Energiekrise

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Axel
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Re: Energiekrise

Beitrag von Axel »

Irgendwie können wir dieses Jahr echt froh sein seit Weihnachten, bis auf die letzte Woche, in einer zonalen Westwetterlage zu liegen. Und das bisschen Polarluft, was in den letzten Tagen war, unterscheidet sich ja auch sehr von typischen Ostwetterlagen im Winter mit -20 Grad in der Nacht. Da für Ende nächste Woche von quasi allen Lösungen des GFS und EMCWF wieder ein Jet Stream berechnet wird und der Polarwirbel noch gut durchhält, gehe ich davon aus, dass es nicht mehr zu einer eisig kalten Ostwetterlage kommt, da dann ab Mitte Februar auch die Sonne sukzessive wieder stärker wird.
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exx
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Re: Energiekrise

Beitrag von exx »

Ich weiß unpassender Thread aber ich hab den Winter schon sehr vermisst. Nur ein bisschen Schnee, höchstens mal -5 und das war’s. Vorletztes Jahr dieser Schneesturm war einfach nice und letztes Jahr war ich im Winter in nem sehr kalten Land und jetzt gabs nur ein kühles Lüftchen.
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Peter
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Re: Energiekrise

Beitrag von Peter »

Ach, Schnee gibt's bei uns schon länger keinen mehr. In meiner Kindheit war noch jeder Winter schön weiß und irgendwann hats dann halt sukzessive damit aufgehört. 2015 habe ich mir noch eine neue Schneeschaufel geholt und seitdem genau einmal gebraucht. Dieser Winter überbietet zumindest bei uns die vorherigen aber nochmals deutlich. Okt/Nov/Jan lagen alle 3-4° über dem Schnitt der letzten Jahre und selbst der Dezember mit seiner bitterkalten Dekade war noch überdurchschnittlich warm.

Für den Energieverbrauch ist der absurd warme Winter aber natürlich ein Segen. Für die Gasspeicher hatte man zum 1.2. einen Füllstand von 40% angepeilt, tatsächlich werden es jetzt ca. 80% sein.
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Nephtis
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Re: Energiekrise

Beitrag von Nephtis »

Die Strompreise haben sich tatsächlich zumindest aktuell entspannt.

ABER: Einen Stromvertrag abzuschließen oder zu verlängern gleicht einer Lotterie oder einem Besuch im Casino.
Ich konnte gestern bei Vattenfall einen 2 Jahresvertrag abschließen bzw. unseren Vertrag zum 01.04.23 verlängern:
12€/Monat Grundpreis und 34,xx Cent/kWh für (angeblichen) 100% Ökostrom. Billiger wird es wohl nicht mehr werden.

Vor Monaten war man noch bei >70 Cent/kWh Bei Verlängerung oder Neuabschluss. Es kommt also vollkommen darauf an Glück zu haben in welchem Zeitraum der Stromvertrag abläuft bzw. gekündigt werden kann. Meist ist man mindestens 12 Monate gebunden. :ugly:
Rince81
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Re: Energiekrise

Beitrag von Rince81 »

Ich ärgere mich gerade, dass ich im November einen Vertrag mit "Preisgarantie" verlängert habe und nun bei 54 Cent bis November sitze. Falsch spekuliert - damals gab es aber nichts günstigeres zum wechseln... Witzigerweise zahlen wir hier im Nordosten, wo richtig viel Windstrom produziert wird, völlig überhöhte Netzentgelte...
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biaaas
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Re: Energiekrise

Beitrag von biaaas »

Mein Ökostromanbieter hat ab Januar von 27ct auf 50ct erhöht. Ich habe mich deswegen für Tibber entschieden. Die geben den aktuellen Börsenpreis weiter. Ich zahle dann den Monatsdurchschnitt + 3 € Gebühr, wenn man einen SmartMeter hat, dann wird der Preis stündlich festgelegt. Im Moment sieht es gut aus und ich komme wahrscheinlich unter 30ct für Januar. Ist aber kein Festpreis und kann genauso nach hinten losgehen. Dank der 40ct Grenze ist das Risiko aber überschaubar.
Mauswanderer
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Re: Energiekrise

Beitrag von Mauswanderer »

Der Vertrag für die neue Wohnung vom April hat zwar 24 Monate Preisgarantie, ist aber monatlich kündbar. Arbeitspreis ist zwar recht teuer, aber der Grundpreis deutlich niedriger als das, was ich derzeit bekommen würde. Ich warte erstmal noch ab.
RowdyAlph
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Re: Energiekrise

Beitrag von RowdyAlph »

biaaas hat geschrieben: 26. Jan 2023, 11:15 Mein Ökostromanbieter hat ab Januar von 27ct auf 50ct erhöht. Ich habe mich deswegen für Tibber entschieden. Die geben den aktuellen Börsenpreis weiter. Ich zahle dann den Monatsdurchschnitt + 3 € Gebühr, wenn man einen SmartMeter hat, dann wird der Preis stündlich festgelegt. Im Moment sieht es gut aus und ich komme wahrscheinlich unter 30ct für Januar. Ist aber kein Festpreis und kann genauso nach hinten losgehen. Dank der 40ct Grenze ist das Risiko aber überschaubar.
Nutze auch Tibber. Für Leute mit Wärmepumpe bzw. elektrischen Heizungen ist die Smart Home Integration recht ansprechend, damit sich smarte Heizungsthermostate nach dem aktuellen stündlichen Strompreis richten; damit heize ich ohne Komfortverlust etwas günstiger. Bspw. habe ich bemerkt, dass kurz vor einer stündlichen Periode mit hohem Strompreis die Temperatur um 1 bis 2 Grad erhöht wird, um noch von den günstigen Strompreisen zu profitieren und danach für zumindest ein paar Stunden mit hohen Strompreisen weniger heizen zu müssen. Zudem ist damit auch das Laden des E-Autos automatisiert zum günstigst möglichen Zeitpunkt zu bewerkstelligen. Da ich eine Easee Wallbox besitze, gibt's auf das Laden des E-Autos 20% Rabatt (Easee gehört zu Tibber).
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Crenshaw
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Re: Energiekrise

Beitrag von Crenshaw »

mir ist jetzt auch die Preiserhöhung ins Haus geflattert. steigt von knapp 30Cent auf knapp 34Cent. Interessant das über ein Drittel auf irgendwelche Netzentgelte und Um-/abgaben entfällt (MwSt. lasse ich mal außen vor)
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Leonard Zelig
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Re: Energiekrise

Beitrag von Leonard Zelig »

Manche Wissenschaftler äußern die Sorge, dass das weltweite Klimasystem letzten Monat bestimmte Kipppunkte erreicht haben könnte.
“June 2023 may be remembered as the start of a big change in the climate system, with many key global indicators flashing red warning lights amid signs that some systems are tipping toward a new state from which they may not recover.”

“‘These extraordinary extremes could be an early warning of tipping points towards different weather or sea ice or fire regimes,’ said University of Exeter climate researcher Tim Lenton.”

“We call it ‘flickering’ when a complex system starts to briefly sample a new regime before tipping into it. Let’s hope I’m wrong on that.”

“‘I expect a step change to higher global mean temperatures starting this year,’ said atmospheric scientist Kevin Trenberth. “I expect it then to oscillate about that value and not come down again,” he said.
https://insideclimatenews.org/news/0407 ... ng-points/
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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HerrReineke
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Re: Energiekrise

Beitrag von HerrReineke »

Passend dazu:
US-Wissenschaftlern zufolge war Montag, der 3. Juli, der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA mit. Damit sei der bisherige Rekord vom August 2016 mit 16,92 Grad Celsius übertroffen worden.
Tagesschau-Bericht
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Mauswanderer
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Re: Energiekrise

Beitrag von Mauswanderer »

Potzblitz! Hoffentlich lässt Söder den Verursacher festnehmen, damit wir alle sicher sind und sich kein Bazi mehr vor so schrecklichen Sachen wie Windrädern oder Stromtrassen fürchten muss.

Im Ernst: Die Zeichen stehen schon lange an der Wand, aber weder die Politik noch die Gesellschaft wollen mehrheitlich eine ernsthafte Auseinandersetzung. Man kann nur hoffen, dass wir hierzulande aufgrund günstiger Lage nicht zu stark betroffen sein werden.
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Teddybär
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Re: Energiekrise

Beitrag von Teddybär »

Mauswanderer hat geschrieben: 6. Jul 2023, 06:07 Potzblitz! Hoffentlich lässt Söder den Verursacher festnehmen, damit wir alle sicher sind und sich kein Bazi mehr vor so schrecklichen Sachen wie Windrädern oder Stromtrassen fürchten muss.

Im Ernst: Die Zeichen stehen schon lange an der Wand, aber weder die Politik noch die Gesellschaft wollen mehrheitlich eine ernsthafte Auseinandersetzung. Man kann nur hoffen, dass wir hierzulande aufgrund günstiger Lage nicht zu stark betroffen sein werden.
Wir werden stark betroffen sein. Das Prinzip Hoffnung hat uns an diesen Punkt gebracht und bringt uns nicht weiter.

Deutschland ist das am schnellsten austrocknende Land, da es ein sehr feuchtes Land war. Und der Stress nimmt auch stetig zu. https://www.ufz.de/index.php?de=37937 Uns blühen auch Zeiten der Trinkwasserrationierung.

Abgesehen davon, selbst wenn das nicht so wäre, die Menschen aus den stärker betroffenen Gebieten werden dort auf Dauer nicht überleben können und müssen auswandern. Geht es so weiter (und das wird es), dann werden selbst Spanien, Südfrankreich und Süditalien nicht bewohnbare Gebiete. Bin schon gespannt wie die AFD dann eine Grenzschließung gegenüber unseren EU-Nachbarn ins Spiel bringen wird.
"Jetzt moderier den Scheiß ab hier." - Jochen Gebauer, The Last Of Us Remake, 2022 recolorized
Mauswanderer
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Re: Energiekrise

Beitrag von Mauswanderer »

Vor der Sommerpause wollte der Bundestag noch über ein Gesetz abstimmen, das den Energieverbrauch senken soll. Doch es waren nicht mehr genug Abgeordnete anwesend.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... escheitert

Tja, woher kommt nur der schlechte Ruf von Politikern.... :roll:
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Crenshaw
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Re: Energiekrise

Beitrag von Crenshaw »

Mauswanderer hat geschrieben: 7. Jul 2023, 17:44
Vor der Sommerpause wollte der Bundestag noch über ein Gesetz abstimmen, das den Energieverbrauch senken soll. Doch es waren nicht mehr genug Abgeordnete anwesend.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... escheitert

Tja, woher kommt nur der schlechte Ruf von Politikern.... :roll:
wobei da interessant zu wissen wäre, über wie viele Sachen vorher abgestimmt wurde, ohne dass das gestört hat
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HerrReineke
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Re: Energiekrise

Beitrag von HerrReineke »

Crenshaw hat geschrieben: 7. Jul 2023, 18:25 wobei da interessant zu wissen wäre, über wie viele Sachen vorher abgestimmt wurde, ohne dass das gestört hat
Sechs andere Themen wurden vorher im Laufe des Tages diskutiert und abgestimmt. Genaue Ergebnisse gibt es erst ab morgen im amtlichen Protokoll und Plenarprotokoll (falls vorher tatsächlich noch viel mehr Leute anwesend gewesen sein sollten). Aber es macht auf mich schon den Eindruck, dass hier aus Kalkül das letzte Thema rausgepickt wurde, um erst dann (zu diesem politisch auch gesellschaftlich aufgeheizteren Bereich) die Beschlussfähigkeit anzuzweifeln (und damit auch weniger Chance zu geben, dass sich vorher noch genug Leute wiedereinfinden können, wie es sonst üblich ist, wenn die Beschlussfähigkeit bezweifelt wird). Lässt sich besonders gut politisch ausschlachten, dass man gerade dieses Gesetz gestoppt hat. Und dann auch noch aus einem so "peinlichen" Grund.
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Crenshaw
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Re: Energiekrise

Beitrag von Crenshaw »

HerrReineke hat geschrieben: 7. Jul 2023, 19:14
Crenshaw hat geschrieben: 7. Jul 2023, 18:25 wobei da interessant zu wissen wäre, über wie viele Sachen vorher abgestimmt wurde, ohne dass das gestört hat
Sechs andere Themen wurden vorher im Laufe des Tages diskutiert und abgestimmt. Genaue Ergebnisse gibt es erst ab morgen im amtlichen Protokoll und Plenarprotokoll (falls vorher tatsächlich noch viel mehr Leute anwesend gewesen sein sollten). Aber es macht auf mich schon den Eindruck, dass hier aus Kalkül das letzte Thema rausgepickt wurde, um erst dann (zu diesem politisch auch gesellschaftlich aufgeheizteren Bereich) die Beschlussfähigkeit anzuzweifeln (und damit auch weniger Chance zu geben, dass sich vorher noch genug Leute wiedereinfinden können, wie es sonst üblich ist, wenn die Beschlussfähigkeit bezweifelt wird). Lässt sich besonders gut politisch ausschlachten, dass man gerade dieses Gesetz gestoppt hat. Und dann auch noch aus einem so "peinlichen" Grund.
beim ersten Thema gab es auch schon einen Hammelsprung, das die AfD gegen das Energiespargesetz ist war ja vorher schon klar und das die AfD gerne die Beschlußfähigkeit anzweifelt auch, war ja nicht das erste Mal, da muss man es ihr auch nicht so leicht machen
die Frage ist natürlich, warum sind die Abgeordneten vorher gegangen, zumal die meisten Lücken bei der Ampel zu finden sind (wenn das Zeitfoto nicht nur ein Symbolfoto ist)?
aber hat sich die Ampel selbst zuzuschreiben, man sollte vllt viel konsequenter die Beschlußfähigkeit anzweifeln, vllt lernen die Politiker dann, dass man seiner Arbeit nachkommen muss, im normalen Leben geht sowas nicht
Rigolax
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Re: Energiekrise

Beitrag von Rigolax »

Na ja, der Bundestag ist ein sog. Arbeitsparlament, nicht wie das britische Unterhaus ein sog. Redeparlament. Die Begriffe sind etwas missverständlich, es ist aber so, dass in Arbeitsparlamenten grundsätzlich eher keine Anwesenheit nötig ist, wenn eine Abstimmung auch so erwartbar durchgeht. Das ist systemisch und traditionell wohl auch so vorgesehen (?), die AfD nutzt dahingehend ein loop hole aus. Aber ich stimme zu, man sollte es mittlerweile antizipieren können.
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Crenshaw
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Re: Energiekrise

Beitrag von Crenshaw »

Rigolax hat geschrieben: 7. Jul 2023, 19:58 Na ja, der Bundestag ist ein sog. Arbeitsparlament, nicht wie das britische Unterhaus ein sog. Redeparlament. Die Begriffe sind etwas missverständlich, es ist aber so, dass in Arbeitsparlamenten grundsätzlich eher keine Anwesenheit nötig ist, wenn eine Abstimmung auch so erwartbar durchgeht. Das ist systemisch und traditionell wohl auch so vorgesehen (?), die AfD nutzt dahingehend ein loop hole aus. Aber ich stimme zu, man sollte es mittlerweile antizipieren können.
ich dachte Arbeitsparlament ging eher in die Richtung, das die Bearbeitung von Gesetzesvorlagen usw. in Ausschüssen bzw. Fraktionen stattfindet und die Debatten eher so Infoveranstaltung für die Öffentlichkeit, bei Abstimmungen sollten eigentlich immer möglichst alle anwesend sein (mMn),
man könne ruhig generell die Beschlussfähigkeit feststellen, denn die Abwesenheit von Abstimmungen ist meines Wissens nach nicht so vorgesehen, der Bundestag tagt ja auch nicht das ganze Jahr und die Abgeordneten bekommen dafür mehr als genug Geld (und Pensionsansprüche), da können sie auch mal anwesend sein
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Re: Energiekrise

Beitrag von Rigolax »

Es ist ja so, wenn man mit dem Thema eh nicht vertraut ist, weil das in Ausschüssen ausgearbeitet wurde, warum sollte man dann (unproduktiv) bei der Abstimmung auch dabei sein, wenn es keinen faktischen Unterschied macht. Ich meine, es ist systemisch so, dass Arbeitsparlamente einen gewissen Absentismus bei Abstimmungen fördern und das ist auch nicht unbedingt schlimm, sondern schlicht effizient und demokratisch auch kein Problem unbedingt. Die AfD nutzt systematisch die eher praxisferne Gesetzeslage aus.
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