COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

[Andre Peschke]

Andere wiederum drehen fast schon durch vor Hysterie. Das macht mir wirkliche Sorgen.

Deswegen ist es ja wichtig zu betonen, dass es für 80% von uns keinen Grund zur Panik gibt. Wer zur Risikogruppe gehört, weiß das ja und sollte da für sich und andere vorbeugen.

Wenn ich so viele "pessimistische" Prognosen schreibe ist es mir wichtig daran zu erinnern, dass das keine Ebola-Epidemie ist. Ich will - selbst hier in dem kleinen und vermutlich aufgeklärten Rahmen - keine Angst verbreiten. Da ist wichtig, dass alle den Ernst der Lage begreifen und sich aber mit kühlem Kopf drauf vorbereiten.

Andre

[Guthwulf]

Genau richtig. Kein Grund zur Panik, aber natürlich trotzdem ernst nehmen, auf die eigene Hygiene achten (Händewaschen!) und unnötige Risiken vermeiden. Die klassischen Medien helfen da ja leider nicht besonders. So viele Falschinformationen und Panikmachen (weil das die Klickzahlen / Zuschauer) bringt.

[Andre Peschke]

Nur, welche Maßnahmen sind genug, welche sind überzogen? Reicht es die Bürger aufzufordern sich die Hände öfter zu waschen und Großveranstaltungen abzusagen, oder müssen wir den Weg gehen, den China gegangen hat?

Die Regierung müsste dafür erstmal den Notstand ausrufen. Ich hoffe, damit zögert man nicht zu lange, weil man das als Panik-Signal begreift. Man sollte jetzt schon anfangen der Bevölkerung auf breiter Front zu erklären, dass diese Maßnahme dazu dient zentral Entscheidungen zu treffen, ohne Verzögerungen wie beim Fussballspiel in Berlin etc. Damit die Leute das ruhig aufnehmen können, wenn es soweit ist (IMO - nach derzeitigem Stand - unvermeidbar und sinnvoll). Und man sollte die Infrastruktur hoffentlich schon aufgebaut haben, damit diese Entscheidungen dann auch in der Regierungn sinnvoll getroffen werden können (Krisenstab o.ä.)

Wir haben eine insofern glückliche Lage, dass wir quasi in der Zukunft leben und alles was Italien / China an Maßnahmen ergriffen hat nach seiner Wirksamkeit übernehmen können und gemachte Fehler korrigieren. Auch da sollte hoffentlich entsprechende Kommunikation und Verarbeitung der Informationen schon sichergestellt sein.

Was sind die wirtschaftlichen Folgen? Wird das zu einer weiteren Weltwirtschaftskrise führen?

Auch hier, mit heutigem Informationsstand: Ja. Das wird irgendwo zwischen "echt hart" und "verheerend", IMO. Je nach Land.

Wie wird das unser soziales Leben beeinflussen?

Glaube, das ist unvorhersehbar außer in groben Kategorien wie "die nächsten 12-18 Monate ist das Thema da, hygienisches Bewusstsein wird geschärft werden" etc. Was passiert mit einer Gesellschaft, bei der Versammlungen über einen langen Zeitraum plötzlich ein Risikofaktor sind? Ich würde wetten, dass Therapeuten in Deutschland viel mehr Arbeit bekommen bzgl. Angststörungen, Depressionen etc durch die unsichtbare Bedrohung / Isolation.

Und es werden Großveranstaltungen natürlich weiter ausfallen. Mein Bruder hat mir Karten für Rammstein in Cardiff im Juni geschenkt, zB. Ich erwarte derzeit nicht, dass das stattfindet. Andererseits müsste ich mal langsam Flüge buchen... was eine dumme Situation ist.

Andre

[Leonard Zelig]

Ein- bis eineinhalb Jahre. Uff. Das heißt im Klartext auch, dass wohl nun über ein Jahr lang das öffentliche Leben eingeschränkt bleibt.

Hatte mich schon so auf mein erstes Elton-John-Konzert im September gefreut. Gehe sonst nie auf Konzerte und die Karte war auch nicht gerade günstig. Aber vielleicht gibt es ja bis dahin Schnelltests beim Einlass oder irgendwelche andere Maßnahmen.

In anderen Foren lese ich von Leuten, die in den nächsten Wochen Urlaub in den USA machen wollten. Wenn sowas ins Wasser fällt, ist das dann natürlich noch bitterer von den Kosten.

[Andre Peschke]

Hatte mich schon so auf mein erstes Elton-John-Konzert im September gefreut. Gehe sonst nie auf Konzerte und die Karte war auch nicht gerade günstig. Aber vielleicht gibt es ja bis dahin Schnelltests beim Einlass oder irgendwelche andere Maßnahmen.

Mein Bruder hat uns Brüdern insgesamt Karten für Rammstein in England gekauft als Weihnachtsgeschenk (Juni). Das wird sehr wahrscheinlich auch nix. Plus: Man müsste jetzt eigentlich Flüge buchen, aber... wääh.

Aber das sind wirklich die harmlosen Folgen. Schmerzt natürlich, aber da hier ja nun wirklich Menschenleben auf dem Spiel stehen, bin ich da wirklich sehr entspannt (und man kann ja auf Erstattung hoffen, wenn es wirklich so kommt wie erwartet).

Andre

[VikingBK1981]

Ich finde aber wirklich das sich bestimmte Branchen umstellen müssen. Alle erzählen von Klimawandel und nun Virus und man will trotzdem um die Welt fliegen. Das passt nicht zusammen. Gerade durch die Digitalisierung ist das doch wirklich überflüssig.

[Leonard Zelig]

Ich kann nur allen den NDR-Podcast mit Christian Drosten ans Herz legen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Die Lage in Italien ist wirklich dramatisch.:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... c6452e3690

Wer aktuell Erkältungssymptome hat, sollte am Besten zu Hause bleiben, nur um auf Nummer Sicher zu gehen. In Italien hat man den Fehler gemacht es nicht rechtzeitig Ernst zu nehmen.


Was ich erschreckend finde ist, dass die Gesundheitsämter in Haftung genommen werden können, wenn sie Veranstaltungen absagen. Unsere föderalen Strukturen fallen uns da gerade auf die Füße. Besser wäre es wenn der Bund erst einmal alle Kosten übernimmt und dann kann man ja hinterher immer noch schauen, ob es Sinn ergibt für ein oder zwei Jahre die Steuern zu erhöhen.

[Rince81]

In anderen Foren lese ich von Leuten, die in den nächsten Wochen Urlaub in den USA machen wollten. Wenn sowas ins Wasser fällt, ist das dann natürlich noch bitterer von den Kosten.

Mein Flieger wäre in zwei Wochen gegangen. Ob die noch fliegen, keine Ahnung, eher nicht - ich werde definitiv nicht mehr an Bord sein... Das ärgert mich gerade doch sehr, bei aller Überlegung ob das überhaupt gerade sinnvoll ist ein paar Wochen in LA zu sein habe ich mich trotzdem drauf gefreut, gerade da meine Eltern auch dann da gewesen wären. Mal sehen ob und wie das mit den Rückerstattungen klappt...

Andererseits wirkt es gerade so als ob die USA wesentlich schlechter vorbereitet sind als wir in Europa (außer Italien), vielleicht macht man in 2-3 Wochen drei Kreuze nicht dort sondern hier zu sein...

[DickHorner]

Inzwischen gibt es Schätzungen, dass zwischen 60 und 80 % der Weltbevölkerung infiziert werden.
Es ist völlig unabsehbar, was geschieht. Wirtschaftliche Konsequenzen werden hart sein.
Fehlende Einnahmen aus diesem Jahr werden angeschlagenen Unternehmen das Genick brechen. Die angeschlagene E3 wird vermutlich sterben. Fluglinien, die in den letzten Jahren keine schwarzen Zahlen geschrieben haben, werden sterben.
Fehlende Steuereinnahmen und Belastungen durch Seuchenkontrolle werden Staaten in große Schwierigkeiten bringen.
Dazu die persönlichen Schicksale. Menschen werden sterben, weil sie keine Hilfe bekommen können.
Es wird hart, und es wird schnell kommen.

The coronavirus is coming to you.
It’s coming at an exponential speed: gradually, and then suddenly.
It’s a matter of days. Maybe a week or two.
When it does, your healthcare system will be overwhelmed.
Your fellow citizens will be treated in the hallways.
Exhausted healthcare workers will break down. Some will die.
They will have to decide which patient gets the oxygen and which one dies.
The only way to prevent this is social distancing today. Not tomorrow.

aus einem exzellenten, wissenschaftlichen Artikelk: https://medium.com/@tomaspueyo/coronavi ... d3d9cd99ca

Ich war neulich mit unserem Sohnemann am Flughafen Tegel, wir wollten auf die Besucherterasse, Flugzeuge anschauen. An einem Samstag Nachmittag, da geht's normal richtig ab dort.

So sah es dort aus:


normalerweise sieht es dort so aus:


im Auto sah es dort so aus:


normalerweise sieht es dort so aus:


Flugzeuge sind auch so gut wie keine geflogen.
Ich hab erst gar nicht gecheckt, was da los war. Das ist Corona! Und das war vor einem Monat!!!

[Leonard Zelig]

Andererseits wirkt es gerade so als ob die USA wesentlich schlechter vorbereitet sind als wir in Europa (außer Italien), vielleicht macht man in 2-3 Wochen drei Kreuze nicht dort sondern hier zu sein...

Laut dem Global Health Security Index sind die USA am Besten auf eine Pandemie vorbereitet:
https://www.statista.com/chart/20629/ab ... -pandemic/

Andererseits können es sich die Armen nicht leisten sich testen zu lassen und bei Erkrankung zu Hause zu bleiben:
https://twitter.com/NomeDaBarbarian/sta ... 1740613634

Passt für mich irgendwie nicht zusammen.

[Axel]

Andererseits wirkt es gerade so als ob die USA wesentlich schlechter vorbereitet sind als wir in Europa (außer Italien), vielleicht macht man in 2-3 Wochen drei Kreuze nicht dort sondern hier zu sein...

She ich nicht! Meiner Ansicht nach hätte man beispielsweise schon lange ein Lockdown um NRW verhängen müssen. Also Ein- und Ausreiseverbot von Menschen. Es wird viel wertvolle Zeit verspielt wegen der Wirtschaft und Entscheidungen kommen und kommen nicht. Dazu haben wir noch diesen Flickenteppich mit den verschiedenen Bundesländern etc. Derzeit wirkt mir das hier in Deutschland alles unkontrolliert und nicht entschieden genug. Dass es hier immer noch keinen Notstand gibt an Fahrlässigkeit nicht mehr zu überbieten.

[Elb356]

jap, die USA hat die beste Epidemie-Behörde der Welt und waren auch so mit das erste Land mit Einreiseverboten.

[Rince81]

jap, die USA hat die beste Epidemie-Behörde der Welt und waren auch so mit das erste Land mit Einreiseverboten.

Ironie?
Die haben in Washington State einen Ausbruch offenbar über Wochen verschlafen - ausgerechnet in einem Altenpflegeheim mit tödlichen Konsequenzen. Schon bei den ersten heimischen Corona Fällen war nicht klar, wo sich die Leute angesteckt haben. Die CDC Bestand auf eigene nicht verfügbare Testkits statt die Informationen der WHO zu benutzen, daher konnte in den USA lange nicht getestet werden - aktueller Stand ist, dass in den USA bisher INSGESAMT überhaupt erst ca. 4500 Tests durchgeführt wurden. Die Dunkelziffer der Fälle in den US dürfte hoch sein...

She ich nicht! Meiner Ansicht nach hätte man beispielsweise schon lange ein Lockdown um NRW verhängen müssen. Also Ein- und Ausreiseverbot von Menschen.

Und dann? Der Lockdown in Norditalien hat dazu geführt, dass Menschen in "Panik" zu ihren Verwandten im Rest Italiens "geflohen" sind - das Ergebnis war eine Ausdehnung des Lockdowns aufs gesamte Land.

[meieiro]

Mal abseits vom Thema. Würde es nicht Sinn machen diesen Thread mit dem Thread aus dem Off-Topic zusammen zulegen. Es geht ja hier nicht mehr wirklich um die E3.

[HerrReineke]

Mal abseits vom Thema. Würde es nicht Sinn machen diesen Thread mit dem Thread aus dem Off-Topic zusammen zulegen. Es geht ja hier nicht mehr wirklich um die E3.

Gerne doch Hier ist damit nun der ultimative Corona-Thread mit allem, was dazugehört (Absage von Veranstaltungen wie der E3 etc.).

[Andre Peschke]

Hier übrigens eine Deutschland-Karte zur Ausbreitung:

https://experience.arcgis.com/experienc ... 327b2bf1d4

Damit man sich ein Bild von der bisher erfassten, regionalen Verbreitung machen kann.

Gutes Zeichen: Die extrem niedrige Sterberate sollte bedeuten, dass wir besonders engmaschig testen und damit eine sehr gute Früherkennung haben. Toi, toi, toi.

Andre

[DexterKane]

She ich nicht! Meiner Ansicht nach hätte man beispielsweise schon lange ein Lockdown um NRW verhängen müssen. Also Ein- und Ausreiseverbot von Menschen.

Und dann? Der Lockdown in Norditalien hat dazu geführt, dass Menschen in "Panik" zu ihren Verwandten im Rest Italiens "geflohen" sind - das Ergebnis war eine Ausdehnung des Lockdowns aufs gesamte Land.

Ich stimme Rince81 zu.

Ein Lockdown ist, mit Verlaub, völliger Humbug.

Zur Einordnung: Ich arbeite in Erkelenz im Kreis Heinsberg und wohne hier auch in der Nähe.
Und obwohl das Krankenhaus, in dem der erste Patient erfasst wurde, keinen Kilometer von hier weg ist, hält sich eine akute Ansteckungsgefahr sehr in Grenzen WENN man sich an die entsprechenden Vorsichtmaßnahmen hält. Abstand halten, nicht im Gesicht rumfingern und regelmäßig GRÜNDLICH Hände waschen.
Ich will die Gefahren nicht runterspielen, aber auch wenn Großveranstaltungen jetzt ausfallen ist das hier nicht Racoon City, das „normale“ Leben geht hier (mit Einschränkungen) durchaus weiter.

Und jetzt willst Du ganz NRW absperren?
Durch die symptomfreie Inkubationszeit von 14 Tagen war es dafür im Moment des ersten Auftretens schon zu spät.
Der Herr hatte in der Zeit bereits Kontakt mit unzähligen Menschen, die wiederum Kontakt hatten, usw.
(Mal ganz davon abgesehen, dass das praktisch überhaupt nicht möglich wäre, selbst wenn Du die Hauptverkehrswege absperrst, für die buchstäblich zehntausende Klein- und Kleinstwege gäbe es gar nicht genug Personal)

Im besten Fall erreichst Du eine Placebo-Beruhigung für den Rest der Republik, im schlimmsten Fall eine Massenpanik. Vom immensen Schaden, den halben europäischen Warenverkehr für 2+ Wochen lahmzulegen fang ich erst gar nicht an. (A1-4 laufen durch NRW)

Eine räumliche Eindämmung war durch die Umstände von Anfang an nicht möglich, eine Verlangsamung der Ausbreitung sehr wohl. Das funktioniert aber nicht über Quarantänezonen, da ist jetzt jeder Einzelne selbst in der Verantwortung, damit Krankenhäuser, etc. nicht überlastet werden.

[Andre Peschke]

She ich nicht! Meiner Ansicht nach hätte man beispielsweise schon lange ein Lockdown um NRW verhängen müssen. Also Ein- und Ausreiseverbot von Menschen.

Und dann? Der Lockdown in Norditalien hat dazu geführt, dass Menschen in "Panik" zu ihren Verwandten im Rest Italiens "geflohen" sind - das Ergebnis war eine Ausdehnung des Lockdowns aufs gesamte Land.

Genau das, was Rince schreibt. Das hat der Drosten im Podcast doch auch schon erklärt, dass diese Verdrängungseffekte einer großflächigen Quarantäne nur die Ausbreitung fördern und das deswegen nur ein allerletztes Mittel sein kann.

Andre

[Feamorn]

Eine räumliche Eindämmung war durch die Umstände von Anfang an nicht möglich, eine Verlangsamung der Ausbreitung sehr wohl. Das funktioniert aber nicht über Quarantänezonen, da ist jetzt jeder Einzelne selbst in der Verantwortung, damit Krankenhäuser, etc. nicht überlastet werden.

Das ist in der Tat der allerwichtigste Punkt, den man verstehen (und einsehen) sollte. (Nicht wie in Mannheim beim Akademiekonzert, wo man stolz verkündet, dass man durch das Limit auf 999 Besucher das Konzert doch noch durchziehen konnte... )
Die Durchseuchung findet so oder so statt, es geht vor allem darum, die Krankenhauskapazitäten nicht zu überlasten, damit diejenigen (insbesondere halt die Risikogruppen) im Falle des Falles auch versorgt werden können, falls es so weit kommt.
Ich verkneife mir jetzt auch den Geburtstagsbesuch bei meiner Großmutter nächste Woche, obwohl ich mich sehr darauf gefreut hatte, aber sie ist mit ihren über 80 Jahren und Asthma (worunter ich auch leide, weshalb ich wohl auch eher gefährdet sein dürfte) halt schon inmitten der Risikogruppe und mit meinem Wohnort in GL und der Arbeit in Köln halt schon sehr nah an einem der potentiellen Verbreitungs-Hotspots.

Zum Glück ist bei uns im Unternehmen das Homeoffice kein Problem, weshalb ich tatsächlich die letzten zwei Wochen auch nur einmal im Büro war, schlicht, um mir die S-Bahn zu schenken. (Wobei die am Montag tatsächlich auch erstaunlich leer war, der Deutzer Bahnhof gegen 16 Uhr auch erstaunlich ausgestorben.)

Das Beste was man halt selbst tun kann, ist durch das eigene Verhalten die Verbreitung zu verlangsamen. Dazu davon Abstand nehmen, die Vorräte an Masken und Desinfektionsmitteln unnötig zu reduzieren (die brauchen die wenigsten) und damit die Einsatzfähigkeit der Krankenhäuser und Ärzte zu reduzieren (die Corona-Virus-Fälle kommen ja auf die üblichen Kranken- und Unfälle noch oben drauf) sowie den Leuten, die die Ausrüstung wirklich benötigen (alle Immungeschwächten etc.) nicht völlig unnötig zu gefährden.
Lebensmittel werden ohnehin nicht knapp werden, das ist ja auch in Italien kein Problem.

[Axel]

Okay, vielleicht kein kompletter Lockdown. Aber Halle schließt jetzt richtigerweise für die nächsten zwei Wochen alle Schulen und Kitas und auch sonst sind ALLE öffentlichen Veranstaltungen abgesagt. Dabei hat Halle „erst“ sieben Fälle. Ich finde das sehr richtig und ich denke, das hätte man schon viel früher auch in NRW machen sollen. Ich kritisiere in erster Linie, das teilweise so ewig gewartet wird seitens der Politik.