Welche Filme habt ihr zuletzt geschaut?

[Dicker]

Die Tiefseetaucher
Noch ein Wes Anderson Film und dieser hat mir weniger gefallen. Die Geschichte ist nur ganz ok, die Gags zünden nicht so wirklich und die Charakter sind zwar etwas verschroben, aber nicht genug, um sie interessant zu machen. Nur Mittelmaß 6/10

Boss Level
Der Film ist zwar auf den ersten Blick stark von Games inspiriert, auf den zweiten Blick aber ein ganz normaler Zeitschleife Film mit wenig originellen Ideen und einigen Logikfehlern, aber cooler Action, coolen One Linern und einem flotten Pacing. Kann man sich Anschauen, ist halt nicht künstlerisch wertvoll, aber das erwartet auch niemand. 7/10

[Heretic]

Meg

Jason Statham jagt 'nen prähistorischen Riesenhai - das klingt nach unterhaltsamer und blutiger Unterwasser-Action. Ok, so richtig blutig und brutal wird's nicht, wie die Altersfreigabe ab 12 schon vermuten lässt. Leider klappt's auch mit der Unterhaltung nicht so recht, denn die chinesisch-amerikanische Koproduktion wandelt auf ausgetretenen Blockbusterpfaden und strotzt nur so vor ausgelutschten Klischees und Logiklücken.

Tauchexperte Jonas Taylor, gewohnt kernig (diesmal sogar mit einem Augenzwinkern) verkörpert von Jason Statham, muss nach einem nur semi-gut verlaufenen Rettungseinsatz vor einigen Jahren erst aus seinem biergeschwängerten Vorruhestand in Thailand zurückgeholt und mühsam zu einem erneuten Einsatz überredet werden. Das kennt man nicht nur aus diversen Rambo-Filmen. Als er sich endlich dazu bereit erklärt hat, das in mehr als 11000 Meter Tiefe havarierte U-Boot einer Forschertruppe (inklusive seiner Ex-Frau...) zu suchen, muss er nebenbei erstmal noch die Tochter des Chefs der Unterwasserforschungsstation retten, die schonmal im Alleingang mit einem Tauchscooter-artigem Gefährt da unten nach dem rechten sehen wollte. Überhaupt ist der Herr Statham den ganzen Film mit irgendwelchen Rettungsaktionen beschäftigt, da die angeblich hochqualifizierten Experten der Unterwasserstation nichts auf dem Kasten zu haben scheinen und sich desöfteren in schier ausweglose Situationen manövrieren. Auslöser dieser Situationen ist der oben erwähnte überdimensionierte Megalodon, der bei der erneut nur semi-gut verlaufenen Evakuierungsaktion aus den Untiefen des Marianengrabens mit nach oben gespült wurde und nun mächtig angepisst in alles reinbeißt, was ihm vor die hässliche CGI-Nase kommt. Die Unterwasserstation ist dem miesgelaunten Fisch 'ne Nummer zu groß, also knabbert er erstmal ein paar Fischerboote weg. Lustigerweise waren das Haijäger, die den Tieren für lecker Suppe die Flossen abschneiden und sie danach lebendig wieder ins Wasser werfen. Tja, Rache ist Blutwurst! Damit hat man auch seine fünf kritischen Tierschutz-Sekunden untergebracht, jetzt kann man sich wieder genüsslich dem Zerlegen des bösen Riesenhais widmen...

Dass bei diesem Action-Spektakel weder Spannung noch Dramatik aufkommen will, liegt nicht zuletzt an den klischeehaften, keinen bleibenden Eindruck hinterlassenden (Neben-)Charakteren abseits von Jonas. Da wäre u. a. der exzentrische, gewinnorientierte Multimilliardär, der als Geldgeber fungiert. Die geniale Jungingenieurin, die die Station entworfen und gebaut hat (die muss ihr Studium wohl schon mit zwölf abgeschlossen haben). Die hübsche und nicht minder begabte Tochter des Stationsbetreibers plus altkluger Achtjähriger mit hohem Niedlichkeitsfaktor. Und last but not least die multikulturelle Knallchargentruppe (inklusive einem Dicken und einem sprücheklopfenden Schwarzen, wie innovativ) für den meist völlig unpassenden Humor zwischendurch. Da wünscht man sich regelrecht den Hai herbei. Der taucht besonders in der zweiten Filmhälfte häufiger auf und macht sogar einen Abstecher an den nahegelegenen Badestrand, wirkt aber aufgrund seiner Computer-Herkunft weit weniger bedrohlich als sein sparsam eingesetzter weißer Kollege aus dem Spielberg-Film von 1975. Der weiterhin das Nonplusultra in Sachen Hai-Horror darstellt, da kann ein "Meg" nichtmal ansatzweise dran rütteln.

[Metalveteran]

Meg

So viel Text für einen so belanglosen Film...

[Heretic]

So viel Text für einen so belanglosen Film...

Manchmal fließt's halt einfach, wenn man sich den Ärger über zwei verschwendete Stunden Lebenszeit von der Seele schreibt.

[Smutje187]

The Ballad of Buster Scruggs

Kein Film sondern eher eine Sammlung von Kurzfilmen rund um existenzielle Themen des amerikanischen Wilden Westens: Liebe, Tod, Menschlichkeit, Goldsuche.

Ein Bombencast, ein wenig unfreiwillige Komik und die Geschichten sind meistens genauso lang wie nötig, weil dann doch nicht endlos tiefgründig. Native Americans kommen als Abziehbilder nur am Rande vor, die Geschichten drehen sich dann doch zu sehr um typisch weiße Probleme. Joel Coen hat zuletzt eine neue Macbeth-Verfilmung gemacht, von klassischen Western hab ich jetzt erstmal wieder genug.

[Dicker]

Annette
Ich habe den Film gestern in der Sneak gesehen und was soll ich sagen, dass ca. 10-20% der Zuschauer in der ersten halben Stunde das Kino verließen, spricht für sich. Der Film polarisiert. Ich kann meine Wertung direkt vorweg nehmen, es sind 2/10. Vielleicht auch eine 3/10, denn Adam Driver spielt wieder mal super. Ja, Adam Driver spielt mit und kann diesen Film auch nicht retten. Aber es gibt durchaus viele Kritiker, die mit solch einer Art von Arthouse Kino viel anfangen können. Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen.

Aber was ist das überhaupt für ein Film?
Ein Musical, ein Genre mit dem man mich jagen kann. Genauer gesagt ein Rock Musical, aber das macht es auch nicht besser. Die Songs sind leider alle nur Durchschnitt von einer Band namens Sparks. Der Songtext liefert kaum Kontext zur Szene, im Endeffekt werden bei vielen Liedern immer nur diverse Zeilen wiederholt. Der Gesang ist auf Englisch, der Rest wurde synchronisiert. Das führt zu Situationen, in denen eine Figur auf englisch singt und die andere auf deutsch nicht-singend antwortet. Total bescheuert.

Und worum geht es?
Schwierig zu beschreiben. Eigentlich passiert nicht viel. Und bis ca. 1h in den Film hätte ich es wirklich nicht sagen können. Der Film handelt grob vom berühmten Comedian Henry (Adam Driver) und der berühmten Opersängerin Ann (Marion Cotillard), die ein Paar sind, heiraten und ein Kind bekommen. Dabei zeigt uns der Film in langen Szenen das Bühnenprogramm von Henry, das einfach nicht lustig ist, und zeigt auch die Oper, in der Ann die Hauptrolle hat, nur dass sie auf einmal in einem echten Wald steht und dort singt... muss man nicht verstehen, ist halt Kunst.
Aber dann wird es interessant. Die beiden bekommen ein Kind. Während der Geburt wird natürlich auch gesungen, "Breath in, Breath out, Push", so Kram halt, warum auch nicht. Und dieses Kind ist eine Puppe, eine lebendige Puppe namens Annette. Und das stört auch niemand. Ok, dachte ich mir, vielleicht wird der Film doch noch interessant. Aber dann passiert erstmal nichts mit der Puppe. Henry wird in einer Szene noch kurz der sexuellen Belästigung beschuldigt, der Film wirft das aber nur so ein, um es danach nie wieder zu thematisieren.
Dann kommt der vorläufige Höhepunkt des Films, ich pack das mal in Spoiler, falls den Film wirklich jemand noch sehen will

letzte Hälfte des FilmsShow

Henrys Frau Ann stirbt während eines gemeinsamen Ausflugs auf See, als sie im Sturm über Bord geht und Henry sie nicht rettet. Danach wir das eigentlich Thema des Films offenbart. Denn im Anschluss findet Henry heraus, dass Annette, sobald Licht auf sie scheint mit Anns Stimme zu singen beginnt. Er geht mit ihr auf Tournee, nutzt sie quasi aus und wird am Ende von ihr des Mordes an seiner Frau vor versammeltem Publikum beschuldigt. Er wandert ins Gefängnis und dort wird bei einem Besuch aus der Puppe ein richtiges Mädchen, dass ihrem Vater nicht verzeihen kann

Soweit die Geschichte. Als Zuschauer weiß man eigentlich den gesamten Film über nicht, auf was das alles hinauslaufen soll. Dazu ist der Film voller Metaphern und Anspielungen, sodass man sich währenddessen wunderbar Theorien zusammenspinnen kann, nur um am Ende festzustellen, es gibt dort keinen doppelten Boden, keine Meta Ebene. Die Puppe ist eine Puppe, weil sie halt eine Puppe ist. Oder ich habe es einfach nicht verstanden. Der Film benutzt an vielen Stellen auch plumstes Exposition Dump und lässt Figuren Dinge erklären, die man auch einfach hätte zeigen können (show don't tell). Und in einigen Szenen ist das Bühnenbild so schlecht, dass man meinen könnte, es spielt im Theater. Aber vielleicht ist das auch gewollt.
Das in Kombination mit der ganzen Musik und man bekommt einen englischsprachingen Film, den so wahrscheinlich nur ein Franzose drehen kann. Und damit meine ich, dass das französische Kino ja gerne mal etwas künstlerisch anspruchsvolle Filme produziert, die provozieren, für die man oft ein gewisses Hintergrundwissen und vor allem die richtige Einstellung gegenüber solcher Art von Kunst braucht.

Für mich werden diese Filme definitiv nicht gedreht. Ich kann daraus keinen Gewinn ziehen, ich verstehe noch nicht mal, was er mir sagen will. Und wenn ich im Nachgang Erklärungen lese/sehe, dann denke ich mir nur: "Ja und, das wars? Toxische Männlichkeit, Kinder, die von ihren Eltern auf die Bühne gezerrt werden, autobiographische Verweise auf den Regisseur Leos Carax ".
Ich würde ja schreiben, das war verschwendete Lebenszeit, aber das ist dann wieder einer der Filme, bei dem man in ein paar Jahren sagen wird: "Erinnerst du dich noch an die Sneak, als dieser französische Musical Film mit Adam Driver und einer Baby Puppe als seine Tochter kam und die Leute das Kino verlassen haben, weil sie ihn nicht singen hören wollten?" Good old times

Und das schreibe ich alles und habe mother! sehr gemocht. Der Film ist ähnlich verworren und hat Methaphern und Meta-Ebenen ohne Ende. Es wird halt nur nicht gesungen und die übergreifende Geschichte funktioniert auch eigenständig, selbst wenn man nicht kapiert, was dort eigentlich abgeht. Wenn ich so noch mal drüber nachdenke sind die 2/10 durchaus gerechtfertigt. Gibt bestimmt Filme, die sind schlechter, denn handwerklich ist er ja Anständig gemacht (Kamera, Schnitt, etc.). Aber der ganze Rest... 2/10

[Heretic]

In einer Sneak einen Film von Leos Carax zu zeigen, das ist fast schon gemein. Ich empfehle als Nachschlag noch "Holy Motors", ebenfalls von Carax. Der gibt dir dann den Rest.

https://www.youtube.com/watch?v=yMutcvjVi1U

[Dicker]

Jup, ich hatte so einen Film im Arthouse Kino erwartet (das bietet bei uns auch eine Sneak an), aber nicht im Cinemaxx. Und ich hab mit der Sneak bis auf einmal eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Immerhin durften wir im neu ausgestatteten Kinosaal auf den sogenannten Reclinern sitzen
https://www.cinemaxx.de/derrecliner
Das sind elektrisch verstellbare Sitze mit aufklappbarer Beinablage. Mega geil und kostet regulär 10€ extra. 10€ 0_o

[freiform]

Das sind elektrisch verstellbare Sitze mit aufklappbarer Beinablage. Mega geil und kostet regulär 10€ extra. 10€ 0_o

Für die, denen Ticket, Reservierungsgebühr, HDR- und Überlängenaufschlag, Getränke und Snacks zu Wucherpreisen dafür aber wenigstens ohne Service, zugemüllte Sitze und schlausprech und ich-habs-auch-kapiert-komma-ehrlich-fake-gelächter und Hörverlust bisher noch nicht teuer genug war.

[Dicker]

Das sind elektrisch verstellbare Sitze mit aufklappbarer Beinablage. Mega geil und kostet regulär 10€ extra. 10€ 0_o

Für die, denen Ticket, Reservierungsgebühr, HDR- und Überlängenaufschlag, Getränke und Snacks zu Wucherpreisen dafür aber wenigstens ohne Service, zugemüllte Sitze und schlausprech und ich-habs-auch-kapiert-komma-ehrlich-fake-gelächter und Hörverlust bisher noch nicht teuer genug war.

Ich muss das noch mal korrigieren, anscheinend haben die Cinemaxx jetzt eine andere Preisstruktur. Alle Kinos werden nach und nach mit diesen Reclinern ausgestattet und die Tickets kosten dann ab 10€. Also keine 10€ Aufpreis, sondern grundsätzlich ab 10€. Dafür fällt wohl so Zeug wie der Kinotag weg und die Senak kostet jetzt auch 6€.
Ist eine ganz interessante Strategie, da man sich mit den Sitzen tatsächlich vom Heimkino ganz gut abheben kann. Also mir haben sie gefallen.

[Smutje187]

Lamb

Folkhorror, therapeutisches Familiendrama, viele großartige Bilder aus Island - dazu komplett in Originalsprache vertont, auch wenn sowieso nicht wahnsinnig viel gesprochen wird.

[Desotho]

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (die Amazon Neuverfilmung).
Im Prinzip haben sie einfach den alten Film ohne große Änderungen nochmal gedreht. Das (ursprünglich eher ein Unfall gewesene) Winterszenario ist mit dabei und funktioniert auch hier prächtig.
Letztendlich hat der Film keine eigenständigen Ideen. Er bringt im Vergleich zum Original den moderneren Look mit, dafür geht der Nostalgie Bonus über den Jordan.
Für die Original Musik gab es offenbar keine Lizenz, was ich echt schade finde. Da hätte man das alte Theme z.B. neu interpretieren können.
Die Endmusik Når Snøen Smelter gesungen von der Aschenbrödeldarstellerin fand ich dann aber gar nicht übel.

Im Endeffekt ist der Film sicher nicht schlechter als das Original, aber eben auch nicht besser.

[bluttrinker13]

Ach du Schande. Bin ca. 42min in The Wailing drin und bis jetzt ist es eine astreine Komödie eher. Wie der Typ vom Blitz getroffen wird! Megalul.

Gestern endlich mal Eggers The Lighthouse nachgeholt. Krass. Anstrengend. Und viel weniger Story drin als vermutet. Aber by gosh, die Inszenierung, mit teilweise sogar Stummfilmanleihen, und die beiden Schauspieler suchen echt ihres Gleichen. Ganz krass gutes auteur-genrekino, und eine der besten Darstellungen von Wahnsinn, die ich seit langem gesehen habe. Chapeau.
Monkey pump!!

[Voigt]

Heute beim Kumpel getroffen und haben Doppelfeature geschaut auf Netflix.

Einmal Buddy der Weihnachtself, war eher fremdschämig, aber in Gruppe schon ok witzig. Halt eher durch das blödeln während des Films. Halt Weihnachtsstandardkost.

Danach noch Zombieland 2 Double Tap. Für mich waren Zombies zu sehr im Hintergrund, Leute waren zusehr gewöhnt an Zombies. War dann eher zwischenmenschliche Weiterentwicklung ausm ersten Teil, und mögliche Zombifizierung. Aber insgesamt schon ganz guter Film, nich ganz so mein Geschmack wie erster Teil, aber schon gut.

[Smutje187]

Gestern endlich mal Eggers The Lighthouse nachgeholt. Krass. Anstrengend. Und viel weniger Story drin als vermutet. Aber by gosh, die Inszenierung, mit teilweise sogar Stummfilmanleihen, und die beiden Schauspieler suchen echt ihres Gleichen. Ganz krass gutes auteur-genrekino, und eine der besten Darstellungen von Wahnsinn, die ich seit langem gesehen habe. Chapeau.
Monkey pump!!

Nach The Vvitch war ich „gehooked“ und als ich sah, dass sich Robert E wieder von historischen Darstellungen und Mythen rund um Leuchttürme hat inspirieren lassen - super. Hoffe inständig, er macht etwas Ähnliches für The Northman!

[Tengri Lethos]

Hab in dieser Woche zwei Filme geschaut
Spider-Man: No Way Home
Ja, ich sehe das die Story Schwächen hat, ja, ich verstehe, dass hier viel Fanservice betrieben wird, aber als zum ersten Mal nach Jahren bei einer bestimmten Szene das halbe Publikum applaudiert und Freudenrufe ausgestoßen hat war für mich klar, dass das mein Film 2021 war. Er hat eine lange Reise abgerundet von den ersten „gar nicht mal so scheiße Comicverfilmungen“ bis zum vorläufigen Höhepunkt des MCUs und für mich auch gezeigt, dass sich Fanservice und sinnvolle Erzählungen durchaus verbinden lassen.
Dann noch Dune
Tja…was soll ich sagen. Der Film bricht mit vielen Sehgewohnheiten der heutigen Zeit und schlussendlich finde ich das gut, solange denn da noch die nächsten Teile kommen. Ich finde zwar einiges in dieser Zukunftswelt nicht ganz passend, aber der Film hat eine schöne eigene Vision und nimmt sich Zeit…einigen wird das zu viel sein, mir hat es gefallen auch wenn ich Kritikpunkte besonders am Pacing verstehen kann, wenn man einen Actionfilm erwartet. Freue mich auf den nächsten Teil.

[bluttrinker13]

The wailing heute zu Ende geschaut. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut. Funktioniert zumindest nicht als Horrorfilm für mich. Zu viele abstrus-lustige Sachen drin, wie das mit dem Blitzschlag oder der Rave-Schamane (lol). Und der Hauptprotagonist war leider ein kompletter Vollidiot, mit dem ich kaum mitfühlen konnte. Die "Auflösung" am Ende war ganz nett, mit Kampf Gut gegen Böse und so, kam mir aber auch eher wie was nachgeschobenes vor, um den (viel zu langen) Film dann mal zu einem Ende zu bringen.

Bleib ich wohl doch lieber bei Japan Horror. Aber I Saw the Devil geb ich noch mal ne Chance.

[Feamorn]

The wailing heute zu Ende geschaut. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut. Funktioniert zumindest nicht als Horrorfilm für mich. Zu viele abstrus-lustige Sachen drin, wie das mit dem Blitzschlag oder der Rave-Schamane (lol). Und der Hauptprotagonist war leider ein kompletter Vollidiot, mit dem ich kaum mitfühlen konnte. Die "Auflösung" am Ende war ganz nett, mit Kampf Gut gegen Böse und so, kam mir aber auch eher wie was nachgeschobenes vor, um den (viel zu langen) Film dann mal zu einem Ende zu bringen.

Banause!



Ich fand den prima!

[Smutje187]

Deerskin

Nach Rubber der zweite Film von Mr Oizo, den ich gesehen habe. Französische Filme, was soll man sagen - aber Adèle Haenel kann überall mitspielen, ich guck's mir an.

[bluttrinker13]

Ehrlich?
Darf ich fragen, warum? Je länger ich jetzt so drüber nachdenke, desto unlogischer und konstruierter erscheint mir alles. Warum bspw hat am Ende die Tochter mit dem killen angefangen, obwohl der Geist doch gefangen sein sollte? Wo ist denn dann der Sinn einer versprochenen Rettung, oder lügt hier jeder Geist einfach? Und das mit dem alten Mann in der Höhle, zur gleichen Zeit? Wie viele Geister gibt's denn hier?
Nee, also, is mir zu abstrus. Aber wie gesagt, ich konnte auch nicht wirklich ne emotionale Fallhöhe aufbauen.