Thread rund ums Kochen

[Mauswanderer]

Tofu und Seitan (übrigens aus Weizen, nicht Soja) schmecken für mich pur quasi nach nichts, für mich ist das bloß Trägermaterial für Gewürze und Röstaromen. ^^

Aber dann sind die Bücher wohl nichts für dich, viele Gerichte sind mit Tofu. Aus dem Indien-Teil fiele mir spontan nur das Dum Aloo ein, das ich regelmäßig mache und das ohne Tofu auskommt.

[Andre Peschke]

Tofu und Seitan (übrigens aus Weizen, nicht Soja)

Wer sein Produkt so nennt, dass es klingt als wäre es nach dem hebräischen Wort für "Satan" benannt, muss sich nicht wundern wenn die Leute denken, dass es aus Tofu ist.

Andre

[Desotho]

Leckere Optik .. also für vegane Maßstäbe ...

[Voigt]

Bei Seitan denke ich erstmal an Seide oder Satin, garnicht an Satan.

[Feamorn]

Hail Seitan!

[Andre Peschke]

Bei Seitan denke ich erstmal an Seide oder Satin, garnicht an Satan.

https://www.collinsdictionary.com/dicti ... sh/sheitan

Deswegen. Aber scheint arabisch zu sein, nicht hebräisch.

Andre

[GoodLord]

Aber dann sind die Bücher wohl nichts für dich, viele Gerichte sind mit Tofu. Aus dem Indien-Teil fiele mir spontan nur das Dum Aloo ein, das ich regelmäßig mache und das ohne Tofu auskommt.

Ist das generell bei indischer Küche so oder speziell bei diesen Büchern? Ich hatte das eigentlich so in Erinnerung, dass man in Indien auch sehr gut vegetraisch (vegan bin ich mir nicht sicher) ohne Tofu essen konnte. Aber da mag mich einerseits mein Gedächnis trügen und andererseits ist die indische Küche ja je nach Region sehr unterschiedlich.

[Andre Peschke]

Ist das generell bei indischer Küche so oder speziell bei diesen Büchern?

Das ist speziell nur dort. Es gibt ganz viele hervorragende vegetarische Gerichte aus Indien. Dabei muss ich dazusagen: In meinen existierenden vegetarischen, indischen Gerichten sind bestimmt auch viele vegane dabei - allein die 2000 Varianten von Linsencurrys. Dementsprechend habe ich auch nix grundlegendes gegen veganes Essen.

Vegane Kochbücher haben nur in meiner Erfahrung die Angewohnheit nicht originär vegane Gerichte anzubieten, sondern angepasste Rezepte in denen dann auch noch plötzlich Zucker durch Agavendicksaft ersetzt wird, Fleisch durch Tofu und all so ein Zeug. Ich habe vegan vorläufig - unfair verallgemeinernd - unter "mag ich nicht" abgespeichert (was Kochbücher und auch Restaurants anbelangt).

Andre

[Alienloeffel]

Tofu und Seitan (übrigens aus Weizen, nicht Soja) schmecken für mich pur quasi nach nichts, für mich ist das bloß Trägermaterial für Gewürze und Röstaromen. ^^

Aber dann sind die Bücher wohl nichts für dich, viele Gerichte sind mit Tofu. Aus dem Indien-Teil fiele mir spontan nur das Dum Aloo ein, das ich regelmäßig mache und das ohne Tofu auskommt.

Das kommt sehr stark auf den jeweiligen Tofu oder Seitan an. Mittlerweile gibts ja auch viel aus Weizenprotein oder Pilzen. Je nach Hersteller kann das durchaus nach nichts schmecken, kann aber auch einen echt guten Eigengeschmack haben (Der Raeuchertofu von Tukan zb schmeckt auch roh auf Brot richtig gut. Die haben auch einen sehr guten basilikumtofu der auch kalt schon geil ist).
An der Stelle sei auch mal Tempeh erwaehnt. Das ist zwar mehr ein eigenes Ding als Ersatz, schmeckt aber richtig gut wenn man das in Scheiben anbraet und dann mit suesser Sojasauce auf Reis und Gemuese anrichtet.

[Insanity]

Ich denke auch immer an Schaitan bei dem Wort.

Btw:
Heute gibt es bei uns mal wieder Linsen-Dal und mir geht es da wie André. Obwohl wir in Sri Lanka im Urlaub vor Jahren sogar nen (echt lehrreichen) Kochkurs gemacht, deren hauseigene Currymischung gekauft und sogar das Omarezept mit nach Haus bekommen hatten (Nach welchem wir es vor Ort auch echt gut hinbekommen haben!), kriegen wir es daheim eben nicht mehr so gut hin. Ja, damals hatten wir auf nem Ofen selbst das Feuer anpusten müssen und so, aber trotzdem... SO stark kann der Chianti-Effekt doch nicht sein. ^^
Das Naan dazu gelingt immer super, aber das ist halt im Wesentlichen nur Mehl.
Daher bin ich echt der Ansicht, dass es die Zutaten sind. (Und vielleicht ein klitzekleines Minibisschen an nostalgischer Verklärung. )

[Mauswanderer]

Aber dann sind die Bücher wohl nichts für dich, viele Gerichte sind mit Tofu. Aus dem Indien-Teil fiele mir spontan nur das Dum Aloo ein, das ich regelmäßig mache und das ohne Tofu auskommt.

Ist das generell bei indischer Küche so oder speziell bei diesen Büchern? Ich hatte das eigentlich so in Erinnerung, dass man in Indien auch sehr gut vegetraisch (vegan bin ich mir nicht sicher) ohne Tofu essen konnte. Aber da mag mich einerseits mein Gedächnis trügen und andererseits ist die indische Küche ja je nach Region sehr unterschiedlich.

Ich würde sagen: weder noch. Die Gerichte, die an sich vegan sind, werden auch in der Buchserie nicht sinnlos mit Tofu oder sonstigem "angereichert". Viele der abgedeckten Gerichte dort sind aber z.B. im Original mit Paneer, und da wurde dann mit paniertem Tofu veganisiert (was übrigens sehr gut klappt).

[philoponus]

Kennst du The Lotus and the Artichoke? Das "World"-Buch hat ein Indien-Kapitel, aus dem wir immer wieder mal was kochen. Mittlerweile gibt es auch eine eigene Indien-Ausgabe.

Hier die Weltausgabe: https://amzn.eu/d/9IKgDQJ

Nein. Vegane Rezepte vermeide ich allerdings auch, weil ich die ganzen Soja-Ersatzprodukte nicht besonders mag (Tofu, Seitan etc).

Ich koche oft "umgeplant" vegan mit Hülsenfrüchten, gerade wenn indisch.

[Insanity]

Ich hab mich gestern mal an einer Miso Ramen Suppe versucht. Und jetzt hab ich noch eine Packung mit Miso Paste übrig, die bald weg muss. Tipps, was man damit schönes zaubern kann?

Dein Post ist zwar schon Monate her, aber ich habe so ein dermaßen geiles Rezept mit (weißer) Misopaste entdeckt, dass ich es hier einfach teilen MUSS, denn dafür wurde Misopaste vom lieben Gott geschaffen. ^^
Schuld ist natürlich der Peschke, der irgendwann mal das Buch "Flavour" von Yotam Ottolenghi empfohlen hatte. Das klang alles so gut, dass ich es mir ebenfalls gekauft habe. Und ja, genau da drin fand ich ein arschgeiles Rezept mit nur drei Zutaten: Zwiebeln, Butter, Misopaste

Man nimmt acht Zwiebeln, schält und halbiert sie der Länge nach und legt sie mit der Schnittstelle nach unten in eine feuerfeste Auflaufform, in die die Zwiebeln gerade so reinpassen.
In einem Topf schmilzt man nebenbei 50g Butter, mischt sie mit 50g weiße Misopaste und gibt 500ml Wasser dazu. (Im Originalrezept nimmt der Koch die doppelten Mengenangaben, aber zumindest bei unseren Zwiebeln im Supermarkt zuhause reichen die hier angeführten Mengen völlig aus.)
Jetzt wird gerührt, bis eine sämige Soße entsteht. Diese wird im Anschluss über die Zwiebeln in der Auflaufform gegossen, welche wiederum mit Alufolie gründlich abgedichtet und für etwa 30min bei 240 Grad Umluft in den Ofen gestellt wird.
Holt nqch Ablauf der Zeit die Form heraus, entfernt die Alufolie und dreht die Zwiebel vorsichtig um. Mit einem Löffel schnappt ihr euch die Soße in der Auflaufform und übergießt die Zwiebeln damit gründlich. Nun kommt die Auflaufform wieder in den Ofen für ca. 45min. Alle 10min holt ihr sie heraus und übergießt die Zwiebeln mit der immer dicker und leckerer werdenden Soße, damit nichts verbrennt. Am Ende habt ihr ein karamellisiertes Geschmackswunder aus nur drei Zutaten, das mit so ziemlich jeder Beilage auf Getreide- oder Kartoffelbasis harmoniert.

Ein Bild habe ich keins, aber glaubt mir: Das ist echt der Shit.

[Ironic Maiden]

Wo der Thread mal wieder hochgespült wurde, kann ich ja noch kurz von meinem neuesten Küchengerät schwärmen, das seit einiger Zeit bei mir wohnt. Es ist ein Crockpot aka Slowcooker und ich liebe ihn sehr.
Ich mag Suppen, Eintöpfe und Schmorgerichte und finde es super praktisch, einfach die Zutaten in den Crockpot zu schmeißen, den Deckel draufzusetzen und ein paar Stunden später ist alles fertig. Was mich besonders überrascht hat ist, dass es wegen der relativ niedrigen Temperaturen und des gut schließenden Deckels wenig Dampf und Geruchsentwicklung gibt.
Natürlich könnte man die meisten Sachen auch auf dem Herd in einem Topf kochen, aber für mich besteht der Vorteil des Slowcookers darin, dass ich ihn alleine lassen kann, und er zum Beispiel läuft während ich bei der Arbeit bin. Er wird auch für den niedrigen Stromverbrauch gelobt, aber damit habe ich mich noch nicht näher beschäftigt.
Bis jetzt hab ich vor allem einfache Sachen ausprobiert, also Hühnersuppe, Kürbissuppe, Bohneneintopf, Pulled Pork mit verschiedenen Würzungen und , momentan am häufigsten, Hähnchenteile, die in einer Soße aus Sojasoße, Ketchup und Honig geschmort werden. Alles ist sehr gut geworden, auch wenn ich noch etwas experimentieren muss, weil Fleisch bei den niedrigen Temperaturen schneller zerfällt, während Gemüse länger fest bleibt. Im großen und ganzen ist das keine Haute Cuisine, aber für den Alltag unglaublich praktisch.

[Rince81]

Wo der Thread mal wieder hochgespült wurde, kann ich ja noch kurz von meinem neuesten Küchengerät schwärmen, das seit einiger Zeit bei mir wohnt. Es ist ein Crockpot aka Slowcooker und ich liebe ihn sehr.

Ich habe ebenfalls einen Crockpot, nachdem ich das in den USA kennengelernt habe und benutze den eigentlich viel zu selten, würde den aber nicht missen wollen....
Dazu passend zu mir ein Tipp für den Herbst:
https://www.usa-kulinarisch.de/rezept/a ... lowcooker/

[Gajan]

Muss auch kurz zwei Gerätschaften loswerden, ohne die ich nicht mehr könnte:
Heißluftfriteuse. Ohne Scheiß. Was für eine geile Erfindung. Ausgerechnet für Fleisch ist das Teil sowas von gut. Die Bezeichnung ist irritierend. Alles, was man mit Umluft oder in einer Friteuse machen kann, kann man auch in einer Heißluftfriteuse machen. Steaks, Braten, Backen, Spareribs, kleine Pizzen etc. YouTube ist voll von Möglichkeiten. Volumentechnisch allerdings schwierig wenn es über zwei Personen hinaus gehen soll.

Das nächste klingt nun wie Werbetext. Ist es aber nicht.
Nachdem ich auf meiner Induktionsplatte schon mehrere Billigpfannen verbogen hatte wollte ich endlich mal was gescheites. Nach langen Recherchen stieß ich auf Hoffmann Pfannen. Aus Deutschland und sie bieten sogar eine Neubeschichtung, falls es doch gelungen ist, alles abzukratzen. Hab die 28 Hochrandpfanne. Ist das ein geiles Teil. Nicht billig (für meine Verhältnisse) aber jeden Cent wert. Richtig gutes Zeug

[Jon Zen]

Coole Geschichten. Dann mache ich mal weiter mit meinen Gedanken zu Küchenutensilien:

Manchmal ist einem nicht klar, was, wieso, viel mehr kostet. So vor ca. 2 Jahren bei mir mit der Herd-/Backofen-Kombination. Normalerweise kaufe ich tendenziell das Beste oder auf gehobenen Niveau. Aber der Herd sollte ein ganz normaler Herd sein und keine Induktion beherrschen (wegen den Pfannen und Töpfen).
Also habe ich verglichen und der günstige Amica Herd hatte ähnliche Werte, wie die doppelt so teuren. So sollte er es sein. Back- und Herdleistung waren sehr gut. Vielleicht die Stufen etwas extrem (3 auf dem Herd ist nur für kochendes Wasser geeignet, 0,5-1,5 bringt fast nichts --> bleibt nur 2 und 2,5).
Was direkt ein Makel war, ist dass die Lüftung des Backofens nach dem Backen erst wieder ausgeht, wenn die Temperatur niedriger als 70°C beträgt. Wer in der Küche sitzt, wird so ständig angeblasen (die Lösung ist die Herdklappe aufzumachen um das Herunterkühlen zu forcieren - dauert immer noch 5 Minuten und man verliert die Hitze, falls man nochmal den Ofen nutzen möchte).
Ca. 2 Jahre später wird's jetzt aber besonders ärgerlich. Nicht nur kann man die Symbole auf den Armaturen sehr schwer erkennen, jetzt fällt sogar der erste Drehregler vom Herd ab (!). Ziemlich uncool, wenn's um Starkstrom geht und man ihn immer wieder "einsetzen" muss.

Fazit: Bei den anderen Küchengeräten, wie z.B. zuletzt bei der Spülmaschine (Miele), bin ich mit den teuren Marken wesentlich besser gefahren. Ein neuer Herd ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, was letztlich teurer kommt.

Anfang des Jahres bin ich das Gegenteil gefahren und habe mir einen roten Smeg Toaster gegönnt (Idealo Preis damals mit Brötchengrill ca. 175€).
So viel für einen Toaster auszugeben, fühlt sich obszön an - aber ich habe den Kauf nicht eine Sekunde bereut.
Smeg ist bekannt für den 50er Jahre Look und wartet auf mit gut durchdachtem Nutzungsdesign und hoher Verarbeitung.
So wie ich mich über die Herdamaturen gerade aufrege, so erfreut es mich jedes Mal die Toasterschalter und -Knöpfe zu bedienen. Die Ergebnisse sind nach etwas Experimentieren super. Besonders mag ich die einseitige Grillfunktion für Burgerbrötchen: Brötchen mit der zu grillenden Seite nach Außen hineinlegen, Toaster starten und auf den speziellen Knopf drücken, zack, perfektes Ergebnis: Eine Seite gegrillt, die andere nur warm. Ich habe noch nie so viel Backfisch auf Briochbrötchen gegessen.
Die Funktion ist nur ein Teil des Utensils - ich freue mich jedes Mal, es nutzen zu können und es sieht super aus. Viele moderne Küchenkleingeräte gehen nach ein paar Jahren kaputt, die Brotmaschine meiner Eltern ist locker 40 Jahre alt (mein Vater hat sie gebraucht gekauft), Smeg möchte diesen Oldschool Vibe wieder Aufleben lassen.

Fazit: Vielleicht werde ich mir als nächstes deren Wasserkocher gönnen.

[bluttrinker13]

Schön, dass dieser Thread wieder lebt.

Und stimmt, all die Youtube Köche haben recht, Hofmann ist der Shit. Habe da die Grillpfanne, wo jegliches Fleisch ganz ohne Fett einfach nur fantastisch ist, und eine normale Niedrigrandige.

Ansonsten kommt bald ein neuer Schmortopf ins Haus, mal gucken ob Hofmann auch Slow Cooker hat, ihr pitched den auf jeden Fall gut. Eventuell wechsle ich mal vom normalen Schmortopf auf sowas.

Janna, magst du mal etwas genauer werden was diese einfachen Hühnchenteile angeht?

[Ironic Maiden]

Ansonsten kommt bald ein neuer Schmortopf ins Haus, mal gucken ob Hofmann auch Slow Cooker hat, ihr pitched den auf jeden Fall gut. Eventuell wechsle ich mal vom normalen Schmortopf auf sowas.

Janna, magst du mal etwas genauer werden was diese einfachen Hühnchenteile angeht?

Im Grunde ist es das Rezept, das ich aber immer ein bischen abwandele.
https://www.spendwithpennies.com/crock- ... en-thighs/

Ich nehme 4- 6 Hähnchenschenkel mit Haut und brate sie im Slowcooker auf dem Herd in etwas Sesamöl an. (Mein Slowcooker hat einen herausnehmbaren Topf, den man zum Braten auf den Herd stellen kann.)
Dann verrühre ich eine halbe Tasse Ketchup mit etwa einer Drittel Tasse Sojasoße und etwa einem EL Agavensirup. Der Honig, den ich momentan habe, ist eher fest, da geht der Sirup besser. Dann probiere ich und überlege, was mir in der Soße noch fehlt. Gut geht ein zusätzlicher Schuss Chilisoße, geräuchertes Paprikapulver, noch etwas mehr Sesamöl, evtl. noch mehr Agavensirup, Knoblauch oder Ingwer, oder was auch immer. Ich mache das immer nach Lust und Laune. Es hängt auch immer etwas davon ab, wie süß der verwendete Ketchup an sich schon ist.
Wenn die Hähnchenschenkel von außen gebräunt sind, kippe ich die Soße dazu und rühre alles durch, damit sich die Soße verteilt.
Dann wird das ganze in den Slowcooker eingesetzt und fertig. Bis es fertig ist dauert es je nach Menge zwischen drei und vier Stunden auf high, auf low währen es wohl eher acht.
(Die Haut wird natürlich nicht knusprig, ich fische sie dann später zusammen mit den Knochen raus, aber ich finde, die Haut mitzuschmoren gibt dem ganzen mehr Substanz.)
Dazu mache ich meist Reis und Brokkoli.

Wie schon gesagt, dass ist keine hohe Kochkunst, aber wenig aufwändig und ich koche so gleich für zwei bis drei Tage, je nachdem wieviel mein Freund vertilgt.

Ich habe ebenfalls einen Crockpot, nachdem ich das in den USA kennengelernt habe und benutze den eigentlich viel zu selten, würde den aber nicht missen wollen....
Dazu passend zu mir ein Tipp für den Herbst:
https://www.usa-kulinarisch.de/rezept/a ... lowcooker/

Oh, das klingt gut, das muss ich unbedingt ausprobieren.

[Cult of Puma]

Muss auch kurz zwei Gerätschaften loswerden, ohne die ich nicht mehr könnte:
Heißluftfriteuse. Ohne Scheiß. Was für eine geile Erfindung. Ausgerechnet für Fleisch ist das Teil sowas von gut. Die Bezeichnung ist irritierend. Alles, was man mit Umluft oder in einer Friteuse machen kann, kann man auch in einer Heißluftfriteuse machen. Steaks, Braten, Backen, Spareribs, kleine Pizzen etc. YouTube ist voll von Möglichkeiten. Volumentechnisch allerdings schwierig wenn es über zwei Personen hinaus gehen soll.

Das nächste klingt nun wie Werbetext. Ist es aber nicht.
Nachdem ich auf meiner Induktionsplatte schon mehrere Billigpfannen verbogen hatte wollte ich endlich mal was gescheites. Nach langen Recherchen stieß ich auf Hoffmann Pfannen. Aus Deutschland und sie bieten sogar eine Neubeschichtung, falls es doch gelungen ist, alles abzukratzen. Hab die 28 Hochrandpfanne. Ist das ein geiles Teil. Nicht billig (für meine Verhältnisse) aber jeden Cent wert. Richtig gutes Zeug

Wegen der Pfanne. Wie lange hast du sie denn jetzt schon im Einsatz? Meine Frau hat dich auch auf dem Schirm, ist aber noch am überlegen.

Heißluftfritteuse ist echt geil, auch wenn es eigentlich meistens nur ein kompakter Ofen ist. Wir haben lange gehadert und nutzen das Teil nun sehr regelmäßig. Außer bei selbstgemachten Kartoffelecken. Die wollen nicht so recht gelingen.

Meine bessere Hälfte hat sich letztens einen Pressure Canner aus den USA kommen lassen, damit wir auch manche Fleisch- und Fischsachen einkochen können ohne große Angst vor der Botulismus Vergiftung zu haben.


@Ironic Maiden

Klingt echt lecker. Werden wir sicher mal ausprobieren.