Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

[meieiro]

Lady Bird (2017)
Über den Film wurde ja bereits in den Median derart viel Geschrieben, dass ich gar nicht weiß, was ich da noch groß hinzufügen soll. Denn diese Tragikomödie über das Erwachsenwerden hat die ganzen Lorbeeren, meiner Meinung nach, schlicht vollauf verdient! Es ist tatsächlich bitter, dass sowohl Greta Gerwig als auch Saoirse Ronan bei den Oscars leer ausgegangen sind. (Ich finde den Film tatsächlich noch stärker als The Shape Of Water, Frances McDormand und Three Billdboards habe ich leider noch nicht gesehen, kann die Kategorie der Hauptdarstellerin für mich also bislang nicht einordnen.)
Ich möchte noch einmal sowohl Saoirse Ronans Schauspiel hervorheben, insbesondere aber eben Greta Gerwigs unglaublich straffe und punktgenaue Inszenierung, der Film hätte tausend Möglichkeiten geboten "zu lang" oder "langatmig" zu sein, ist er aber nicht, hier wird derart galant geschnitten und zur nächsten Szene gesprungen, dass es eine pure Freude ist. Kein Gramm überflüssiges Fett an dieser Darbietung.
5/5

Frances McDormand und Three Billdboard sind beide großartig, daher meiner Ansicht verdient. Aber LadyBird und Saoirse Ronan sinds auch. Übrigens in beiden Filmen ist auch Lucas Hedges dabei und auch der ist sehr gut.

[Feamorn]

Frances McDormand und Three Billdboard sind beide großartig, daher meiner Ansicht verdient. Aber LadyBird und Saoirse Ronan sinds auch. Übrigens in beiden Filmen ist auch Lucas Hedges dabei und auch der ist sehr gut.

Habe die BluRay auch schon daheim, ist nur noch eine Frage der Zeit.

[Heretic]

Christiane F. (1981)
Das war gefühlt immer so ein Stück deutscher Kinogeschichte, die mir bislang fehlte. Am Ende bin ich.. hm... enttäuscht? Ich weiß nicht, ob das der richtige Begriff ist. Es war schon interessant zu sehen, aber auch der Film gleitet, wie so viele "Junkie"-Streifen stellenweise wieder etwas in eine Art Romantisierung ab, auch wenn er sich alle Mühe gibt, das nicht zu tun. Auch wenn viel von Christianes Leben gezeigt wird, so fehlt mir am Ende doch irgendwie die Charaktertiefe, die mich wirklich nachvollziehen lässt, warum sie sich in diesen Sumpf begibt. Vielleicht war da auch wirklich nicht mehr bei der echten Frau F., aber so fehlt mir halt irgendwas. Die Charaktere bleiben mir einfach weitestgehend zu "egal", als dass mich deren Niedergang großartig mitnehmen würde. Schade.
2,5/5

Für mich nach wie vor einer der besten Filme zum Thema Drogenkarriere. Ich habe ihn zum ersten Mal als Kind gesehen, und er hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die für die damalige Zeit schonungslose Darstellung der Sucht und des Entzugs, die Schauplätze und der Einsatz von Laiendarstellern sorgen imo für einen hohen Grad an Authentizität. Eine Romantisierung oder gar Verharmlosung des Drogenalltags hab' ich nicht wahrgenommen. Christianes Abgleiten in den Drogensumpf mag etwas rasant erscheinen, aber das dürfte der begrenzten Laufzeit des Films geschuldet sein.

Bei Amazon Prime ist übrigens eine Neuauflage in Serienform in der Mache. Das erste Bild verheißt irgendwie nichts Gutes...
https://www.kino.de/film/christiane-f.- ... -vom-cast/

[LegendaryAndre]

X-Men: Dark Phoenix

Leider tatsächlich der schwächste Teil der neuen X-Men-Filme. Alles ist ziemlich mittelmäßig (auch die Effekte) und es scheint als hätte dem neuen Regisseur ein wenig der Durchblick und den Schauspielern eine gute Anleitung gefehlt. James McAvoy spielt dieses Mal wirklich schwach und Sophia Turner glänzt auch nicht unbedingt in dieser Hauptrolle. Kein Vergleich mit den anderen X-Men-Filmen, deren Flair und Dynamik unerreicht bleibt, aber dennoch kein Totalausfall. Man weiß aber am Ende auch nicht wohin die Entwicklung im X-Men-Universum gehen soll.

Arctic

Der Film handelt von einem Flugzeugabsturz in der Antarktis, bei dem der Überlebende sich zurechtfinden und schon bald eine wichtige Entscheidung treffen muss. Mehr möchte ich auch bewusst nicht verraten, da der Film ohne Vorwissen besser funktioniert. Mads Mikkelsen spielt die Hauptrolle und leistet dabei einen verdammt guten Job. Der Film hat ein ruhiges Erzähltempo und erzeugt eine besondere Atmosphäre. Man fiebert mit dem Hauptprotagonisten mit und überlegt hinterher selbst welche Entscheidungen man in dieser Situation wohl getroffen hätte. Ein Geheimtipp!

[derFuchsi]

X-Men: Dark Phoenix
Man weiß aber am Ende auch nicht wohin die Entwicklung im X-Men-Universum gehen soll.

Das ist doch das Hauptproblem der ganzen Reihe. Die waren zwar quasi Vorlage für die Avengers Filme und das MCU, haben aber leider nie ein ähnliches kohärentes Universum hinbekommen. Wenn man versucht eine plausible Timeline zu erstellen bekommt man nur graue Haare.

[LegendaryAndre]

X-Men: Dark Phoenix
Man weiß aber am Ende auch nicht wohin die Entwicklung im X-Men-Universum gehen soll.

Das ist doch das Hauptproblem der ganzen Reihe. Die waren zwar quasi Vorlage für die Avengers Filme und das MCU, haben aber leider nie ein ähnliches kohärentes Universum hinbekommen. Wenn man versucht eine plausible Timeline zu erstellen bekommt man nur graue Haare.

Persönlich habe ich das bisher nicht so empfunden. Die ersten X-Men-Teile mit Patrick Stewart und die neuen Teile, die die Anfänge und die Entwicklung der X-Men zeigen passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen. Zum aktuellen Teil hätte es daher gut gepasst die Lücken der Erzählung zwischen den ersten und den neuen Filmen zu schließen und alles abzuschließen. Stattdessen bleiben einige Fragen offen und man muss mit der Ungewissheit leben, ob das alles jemals aufgelöst wird.

Ich bin mir nicht sicher ob ich genau nachvollziehen kann, wie du es meinst, aber bei Spiderman - Far from Home hatte ich sofort das Gefühl, dass sich der Film besser im Marvel-Universum einfügt. Es wurde genau darauf geachtet die früheren Ereignisse in anderen Filmen zu berücksichtigen. Das hatte man bei den X-Men-Teilen nicht in dem Ausmaß. Verstehe ich es so richtig?

[Rince81]

Frances McDormand und Three Billdboard sind beide großartig, daher meiner Ansicht verdient. Aber LadyBird und Saoirse Ronan sinds auch. Übrigens in beiden Filmen ist auch Lucas Hedges dabei und auch der ist sehr gut.

Habe die BluRay auch schon daheim, ist nur noch eine Frage der Zeit.

Three Billboards noch ein erstes mal sehen können... Der Film lohnt!

Bei mir gab es bereits vorletztes Wochenende den "Knives Out" und der hat mir auch richtig Spaß gemacht, dabei bin ich normalerweise selten Fan von Whodunit Filmen. Hier spielt aber der gesamte Cast auf und hat sichtlich Spaß an den Rollen, allen voran Daniel Craig und es ist eine Freude zuzusehen.

[SebastianStange]

Parasite (2019)
Bong Joon-ho is the man! (Too.)
Ich habe von ihm bisher sonst nur The Host gesehen, [...]

Moment, dann hast Du Snowpiercer noch nicht gesehen? Hol das sofort nach! Und auch Memories of Murder ist echt nett. Hab ich mir nach Parasiute mal auf Amazon digital gekauft. Miese Qualität. Hat den Transfer von Film auf Digital nicht gut überstanden. Aber ein gelungenes Frühwerk des Regisseurs, der damals schon viele seiner Stärken zeigt.

[Feamorn]

Parasite (2019)
Bong Joon-ho is the man! (Too.)
Ich habe von ihm bisher sonst nur The Host gesehen, [...]

Moment, dann hast Du Snowpiercer noch nicht gesehen? Hol das sofort nach! Und auch Memories of Murder ist echt nett. Hab ich mir nach Parasiute mal auf Amazon digital gekauft. Miese Qualität. Hat den Transfer von Film auf Digital nicht gut überstanden. Aber ein gelungenes Frühwerk des Regisseurs, der damals schon viele seiner Stärken zeigt.

Auch Snowpiercer liegt hier bereits.

Ich darf öffentlich gar nicht sagen, wieviele noch ungesehe BluRays hier im Regal stehen...
Sonst könnte man noch denken, ich habe ein Problem. (Ich kaufe definitiv deutlich mehr als ich gucken kann...)

[Heretic]

Auch Snowpiercer liegt hier bereits.

Hoffentlich auch "Mother" und "Tokyo!" (bei letzterem hat Bong Joon-ho eine sehr interessante Episode beigesteuert). Sind beide besser als "Snowpiercer". *duck und weg*

[derFuchsi]

Ich bin mir nicht sicher ob ich genau nachvollziehen kann, wie du es meinst, aber bei Spiderman - Far from Home hatte ich sofort das Gefühl, dass sich der Film besser im Marvel-Universum einfügt. Es wurde genau darauf geachtet die früheren Ereignisse in anderen Filmen zu berücksichtigen. Das hatte man bei den X-Men-Teilen nicht in dem Ausmaß. Verstehe ich es so richtig?

Das MCU das mittlerweile über 12 Jahre und zig Filme besteht ist einfach ein wunderbares Beispiel an Planung und Ausführung. Dass Disney das mit lächerlichen 3 Star Wars Filmen dann so verkackt werde ich nie begreifen aber das nur am Rande.

Die X-Men waren ja der Anfang der Superheldenverfilmungen aber da wurde man anscheinend vom Erfolg überrascht und drehte munter vor sich hin ohne sich groß Gedanken zu machen über einen großen übergreifenden Handlungsfaden.
Hatte mich irgendwann mal näher mit dem Thema befasst und Links gesammelt, die hab ich mal wieder rausgesucht.

Zu Beginn ein deutschsprachiger Artikel, der Rest auf englisch.
Deadpool darf bleiben: Warum das „X-Men“-Universum ein tragischer Clusterfuck ist und einen Neustart verdient
https://www.giga.de/filme/x-men-apocaly ... rfuck-ist/

X-MEN: APOCALYPSE - Die neue Timeline
https://www.youtube.com/watch?v=DsNmKwPuEPw

An Uncanny Timeline: Making Sense of Where Every 'X-Men' Movie Fits
https://www.hollywoodreporter.com/heat- ... ies-940925

Explaining the X-Men Movie Timelines
Let's talk about the X-Men film franchise's continuity, um, issues. Which X-Men movie timeline does Dark Phoenix fit into?
https://www.denofgeek.com/movies/explai ... timelines/

Attempting to Explain the X-Men Movie Timeline
https://www.youtube.com/watch?v=tvhHI38QzLM

[Feamorn]

Auch Snowpiercer liegt hier bereits.

Hoffentlich auch "Mother" und "Tokyo!" (bei letzterem hat Bong Joon-ho eine sehr interessante Episode beigesteuert). Sind beide besser als "Snowpiercer". *duck und weg*

Zumindest Mother habe ich immerhin auf meiner Einkaufsliste, nachdem ich die Tage mal die Liste der Bong Joon-ho Filme durchgegangen bin.

[Elb356]

Sonic ist BACK!!!!!!!!!
war selten so glücklich nach einem Kino-Besuch <3 <3

[LegendaryAndre]

Das MCU das mittlerweile über 12 Jahre und zig Filme besteht ist einfach ein wunderbares Beispiel an Planung und Ausführung. Dass Disney das mit lächerlichen 3 Star Wars Filmen dann so verkackt werde ich nie begreifen aber das nur am Rande.

Die X-Men waren ja der Anfang der Superheldenverfilmungen aber da wurde man anscheinend vom Erfolg überrascht und drehte munter vor sich hin ohne sich groß Gedanken zu machen über einen großen übergreifenden Handlungsfaden.
Hatte mich irgendwann mal näher mit dem Thema befasst und Links gesammelt, die hab ich mal wieder rausgesucht.

Danke dass du dir die Mühe gemacht hast! Ich habe mir die Beiträge angesehen. Tatsächlich sind mir einige der Logikfehler gar nicht aufgefallen, was vermutlich vor allem daran liegen könnte, dass ich sie eher als seichte Unterhaltung betrachte und dabei weniger kritisch bin. Wenn es nicht so offensichtlich wie beim neuesten Teil ist, stört es mich auch nicht, weil ich nicht der ganz große X-Men-Fan bin. Vor allem aber dürfte es an den längeren Pausen zwischen den einzelnen Filmen liegen.

Das MCU das mittlerweile über 12 Jahre und zig Filme besteht ist einfach ein wunderbares Beispiel an Planung und Ausführung.

Das merkt man definitiv!

Dass Disney das mit lächerlichen 3 Star Wars Filmen dann so verkackt werde ich nie begreifen aber das nur am Rande.

Tja, da kann ich dir nur zustimmen! Ich finde die neuen Filme sind es nicht mehr wert, dass man überhaupt noch darüber diskutiert. Da wir Marvel erwähnt haben, könnte man hier vielleicht noch hoffen dass Kevin Feige vielleicht etwas Gutes zum Star Wars-Universum beiträgt. Aber das ändert auch nichts mehr daran, dass Lucas es seinerzeit versäumt hat ordentliche Fortsetzungen nach Episode VI zu machen und Disney gar nicht erst die Chance gehabt hätte Episode 7-8 zu produzieren. In einer anderen Zeitlinie vielleicht, in der sich glückliche Menschen über exzellente Star Wars-Fortsetzungen freuen.

[derFuchsi]

Zu Star Wars sage ich hier lieber nix weiter ^^.

Noch mal zum MCU, die Zukunft sehe ich nicht so rosig. Nach all den Jahren ist vielleicht auch mal eine Sättigung erreicht. Ich denke das MCU hat mit Endgame den Zenit überschritten. Das mag aber auch bloß mein Geschmack sein.
Iron Man tot, Black Widow auch, Loki ist tot (hat aber noch ein Hintertürchen), Vision ist tot (aber aus dem haben sie warum auch immer sowieso nichts gemacht)... hab ich wen vergessen? Jedenfalls ist das schon harter Tobak.
Altbewährte Charaktere hören auf, haben aufgehört oder wechseln die Rolle. Neue mir unbekannte Charaktere werden kommen, aus Comics die ich nie gelesen habe. Ich mochte das MCU halt weil ich den Scheiß früher auch gelesen habe (habe die Comics immer noch).
Was ich so mit bekomme macht man jede Menge Serien die auch mit den Filmen zusammenhängen. Dummerweise bin ich kein so Seriengucker.
Diverse Entscheidungen gefallen mir auch nicht so recht. Professor Hulk ist ein peinlicher Witz bisher, Thor wird demnächst ne Frau, die von irgendwo hergezauberte Captain Marvel erscheint mir etwas übermächtig...
Ich hab so das Gefühl bei mir ist die Luft raus jetzt nach Endgame.

[DexterKane]

Abwarten. Die Möglichkeit ist natürlich da, aber wenn ich an früher zurück denke (also bevor die Filme rauskamen) hat mich das Roster alles andere als begeistert.
Cap hatte Potential, ja. Aber der Rest? Thor fand ich witzig, war mir aber sicher, dass das nicht verfilmbar ist.
Hulk war zigmal durchgekaut und Iron Man war ewig der technokratische kalte Krieger, der gegen stereotype böse Russen/Chinesen/was auch immer kämpft.
Black Widow war der archetypische Spion Stereotyp und über Hawkeye braucht man eigentlich gar nicht zu reden

Die coolen Figuren waren bereits anderweitig verwurstet, kurz: Das hätte auch ganz, ganz böse ins Auge gehen können.
Bei der Vielzahl der Filme bin ich eher überrascht, dass die qualitativ durchgehend so hochwertig waren, selbst einem Iron Man 2 (für mich der schlechteste) würde ich immer noch eine 6/10 geben.

[derFuchsi]

Mit Hawkeye kann ich bis heute nix anfangen. Langweiligster und überflüssigster MCU Charakter meiner Meinung nach.
Er kann mit nem Bogen schießen oh wie spannend...

[Heretic]

The Hole in the Ground

Ruhiges Horrordrama aus Irland im Fahrwasser von "Der Babadook" oder „Hierro – Insel der Angst“. Eine alleinerziehende Mutter zieht mit ihrem kleinen Sohn in ländliches Gebiet. Nach einem Ausflug in den nahegelegenen Wald, wo die beiden auf einen seltsamen Krater stoßen, scheint sich die Persönlichkeit des Kindes verändert zu haben. Oder bildet sich die labil erscheinende Mutter das etwa nur ein..?

Ein altes Haus im irischen Hinterland scheint eigentlich wie geschaffen für einen gelungenen Horrorfilm. Auch die Darsteller geben sich redlich Mühe und kämpfen gegen die eher lahm vor sich hin mäandernde Story an. Wirklich spannende Momente kann man aber mit der Lupe suchen. Dazu kommen ein paar typisch dämliche Verhaltensweisen. Wenn‘s bei mir im Haus nachts rumpelt und kracht, würde ich definitiv erstmal das Licht einschalten und nicht durch die sackdunkle Bude schleichen. Naja, egal. Immerhin verzichtet man auf billige Jumpscares. Über das meiner Meinung nach dämliche und aufgesetzt wirkende Finale hüllt man besser den Mantel des Schweigens.

Fazit: Gelungene Ansätze und dichte Atmosphäre ergeben nicht automatisch einen guten Film. „The Hole in the Ground“ dümpelt über weite Strecken ziemlich ereignislos vor sich hin. Schade drum. Ich wollte den Film echt mögen, aber er hat mich spätestens in der zweiten Hälfte verloren.

[LegendaryAndre]

Mit Hawkeye kann ich bis heute nix anfangen. Langweiligster und überflüssigster MCU Charakter meiner Meinung nach.
Er kann mit nem Bogen schießen oh wie spannend...

Meine Worte! Immerhin macht Jeremy Renner das Beste daraus!

[Metalveteran]

Jojo Rabbit

Der 10jährige Junge Johannes "Jojo" Betzler ist in Hitler und Hakenkreuze vernarrt. Dann trifft er auf die Jüdin Elsa, die von seiner Mutter im Haus versteckt wird. Das veranlasst ihn, ein Buch über Juden zu schreiben und er fragt Elsa aus. Sie erzählt ihm ziemlichen Kokolores, was er dankend annimmt und aufschreibt. Sein imaginärer Freund Adolf Hitler ist von dieser Verbindung allerdings weniger angetan.

Mit viel Herz, Witz und Sympathie für die Figuren erzähltes Filmdrama/Komödie und ein weiterer Beitrag zum Thema "darf man über Nazis lachen?". Bis in die kleinste Nebenrolle großartig besetzt und gespielt. Die beste Nazikomödie seit "Sein oder Nichtsein"!

10/10 Einhörner