Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Seit 70 Jahren in Produktion heißt nicht 70 Jahre alt. Und das sind laut Twitter entweder T54 oder T55, der T55 ist deutlich jünger. Und ein alter Panzer ist immer noch besser als kein Panzer.
Offenbar sind die Russen nach wie vor in der Lage "frisches" Panzermaterial an die Front zu fahren. Kann die Ukraine das auch? Da sitzen sie am Tropf des Westens, der nach wie vor unwillig ist, moderne Systeme in großem Umfang zu liefern und das alte Zeug längst weitergegeben hat.
Offenbar sind die Russen nach wie vor in der Lage "frisches" Panzermaterial an die Front zu fahren. Kann die Ukraine das auch? Da sitzen sie am Tropf des Westens, der nach wie vor unwillig ist, moderne Systeme in großem Umfang zu liefern und das alte Zeug längst weitergegeben hat.
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Re: Krieg in der Ukraine
Wir haben aber auch nichts mehr - was nützen tolle moderne Waffensysteme, wenn die Ukraine den über Jahre angelegten und gepflegten Munitionsvorrat binnen weniger Tage verschießt?
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: Krieg in der Ukraine
Ja. Weil wir seit 1990 nicht mehr mit so einer Situation gerechnet haben und abgesehen von Manövern und Übungen auch keine Munition verschossen wurde und daher die aktuell nötigen Fertigungskapazitäten nicht existieren. Wir sehen ja die absurde Situation, dass wir in den vergangenen Wochen in der Schweiz und Brasilien um Munition betteln. Klar wir fahren das gerade hoch, sind aber auch ziemlich blank. Vor allem, weil die Ukraine schweineteure smarte Munition verschießt, um Billigdrohnen und uralte Raketen abzufangen, eh die auf irgendwelche Wohnviertel fallen.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: Krieg in der Ukraine
es ist halt immer die Frage welche Munition gebraucht wird, es gibt garantiert Munitionstypen wo die Lager voll sind
außerdem ist der Ukraine Krieg ich sag mal "gegen" die NATO Art Krieg zu führen, das heißt die Amerikaner zerbomben alles "gefährliche" mit Marschflugkörpern und Luft Boden Raketen und dann geht man mit Panzern und Infanterie rein, da aber beides ausfällt weil die NATO "nur" Waffen liefern will, ist halt relativ schnell Schluß wenn die Munition massiv verschossen wird und völlig blank wird sich keiner machen
bzw. Drohnenkrieg
mit so einem Krieg hat einfach keiner mehr gerechnet, bei alle anderen Kriege in der letzten Zeit (mit direkter westlicher Beteiligung) war die wirklich "heiße" Phase ziemlich schnell rum und man konnte sich vorbereiten
Re: Krieg in der Ukraine
Weiß einer von euch, ob die Ukraine noch über TB2 verfügt?
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Re: Krieg in der Ukraine
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -spur.htmlDie Spuren führen nach Russland
Die russische Marine hat kurz vor den Explosionen der Nord-Stream-Pipelines mutmaßlich mit einem Mini-U-Boot in deren Nähe operiert. Das wirft Fragen zu den Ermittlungen auf.
Re: Krieg in der Ukraine
hm, dann fragt man sich natürlich warum das dänische Patroullienschiff nichts entdeckt hat und warum die Infos erst jetzt veröffentlich wurdenSantiago Garcia hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 08:33https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -spur.htmlDie Spuren führen nach Russland
Die russische Marine hat kurz vor den Explosionen der Nord-Stream-Pipelines mutmaßlich mit einem Mini-U-Boot in deren Nähe operiert. Das wirft Fragen zu den Ermittlungen auf.
und das die bisherige Theorie, das es von ukrainischen Staatsbürgern durchgeführt wurde, mit nur einen Nebensatz und ohne Begründung als unwahrscheinlich abgetan wird, die angebliche russische Täterschaft aber sehr detailliert begründet wird, macht das für mich nicht gerade glaubwürdig
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- Master of Fantasy
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Re: Krieg in der Ukraine
Wenn du auf den unterstrichenen Satz in dem Artikel klickst, passieren wundersame Dinge.
Nicht verlinkt, aber nicht weniger interessant: https://oalexanderdk.substack.com/p/osi ... sian-ships Das dänische Patrouillenboot war 10 Stunden entfernt.
Re: Krieg in der Ukraine
nun gut, der Artikel ist im Prinzip auch im komplett Konjunktiv geschrieben und sagt am Ende auch nur, man weis ncihts und möglich ist allesSantiago Garcia hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 12:43
Wenn du auf den unterstrichenen Satz in dem Artikel klickst, passieren wundersame Dinge.
was mich bei den Experten dort aber gewaltig stört, die zwischen den Zeilen versteckte Aussage, Profis gibts nur im Staatsdienst, fast jedes Argument läuft darauf hinaus, das nur ein Staat die nötigen Mittel und Profis für so eine Aktion besitzt und das ist nicht nur arrogant, sondern realitätsfern
Re: Krieg in der Ukraine
Warum genau hältst du das für realitätsfern? Also ich kann mir schon vorstellen, dass es andere Akteure gibt, die zu "so einer Aktion" theoretisch in der Lage wären. Aber es geht hier ja nicht um irgendeine Aktion irgendwann und irgendwo in der Welt, sondern um diese ganz konkrete Aktion an genau diesem Ort und zu exakt diesem Zeitpunkt. Und da erscheinen mir die von den zitierten Experten im Artikel vom 10.03.2023 aufgeführten Argumente dafür, dass ausschließlich staatliche Stellen dafür in Frage kommen, grundsätzlich nachvollziehbar.Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 13:15 was mich bei den Experten dort aber gewaltig stört, die zwischen den Zeilen versteckte Aussage, Profis gibts nur im Staatsdienst, fast jedes Argument läuft darauf hinaus, das nur ein Staat die nötigen Mittel und Profis für so eine Aktion besitzt und das ist nicht nur arrogant, sondern realitätsfern
Wie kommst du auf die Annahme, dass die dänischen und schwedischen Marineschiffe dort nichts entdeckt hätten? In diesem heutigen (25.03.2023) Artikel steht doch, dass ein schwedisches Schiff Kurs auf Kaliningrad setzte und "mutmaßlich die Verfolgung russischer Militärschiffe auf[nahm]". Und später noch zu den verdächtigen russischen Marineschiffen: "Über Positionsdatenbanken und Satellitenbilder konnte t-online die Bewegungen der konkreten Schiffe zum Teil nachvollziehen" - was dann für die jeweiligen Schiffe auch ganz konkret erläutert wird.Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 11:45hm, dann fragt man sich natürlich warum das dänische Patroullienschiff nichts entdeckt hat und warum die Infos erst jetzt veröffentlich wurdenSantiago Garcia hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 08:33https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -spur.htmlDie Spuren führen nach Russland
Die russische Marine hat kurz vor den Explosionen der Nord-Stream-Pipelines mutmaßlich mit einem Mini-U-Boot in deren Nähe operiert. Das wirft Fragen zu den Ermittlungen auf.
Natürlich nennt der Artikel ausschließlich Indizien, keine Beweise. Aber das ist ja eben auch eine journalistische Investigativrecherche von T-Online und nicht die Anklageschrift des Generalbundesanwalts oder gar eine gerichtliche Urteilsbegründung.
Re: Krieg in der Ukraine
mein Problem ist, das die Experten so tun als könnten nur Profis mit ausreichend Zeit/Ausbildung usw. so was planen und durchziehen und so getan wird als wären Privatpersonen gar nicht dazu in der Lage, auch der Zeit Einordnung (nur 1 Tag vor Ort) wird so getan, als würde jemand früh entscheiden "heute jage ich die Pipeline in die Luft", egal wer das am Ende war, er/sie/es hat sich vorbereitet, direkt und indirekt und das können am Ende Privatleute oder staatliche Stellen genauso gut, manche haben hier Vorteile, manche dort und auch der Sprengstoff sollte sich organisieren lassen, zumal in einem Krieg (und noch einfacher wenn wirklich staatliche Stellen verstrickt sind, da reichen ja Leute mit Zugang, das müssen nicht die hohen Ränge sein)Stew_TM hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 15:05Warum genau hältst du das für realitätsfern? Also ich kann mir schon vorstellen, dass es andere Akteure gibt, die zu "so einer Aktion" theoretisch in der Lage wären. Aber es geht hier ja nicht um irgendeine Aktion irgendwann und irgendwo in der Welt, sondern um diese ganz konkrete Aktion an genau diesem Ort und zu exakt diesem Zeitpunkt. Und da erscheinen mir die von den zitierten Experten im Artikel vom 10.03.2023 aufgeführten Argumente dafür, dass ausschließlich staatliche Stellen dafür in Frage kommen, grundsätzlich nachvollziehbar.Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 13:15 was mich bei den Experten dort aber gewaltig stört, die zwischen den Zeilen versteckte Aussage, Profis gibts nur im Staatsdienst, fast jedes Argument läuft darauf hinaus, das nur ein Staat die nötigen Mittel und Profis für so eine Aktion besitzt und das ist nicht nur arrogant, sondern realitätsfern
mich stört hier, das seit Wochen ermittelt wird und auf einmal fällt auf, da war doch was und wenn die russ. Schiffe da Tonnenweise Sprengstoff angebracht haben sollen, dann sollte das dem Patroulienschiff doch aufgefallen sein und dann hätte man das viel eher veröffentlichtStew_TM hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 15:05Wie kommst du auf die Annahme, dass die dänischen und schwedischen Marineschiffe dort nichts entdeckt hätten? In diesem heutigen (25.03.2023) Artikel steht doch, dass ein schwedisches Schiff Kurs auf Kaliningrad setzte und "mutmaßlich die Verfolgung russischer Militärschiffe auf[nahm]". Und später noch zu den verdächtigen russischen Marineschiffen: "Über Positionsdatenbanken und Satellitenbilder konnte t-online die Bewegungen der konkreten Schiffe zum Teil nachvollziehen" - was dann für die jeweiligen Schiffe auch ganz konkret erläutert wird.Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 11:45hm, dann fragt man sich natürlich warum das dänische Patroullienschiff nichts entdeckt hat und warum die Infos erst jetzt veröffentlich wurdenSantiago Garcia hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 08:33
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -spur.html
Natürlich nennt der Artikel ausschließlich Indizien, keine Beweise. Aber das ist ja eben auch eine journalistische Investigativrecherche von T-Online und nicht die Anklageschrift des Generalbundesanwalts oder gar eine gerichtliche Urteilsbegründung.
egal, was jetzt da genau gefunden wurde oder nicht und wer wann was wusste, mich regt diese schäppchenweise Veröffentlichung von Vermutungen, Indizien, Beweisen usw. auf, es wird immer soviel veröffentlich bzw. an die Presse gegeben, das man irgendwelche Vermutungen anstellen kann, aber nie was genaues, man könnte auch erstmal zu Ende ermitteln und dann was veröffentlichen, so sieht das nur so aus, als würde jemand ne Agenda fahren und wer es am Ende war ist nur zweitrangig, wichtig ist, was bleibt hängen und am Ende wundern sich alle, warum kein Vertrauen mehr da ist.
Re: Krieg in der Ukraine
Natürlich können sich auch nicht-staatliche Akteure lange auf so eine Aktion vorbereiten, aber die Tagesfrist ist doch nicht der einzige Anhaltspunkt, der genannt wird. Der dänische Armeeangehörige macht am Ende sogar ganz deutlich, dass seiner Einschätzung nach U-Boote von Anrainerstaaten an der Aktion beteiligt waren:Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 16:23 mein Problem ist, das die Experten so tun als könnten nur Profis mit ausreichend Zeit/Ausbildung usw. so was planen und durchziehen und so getan wird als wären Privatpersonen gar nicht dazu in der Lage, auch der Zeit Einordnung (nur 1 Tag vor Ort) wird so getan, als würde jemand früh entscheiden "heute jage ich die Pipeline in die Luft", egal wer das am Ende war, er/sie/es hat sich vorbereitet, direkt und indirekt und das können am Ende Privatleute oder staatliche Stellen genauso gut, manche haben hier Vorteile, manche dort und auch der Sprengstoff sollte sich organisieren lassen, zumal in einem Krieg (und noch einfacher wenn wirklich staatliche Stellen verstrickt sind, da reichen ja Leute mit Zugang, das müssen nicht die hohen Ränge sein)
DAS ist der zentrale Knackpunkt für diese Aussage. Nicht die Vorbereitung oder die Verfügbarkeit von Sprengstoff. Ich bin kein Experte, aber die implizierte Aussage, dass private Akteure nicht über notwendige U-Boote in einem Ostseehafen verfügen würden (bzw. wenn, dann nicht vollkommen unbekannterweise), erscheint mir nachvollziehbar.https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100140696/sabotage-an-nord-stream-zweifel-an-tauchoperation.html hat geschrieben:Was also ist in den Wochen, bevor die Pipelines gesprengt wurden, passiert? "Ich gehe davon aus, dass es riesige Explosionen waren", sagt Riber. "Wenn das stimmt, dann wurde der Anschlag von einem Staat durchgeführt, der an der Ostseeküste liegt und über eigene U-Boote verfügt. Davon gibt es vier." Russland, Polen, Schweden und Deutschland.
Ich kann dir da nicht ganz folgen. Niemand spricht doch davon, dass es den verschiedenen Ermittlungsteams "auf einmal" aufgefallen ist? In dem Artikel gibt es nicht eine einzige offizielle Stellungnahme dazu. Keines der Ermittlungsteams hat IIRC bisher irgendeine konkrete Vermutung veröffentlicht. Die einzige offzielle Aussage deutscher Behörden zu den Ermittlungen ist ausschließlich auf medialen Druck geschehen (die Veröffentlichung der Untersuchungen in Richtung der Sechsergruppe auf der Segelyacht). Und das war auch schlicht eine Bestätigung i.S.v.: "Jo, wir ermitteln in diese Richtung", mehr nicht. Es war ausdrücklich nicht die Aussage: "Ja, das ist DIE heiße Spur".Crenshaw hat geschrieben: ↑25. Mär 2023, 16:23 mich stört hier, das seit Wochen ermittelt wird und auf einmal fällt auf, da war doch was und wenn die russ. Schiffe da Tonnenweise Sprengstoff angebracht haben sollen, dann sollte das dem Patroulienschiff doch aufgefallen sein und dann hätte man das viel eher veröffentlicht
egal, was jetzt da genau gefunden wurde oder nicht und wer wann was wusste, mich regt diese schäppchenweise Veröffentlichung von Vermutungen, Indizien, Beweisen usw. auf, es wird immer soviel veröffentlich bzw. an die Presse gegeben, das man irgendwelche Vermutungen anstellen kann, aber nie was genaues, man könnte auch erstmal zu Ende ermitteln und dann was veröffentlichen, so sieht das nur so aus, als würde jemand ne Agenda fahren und wer es am Ende war ist nur zweitrangig, wichtig ist, was bleibt hängen und am Ende wundern sich alle, warum kein Vertrauen mehr da ist.
EDIT für das vollständige Zitat des Generalbundesanwalts zitiert nach T-Online:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100140696/sabotage-an-nord-stream-zweifel-an-tauchoperation.html hat geschrieben:Die Bundesanwaltschaft hat vom 18. bis 20. Januar 2023 im Zusammenhang mit einer verdächtigen Schiffsanmietung ein Schiff durchsuchen lassen. Es besteht der Verdacht, dass das betreffende Schiff zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, die am 26. September 2022 an den Gaspipelines "Nordstream 1" und "Nordstream 2" in der Ostsee explodierten. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauert an. Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Belastbare Aussagen hierzu, insbesondere zur Frage einer staatlichen Steuerung, können derzeit nicht getroffen werden.
Gehen wir mal davon aus, dass die Recherche von T-Online zur Präsenz der russischen Marine am Tag vor den Explosionen der Wahrheit entspricht - wer sagt denn, dass die Behörden nicht schon längst davon wissen? Möglicherweise wurden einfach aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Informationen dazu veröffentlicht - vielleicht will man sich in dieser hochbrisanten Situation einfach besonders sicher sein, bevor man Anklage erhebt. Die Verschlossenheit kann man natürlich kritisieren (auch wenn sorgfältiges Ermitteln für mich kein Grund für Vertrauenverlust ist, im Gegenteil), weil es viel Raum für Spekulationen lässt. Und bei einer derart relevanten Sache wird IMMER irgendwer irgendwas an die Medien durchstechen, das lässt sich nicht vermeiden. Aber aus dieser Ratio müsstest du die Investigativrecherche von T-Online doch begrüßen, weil dadurch mehr Druck auf die Ermittlungsteams zur Veröffentlichung ihrer echten Erkenntnisse aufgebaut wird.
Re: Krieg in der Ukraine
https://www.spiegel.de/wirtschaft/polen ... dcff745afc
Wer erinnert sich, noch, dass Sonnenblumenöl und Senf rationalisiert und gehamstert wurde?
Wer erinnert sich, noch, dass Sonnenblumenöl und Senf rationalisiert und gehamstert wurde?
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- lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine
Excellentes Interview mit Militärökonom Marcus Keupp in der Züricher Zeitung:
https://www.nzz.ch/feuilleton/marcus-ke ... obal-de-DE
Kurzzusammenfassung: Bei den aktuellen russischen Verlusten ist der offene Krieg Ende dieses Jahres für Putin komplett verloren. Der Einfluss russischer Propaganda grade in Deutschland und Frankreich ist enorm, die Stärke der russichen Armee wird immer noch kollosal überschätzt, und hat mit den tatsächlichen Zahlen nichts zu tun.
Wusste gar nicht, dass zurzeit in Moskau überall Luftverteidigungssysteme installiert werden. Das spricht Bände. Keupp behauptet, Putin versucht sich schon gegen einen Putsch durch Söldner oder Militärs zu wappnen
Noch ein interessantes tidbit: Selbst wenn Xi morgen beschließt, dass Putin sein bester Buddy ist, wäre es wohl logistisch gar nicht möglich chinesisches Material ausreichend an die Front zu transportieren.
https://www.nzz.ch/feuilleton/marcus-ke ... obal-de-DE
Kurzzusammenfassung: Bei den aktuellen russischen Verlusten ist der offene Krieg Ende dieses Jahres für Putin komplett verloren. Der Einfluss russischer Propaganda grade in Deutschland und Frankreich ist enorm, die Stärke der russichen Armee wird immer noch kollosal überschätzt, und hat mit den tatsächlichen Zahlen nichts zu tun.
Wusste gar nicht, dass zurzeit in Moskau überall Luftverteidigungssysteme installiert werden. Das spricht Bände. Keupp behauptet, Putin versucht sich schon gegen einen Putsch durch Söldner oder Militärs zu wappnen
Noch ein interessantes tidbit: Selbst wenn Xi morgen beschließt, dass Putin sein bester Buddy ist, wäre es wohl logistisch gar nicht möglich chinesisches Material ausreichend an die Front zu transportieren.
Re: Krieg in der Ukraine
Man sollte weder den Fehler machen Russland zu überschätzen noch zu unterschätzen. Und diese Luftverteidigungsdinger gibt’s doch schon seit Monaten in Moskau. Ich bezweifle mal dass der Putsch so aussehen würde Putin mit ner Rakete wegzuschießen und sie eher aus Propagandazwecken da sind um der Bevölkerung zu zeigen wie ernst die Lage ist.
Re: Krieg in der Ukraine
https://www.youtube.com/live/Exmb--Oa-l0?feature=share
Sehr interessantes (und langes) Interview mit einem deutschen Ukraineveteran.
Sehr interessantes (und langes) Interview mit einem deutschen Ukraineveteran.
Re: Krieg in der Ukraine
Er ist ehrlich genug zu sagen, dass ihm das Adrenalin des Kampfes fehlt, bzw. ihn auch dazu bewegt hat in die Ukraine zu gehen.
Ein interessanter Einblick in den Kampfalltag dieses Konflikts ist es allemal.
Btw, der Moderator war doch auch einst bei der Alternative...
Ein interessanter Einblick in den Kampfalltag dieses Konflikts ist es allemal.
Btw, der Moderator war doch auch einst bei der Alternative...
Re: Krieg in der Ukraine
Das stimmt, gibt allerdings auch Videos wo er das einordnet bzw. erklärt (falls es wen interessiert).
Die Lageberichte zum Krieg von ihm gehören zu dem besten was ich kenne und kann ich sehr empfehlen. Informationstechnisch wirklich top, seine Art ist manchmal etwas eigen aber ich hab mich dran gewöhnt.
Re: Krieg in der Ukraine
Ich muss zugeben, er wirkt objektiv. Sein Austritt scheint ja auch wegen Haltung der AfD gegenüber Russland erfolgt zu sein, wenn man seiner Website glauben darf.
Tut jetzt hier ja auch nicht viel zur Sache...
Tut jetzt hier ja auch nicht viel zur Sache...
Re: Krieg in der Ukraine
Habe da Video angeschaut (zum ersten mal in meinen Leben fast vollständig in x1.25 speed, so langsam wie die sprechen) und es war wirklich sehr erhellend. Große Empfehlung auch an Andre, der interessiert sich ja auch für Hinergründe.
Falls der Moderator nal AfD war, merkt man das im Video garnich an, bzw. höchstens Anfangstage AfD wo es noch Wirtschaftsleute mit EU Reformen waren, statt Rechtspopulisten.
Er benennt klar die russischen Kriegsverbrechen in Bucha, ist klar gegen Putin und Putin Versteher. Flüchtlinge oder sowas kommt im Video nicht zur Sprache, daher keine Ahnung wie es da aussehen würde.
Aber eh egal wie er sonst steht, im Interview ist er einfach nur guter Interviewer und lässt Jonas erzählen und stellt selber und von seiner Community gute Fragen.
Falls der Moderator nal AfD war, merkt man das im Video garnich an, bzw. höchstens Anfangstage AfD wo es noch Wirtschaftsleute mit EU Reformen waren, statt Rechtspopulisten.
Er benennt klar die russischen Kriegsverbrechen in Bucha, ist klar gegen Putin und Putin Versteher. Flüchtlinge oder sowas kommt im Video nicht zur Sprache, daher keine Ahnung wie es da aussehen würde.
Aber eh egal wie er sonst steht, im Interview ist er einfach nur guter Interviewer und lässt Jonas erzählen und stellt selber und von seiner Community gute Fragen.