchen hatte Dänemark härtere Regeln, in manchen GER.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lipt00n »

Am Ende darf man dann als Zweitgeimpfter im Juni schon "alles machen", aber die technische Lösung dafür kommt erst 2-3 Monate später. Das wäre sehr Deutschland.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

Inkognito hat geschrieben: 9. Mai 2021, 19:44 Klar ist, diese Länder können die bisherigen Impfungen einspielen, GER nicht. Das wird wieder 10-20 Euro pro Person kosten. Bis dahin werden laut Prognose 20 Mio vollständig geimpft sein. Also Kosten von konservativ 200-400m Euro!!! Währenddessen soll die Impfpassentwicklung 2,7m Euro kosten!

Die Erstimpfungen werden sie dann hoffentlich bei der Zweitimpfung digitalisieren können. Wird natürlich zusätzlich eine kleine Gebühr kosten, ist ja Mehraufwand.
Um mal die Relation zu haben, aktuell erstattet der Bund den Anbietern pro Bürgertest etwa 18€. Einmal nachtragen lassen kostet also soviel wie ein Schnelltest und die muss der Bund ab da für denjenigen nicht mehr bezahlen.

Da interessiert mich eher die Möglichkeiten die man hat, wenn man sein Handy wechselt oder zurücksetzt. Muss man dann jedesmal beim Impfzentrum aufschlagen oder bekommt man einen QR-Code, den man in dem Fall auch wieder "freigeben" kann.
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Inkognito »

Rince81 hat geschrieben: 10. Mai 2021, 08:36
Inkognito hat geschrieben: 9. Mai 2021, 19:44 Klar ist, diese Länder können die bisherigen Impfungen einspielen, GER nicht. Das wird wieder 10-20 Euro pro Person kosten. Bis dahin werden laut Prognose 20 Mio vollständig geimpft sein. Also Kosten von konservativ 200-400m Euro!!! Währenddessen soll die Impfpassentwicklung 2,7m Euro kosten!

Die Erstimpfungen werden sie dann hoffentlich bei der Zweitimpfung digitalisieren können. Wird natürlich zusätzlich eine kleine Gebühr kosten, ist ja Mehraufwand.
Um mal die Relation zu haben, aktuell erstattet der Bund den Anbietern pro Bürgertest etwa 18€. Einmal nachtragen lassen kostet also soviel wie ein Schnelltest und die muss der Bund ab da für denjenigen nicht mehr bezahlen.

Da interessiert mich eher die Möglichkeiten die man hat, wenn man sein Handy wechselt oder zurücksetzt. Muss man dann jedesmal beim Impfzentrum aufschlagen oder bekommt man einen QR-Code, den man in dem Fall auch wieder "freigeben" kann.
Falsch gedacht, weil den gelben Impfpass aus Papier hat man ja auch, der Test würde so oder so nicht mehr anfallen.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Inkognito hat geschrieben: 10. Mai 2021, 09:19
Falsch gedacht, weil den gelben Impfpass aus Papier hat man ja auch, der Test würde so oder so nicht mehr anfallen.
Da der Papierpass derzeit schon lustig gefälscht wird - doch, würde der Test mit ziemlicher Sicherheit weiterhin.
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