Der Klimawandel-Thread

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Voigt
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Voigt »

Auch weltweite Reduktion bringt nich viel, China hat ja schon probiert zumindest das Wachstum drakonisch zu verlangsamen.
Außer du spricht von einen massiven Weltkrieg der die Weltbevölkerung auf unter 1 Milliarde drückt, weil mit natürlicher, wenn auch forcierter Schrumpfung kriegen wir das auf natürlichem Wege hin. Noch weniger in einen absehbaren Zeitraum.
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Peter
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Peter »

Voigt hat geschrieben: 18. Aug 2021, 18:37 Auch weltweite Reduktion bringt nich viel, China hat ja schon probiert zumindest das Wachstum drakonisch zu verlangsamen.
Und zwar erfolgreich. Die Geburtenrate ist kaum höher als bei uns und die Bevölkerung wächst nur noch minimal um 0,4% und das auch nur wegen der steigenden Lebenserwartung. Auch hier wird die Bevölkerung bald abnehmen. Wie ich schon sagte, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Weltbevölkerung nicht mehr weiter wachsen, sondern abnehmen wird. Von Afrika und Indien einmal abgesehen, liegt die Geburtenrate quasi überall bereits unter 2. Und dass die Bevölkerung dort noch stark wächst, ist unerheblich, da dort auch nur wenige Ressourcen verbraucht werden.

Das alles ist für den Klimawandel ohne Belang. Die Menschen sind nunmal jetzt auf der Erde und es muss jetzt etwas getan werden. Und zwar von dem wohlhabenden Teil der Erdbevölkerung.
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Jon Zen
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Jon Zen »

Jedenfalls ist das eine utilitaristische Disskussion, die nicht einmal eine Lösung bringt.

Ich glaube André meinte mit seiner Frage, ob man Kinder in einer durch den Klimawandel durchrüttelte Welt setzen möchte. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Diese Diskussion wurde schon zu verschiedensten Zeiten geführt. Z.B. im Kalten Krieg "Möchte ich meine Kinder dem Risiko eines Atomkriegs aussetzen?". Die Meisten Kinder sind ganz glücklich geboren worden zu sein, selbst die Kriegskinder.

Zu Kinder, Klimawandel & Demokratie:

Es ist undemokratisch, dass Kinder keine Stimme bei Wahlen haben und es führt zu einer Politik mit mehr kurzfristigen Zielen, aufgrund der falschen Gewichtung unserer Bevölkerung bei Wahlen.
Dadurch haben Lebenspartnerschaften ohne Kinder genauso viel politisches Gewicht, wie Familien mit 5 Kindern. Das ist absurd und kommt vermutlich noch aus der Antike, wo nur wenige Männer mit Besitz (und ggf. durch Herkunft) das Wahlrecht in Athen hatten. Es ist nachvollziehbar, dass Rentner hauptsächlich sich für kurzfristige Ziele interessieren.
Dadurch hatten und haben Parteien einen systematischen Nachteil, wenn sie sich stärker für das langfristige Wohlergehen der Gesellschaft einsetzen.

In Deutschland betraf das vor allem die Grünen, denen es schon seit der Gründung um eine nachhaltigere Gesellschaft ging. Zum Beispiel das Thema Atomkraft: Kurzfristig war es sinnvoll (solange nichts explodiert), aber die langfristigen Kosten wurden nicht miteinberechnet. Mein alter Accounting-Prof erzählte uns, wie man diese langfristigen Kosten des Atommülls niemals in die Kostenrechnung miteinbezog - aus politische Gründen, weil sonst Atomenergie nie günstig gewesen wäre.
Hätten schon in den 80ern die Stimmen für Kinder und Jugendliche eine Beachtung gefunden (z.B. indem die Eltern bis zu einem bestimmten Alter für ihre Kinder mitwählen dürfen), hätten die Grünen mehr Stimmen bekommen. Dadurch wäre es laut Spieltheorie zu einer Verschiebung der politischen Mitte gekommen und die etablierten Parteien hätten ihre Politik langfristiger ausrichten müssen, um diese "Grünverschiebung" auszugleichen (siehe z.B. der Effekt der AFD insbesondere auf die CSU). Dadurch hätte man nicht nur Grüne an der Regierung gehabt, sondern genauso andere Politiker aus etablierten Parteien, die nun ebenfalls eine langfristiger ausgerichtete Politik verfolgten.
Andere Parteien mit besonders kurzfristigen Zielen, z.B. die SPD im Bereich der Kohleindustrie, wären dafür eher bestraft worden.

Die Berichtigung der schiefen Gewichtung der Demografie in unserer Demokratie ist nur ein Puzzlestein, um den Klimawandel reduzieren zu können.
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Voigt
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Voigt »

Wobei Atomkraft zwar vergleichweise teuer in der Produktion ist, wenn man alles einberechnet, aber eventuell trotzdem ein notwendiges übel, weil Atommüll zumindest nur lokal Gebiete verpestet aber nicht das Globale Umweltsystem zu Fall bringen kann.
Notwendiges Übel, bis Technologie vorhanden ist die auf alternativen Wegen uns Energie generiern und speichern lässt.

In jedem Fall hätte mehr Geld in die Forschung gesteckt werden müssen. Am besten damals wie mit dem Manhatten Projekt einfach in beide mögliche Lösungen maximal Geld rein:
Kernfusion mit ITER und anderen Anstalten, aber auch Verbesserung der Kernspalgung mit Thorium, Flüssigsalzreaktoren und Kram. Gibt insbesondere in USA ja viele Thoriumpropheten, die das als sofortige Lösung anpreisen, die Technologie ist aber wie Kernfusion auch noch Jahrzehnte weg. Hätte man halt schon früh intensiv dran forschen sollen.

Als die Lösung für jetzt sofort gibt es nur die schnelle Verstromung von vielen Bereichen und die Nutzung vom ineffektiven und teuren regulärer Kernspaltung, sowie Regenerativer Stromerzeugung+Speicherung.
Und halt immer weiter forschen, dass wir es dann in Zukunft günstiger hinbekommen.
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Jon Zen
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Jon Zen »

Voigt hat geschrieben: 18. Aug 2021, 19:27 In jedem Fall hätte mehr Geld in die Forschung gesteckt werden müssen. Am besten damals wie mit dem Manhatten Projekt einfach in beide mögliche Lösungen maximal Geld rein:
Kernfusion mit ITER und anderen Anstalten, aber auch Verbesserung der Kernspalgung mit Thorium, Flüssigsalzreaktoren und Kram. Gibt insbesondere in USA ja viele Thoriumpropheten, die das als sofortige Lösung anpreisen, die Technologie ist aber wie Kernfusion auch noch Jahrzehnte weg. Hätte man halt schon früh intensiv dran forschen sollen.
Das war leider entsprechend unattraktiv, weil man sich die kurzfristigen Lösungen schönrechnete. Hätte man die Allmende-Kosten (bzw. Schaden) für Kohlekraftwerke in die Kostenrechnung miteinbezogen, wären sie ebenfalls viel teuerer geworden, sodass sich verstärkte Forschung früher rentiert hätte.
Den Herren Strauß, Kohl und Schmidt kann's ja egal sein - sie wurden gewählt und mussten während ihres Lebens keine Klimakatastrophen miterleben.
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Andre Peschke
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Andre Peschke »

Jon Zen hat geschrieben: 18. Aug 2021, 19:09z.B. indem die Eltern bis zu einem bestimmten Alter für ihre Kinder mitwählen dürfen
Ist das Wahlverhalten von Eltern vs Kinderlosen denn überhaupt anders? Ich habe danach gegoogelt und nur diesen Beitrag der TAZ aus 2013 gefunden, der „gar nicht mal so sehr“ sagt:

https://taz.de/Studie-zu-Familienpolitik/!5069756/

Was mich auch wieder zu der eingangs verlinkten Kolumne von Christian Stöcker bringt: Entweder, Eltern ist noch gar nicht richtig bewusst (vorstellbar, dass Eltern generell weniger Zeit haben, sich zu informieren. Oder das die Demografie der Eltern dem entgegensteht (kriegen Leute nicht umso weniger Kinder, je mehr Bildung sie anhäufen?), wie sehr ihre Kinder und Enkel von einem schnellen Handeln heute abhängig sind, oder sie sehen in der Wahlentscheidung dafür keine wirkliche Lösung (evtl. weil sie alle für unfähig halten / Politikverdrossenheit sind), oder sie sehen die Lage einfach noch nicht so ernst?

André
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Jon Zen
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Jon Zen »

Andre Peschke hat geschrieben: 19. Aug 2021, 00:51
Jon Zen hat geschrieben: 18. Aug 2021, 19:09z.B. indem die Eltern bis zu einem bestimmten Alter für ihre Kinder mitwählen dürfen
Ist das Wahlverhalten von Eltern vs Kinderlosen denn überhaupt anders? Ich habe danach gegoogelt und nur diesen Beitrag der TAZ aus 2013 gefunden, der „gar nicht mal so sehr“ sagt:

https://taz.de/Studie-zu-Familienpolitik/!5069756/

Was mich auch wieder zu der eingangs verlinkten Kolumne von Christian Stöcker bringt: Entweder, Eltern ist noch gar nicht richtig bewusst (vorstellbar, dass Eltern generell weniger Zeit haben, sich zu informieren. Oder das die Demografie der Eltern dem entgegensteht (kriegen Leute nicht umso weniger Kinder, je mehr Bildung sie anhäufen?), wie sehr ihre Kinder und Enkel von einem schnellen Handeln heute abhängig sind, oder sie sehen in der Wahlentscheidung dafür keine wirkliche Lösung (evtl. weil sie alle für unfähig halten / Politikverdrossenheit sind), oder sie sehen die Lage einfach noch nicht so ernst?

André
Ich glaube, viele Eltern wählen genauso "egoistisch", wie Kinderlose, zumindest bei den Bundestagswahlen. Kinder spielen dabei nur eine Rolle, wenn es um die Erhöhung des Kindergelds oder Kita-Gebühren geht.

Das ifo Institut hat ein kurzes Paper zum Eltern-Wahlrecht veröffentlicht (https://www.ifo.de/DocDL/sd-2019-11-bra ... -06-13.pdf), hatte aber auch nur zwei gegensätzliche Studien gefunden.
Die Hoffnung wäre, dass Eltern, die eine Stimme für ihre Kinder vergeben könnten, sich mehr Gedanken um deren Zukunft machen würden, also diese Gedanken einen Teil zur Entscheidung beitragen könnten.
Und sich im bestem Fall mit ihren Kindern austauschen, sodass sie einerseits auf die "politischen" Probleme ihrer Kinder mehr Wert legen (z.B. überfüllte Schulen), anderseits die Kinder politischer erziehen.
Die Wahlbeteiligung von sozialschwachen Personen (und damit Familien, weil das keine Signifikanz hat laut der ifo Studie) liegt viel niedriger als die von reichen Familien. "Angst", dass "Assi-Groß-Familien" so mehr Stimmrechte hätten, braucht man nicht zu haben. Allenfalls würde dies den Einkommens-Bias bei den Wahlen etwas ausgleichen (vgl. https://www.deutschlandfunkkultur.de/po ... _id=450251 - Europawahl 2019, 30% Wahlbeteiligung im ärmsten Kölner Stadtteil vs. 80% im reichsten Stadtteil)

Bei den Jugendlichen unter 18 sind die Grünen wesentlich beliebter, bzw. die AFD unbeliebter. (vgl. 2017: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/14531.pdf --> Seite 24: 29% der 16-17 jährigen hätten Grüne gewählt, nur 3% die AFD; vgl.: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 67437.html). Wir hatten damals (ca. 2009) in der 9. oder 10. Klasse ebenfalls eine "Wahl" abgehalten, dort hätten die Grünen ca. 40% bekommen, Klimawandel war damals schon ein Hauptargument.
Meiner Meinung nach sollte das Wahlalter auf 14 gesenkt werden (was für einige andere Dinge im Leben bereits als Mindest-Alter angesehen wird, weil die allermeisten mit 14 ihr eigenen Handeln reflektieren können) und die Gründe dagegen (z.B. im Schnitt etwas weniger politische Bildung) zu schwach sind, im Vergleich zum Ausschluss aus der Demokratie und um dieser Interessensschieflage in der Politik entgegen zu wirken.
Die schwächere politische Bildung könnte man ausgleichen durch verstärken Politik-Unterricht in der Schule, z.B. mit fünf statt zwei Wochenstunden in Klasse 8 & 9 und dem oben erwähnten Konzept des Elternwahlrechts, was Kinder/Jugendliche früher & besser politisch bilden würde.
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HerrReineke
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von HerrReineke »

Ich persönlich bin sehr dafür, dass es keinerlei Altersgrenze mehr beim (aktivem) Wahlrecht gibt. Allerdings bin ich auch kein Fan vom Eltern-Wahlrecht sondern der Ansicht, dass jede:r höchstpersönlich wählen sollte. Damit wird das Wahlrecht in meiner Vorstellung nicht rechtlich sondern faktisch begrenzt durch die Fähigkeit (und den Willen) alleine in einer Wahlkabine eine Entscheidung zu treffen und einen gültigen Stimmzettel abzugeben. Die Argumente für und wider würden hier aber definitiv einen eigenen Thread erfordern und etwas weit vom Klimathema wegführen :lol:

Das vorausgeschickt glaube ich nicht, dass eine Änderung des Wahlrechts noch einen merklichen Einfluss auf die Bewältigung der Klimakatastrophe haben könnte. Zum einen, weil der Bevölkerungsanteil von Minderjährigen nicht groß genug ist, zum anderen, weil es bis zu einem Zeitpunkt, wo ein solches verändertes Wahlrecht Änderungen bewirken könnte ohnehin "zu spät" ist. Hätte man in den 50ern bis 70ern bereits das Wahlrecht entsprechend geändert: dann könnte ich mir vorstellen, dass dies möglicherweise einen leicht positiven Einfluss auf die Klimapolitik gehabt hätte oder noch haben könnte. Und auch wenn ich das Wahlrecht weiterhin für äußerst wichtig und veränderungswürdig halte: Die Klimapolitik braucht unmittelbar und massiv eine Veränderung und nicht (nur) einen mittelbaren und erst mittelfristigen Anschub dadurch, dass viele zukünftig besonders Betroffene sich auch in Wahlen positionieren können.
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Boris
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Boris »

HerrReineke hat geschrieben: 19. Aug 2021, 10:25 Ich persönlich bin sehr dafür, dass es keinerlei Altersgrenze mehr beim (passiven) Wahlrecht gibt.
Ausgehend vom Rest deines Beitrags: du meinst vermutlich aktives Wahlrecht? In eine Wahlkabine gehen und 1-n Kreuze machen duerfen ist aktives Wahlrecht und “gewaehlt werden koennen” waere passives Wahlrecht.
https://www.wahlrecht.de/lexikon/aktive ... recht.html
Wobei es beim passiven Wahlrecht eigentlich auch keine fixe Altersgrenze braucht. Wird ja niemand gezwungen “zu junge” Kandidat:innen zu waehlen. Das gleiche gilt ja fuer untaugliche Kandidat:innen die die jetzigen Altersgrenzen ueberschreiten :D

Damit der Kommentar nicht ganz OT ist, eine halbe Podcast-Empfehlung: im neuen Podcast “Das Klima” werden Florian Freistetter und Claudia Frick kapitelweise den IPCC-Bericht besprechen. Es gibt erst eine Folge, daher nur die halbe Empfehlung weil sie hauptsaechlich auf meinen Vorschusslorbeeren fuer die beiden basiert.
Vielleicht gibts ja hier Leute die ganz gerne Podcasts hoeren :)
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HerrReineke
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von HerrReineke »

Boris hat geschrieben: 19. Aug 2021, 10:53
HerrReineke hat geschrieben: 19. Aug 2021, 10:25 Ich persönlich bin sehr dafür, dass es keinerlei Altersgrenze mehr beim (passiven) Wahlrecht gibt.
Ausgehend vom Rest deines Beitrags: du meinst vermutlich aktives Wahlrecht? In eine Wahlkabine gehen und 1-n Kreuze machen duerfen ist aktives Wahlrecht und “gewaehlt werden koennen” waere passives Wahlrecht.
https://www.wahlrecht.de/lexikon/aktive ... recht.html
Wobei es beim passiven Wahlrecht eigentlich auch keine fixe Altersgrenze braucht. Wird ja niemand gezwungen “zu junge” Kandidat:innen zu waehlen. Das gleiche gilt ja fuer untaugliche Kandidat:innen die die jetzigen Altersgrenzen ueberschreiten :D
Definitiv ja, ich sollte echt wach werden, bevor ich längere Texte schreibe :roll: :whistle: Ist korrigiert^^
Beim gewählt werden besteht aber wiederum das Problem, dass die gewählte Person rechtlich relevante Handlungen als Abgeordnete:r vollführen können müsste, z.B. im Bundestag abstimmen oder auch einfachere Dinge, wie z.B. Sachmittel für die Abgeordnetentätigkeit kaufen. Da wäre es sehr unpraktisch wenn jemand gewählt werden könnte, der/die noch nicht geschäftsfähig ist; oder für besondere Straftaten im Amt nicht belangt werden könnte, weil noch nicht strafmündig :lol: Zumal das Alter der Kandidat:innen (jedenfalls derzeit^^) nicht auf dem Stimmzettel steht, wenn ich mich da richtig erinnere.
Boris hat geschrieben: 19. Aug 2021, 10:53 Damit der Kommentar nicht ganz OT ist, eine halbe Podcast-Empfehlung: im neuen Podcast “Das Klima” werden Florian Freistetter und Claudia Frick kapitelweise den IPCC-Bericht besprechen. Es gibt erst eine Folge, daher nur die halbe Empfehlung weil sie hauptsaechlich auf meinen Vorschusslorbeeren fuer die beiden basiert.
Vielleicht gibts ja hier Leute die ganz gerne Podcasts hoeren :)
Geiler Tipp, danke! Da werde ich eindeutig mal reinhören :)
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Crenshaw
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Crenshaw »

Jon Zen hat geschrieben: 18. Aug 2021, 19:09 Jedenfalls ist das eine utilitaristische Disskussion, die nicht einmal eine Lösung bringt.

Es ist undemokratisch, dass Kinder keine Stimme bei Wahlen haben und es führt zu einer Politik mit mehr kurzfristigen Zielen, aufgrund der falschen Gewichtung unserer Bevölkerung bei Wahlen.
Dadurch haben Lebenspartnerschaften ohne Kinder genauso viel politisches Gewicht, wie Familien mit 5 Kindern. Das ist absurd und kommt vermutlich noch aus der Antike, wo nur wenige Männer mit Besitz (und ggf. durch Herkunft) das Wahlrecht in Athen hatten. Es ist nachvollziehbar, dass Rentner hauptsächlich sich für kurzfristige Ziele interessieren.
Dadurch hatten und haben Parteien einen systematischen Nachteil, wenn sie sich stärker für das langfristige Wohlergehen der Gesellschaft einsetzen.
das sehe ich anders, wenn ich sehe was in den letzten Wahlperioden gerade in den Sozialsystem für Familien und gegen Kinderlose gemacht wurde (die das primär bezahlen dürfen), kann man nicht sagen das Familien ignoriert werden, die werden sogar hofiert/bevorteilt (zumindest gegen Kinderlose (ob freiwillig oder nicht), zumal die auch mit die stärksten/lautesten/größten Lobbies haben

das Rentner so eine große Machtr haben, liegt neben ihrer Masse auch daran das die eine wesentliche höhere Wahlbeteiligung als Junge haben (nmmt mit den AlTER ZU; 70+Jahre 76% 60-69 sogar 81%, 21-24J. nur 67%, Bevölkerungsanteil 60+ 36%, unter 30J 15%)
solange die Jungen nicht wählen gehen, brauchen sie sich nicht wundern, das man sie ignoriert
Jon Zen hat geschrieben: 18. Aug 2021, 19:09 In Deutschland betraf das vor allem die Grünen, denen es schon seit der Gründung um eine nachhaltigere Gesellschaft ging. Zum Beispiel das Thema Atomkraft: Kurzfristig war es sinnvoll (solange nichts explodiert), aber die langfristigen Kosten wurden nicht miteinberechnet. Mein alter Accounting-Prof erzählte uns, wie man diese langfristigen Kosten des Atommülls niemals in die Kostenrechnung miteinbezog - aus politische Gründen, weil sonst Atomenergie nie günstig gewesen wäre.
alleine wenn man den Uranabbau einbezieht ist die Klimabilanz verheerend, die Urankraftwerke haben wir bloß, weil sie wegen den Atombomben gepuscht worden und dann einfach da waren bzw. ziemlich gut erforscht und keiner Geld in ALternativen (Stichwort Thorium), die teilweise deutlich sicherer sind, stecken wollte


zum Klimawandel allgemein, das 1,5°-Ziel halte ich für unerreichbar, dafür müsste man sofort den CO2-Ausstoss massiv reduzieren bzw. auf 0 senken und gegen das was alles mit 2°+ passieren wird, werden die aktuellen Unwetter/Klimaprobleme wohl nur Kindergarten sein.
Erst wenn die ersten Kipppunkte fallen und dann ein Dominospiel beginnt, werden die meisten merken, das Klima deutlich komplizierter ist, als man allgemein wahrnimmt. Ich denke, von der Welt wie wir sie kennen, können wir uns denke ich verabschieden
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Nephtis
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Nephtis »

Ich bin da auch sehr pessimistisch und glaube der Zug ist schon lange abgefahren. Niemand will sich seinen Wohlstand "wegnehmen" lassen (So denke ich ehrlich gesagt selber auch teilweise). Man lebt im hier und jetzt und möchte auch so viel mit holen wie möglich. (Auto, geile Urlaube, geile Klamotten, ....) Ich kann da schon viele verstehen auch wenn ich mein Verhalten in letzter Zeit radikal geändert habe und nicht mehr jeden scheiß kaufe oder für 300m mit dem Auto fahre.
Vielleicht ist auch die Endlichkeit des Lebens eines Individuums das Problem?

Ich glaube viele Menschen die jetzt 50/60+ sind denken sich "Ne meinen SUV und meinen Kreuzfahrt-Urlaub lasse ich mir nicht nehmen, bis der Klimawandel da ist bin ich eh gestorben und außerdem habe ich auch hart für mein Geld gearbeitet!!!!"
Deswegen sieht man ja in letzter Zeit erst die eher Minderjährigen (Fridays for Future und co.) so richtig dagegen demonstrieren. Die werden die erste Generation sein die es so richtig erwischt. Wobei ich da ehrlich gesagt auch meine das die ebenfalls mit Ihrem Konsum (Fast Fashion, jedes Jahr neues Smartphone, ....) die Umwelt zerstören. Also fein raus sind da die wenigsten.

Das hier oben ist natürlich alles sehr verallgemeinert aber der Klimawandel ist auch bei vielen Menschen noch immer nicht richtig "greifbar". Ich hatte auch viele Kommentare bzgl. der Ahrtal Flutkatastrophe gelesen die da lauteten "Damit hat der Klimawandel nichts zu tun, Fluten und Hochwasser gab es schon immer!!!". Ich glaube viele merken es erst wenn es wirklich zu spät ist und man um Nahrung kämpfen muss weil wirklich alles kaputt ist.
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HerrReineke
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von HerrReineke »

Um den Pessimismus noch was weiter zu befeuern: Bericht des Umweltministeriums: Klimaziele 2030 dürften verfehlt werden [Tagesschau über einen noch nicht veröffentlichten Bericht]. Oh, und die Ziele 2040 und 2045 sehen auch schlecht aus. Und das waren die Ziele, die ohnehin noch nicht reichen würden :?
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Andre Peschke
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Andre Peschke »

Nephtis hat geschrieben: 19. Aug 2021, 15:40 Ich hatte auch viele Kommentare bzgl. der Ahrtal Flutkatastrophe gelesen die da lauteten "Damit hat der Klimawandel nichts zu tun, Fluten und Hochwasser gab es schon immer!!!". Ich glaube viele merken es erst wenn es wirklich zu spät ist und man um Nahrung kämpfen muss weil wirklich alles kaputt ist.
Was nichtmal falsch sein muss. Ich halte es für einen Fehler, sich je exemplarisch einzelne Ereignisse rauszusuchen und zu sagen: „Da, schau! Klimawandel!“. Weil das wird erstmal immer diskutabel sein und dadurch bietet man IMO eher Angriffsfläche, als wie gewünscht die Ungläubigen mit einem Anschauungsbeispiel zu überzogen.

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Crenshaw
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Crenshaw »

Andre Peschke hat geschrieben: 20. Aug 2021, 00:23
Nephtis hat geschrieben: 19. Aug 2021, 15:40 Ich hatte auch viele Kommentare bzgl. der Ahrtal Flutkatastrophe gelesen die da lauteten "Damit hat der Klimawandel nichts zu tun, Fluten und Hochwasser gab es schon immer!!!". Ich glaube viele merken es erst wenn es wirklich zu spät ist und man um Nahrung kämpfen muss weil wirklich alles kaputt ist.
Was nichtmal falsch sein muss. Ich halte es für einen Fehler, sich je exemplarisch einzelne Ereignisse rauszusuchen und zu sagen: „Da, schau! Klimawandel!“. Weil das wird erstmal immer diskutabel sein und dadurch bietet man IMO eher Angriffsfläche, als wie gewünscht die Ungläubigen mit einem Anschauungsbeispiel zu überzogen.

Andre
solche Ereignisse gab es immer und wird es immer geben, bei dem Ausmaß muss man dann immer schauen, warum so große Schäden (Bodenversiegelung, in einer Stadt haben mitgerissene Wohnmobile Brücken und damit Abflüsse blockiert, gab es Vorbereitungen (Warnungen über Unwetter gab es ja schon früher usw. usf.), da ist der Klimawandel eher weniger Schuld, was man auf den Klimawandel (ich mag das Wort nicht, das sind alles normale Vorgänge die der Mensch nur extrem beschleunigt/verstärkt hat) schieben kann, ist die Häufigkeit. Ich habe in den letzten unter 20Jahren 3 Jahrhunderthochwasser mitgemacht (2002 da war ich noch in Dresden, 2013 in Passau und jetzt dieses Jahr) und dazwischen gab es auch häufiger Ereignisse die deutlich über dem Durchschnitt waren und es wird immer häufiger
außerdem sind diese Katastrophen nur die deutlichsten Anzeichen, von den meisten/größten Problemen bekommen wir denke ich viel zu wenig mit (in der Breite der Bevölkerung meine ich)
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Nephtis
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Nephtis »

Andre Peschke hat geschrieben: 20. Aug 2021, 00:23
Nephtis hat geschrieben: 19. Aug 2021, 15:40 Ich hatte auch viele Kommentare bzgl. der Ahrtal Flutkatastrophe gelesen die da lauteten "Damit hat der Klimawandel nichts zu tun, Fluten und Hochwasser gab es schon immer!!!". Ich glaube viele merken es erst wenn es wirklich zu spät ist und man um Nahrung kämpfen muss weil wirklich alles kaputt ist.
Was nichtmal falsch sein muss. Ich halte es für einen Fehler, sich je exemplarisch einzelne Ereignisse rauszusuchen und zu sagen: „Da, schau! Klimawandel!“. Weil das wird erstmal immer diskutabel sein und dadurch bietet man IMO eher Angriffsfläche, als wie gewünscht die Ungläubigen mit einem Anschauungsbeispiel zu überzogen.

Andre
Da gebe ich dir absolut Recht, aber die Intensität und Häufigkeit ist schon bemerkenswert. Ich hatte noch woanders gelesen das man sich auf den Konsumstand der 70er Jahre zurückentwickeln müsste um die 1,5 Grad noch irgendwie zu schaffen. Ob das so stimmt kann ich leider nicht beurteilen.

Es ist aber defacto nicht von der Hand zu weisen das der Mensch es seit der Industrialisierung in extrem kurzer Zeit geschafft hat die Erde quasi zu zerstören. Das fängt bei der Rodung der Wälder an und hört bei der Überfischung der Meere oder Ausrottung vieler Tierarten auf. (Stichwort Biodiversität). Und wenn man so weiter macht wie bisher holt sich die Natur früher oder später alles zurück. :o
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von XfrogX »

Dieses es auf das habe es immer mal gegeben zu schieben ist eine schöne Behauptung die durch immer wieder behaupten in die Köpfe wandert.

Den ja natürlich gab es zwar irgendwann mal sowas. Aber das waren dann einzelne spezielle Fälle. Heute ist das alles schon Alltag.

Wieviele riesige Waldbrände haben wir seit dieses Jahr? Und war es nicht erst letztes Jahr als Australien brannte oder in den USA? Das hat nichts mehr mit es hat schon immer mal einen Brand gegeben zu tun.

Wieviele Hitze Rekorde haben wir hintereinander? Das ist nicht es gab schon immer alle zig Jahrzehnte mal einen Moment Hitze.

Hochwasserkatastrophen alleine dieses Jahr? Alleine in Deutschland?

Dazu kommen Gletscher die auf Stände geschrumpft sind die wir Menschen noch nie erlebt haben, trockenphasen deren Ausmaß wir nur dank Globalisierung und moderner Technik nicht so dramatisch spüren.

Da ein Katastrophe für Katastrophe wieder holen von, das einzelne Ereignis hat es immer schon gegeben ist einfaches framing.

Genauso wie das Reden vom Klimawandel statt es Klimakatastrophe zu nennen. Und die Forderung nach Umweltschutz statt Menschenschutz.

Den ganz ehrlich eine Umwelt wird es immer geben, nur wir Menschen werden darin immer schlechter leben können. Der Planet wird noch Milliarden Jahren seine Bahnen drehen, der Kampf den wir führen ist einzig für die Frage, wieviele Jahre es der Mensch durchhält.
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Leonard Zelig
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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Leonard Zelig »

Problematisch ist auch, dass die Versiegelung von Flächen, Trockenlegung von Auen und Begradigung von Flüssen Hochwasser und Starkregen gefährlicher machen. Wenn diese Ereignisse in Zukunft öfter vorkommen, wird es jedes Jahr milliardenschwere Klimaschäden gaben.

CO2 wird nur sehr langsam in der Atmosphäre abgebaut. Wenn wir ab morgen kein CO2 mehr verbrauchen, dann wird es erst in 20 Jahren wieder kühler. Davor zahlen wir den Preis für unseren CO2-Konsum in den letzten 20 Jahren. Daher wäre es eigentlich die richtige Lösung, so schnell wie möglich den Methan-Verbrauch zu senken. Das ist deutlich klimaschädlicher als CO2, wird aber auch schneller in der Atmosphäre abgebaut. Wir müssten also die weltweite Anzahl an Rindern reduzieren, leider passiert genau das Gegenteil.

Meine langfristige Prognose ist, dass sich die reicheren Länder irgendwie an den Klimawandel anpassen werden, aber es in ärmeren Ländern wie Indien zu einem Massensterben kommen wird, weil Temperaturen um die 50 Grad nicht über Wochen aushaltbar sind, wenn man nicht in einer klimatisierten Villa haust.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Andre Peschke »

Floki hat geschrieben: 22. Aug 2021, 20:06 Ich persönlich war auch lange Zeit von dem Thema genervt und tat es als linke neue Sau ab (auch wenn es eher meine politische Heimat ist, weiß ich es kritisch zu sehen). Aber mittlerweile versuche ich auch in meinem Kosmos zu tun, was ich kann um wenigstens ein bisschen beizutragen. So oder so wird es zumindest nicht schlechter als "zuvor" sein.
Das liest sich so, als hättest du meinen Post so interpretiert, dass ich von dem Thema genervt sei und es abtun wolle. Das wäre falsch. Was ich sagen wollte ist: Ich halte es für eine falsche Taktik, einzelne Ereignisse wie zB das Ahr-Hochwasser rauszupicken und zu sagen: "Seht ihr, das ist der Klimawandel". Denn gegen diesen Einzelfall lässt sich dann vortrefflich argumentieren. Gegen das Muster, dass sich insgesamt darstellt, eben viel weniger. Deswegen würde ich darauf verzichten, diese Einzelfälle als Corpus Delicti hochzuhalten.

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Re: Der Klimawandel-Thread

Beitrag von Andre Peschke »

Floki hat geschrieben: 22. Aug 2021, 22:53
Will sagen: Im Grunde habe ich dann einfach mal das erste kindliche Bocken aufgegeben und geschaut, was ich machen und unterstützen kann.
Ja, das kann ich verstehen. Das ist halt ein Prozess. Ich hab ehrlicherweise auch zuerst gedacht: "Ich fahre kein Auto, ich kaufe Klamotten erst neu, wenn sie mir vom Leibe fallen und ich kaufe nichtmal viele Südfrüchte! Ich bin schon tollerer als 90% der Republik. Sollen die mal gleichziehen, dann reden wir über mich!" :D

Aber mei, man lernt dazu.

Andre
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