Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

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Andre Peschke
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Andre Peschke »

Dicker hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:15 @Andre: Welchen Filmen der letzten 20 Jahre würdest du denn genreprägende Eigenschaften zuschreiben?
Mir fallen da nicht viele ein. Herr der Ringe für Fantasy und das Marcel Zeug für Superhelden Filme, aber viel hat sich da doch insgesamt nicht getan.
Ich sagte es ja schon selbst: Das wird immer weniger werden. Aber "300" bzw auch "Sin City" für virtuelle Sets, würde ich sagen. Bei den Superhelden würde ich eher "X-Men" sagen. Herr der Ringe, klar. "Avatar" für 3D-Kino. 28 Days Later für den modernen Zombiefilm. Und "Bourne Identity" für den modernen Spionage-Actionthriller und auch den "shaky-Cam"-Stil allgemein.

Mehr fällt mir aus dem Kopf auch nicht ein.
LasseBluten hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:24 Also ich finde Villeneuve hat gerade mit Arrival für mich einen "Stempel" - film gemacht. Ich saß im Kino und als ich dann langsam das Zeitkonstrukt entschlüsselt habe, dachte ich wow...
Und zu diesem Film gehört für mich zusätzlich die Ästhetik etc.
Ich meine damit halt keinen Film, der einfach nur super ist, sondern Filme, an denen sich Generationen nachfolgender Filmemacher orientieren, die sie zitieren und imitieren. Das ist bei "Arrival" IMO null gegeben.

Wir diskutieren hier nicht, ob Villeneuve geile Filme macht. Ich finde den super. Aber wenn wir den auf ein Level mit Ridley Scott stellen wollen, dann finde ich das nicht angemessen, weil Ridley Scott ein paar Dinger abgeliefert hat, die bis heute nachgeahmt werden (u.a. ja von Villeneuve :D).

Kann auch sein, dass sein Werk dafür noch zu neu ist und wir in 10 Jahren sehen, wo er überall seine Spuren hinterlassen hat. Es ist ja auch unfair, weil er viel weniger Filme gemacht hat, als Scott. Aber deswegen isses halt jetzt noch zu früh. ^^
LasseBluten hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:24Ich bin da vor Allem von der absoluten Liebe zum Detail begeistert, besonders von Kleinigkeiten die nicht sofort auffallen... Als kleines Beispiel dazu ist am Ende von Bladerunner, als er auf den Stufen sitzt, Salzreste vom Meerwasser zu erkennen. Nicht maßgeblich für irgendetwas aber so extrem gut durchdacht.
Finde ich ja auch cool. Aber wenn wir danach gehen, wäre auch Baz Luhrmann vermutlich super.

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Heretic
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Heretic »

Andre Peschke hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:09 Den habe ich bislang nicht gesehen. Ist der anders, als der Rest?
Bürgerkrieg, Familiendrama und Vergangenheitsbewältigung auf Basis eines Theaterstücks. Inhaltlich also schwere Kost, aber dank zahlreicher Wendungen und sehr guter Darstellern niemals langweilig. Der Film kann einen aber schon ganz schön runterziehen.
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Feamorn
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Feamorn »

Andre Peschke hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:25
Dicker hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:15 @Andre: Welchen Filmen der letzten 20 Jahre würdest du denn genreprägende Eigenschaften zuschreiben?
Mir fallen da nicht viele ein. Herr der Ringe für Fantasy und das Marcel Zeug für Superhelden Filme, aber viel hat sich da doch insgesamt nicht getan.
Ich sagte es ja schon selbst: Das wird immer weniger werden. Aber "300" bzw auch "Sin City" für virtuelle Sets, würde ich sagen. Bei den Superhelden würde ich eher "X-Men" sagen. Herr der Ringe, klar. "Avatar" für 3D-Kino. 28 Days Later für den modernen Zombiefilm. Und "Bourne Identity" für den modernen Spionage-Actionthriller und auch den "shaky-Cam"-Stil allgemein.
Hm. Ich sehe, warum Du "X-Men" sagst, aber zählt am Ende wirklich, wer "zuerst" da war, oder wer es dann wirklich etabliert hat? Da würde ich nämlich schon sagen, dass das erst mit dem MCU wirklich verfangen hat, oder? Bei "Bourne Identity" bin ich versucht zu widersprechen, muss aber erst noch überlegen, ob ich das wirklich sollte. :D ;)
Wir diskutieren hier nicht, ob Villeneuve geile Filme macht. Ich finde den super. Aber wenn wir den auf ein Level mit Ridley Scott stellen wollen, dann finde ich das nicht angemessen, weil Ridley Scott ein paar Dinger abgeliefert hat, die bis heute nachgeahmt werden (u.a. ja von Villeneuve :D).
Nur der Form halber, deshalb hatte ich ja im Ursprungsposting auch nicht absolut gesprochen. Aber auf dem Weg sehe ich ihn absolut, und eben auch keinen anderen Regisseur, der das Potential (in dem Ausmaß) bislang angedeutet hat.
Kann auch sein, dass sein Werk dafür noch zu neu ist und wir in 10 Jahren sehen, wo er überall seine Spuren hinterlassen hat. Es ist ja auch unfair, weil er viel weniger Filme gemacht hat, als Scott. Aber deswegen isses halt jetzt noch zu früh. ^^
Ich glaube, dass das auch nicht unbedingt nur ein "zu früh" ist, wenn ich mir jetzt ansehe, was bei den beiden großen stilbildenen Filmen von Scott nebenbei noch ein Faktor war, ist da auch unglaublich viel von äußeren Faktoren abhängig. Blade Runner war so definierend, weil er einem ganzen Genre als erstes eine Optik verpasst hat, inhaltlich war das ja auch nicht "neu", aber eben bis dahin nur literarisch erforscht. Ohne das jetzt gründlich recherchiert zu haben, aber es scheint mir, dass man für großen Einfluss auch irgendwie eine Welle braucht, auf der man reiten kann. Alien z.B. kam ja im zeitlichen Kontext einer ganzen Reihe von Sci-Fi-Filmen raus, er war zwar sehr früh, aber ohne Star Wars, Star Trek etc. hätte er die Finanzierung auch nie bekommen. Zumal es sehr oft ja eben nicht nur "die eine Person" ist, Alien war so eine Art "perfect storm", wenn man sich die Entstehungsgeschichte ansieht, hätte das bei fast jedem Schritt auch grandios nach hinten losgehen können. Zwar hat Scott da einen maßgeblichen Anteil dran, dass es am Ende das wurde, was es nun ist, die passenden Leute in's Boot geholt, die vorhandenen in die richtige Richtung geschubst, aber einen Giger kann man eben auch nur dann in's Projekt bringen, wenn es ihn da draussen gibt.
Dazu dann noch die spannende Frage, ob Regisseure heute überhaupt noch die Freiheiten haben, im Verhältnis, ähnlich große Projekte derart zu formen, wie das damals der Fall war. Hattest ja schon erwähnt, dass es ein Wunder ist, dass ein Villeneuve überhaupt so viel Leine bekommt, wie es der Fall zu sein scheint. (So war Blade Runner 2049, für mich als Außenstehenden zumindest, durchaus so eine Art "Statusobjekt" des Studios, der war nie in der Position, zu einem Kassenschlager zu werden, das muss den Verantworlichen bewusst gewesen sein, und ich glaube, dass solche Projekte immer seltener bis zur Ausführungen gelangen.)


PS: Zum Thema Stilbildung: Ich hoffe ja immer noch innigst, dass die Art der Action-Inszenierung von John Wick oder, und insbesondere, Fury Road irgendeinen Eindruck hinterlassen werden, aber bislang sieht es mau aus. Was auch wieder kein Wunder ist, denn sowas wie Fury Road muss man auch erstmal bezahlt bekommen...
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Andre Peschke
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Andre Peschke »

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59 Hm. Ich sehe, warum Du "X-Men" sagst, aber zählt am Ende wirklich, wer "zuerst" da war, oder wer es dann wirklich etabliert hat? Da würde ich nämlich schon sagen, dass das erst mit dem MCU wirklich verfangen hat, oder? Bei "Bourne Identity" bin ich versucht zu widersprechen, muss aber erst noch überlegen, ob ich das wirklich sollte. :D ;)
X-Men war super erfolgreich, hat gezeigt, wie man das Material modernisiert, hatte auch schon leicht das strukturelle Muster... MCU hat alles nochmal auf ein anderes Level gehoben, aber IIRC sagt sogar Marvel, das X-Men ihr Leuchtturm war.
Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59 Nur der Form halber, deshalb hatte ich ja im Ursprungsposting auch nicht absolut gesprochen. Aber auf dem Weg sehe ich ihn absolut, und eben auch keinen anderen Regisseur, der das Potential (in dem Ausmaß) bislang angedeutet hat.
Ahja, wir sind ja hier zum diskutieren und bei dem "wenn er ihn nicht schon überholt hat", da war der Ansatzpunkt gekommen. :D

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59Zwar hat Scott da einen maßgeblichen Anteil dran, dass es am Ende das wurde, was es nun ist, die passenden Leute in's Boot geholt, die vorhandenen in die richtige Richtung geschubst, aber einen Giger kann man eben auch nur dann in's Projekt bringen, wenn es ihn da draussen gibt.
Ja, aber das gilt ja immer. Jeder bekannte Regisseur hat ein ganzes Team von Leuten, die das überhaupt erst möglich machen. Yuen Woo Ping hatte sein Stuntteam, Scott hatte Giger und vermutlich hat zB Villeneuve fantastische Costume-Designer etc.

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59Dazu dann noch die spannende Frage, ob Regisseure heute überhaupt noch die Freiheiten haben, im Verhältnis
True

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59Ich hoffe ja immer noch innigst, dass die Art der Action-Inszenierung von John Wick oder, und insbesondere, Fury Road irgendeinen Eindruck hinterlassen werden, aber bislang sieht es mau aus. Was auch wieder kein Wunder ist, denn sowas wie Fury Road muss man auch erstmal bezahlt bekommen...
Geht mir auch so, aber gerade bei sowas wie Fury Road kommt halt auch noch hinzu, dass Miller da ja keine Gnade kannte und man sich immer fragen muss, ob das Leben und die Gesundheit von Stuntleuten (sogar) so einen Film wert ist, oder ob's nicht eben besser ist, wenn sowas mehr und mehr ins digitale wandert. Rein aus meiner Präferenz als Zuschauer bin ich aber da ganz auf deiner Linie.

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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Henselinho »

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59
PS: Zum Thema Stilbildung: Ich hoffe ja immer noch innigst, dass die Art der Action-Inszenierung von John Wick (...)
Sorry für die Grätsche aus dem Off, aber wenn ich an John Wick denke muss ich immer an die Krux mit der Treffischerheit denken: Als er in seinem Haus angegriffen wird arbeitet seine Pistole mit chirurgischer Präzision, er erlegt mit gefühlt 10 Kugeln 12 Menschen, aber wenn er dann im Nachtclub dem Hauptantagonisten begegnet geht er full Stormtrooper. Wick ist ja auch nicht der einzige der das macht. Wenn ich so was sehe kriege ich so ein nervöses Pochen im Hinterkopf, das macht mich wahnsinnig, das darf gerne wieder aussterben :lol:
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von bluttrinker13 »

Andre Peschke hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:09
bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 11:53 Aber mich würde interessieren (weil bei Blade Runner und Alien ist es offenkundig) wo und für was du Gladiator als genre-definierend ansiehst?
Für den war das "neu" bei definieren. Vor "Gladiator" war der klassische Sandalenfilm eigentlich völlig vergessen. Danach kamen dann Sachen wie Pompeii, The Eagle, Alexander, Troja etc und auch "300". Plus natürlich die ganzen Dinger, die Ridley Scott dann auch direkt selbst gemacht hat wie "Kingdom of Heaven", "Gods of Egypt" und so weiter. Der "Gladiator"-Soundtrack ist uns dank Hans-Zimmer-Remix gefühlt bis heute in Teilen erhalten geblieben und einige visuelle Kniffe die Scott in Gladiator benutzt hat, gehörten eine Weile danach plötzlich zur gängigen Filmsprache - insbesondere die High-Framerate-Shots, die dann normal abgespielt die Bewegungsunschärfe bei spritzendem Blut etc rausnehmen und diese Effekte dadurch akzentuieren. Vermutlich hat er das nicht erfunden, aber da hab ich das zum ersten Mal gesehen und das war dann eine Weile "en Vogue" (wobei...jetzt wo ich drüber nachdenke, hat er das glaube ich schon in Black Hawk Down gemacht...hmm). Die Szene in der der bewustlose Maximus auf einer Trage zu sehen ist, während sich der Boden unter ihm bewegt, wurde mindestens schon 2x direkt woanders zitiert.

Aber ja, Gladiator kann man diskutieren. Ich würde nach wie vor sagen, der thront in dem Genre und auch im erweiterten Historienfilm so weit oben, dass man dem eine Sonderstellung zusprechen kann und übertrifft in seiner Bedeutung auch alle Villeneuve-Filme. Aber wenn man den aussortieren will, weil er nun wirklich nicht in eine Reihe mit Alien und Blade Runner gehört, kann ich das verstehen.

Andre
Ah, super erklärt, danke dir. Das Genre "Sandalenfilm" kam mir gar nicht in den Sinn. Hatte ihn eher als actionbetonten Neo-Historienfilm für mich kategorisiert, und in der Kategorie ist bspw Master and Commander immer noch ganz vorne bei mir. :D (Hat leider keine neue Welle an Seefahrer-Abenteuer losgetreten, schnüff...)
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Feamorn »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 14:41
Ah, super erklärt, danke dir. Das Genre "Sandalenfilm" kam mir gar nicht in den Sinn. Hatte ihn eher als actionbetonten Neo-Historienfilm für mich kategorisiert, und in der Kategorie ist bspw Master and Commander immer noch ganz vorne bei mir. :D (Hat leider keine neue Welle an Seefahrer-Abenteuer losgetreten, schnüff...)
Dass M&C keine Fortsetzung bekommen hat, ist eines der größten Verbrechen der Menschheit! 🤬😉
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Andre Peschke
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Andre Peschke »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 14:41 Ah, super erklärt, danke dir. Das Genre "Sandalenfilm" kam mir gar nicht in den Sinn. Hatte ihn eher als actionbetonten Neo-Historienfilm für mich kategorisiert, und in der Kategorie ist bspw Master and Commander immer noch ganz vorne bei mir. :D (Hat leider keine neue Welle an Seefahrer-Abenteuer losgetreten, schnüff...)
Master & Commander liebe ich auch heiß und innig. Aber der war ja leider kurz vor flop, finanziell, IIRC. Was wohl dazu geführt hat, das wir von Peter Weir nur noch "The Way Back" bekommen haben. :/

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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von bluttrinker13 »

Oha, kenne "The Way Back" noch gar nicht. Empfehlt ihr den?
Eigentlich hat Weir glaube ich auch nur gutes Zeug gemacht, oder...?
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Feamorn »

Henselinho hat geschrieben: 27. Jun 2022, 13:22
Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 12:59
PS: Zum Thema Stilbildung: Ich hoffe ja immer noch innigst, dass die Art der Action-Inszenierung von John Wick (...)
Sorry für die Grätsche aus dem Off, aber wenn ich an John Wick denke muss ich immer an die Krux mit der Treffischerheit denken: Als er in seinem Haus angegriffen wird arbeitet seine Pistole mit chirurgischer Präzision, er erlegt mit gefühlt 10 Kugeln 12 Menschen, aber wenn er dann im Nachtclub dem Hauptantagonisten begegnet geht er full Stormtrooper. Wick ist ja auch nicht der einzige der das macht. Wenn ich so was sehe kriege ich so ein nervöses Pochen im Hinterkopf, das macht mich wahnsinnig, das darf gerne wieder aussterben :lol:
Hm, finde ich nicht so klar "Stormtrooper". Sein Ziel flieht, gleichzeitig wird er von anderen Leuten attackiert, und er schießt ja auch nicht daneben, es ist nur kugelsicheres Glas im Weg. K.A., ist mir nie groß als störend aufgefallen. Also weit weg vom Stormtrooper-Aim, nur ein Bisschen Plot-Armor. Wobei man das, wenn man ganz lieb ist, sogar noch so deuten kann, dass John ihn da bewusst entkommen lässt. Aber das wäre schon seeeehr freundlich ausgelegt. ;)

(Falls ich deine Aussage missgedeutet habe, und es doch (auch) um die Treffsicherheit geht: John Wick ist prinzipiell auch ein "Superheld", also rein in Sachen Fähigkeiten und dem, was in den Filmen passiert. Bei Movies with Mickey (YouTube-Kanal) wurde, bezüglich des ersten Films, davon gesprochen, dass sich das ganze wie ein Kampf zwischen griechischen Göttern lesen lässt. Das ist halt alles mythologisch ziemlich aufgeladen und stellt auch keine realistischen Ansprüche. (edit: In der Beziehung. Die Anmutung soll natürlich "realistisch" sein, aber eben nur oberflächlich, darunter ist eine normale Power Fantasy.))
Zuletzt geändert von Feamorn am 27. Jun 2022, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Coti86 »

Hat jemand Master & Commander gesagt? Ich liebe die Schlusssequenz. So bringt man einen großartigen Film elegant zu Ende:

https://youtu.be/PZ7kx8z5M2Y?t=30
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Andre Peschke
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Andre Peschke »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:16 Oha, kenne "The Way Back" noch gar nicht. Empfehlt ihr den?
Eigentlich hat Weir glaube ich auch nur gutes Zeug gemacht, oder...?
Ist jetzt nicht so hervorragend, wie Master & Commander, aber ein guter Film. Kann man auf jeden Fall schauen. Ist bei mir aber auch jetzt wieder 10 Jahre her. :D
Coti86 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:29 Hat jemand Master & Commander gesagt? Ich liebe die Schlusssequenz. So bringt man einen großartigen Film elegant zu Ende:

https://youtu.be/PZ7kx8z5M2Y?t=30
Ich hatte immer das Gefühl, Star Wars Episode 8 wollte sowas machen, wie diese Verfolgungsjagd in Zeitlupe aus Master & Commander und das wäre an sich auch ne coole Idee gewesen, hätten sie es cool umgesetzt.

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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von bluttrinker13 »

Coti86 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:29 Hat jemand Master & Commander gesagt? Ich liebe die Schlusssequenz. So bringt man einen großartigen Film elegant zu Ende:

https://youtu.be/PZ7kx8z5M2Y?t=30
Absolut! Sehr schön, danke.

Paul Bettany war in dem Film auch so göttlich. :3
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Feamorn »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:47
Coti86 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:29 Hat jemand Master & Commander gesagt? Ich liebe die Schlusssequenz. So bringt man einen großartigen Film elegant zu Ende:

https://youtu.be/PZ7kx8z5M2Y?t=30
Absolut! Sehr schön, danke.

Paul Bettany war in dem Film auch so göttlich. :3
Die waren beide perfekt besetzt. Ich hab nach dem Film damals eine ganze Latte der Romanreihe (also die Aubrey-Maturin-Reihe von Patrick O'Brian) gelesen (weiß nicht mehr genau wieviele der 20 (bzw. 21) Bände, aber mindestens 12 oder 13, glaube ich). Natürlich war ich durch den Film vorgeprägt, aber Bettany und Crowe passten für mich super zu den Beschreibungen in den Büchern. Wenn ich überlege, wieviel Material da noch im Hintergrund ist, aus dem man super weitere Filme hätte stricken können... :-/
(Der erste Film basiert in der Grundidee auf Band 10 der Reihe, übernimmt aber auch Elemente aus anderen Romanen. (Im Buch jagen sie übrigens ein amerikanisches Schiff, das macht auch mit einigen Dingen im Film mehr Sinn (z.B., dass die Acheron in Amerika gebaut wurde ;) ). Die Änderung kam wohl aus Angst vor dem amerikanischen Markt, die sollten nicht die Antagonisten sein. (Gebrachts hat ja leider nicht viel, Erfolgsmäßig, vielleicht 'nen Megaflop verhindert, wer weiß...).)
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Rince81 »

Um ins abfeiern von Master und Commander einzustimmen, der damalige dts Kinoton war absolut phänomenal. Mir ist die Handlung eher weniger in Erinnerung, dafür umso mehr das grandiose Sounddesign und die Dramaturgie der Kamera.
Ich warte so sehr auf ein 4k Remaster mit einer neuen Soundabmischung für Atmos.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von Henselinho »

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:28
Hm, finde ich nicht so klar "Stormtrooper". Sein Ziel flieht, gleichzeitig wird er von anderen Leuten attackiert, und er schießt ja auch nicht daneben, es ist nur kugelsicheres Glas im Weg. K.A., ist mir nie groß als störend aufgefallen. Also weit weg vom Stormtrooper-Aim, nur ein Bisschen Plot-Armor. Wobei man das, wenn man ganz lieb ist, sogar noch so deuten kann, dass John ihn da bewusst entkommen lässt. Aber das wäre schon seeeehr freundlich ausgelegt. ;)
Hab mir die Szene jetzt nochmal bei Youtube angeschaut. In dem Moment zielt er in Ruhe ohne Fremdeinwirkung, und das Glas zersplittert. Der Antagonist trägt also schon ne verdammt dicke Plotarmor. Und sowas reißt mich komplett aus der Szenerie raus, auch wenn es nur ein "Kopp zu und berieseln lassen" Film ist.
Ich will mich aber nicht an der Szene aufhängen. Die restliche Action ist toll choreografiert, gerade dieser dreckige, von Bourne geborgte Nahkampf ist toll anzuschauen.
Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:28 (Falls ich deine Aussage missgedeutet habe, und es doch (auch) um die Treffsicherheit geht: John Wick ist prinzipiell auch ein "Superheld", also rein in Sachen Fähigkeiten und dem, was in den Filmen passiert. Bei Movies with Mickey (YouTube-Kanal) wurde, bezüglich des ersten Films, davon gesprochen, dass sich das ganze wie ein Kampf zwischen griechischen Göttern lesen lässt. Das ist halt alles mythologisch ziemlich aufgeladen und stellt auch keine realistischen Ansprüche. (edit: In der Beziehung. Die Anmutung soll natürlich "realistisch" sein, aber eben nur oberflächlich, darunter ist eine normale Power Fantasy.))
So tief kann ich in die Interpretation gar nicht gehen. Wäre nie auf die Idee der mythologischen Materie gekommen. Macht es in meinem Augen aber auch nicht besser, wenn er als "Superheld" plötzlich seinen Nemesis nicht mehr trifft wird's nur noch schlimmer ^^.
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von MaxDetroit »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jun 2022, 15:16 Oha, kenne "The Way Back" noch gar nicht. Empfehlt ihr den?
Eigentlich hat Weir glaube ich auch nur gutes Zeug gemacht, oder...?
Ich würde den ganz klar empfehlen, hier ist mir besonders Colin Farrell sehr gut in Erinnerung geblieben, der in dem Streifen wirklich gut abliefert. Ein ernsthafter, realistischer Abenteuerfilm alter Schule (wie z.B. Brücke am Kwai, Papillon, oder Der Flug des Phoenix), ohne CGI, mit sehr guten Schauspielern. Fand den echt sehenswert.

In dem Sinne kann ich auch immer "Die versunkene Stadt Z" empfehlen. Ebenfalls so ein Streifen der irgendwie etwas untergangen ist, und den kaum jemand kennt. Vielleicht weil vom Titel her erstmal nach CGI Hokus Pokus klingt, aber der dann auch ein sehr realistischer Abenteuerfilm ist, der sich um Entdeckungsreisen in den Amazons dreht. In dem habe ich auch Robert Pattinson endgültig als hervorragenden Schauspieler für mich ausgemacht, da spielt der nämlich auch mit.
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bluttrinker13
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von bluttrinker13 »

MaxDetroit hat geschrieben: 27. Jun 2022, 16:43 In dem Sinne kann ich auch immer "Die versunkene Stadt Z" empfehlen. Ebenfalls so ein Streifen der irgendwie etwas untergangen ist, und den kaum jemand kennt. Vielleicht weil vom Titel her erstmal nach CGI Hokus Pokus klingt, aber der dann auch ein sehr realistischer Abenteuerfilm ist, der sich um Entdeckungsreisen in den Amazons dreht. In dem habe ich auch Robert Pattinson endgültig als hervorragenden Schauspieler für mich ausgemacht, da spielt der nämlich auch mit.
Definitiv ein sehr schöner, fast schon klassischer Abenteuerfilm!
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Feamorn hat geschrieben: 27. Jun 2022, 11:31 Ansonsten ja, in Sachen Stilbildung ist Scott, zumindest noch, vor Villeneuve, dem stimme ich zu, aber ich finde er war bei seinen Sci-Fi Filmen, insbesondere dem Blade Runner Sequel, schon nah dran, aber am Ende eben "nur" ein Remix (alleine schon, dass er ein Sequel zu einem Film macht, der keines brauchte, und die Vorlage dann sogar für manche, auch mich, noch übertrifft (als Gesamtwerk, die Stilbildung der Vorlage kann er natürlich(?) nicht toppen), ist schon so eine Sache, die eigentlich unfassbar ist).
Mir kam die Stadt in Blade Runner 2049 im Vergleich zum ersten Teil sehr steril und leer vor. Und das hat für mich ein wenig von dem Zauber, den der 1982er Film versprühte, genommen. Im alten Film wirken das Los Angeles aus der damaligen Zeit und das futuristische Film-Los Angeles miteinander verwachsen. Als ob die zukünftige Stadt provisorisch einfach auf die alte draufgebaut wurde und die Gebäude der alten Zeit integriert und umfunktioniert wurden. Alles wirkt organisch und gewachsen und gleichzeitig zerfallend und siechend. Und das trägt ungemein zur Atmosphäre bei.
In Blade Runner 2049 fehlt die alte Schicht, von der Tyrellpyramide mal abgesehen. Die Stadt wirkt so, als ob sie ohne Geschichte in eine leere Gegend geklatscht wurde. Dadurch wirkt sie ein bisschen nach generischer Sci-Fi-Dystopie.


Es wirken auch die Straßen weniger bevölkert als im ersten Teil. Und gerade das machte für mich einen Reiz des Films aus, auch aus inhaltlicher Perspektive. Die Straßen waren überfüllt mit Menschen, aber es gab keine große Interaktionen. Jeder blieb für sich. Und das sorgt für die Hauptwirkung, die der Film auf mich hat. Die ganzen offensichtlichen techno-philosophischen Themen sind zwar interessant, aber meines Erachtens nicht die eigentliche Stärke von Blade Runner. Das ist dieses Gefühl von existenzieller Einsamkeit und Vereinzelung des Menschen. Man sieht auf den Straßen Unmengen von Leuten, aber alle bleiben für sich. Die (vermeintlichen) Menschen sind und handeln alle allein. Chew in seinem Augenlabor, J.F. Sebastian in seiner Wohnung, Tyrell in seinem Pyramidenzimmer, Gaff ist Einzelgänger, wenn die Replikantin Zhora auf offener Straße erschossen wird, interessiert das keinen von den umstehenden Menschen. Die Interaktion zwischen Menschen bleibt immer funktional. Die Replikanten hingegen sind die, die Gefühle und Bindungen zwischen einander haben. Roy kümmert sich um Leon, ist verliebt in Pris und trauert um sie.

Und da zeigt sich auch die Sonderposition von Deckard und Rachel im ganzen Personengeflecht. Rachel denkt, sie sei ein Mensch, und auch sie ist allein, handelt für sich. Deckard, der laut Scott ja als Replikant angelegt und worauf es im Film auch einige Hinweise gibt, ist immer allein zu Gange, was dafür Sprechen würde, dass er ein Mensch ist. Beide bandeln dann aber auf recht ungelenke Weise an und entwickeln füreinander Gefühle, was wiederum ein Anzeichen für Replikanten ist. Beide haben so ein Sehnen, dass im Film nur die Replikanten zeigen.

Für mich ist es diese völlige Einsamkeit und Vereinzelung, die den ganzen Film durchzieht, die mich an ihm so berührt und die für mich den Kern der Dystopie des Films ausmacht. Heutzutage werden in Dystopien oftmals Überwachungsregime verhandelt. In der gesellschaftlichen Dystopie von Blade Runner ließe sich Überwachung durch die Stadt, den Staat und Konzerne noch als etwas positives deuten, denn es hieße, dass sich überhaupt noch jemand für die Menschen in der Welt interessiert. Doch im Los Angeles von 2019 sind sie einander völlig egal geworden.
Und irgendwie hat mich dieses Motiv der Einsamkeit im Film, dass mehr oder minder nur durch die Bildsprache verhandelt und nie direkt angesprochen wird, schon beim ersten Sehen mit 11 Jahren gefesselt, auch wenn ich es damals nicht so verstanden habe. Aber diese Deutung des Films hat sich für mich eh erst nach vielen Durchläufen in vielen Jahren herauskristallisiert.

Und bei allen wunderbar durchdachten Ideen und sonstigen philosophischen Themen, die in Blade Runner 2049 stecken, diese existenzielle Ebene vermisse ich in dem Film. Ich finde den Villeneuve-Film richtig gut und es ist ein Highlight der letzten Jahre, aber mit dem 1982er Teil kann er für mich deshalb nicht mithalten.

Edit: Sprachliche Präzisierung.
Zuletzt geändert von SirGaiwan&TheGreenT am 28. Jun 2022, 21:17, insgesamt 2-mal geändert.
SirGaiwan&TheGreenT
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Re: Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

Beitrag von SirGaiwan&TheGreenT »

Habe gestern Sonic 2 gesehen. Nach eher durchwachsenen Kritiken und der negativen Besprechung hier im Forum war ich wie schon beim ersten Film zuerst skeptisch.
Und wie beim ersten Teil wurde ich, vielleicht Dank der niedrigen Erwartungen, positiv überrascht. Sonic 2 hat mich für die zwei Stunden richtig gut unterhalten.

Das liegt aber vermutlich weniger daran, dass der Film so gut ist. Mit etwas Abstand kann man den bestimmt hinten und vorne zerpflücken. Aber im Vergleich zu dem Mist, den ich in letzter Zeit freiwillig erduldet habe (Kenobi, Strange 2), hat sich der Film in der Dramaturgie und Story wenig Schnitzer geleistet, auch wenn natürlich alles flach und einfach bleibt. Aber als jemand, zu dessen Kindheit ein Sega Mega Drive gehörte samt den ersten drei Sonic Teilen, hat mir der Film wunderbar gefallen, noch mehr als Sonic 1.

Der zweite Teil ist ja gespickt mit kleinen Anspielungen von vorne bis hinten. Ob es das Cafe Mean Bean war. Die bienenartigen Roboter von Robotnik, der kleine rote Krebs am Strand, Knuckles eigentlich an die Spieler gerichtete Frage, wieso man immer weiter macht, obwohl man so oft scheitert, die Snowboardpassage, der große Robotnik-Roboter, Super-Sonic und das ganze Labyrinth mit den Fallen, dass an so vielen Stellen und mit seiner Optik an das Unterwasserlabyrinth im ersten Spiel erinnert hat und vermutlich noch einiges mehr, dass ich übersehen habe. Das war schöner Fanservice und da der Film so seicht ist, kann auch danach Ausschau halten.

Manchmal hatte ich den Eindruck, die Macher wussten nicht so genau, ob sie den Film für die Kinder von heute oder damals machen sollen. Das größte Manko war für mich aber die gleiche verpasste Chance wie im ersten Teil. Wieso machen sie nichts mit der Originalmusik von Masato Nakamura und Brad Buxer (Teil 3)? Gerade der Soundtrack vom zweiten Teil ist unheimlich gelungen, man höre nur den famosen Soundtrack zum zweiten Level Chemical Plant. Aber ansonsten ein schöner Kopf-aus-Film für mich.
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