Das ist sicher generell empfehlenswert, allerdings wird das vermutlich von 90% der Bevölkerung nicht so gelebt.Boris hat geschrieben: ↑1. Sep 2021, 11:18Zwischen dem was man heute im allgemeinen als Prepper bezeichnet und auf Katastrophen vorbereitet sein ist wohl auch noch ein grosser Unterschied.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑1. Sep 2021, 10:55 Den Satz würd ich nach den Geschehnissen rund um die Ahr so nicht mehr unterschreiben.
Empfehle da auch mal die Liste des BBK zu lesen. Das ist Rahmen in den ich als “normales” Preppen betrachten wuerde. Alles was weit darueber hinausgeht, ist wohl uebertrieben bis bedenklich - und wenn es mit Waffen etc. anfaengt ganz sicher.
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Down ... nFile&v=17
Es ist auch nicht sehr realistisch, dass man dieses Niveau an Basis-Vorbereitung tatsächlich laufend aufrechterhalten kann, weil es ein Ausmaß an Planung und finanziellen und zeitlichen Ressourcen voraussetzt, das viele einfach nicht haben. Ich würde mir aber, was das betrifft, auch keine großen Sorgen machen. Wenn es so richtig heftig kommt, dann spült es einem auch das noch weg. Wenn es nicht so heftig kommt, wird auch die Grundversorgung nicht zusammenbrechen. Die größte Gefahr geht bei uns ja eher weniger von einem Totalzusammenbruch der Infrastruktur aus, sondern eher von riesengroßem Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein (Haus in Gefahrengebiet; man selbst ist blöderweise gerade dort, wo Hochwasser so richtig zuschlägt, etc.).
Wenn es - insb. aufgrund des Klimawandels - zunehmend zu Situationen auch bei uns kommt, in denen Basis-Infrastruktur unzuverlässiger wird, kann man sicher drüber nachdenken. Auch gewisse Vorbereitungen für Unwetter und Hochwässer an der eigenen Bausubstanz sind sicherlich für Risikogebiete empfehlenswert. Aber beim Bunkern von Nahrungsmitteln wäre ich schon wieder skeptischer.