bluttrinker13 hat geschrieben: ↑5. Mär 2019, 13:36 Allerdings ist das so ein Fall von "Im Nachhinein wird er schlechter", imo. Das liegt an der eigentlich interessanten Prämisse aber den vielen Dümmlichkeiten und logischen Fehlern, die du ja auch erwähntest, und die im Bezug zu ihr stehen.
SpoilerShowWarum zum Teufel machen die ein Baby obwohl abzusehen ist, dass das extrem gefährlich wird,für sie und ihre bestehenden Kinder? Warum schmeißt er am Ende nicht einfach nen Stein, sondern brüllt rum? Warum ist auf der ganzen Welt NIEMAND drauf gekommen die Viecher mit Schall zu bekämpfen? usw usf
Die Selbstaufopferung des Vaters hab' ich als den typischen pathetischen Heldenkitsch abgehakt, den man aus vielen Hollywoodfilmen kennt. Die stehen halt auf sowas. Hätte man den Vater mehr als gebrochenen Menschen inszeniert, der sich nicht mehr in der Lage sieht, seine Familie angemessen zu beschützen, hätte sein quasi freiwilliges Abtreten mehr Sinn ergeben.
Ansonsten hätte man komplett auf die Zeitangabe verzichten sollen, wie lange die Sache mit den Viechern schon läuft. Nach über einem Jahr hätte in der Tat irgendjemand auf der Welt auf die Idee kommen können, die Dinger mit Schall zu bekämpfen. Dass eine abgeschottete Familie diesbezüglich keine große Lust auf Experimente hat, halte ich aber für glaubwürdig. Das falsche Geräusch, und weg bist du. Das Mutti am Ende die Schrotflinte zückt, fand ich auch ziemlich unpassend. Aber so sind sie, die Amis.
Mich stören solche Ungereimtheiten und Logiklöcher ebenfalls ziemlich. Da durchschlägt so ein Alienvieh mal eben die Wand eines Kornspeichers, nur um dann das Dach eines schnöden Pick Up-Trucks nicht aufzukriegen. Außerdem sind mir die Kinder etwas zu lautstark in der Pampa rumgerannt, während der arme herumtrippelnde Waschbär direkt einen auf die Mütze bekommen hat.