Da sehe ich auch eher noch ein Problem. Hoffentlich sind bis dahin die LNG Terminals aufgebaut und die können das (teuer, aber so isses halt) abfedern.
Aber ja ist ingesamt trotzdem ein Balanceakt, ich sehe halt bloß die Gefahr für diesen Winter jetzt, nicht so groß, wie es sonst gerade in den Nachrichten gemacht wird.
Ich bin ja eher an dem Punkt, dass man lieber auch mal anfangen sollte grundsätzlich von Gas wegzukommen und dem dänischen Modell zu folgen, was ich ja schon zweima postete. Bester Punkt wäre wie Dänemark schon vor 40 Jahren anzufangen, aber halt zweibester Punkt spätestens jetzt anfangen. Scheint aber weiter das Ding zu sein, Gebäude bissel besser isolieren und ansonsten bei Gas einfach jetzt erstmal dabeizubleiben. Ja kein Fehler eingestehen und grundsätzlich im Wärmemanagment was anzupassen für halt das kommende und die kommenden Jahre.
Edit: Weil ich mal googlen wollte um in den Lieferverträgen eigentlich feststeht dass aus Russland konstante Gasmengen pro Monat geliefert werden und dadurch der Füllstand rein durch den Verbrauch kommt, oder ob da flexible Verträge sind, dass man im Winter weniger kaufen kann, weil es da teurer ist, kam ich auf diesen Artikel:
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/k ... n-muesste/
Zum ersten, ja es sind flexible Verträge wo bloß Mindes- und Maximalmengen definiert sind zwischen denen dann anscheinend tagesaktuell ausgehandelt werden kann. Ob üblicherweise im Winter weniger gekauft wird, solange die Speicher vorraussichtlich mit Puffer genug gefüllt bleiben lässt sich aber nicht rausbekommen, da die Verträge geheim sind.
Was im dem Zuge als weites rauskam, niemand weiß so genau was die Mindestmenge ist, und ob Russland überhaupt wirklich Vertragsverletzung begeht, wenn die auf 20% NS1 drosseln. Klar könnten die auch mehr liefern, wenn aber Mindestmenge bei nur 20% liegt, dann sind die halt genau auf Vertragsgrenze. Daher vielleicht auch die Explosion, damit die komplett Lieferstopp betreiben können, ohne Vertragsverletzung zu begehen, was eventuell bei 20% noch garnicht der Fall war.