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vicsbier
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Terranigma hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:18
Axel hat geschrieben: 9. Jul 2020, 17:54[...], die mit den Themen in den Wahlkampf gehen, welche die Menschen wirklich bewegen.
Ich teile hier dein Gesellschaftsverständnis nicht, soweit ich's verstehe. Menschen sind unterschiedlich, d.h. in vielerlei Hinsicht haben du und ich wohl gemeinsame Interessen - und in vielerlei Hinsicht haben wir die nicht. Möglicherweise haben wir auch teils sich widersprechende Interessen. Insofern kann man nicht sagen, welche Interessen die Menschen wirklich bewegen, eben weil's die Menschheit nicht im generischen Plural gibt. Die Politik und Parteienlandschaft ist pluralistisch, weil die Gesellschaft selbs pluralistisch ist. Denen einen liegt dieses, den anderen liegt jenes am Herzen. Das ist's doch was Wesen von Demokratie in einer pluralistischen Gesellschaft, das es nicht "das Volk" und nicht "die Volksmeinung" gibt. Selbiges gilt auch für den "den Ostdeutschen", denen es so wenig gibt wie "den Westdeutschen". Schließlich haben nicht alle Menschen im Westen oder Osten der Republik dieselben Lebensverhältnisse, Biographien, Wünsche und Ziele. Wir sind ja kein Kollektiv. Erfreulicherweise. :D
Neben den Einzelinteressen gibt es aber auch Gesamtinteressen, kulturelle Unterschiede und die Umgebungsbedingungen. Dass diese sich durch die DDR anders entwickelt haben betont Axel mit der Trennung in Ost- und Westdeutsche. Wir müssen das nicht gut finden, aber dass es Unterschiede gibt ist m.E. eigentlich allgemein anerkannt. Bspw mussten viele Menschen von Ost nach West gehen für Arbeit, gibt es im Osten erhebliche strukturelle Probleme, politisch andere Ansichten (siehe dir mal an, wo die AfD stark war in der BT-Wahl 2017), die Ostdeutschen erhalten weniger Rente und Gehalt. Daher haben die im Osten schon das gemeinsame Interesse einer weiteren Angleichung und Gleichbehandlung.

Aber wir verlieren damit die USA aus den Augen.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:37 1. Schauen wir uns die Arbeitsmarktzahlen an: https://de.statista.com/statistik/daten ... n-den-usa/
Niedriger als wie zuletzt 1980 - und dann kam Corona.
Nochmal. Trump hat eine boomende Wirtschaft übernommen und zwar eine, die seit 2009 durchgehend Wachstumsraten hingelegt hat - das als Trumps "Wirtschaftswunder" zu bezeichnen ist eine völlig absurde falsche Aussage und unredlich.
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Axel
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Axel »

Terranigma hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:18 Ich teile hier dein Gesellschaftsverständnis nicht, soweit ich's verstehe.
Ich versuchs mal zu konkretisieren. Im Wahlkampf vor der letzten BTW wurde ausschließlich über Flüchtlinge debattiert. Zu ner Zeit wo das Thema allen schon zu den Ohren raushing. Schau Dir nur mal das Kanzlerduell an. Grausam.

Wenn es dann mal um ein Thema wie Bildung geht, dann kommen die üblichen Phrasen. „Bildung ist wichtig, wir müssen hier mehr tun“ yadda yadda yadda. Aber: Wenn sich SPD und CDU auch in den Programmen immer so einig zur Bildung sind (die Wahlprogramme in den letzten Jahren haben sich immer recht ähnlich gelesen!), warum nochmal gibt es seit Jahren überall Lehrermangel? Dasselbe kannste auch auf andere Berufsfelder ausweiten. Seit Jahren fehlen Ärzte, vor allem allgemeinmedizinische Praxen! Nicht unbedingt in der Großstadt, aber sobald es auch nur ein wenig ländlicher wird... Seit Jahren werden Altenpflege und Krankenhäuser immer mehr und mehr auf wirtschaftliche Effizienz getrimmt. Seit Jahren klafft die Schere zwischen Arm und Reich. Seit Jahren wird ungenügend zum Thema Klima- und Umweltschutz getan. Seit Jahren lässt man die Mietpreise explodieren und und und! In all diesen Themen kommen immer wieder nur die erwartbaren, leeren Phrasen. Und zu Wahlkämpfen traut sich niemand an solche Themen ran. Aber dabei wären DAS die Themen, die den Menschen auf den Nägeln brennen!

Und warum konnte man 15 lange Jahre mit Sanktionen im Hartz IV System das Grundgesetz mit Füßen treten? ;)
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

Axel hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:55 warum nochmal gibt es seit Jahren überall Lehrermangel?
Weil man Lehrer weder Backen noch Klonen kann, noch Schüler zwingen Lehramt zu studieren. ;) Das ist bei Lehrern und vielen anderen Studiengängen wo die Ausbildung 5-6 Jahre dauert völlig normal. Da findet eben auch eine Art Schweinezyklus statt und es wechseln sich Lehrerschwemme mit Lehrermangel ab...
Seit Jahren fehlen Ärzte, vor allem allgemeinmedizinische Praxen! Nicht unbedingt in der Großstadt, aber sobald es auch nur ein wenig ländlicher wird...
Auch hier, die Ärzte wollen da nicht hin, da müsste man die meisten zwingen Landarzt zu werden...
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Rince81 hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:53
vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:37 1. Schauen wir uns die Arbeitsmarktzahlen an: https://de.statista.com/statistik/daten ... n-den-usa/
Niedriger als wie zuletzt 1980 - und dann kam Corona.
Nochmal. Trump hat eine boomende Wirtschaft übernommen und zwar eine, die seit 2009 durchgehend Wachstumsraten hingelegt hat - das als Trumps "Wirtschaftswunder" zu bezeichnen ist eine völlig absurde falsche Aussage und unredlich.
Ich habe nicht vom Wirtschaftswunder gesprochen.

Den Tiefstand der Arbeitslosigkeit erreichte Trump genau vor Corona und nach 3 Jahren im Amt - das ist also maßgeblich seine Politik.
Ich zitiere die FAZ vom 01.03.19: "Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken."
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 19:22 Ich habe nicht vom Wirtschaftswunder gesprochen.
Bist du es Donald?
vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 17:29 Leider hat Corona sein Wirtschaftswunder zunichte gemacht
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Rince81 hat geschrieben: 9. Jul 2020, 19:17
Axel hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:55 warum nochmal gibt es seit Jahren überall Lehrermangel?
Weil man Lehrer weder Backen noch Klonen kann, noch Schüler zwingen Lehramt zu studieren. ;) Das ist bei Lehrern und vielen anderen Studiengängen wo die Ausbildung 5-6 Jahre dauert völlig normal. Da findet eben auch eine Art Schweinezyklus statt und es wechseln sich Lehrerschwemme mit Lehrermangel ab...
Seit Jahren fehlen Ärzte, vor allem allgemeinmedizinische Praxen! Nicht unbedingt in der Großstadt, aber sobald es auch nur ein wenig ländlicher wird...
Auch hier, die Ärzte wollen da nicht hin, da müsste man die meisten zwingen Landarzt zu werden...
Auch wenn wir uns vom Thema Trump entfernen:
Der Staat kann anreize setzen, dass Ärzte aufs Land gehen. Er kann auch Anreize setzen, auf Lehramt zu studieren oder Verbindungen zwischen Wirtschaft und Schulen herzustellen. Aber wenn ich sehe, wie die Schulen finanziell dastehen, dann weiss ich, dass das Träumereien sind. Wir sehen doch derzeit, dass das Thema Digitalisierung bislang nur an sehr wenigen Schulen (und vor allem unideologischen Privatschulen) ein Thema gewesen ist.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Rince81 hat geschrieben: 9. Jul 2020, 19:24
vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 19:22 Ich habe nicht vom Wirtschaftswunder gesprochen.
Bist du es Donald?
vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 17:29 Leider hat Corona sein Wirtschaftswunder zunichte gemacht
Ok, stimmt, das habe ich übersehen.
Aber dennoch: Es ist ihm zu verdanken, die Presse schrieb es selbst.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Freitag »

vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:37 Den Tiefstand der Arbeitslosigkeit erreichte Trump genau vor Corona und nach 3 Jahren im Amt - das ist also maßgeblich seine Politik.
Ich zitiere die FAZ vom 01.03.19: "Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken."
Also jetzt wird es doch vollkommen absurd und unredlich. Habe den FAZ Artikel rausgesucht, auf den du hier verweist:
https://www.faz.net/aktuell/politik/tru ... 66585.html

Konkret finde ich dein Zitat auf Seite 2 und vollkommen aus dem Kontext gerissen. Der lautet:
Geteilter Meinung sind viele Beobachter auch, was die Auswirkungen der Reform auf die Wirtschaft und auf den Staatshaushalt angeht. Das „Wall Street Journal“ etwa jubelte in dieser Woche: „Danke, Steuerreform!“ Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken. Die „Schikane“ bestand vor allem aus den 35 Prozent Unternehmenssteuer im Bund, die Trump auf 21 Prozent senkte. Dadurch, dass die Unternehmen nun mehr investieren und Kredite aufnehmen, gewinnen auch die Banken. Die verbuchten mit 237 Milliarden Dollar im Jahr 2018 Rekordumsätze – gegenüber 2017 war das laut „Politico“ ein Anstieg um 44 Prozent. Nicht alle sehen das mit Begeisterung: „Mit den Steuererleichterungen von Trump hat man sich einen Haufen Geld geborgt und es den Konzernen gegeben“, sagte Aaron Klein von der Brookings Institution, ein ehemaliger Mitarbeiter im Finanzministerium unter Barack Obama. Die einst mit Staatsgeldern geretteten Banken seien nun abermals die Gewinner.
Und jetzt der Reihe nach: Es geht in dem Artikel nicht primär um Arbeitslosenzahlen oder die Lage der Wirtschaft. Es wird Trumps Steuerreform diskutiert, ihre Auswirkungen auf amerikanische Bürger und Unternehmen. Dazu werden Einschätzungen zitiert, wie die des Wall Street Journal - genau jener Satz, den du hier wiedergibst und fälschlicherweise der FAZ zuschreibst. Die FAZ selber sagt also gar nichts dazu, sie gibt eine Meinung wieder und zitiert danach eine andere konträre Meinung. Einigkeit herrscht also nicht.

Zur Auswirkungen der Steuerreform auf die Wirtschaft schreibt die FAZ im gleichen Artikel:
Der Präsident hatte auch versprochen, dass die Steueranreize das Kapital amerikanischer Unternehmen aus Übersee zurückholen und für neue Jobs sorgen würden. [...]
Die Massen-Rückwanderung von Unternehmen nach Amerika, deren Volumen manche mit Billionen Dollar vorhergesagt hatten, fand in der Größenordnung bislang nicht statt. Die erwarteten Steuerersparnisse nutzten viele Unternehmen dagegen für eine Rekordzahl von Aktien-Rückkäufen, berichtete die „New York Times“ vor Kurzem.
Aber ich verschwende meine Zeit, denn um das inhaltliche geht es dir ja gar nicht. Was du hier betreibst, ist einwandfreies trollen. Da werden Zitate aus dem Kontext gerissen und falschen Quellen zugeschrieben, du widersprichst dir selber und verbeitest Blödsinn am laufenden Band. Wenn sich andere Nutzer die Mühe machen, inhaltlich und sachlich zu diskutieren und Lücken oder Fehler in der Argumentation aufzeigen, wird das einfach weggelächelt und der nächste Strohmann in den Raum geschoben.
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Filusi
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Filusi »

Du verschwendest keine Zeit!
Ich und sicherlich auch einige andere lesen hier interessiert mit.
Mein Kenntnisstand in diesen Themen ist nicht der beste, weshalb ich richtige Einordnungen sehr begrüße!

Danke!
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Filusi
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Filusi »

Um jetzt auch einen Teil beizutragen.
Bitte berichtigen, fals falsch wiedergegeben.

Hatte Trump nicht ebenso Richtlinien/Gesetze zur Regulierung der Banken, die von Obama auf den Weg gebracht wurden, wieder gekippt?

Es mag ja sein, dass wirtschaftliche Stabilität langfristig zu mehr Bildung beiträgt. Nur sollte dabei die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter aufklappen, wobei eben jener oben erwähnter Schritt dies begünstigt.

Zudem langfristige Stabilität durch solche Schritte ja auch wieder nur auf wackeligen Beinen steht, wie die Geschichte gezeigt hat.
In den Podcast "Wirtschaft in Zeiten Coronas" wird diese Banken Reform kritisiert, da es jetzt schon deutliche Anzeichen in Amerika gibt, nach denen Corona die zukünftige Destabilisierung dieses erneuerten wackeligen Bankensystem befeuert und man schon mit einer erneuten Bankenkrise in Amerika in nicht allzu ferner Zukunft rechnet.

Bezüglich der Bekämpfung von Rassismus durch Wohlstand würde ich bei einem anderen Präsident zustimmen, allerdings hat Trump seine Tendenzen in diesem Thema nur allzu deutlich gezeigt, weshalb ich dieses Argument als puren Hohn gegenüber den Betroffenen empfinde...
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Freitag hat geschrieben: 9. Jul 2020, 20:47
vicsbier hat geschrieben: 9. Jul 2020, 18:37 Den Tiefstand der Arbeitslosigkeit erreichte Trump genau vor Corona und nach 3 Jahren im Amt - das ist also maßgeblich seine Politik.
Ich zitiere die FAZ vom 01.03.19: "Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken."
Also jetzt wird es doch vollkommen absurd und unredlich. Habe den FAZ Artikel rausgesucht, auf den du hier verweist:
https://www.faz.net/aktuell/politik/tru ... 66585.html

Konkret finde ich dein Zitat auf Seite 2 und vollkommen aus dem Kontext gerissen. Der lautet:
Geteilter Meinung sind viele Beobachter auch, was die Auswirkungen der Reform auf die Wirtschaft und auf den Staatshaushalt angeht. Das „Wall Street Journal“ etwa jubelte in dieser Woche: „Danke, Steuerreform!“ Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken. Die „Schikane“ bestand vor allem aus den 35 Prozent Unternehmenssteuer im Bund, die Trump auf 21 Prozent senkte. Dadurch, dass die Unternehmen nun mehr investieren und Kredite aufnehmen, gewinnen auch die Banken. Die verbuchten mit 237 Milliarden Dollar im Jahr 2018 Rekordumsätze – gegenüber 2017 war das laut „Politico“ ein Anstieg um 44 Prozent. Nicht alle sehen das mit Begeisterung: „Mit den Steuererleichterungen von Trump hat man sich einen Haufen Geld geborgt und es den Konzernen gegeben“, sagte Aaron Klein von der Brookings Institution, ein ehemaliger Mitarbeiter im Finanzministerium unter Barack Obama. Die einst mit Staatsgeldern geretteten Banken seien nun abermals die Gewinner.
Und jetzt der Reihe nach: Es geht in dem Artikel nicht primär um Arbeitslosenzahlen oder die Lage der Wirtschaft. Es wird Trumps Steuerreform diskutiert, ihre Auswirkungen auf amerikanische Bürger und Unternehmen. Dazu werden Einschätzungen zitiert, wie die des Wall Street Journal - genau jener Satz, den du hier wiedergibst und fälschlicherweise der FAZ zuschreibst. Die FAZ selber sagt also gar nichts dazu, sie gibt eine Meinung wieder und zitiert danach eine andere konträre Meinung. Einigkeit herrscht also nicht.

Zur Auswirkungen der Steuerreform auf die Wirtschaft schreibt die FAZ im gleichen Artikel:
Der Präsident hatte auch versprochen, dass die Steueranreize das Kapital amerikanischer Unternehmen aus Übersee zurückholen und für neue Jobs sorgen würden. [...]
Die Massen-Rückwanderung von Unternehmen nach Amerika, deren Volumen manche mit Billionen Dollar vorhergesagt hatten, fand in der Größenordnung bislang nicht statt. Die erwarteten Steuerersparnisse nutzten viele Unternehmen dagegen für eine Rekordzahl von Aktien-Rückkäufen, berichtete die „New York Times“ vor Kurzem.
Aber ich verschwende meine Zeit, denn um das inhaltliche geht es dir ja gar nicht. Was du hier betreibst, ist einwandfreies trollen. Da werden Zitate aus dem Kontext gerissen und falschen Quellen zugeschrieben, du widersprichst dir selber und verbeitest Blödsinn am laufenden Band. Wenn sich andere Nutzer die Mühe machen, inhaltlich und sachlich zu diskutieren und Lücken oder Fehler in der Argumentation aufzeigen, wird das einfach weggelächelt und der nächste Strohmann in den Raum geschoben.
Hallo Freitag, du hast recht, das war unsauber zitiert. Mein Problem ist das die FAZ schreibt, dass das Wall Street Journal den übersetzten Satz schreiben würde und ich dies nicht kontrollieren kann. Aber natürlich ist das Wall Street Journal das Fachmagazin mit höherer Expertise in Sachen Wirtschaft, dann nehmen wir das doch mal als ein belastbares Statement.

Was im Artikel geschildert wird ist eine Momentaufnahme, die FAZ zitiert die NY Times bspw. mit dem Wort bislang und Größenordnung, zum Erscheinen des Artikels Anfang 2019 setzte also ein Umschwung schon ein. Logisch, wenn man bedenkt dass Verträge auf Jahre geschlossen werden und Produktionsstandorte in den USA auch erst gebaut werden müssen (mir gegenüber wird nur ein einfaches Hotel gebaut - Bauzeit drei Jahre!). Das ein Obama-Mitarbeiter das alles kritisch sieht, ist wohl dem politischen Lager geschuldet. Ich sehe daher keine Uneinigkeit.

Wie weiter dargestellt wird haben die Unternehmen und Banken mehr Geld.
Was tun sie damit in Zukunft? Nun sie werden es sich wohl nicht unter den Kopfkissen legen und entwerten lassen, sondern investieren, damit es sich vermehrt. Sie werden also in neue Produkte und Firmen investieren, die eine hohe Rendite versprechen. Diese Firmen werden ihre Produktion von alten Produkten erhöhen, alte Produkte verbessern und neue Produkte entwickeln. Dafür braucht es dann wiederum neue Arbeitnehmer bzw alte Arbeitnehmer deren Lohn mittelfristig steigt. Davon profitiert dann der Staat durch die Steuereinnahmen.

Der Artikel schreibt übrigens auch:
„Zu lange hat unser Steuersystem Unternehmen Anreize dazu gegeben, auf der Suche nach niedrigeren Steuern das Land zu verlassen“, hatte Trump im Herbst 2017 gesagt. „Meine Regierung weist das Modell des Offshoring zurück und bringt ein neues Modell. Es nennt sich das amerikanische Modell.“
Trump versucht die Wirtschaft ins Land zu holen und den Wohlstand zurückzubringen. Inhaltlich habe ich mit dem Modell von Trump gezeigt, wie dessen Wirtschaftsvorstellung die Wirtschaft belebt und anhand der von mir geposteten Arbeitsmarktstatistik gezeigt, dass sie neue Jobs schafft.
Das ist also kein Blödsinn oder Trollerei, leider war aber mein Zitat zu verkürzt. Aber das haben wir ja nun geklärt.
vicsbier
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Filusi hat geschrieben: 10. Jul 2020, 08:06 Um jetzt auch einen Teil beizutragen.
Bitte berichtigen, fals falsch wiedergegeben.

Hatte Trump nicht ebenso Richtlinien/Gesetze zur Regulierung der Banken, die von Obama auf den Weg gebracht wurden, wieder gekippt?

Es mag ja sein, dass wirtschaftliche Stabilität langfristig zu mehr Bildung beiträgt. Nur sollte dabei die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter aufklappen, wobei eben jener oben erwähnter Schritt dies begünstigt.

Zudem langfristige Stabilität durch solche Schritte ja auch wieder nur auf wackeligen Beinen steht, wie die Geschichte gezeigt hat.
In den Podcast "Wirtschaft in Zeiten Coronas" wird diese Banken Reform kritisiert, da es jetzt schon deutliche Anzeichen in Amerika gibt, nach denen Corona die zukünftige Destabilisierung dieses erneuerten wackeligen Bankensystem befeuert und man schon mit einer erneuten Bankenkrise in Amerika in nicht allzu ferner Zukunft rechnet.

Bezüglich der Bekämpfung von Rassismus durch Wohlstand würde ich bei einem anderen Präsident zustimmen, allerdings hat Trump seine Tendenzen in diesem Thema nur allzu deutlich gezeigt, weshalb ich dieses Argument als puren Hohn gegenüber den Betroffenen empfinde...
Das Arm-Reich-Problem ist leider seit Jahrzehnten bestehend. Die Schaffung von Jobs schafft aber ein Mindestwohlstand für jeden.

Wenn die Banken mehr Kapital haben, sollten sie stabiler dastehen. Dazu muss es natürlich Regeln für die Vergabe von Krediten geben, aber die sind in den USA - zumindest früher - sehr seltsam. Die ganze Kreditkartenblase ist dazu ein weiteres Problem.

Der Präsident ist egal, solange er seinen Job macht und Wirtschaft fördert und Arbeitsplätze schafft. War es bei uns nicht die Union die das Motto "Sozial ist was Arbeit schafft" durch die Lande zog?
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Freitag »

vicsbier hat geschrieben: 10. Jul 2020, 08:42 Wie weiter dargestellt wird haben die Unternehmen und Banken mehr Geld.
Was tun sie damit in Zukunft? Nun sie werden es sich wohl nicht unter den Kopfkissen legen und entwerten lassen, sondern investieren, damit es sich vermehrt. Sie werden also in neue Produkte und Firmen investieren, die eine hohe Rendite versprechen. Diese Firmen werden ihre Produktion von alten Produkten erhöhen, alte Produkte verbessern und neue Produkte entwickeln. Dafür braucht es dann wiederum neue Arbeitnehmer bzw alte Arbeitnehmer deren Lohn mittelfristig steigt. Davon profitiert dann der Staat durch die Steuereinnahmen.

Der Artikel schreibt übrigens auch:
„Zu lange hat unser Steuersystem Unternehmen Anreize dazu gegeben, auf der Suche nach niedrigeren Steuern das Land zu verlassen“, hatte Trump im Herbst 2017 gesagt. „Meine Regierung weist das Modell des Offshoring zurück und bringt ein neues Modell. Es nennt sich das amerikanische Modell.“
Trump versucht die Wirtschaft ins Land zu holen und den Wohlstand zurückzubringen. Inhaltlich habe ich mit dem Modell von Trump gezeigt, wie dessen Wirtschaftsvorstellung die Wirtschaft belebt und anhand der von mir geposteten Arbeitsmarktstatistik gezeigt, dass sie neue Jobs schafft.
Das ist also kein Blödsinn oder Trollerei, leider war aber mein Zitat zu verkürzt. Aber das haben wir ja nun geklärt.
Mach dir doch bitte die Mühe, deine sehr absoluten Aussagen mit entsprechenden Belegen zu unterfüttern. Sonst sind das bestenfalls Behauptungen. Zumal dir der FAZ-Artikel auch direkt widerspricht. Ich zitiere es dir gerne nochmal, da du es wohl überlesen haben musst. Sowas aber auch.
Die erwarteten Steuerersparnisse nutzten viele Unternehmen dagegen für eine Rekordzahl von Aktien-Rückkäufen, berichtete die „New York Times“ vor Kurzem.
Mit dieser Argumentation im luftleeren Raum und der bewussten Auslassung von allem, was dir nicht passt, bleibt der Eindruck eines Trolls.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Leonard Zelig »

meieiro hat geschrieben: 9. Jul 2020, 13:44 Bei Reddit wurde u.a. das subreddit The_Donald gesperrt (das soweit ich weiß, nicht von Trump oder seinen Leuten betrieben wurde), weil das anscheinend auch komplett voll mit Rassimus und Co. war. Das hat aber jetzt nichts mit Trump zu tun. Das passiert ständig, dass subreddits aus solchen und anderen Gründe gesperrt werden.
War dieses Subreddit im Jahr 2016 etwa nicht problematisch? Ich erinner nur an die #PizzaGate-Verschwörung, die dort geteilt wurde. Für mich erscheint das ziemlich opportun erst kurz vor Ende der Amtszeit Trumps so einen Schritt zu wagen. So ein bisschen wie die Türkei, die Nazi-Deutschland im Februar 1945 den Krieg erklärt hat, um in die Vereinten Nationen aufgenommen zu werden. Auch Twitter hat jahrelang tatenlos zugesehen, wie Trump nachweisbare Falschaussagen über Obama verbreitet hat. Und da war er noch nicht Präsident oder Politiker und hätte problemlos gesperrt werden können.

Leider sind viele Amerikaner nicht an Fakten interessiert, die ihrem eigenen Weltbild widersprechen. Sieht man auch gut an amerikanischen Spieleforen wie ResetEra. Wer mit Fakten belegt, dass Woody Allen nicht in einem Atemzug mit anderen #MeToo-Beschuldigten wie Weinstein und Cosby genannt werden sollte, wird einfach mal für ein halbes Jahr gesperrt. Die Amerikaner haben es ja sogar geschafft die aktuelle Pandemie und das Tragen von Masken zu einem Politikum zu machen. Dann braucht man sich über die steigenden Infiziertenzahlen echt nicht wundern, wenn man lieber politische Grabenkämpfe austrägt anstatt gemeinsam das Virus einzudämmen. In Italien gibt es politisch auch große Gegensätze und unterschiedliche Ansichten, aber trotzdem haben die es geschafft die Anzahl Neuinfektionen noch unter das Niveau von Deutschland zu drücken.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Axel »

Leonard Zelig hat geschrieben: 10. Jul 2020, 09:57 Die Amerikaner haben es ja sogar geschafft die aktuelle Pandemie und das Tragen von Masken zu einem Politikum zu machen. Dann braucht man sich über die steigenden Infiziertenzahlen echt nicht wundern, wenn man lieber politische Grabenkämpfe austrägt anstatt gemeinsam das Virus einzudämmen.
Hier ist das auch ein Politikum. ;-)

Dass die Zahlen der Infizierten immer weiter steigen in den USA hat andere Gründe. Schau Dir mal an, WER da vor allem infiziert wird. Hispanics, Farbige und allgemein Menschen in Armut, Menschen ohne Gesundheitsversicherung und Zugang zum Gesundheitssystem. Ist auch in Südamerika sehr ähnlich. Und auch hierzulande gab es bereits Studien die das nachlegen. Nur haben wir hier ein im Vergleich zu den USA immer noch ein paradiesisches Gesundheitssystem. Ich würde meinen, dass uns auch deswegen die Pandemie nicht so hart trifft wie in den USA. Dort gibt es Menschen mit viel mehr Vorerkrankungen, die teilweise in Bruchbuden leben müssen oder schau Dir mal Flint an, wo die Menschen jahrelang wissentlich mit Blei im Wasser vergiftet wurden. Dagegen leben wir wirklich im Paradies, das zeigt die Pandemie. In den USA wird nur gerade so richtig für alle ersichtlich was dort seit Jahrzehnten falsch läuft. Und Pandemien treffen meist immer in erster Linie die armen Menschen.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von meieiro »

Leonard Zelig hat geschrieben: 10. Jul 2020, 09:57
meieiro hat geschrieben: 9. Jul 2020, 13:44 Bei Reddit wurde u.a. das subreddit The_Donald gesperrt (das soweit ich weiß, nicht von Trump oder seinen Leuten betrieben wurde), weil das anscheinend auch komplett voll mit Rassimus und Co. war. Das hat aber jetzt nichts mit Trump zu tun. Das passiert ständig, dass subreddits aus solchen und anderen Gründe gesperrt werden.
War dieses Subreddit im Jahr 2016 etwa nicht problematisch? Ich erinner nur an die #PizzaGate-Verschwörung, die dort geteilt wurde. Für mich erscheint das ziemlich opportun erst kurz vor Ende der Amtszeit Trumps so einen Schritt zu wagen. So ein bisschen wie die Türkei, die Nazi-Deutschland im Februar 1945 den Krieg erklärt hat, um in die Vereinten Nationen aufgenommen zu werden. Auch Twitter hat jahrelang tatenlos zugesehen, wie Trump nachweisbare Falschaussagen über Obama verbreitet hat. Und da war er noch nicht Präsident oder Politiker und hätte problemlos gesperrt werden können.
Das ändert aber nichts daran, dass Trump und seine Anhänger nicht wegen ihrer Meinung oder politischen Ausrichtung gesperrt wurden. Lieber später als nie, solche Scheiße rausschmeißen
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Leonard Zelig »

Axel hat geschrieben: 10. Jul 2020, 10:06 Nur haben wir hier ein im Vergleich zu den USA immer noch ein paradiesisches Gesundheitssystem.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Während sich hierzulande im Schnitt eine Pflegekraft um 13 Patienten zu kümmern hat, beträgt das Verhältnis in den USA eins zu 5,3 Patienten. Bereits vor der Pandemie gab es viel zu weniger Pflegekräfte. Hätten die Deutschen das Virus nicht Ernst genommen und sich weiter so verhalten wie zuvor, dann hätte das unser Gesundheitssystem nicht stemmen können. Nur weil wir vergleichsweise wenige Infizierte hatten, die behandelt werden mussten, sind wir mit einem blauen Auge davongekommen.
Axel hat geschrieben: 10. Jul 2020, 10:06 Dass die Zahlen der Infizierten immer weiter steigen in den USA hat andere Gründe. Schau Dir mal an, WER da vor allem infiziert wird. Hispanics, Farbige und allgemein Menschen in Armut, Menschen ohne Gesundheitsversicherung und Zugang zum Gesundheitssystem. Ist auch in Südamerika sehr ähnlich. Und auch hierzulande gab es bereits Studien die das nachlegen.
Die Armut ist aber nicht der Grund für die steigenden Zahlen, sondern die Opfer dieser toxischen Kultur in den USA sind überwiegend Arme. Griechenland ist eines der ärmsten Länder Europas und dort sind bisher 193 Menschen an Covid 19 verstorben. Wir haben fünfmal so viele Tote pro 1 Millionen Einwohner.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

vicsbier hat geschrieben: 10. Jul 2020, 08:47 Das Arm-Reich-Problem ist leider seit Jahrzehnten bestehend. Die Schaffung von Jobs schafft aber ein Mindestwohlstand für jeden.
Für Kontext: Der wirtschaftspolitische Kurs der Republikaner seit Reagan basiert auf der Trickle-Down-Theorie und wird von den Republikanern wie ein Mantra vor sich her getragen, sie sprechen da gerne von den "Job Creators" sprechen. Das nun hier ein selbsterklärtes SPD Mitglied diese Theorie vertritt... :ugly:

https://de.wikipedia.org/wiki/Trickle-d ... r%C3%BChrt.

Die besagt verkürzt, dass durch Steuersenkungen bei den Reichen neue Jobs geschaffen werden und dadurch der allgemeine Wohlstand steigt. Problem dabei - das hat bisher bei keinem Versuch funktioniert - im Gegenteil, die US Staatsverschuldung ist durch das Wegbrechen der Steuereinnahmen explodiert, worauf hin man beim Sozialstaat weiter spart...
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

Axel hat geschrieben: 10. Jul 2020, 10:06 Dass die Zahlen der Infizierten immer weiter steigen in den USA hat andere Gründe. Schau Dir mal an, WER da vor allem infiziert wird. Hispanics, Farbige und allgemein Menschen in Armut, Menschen ohne Gesundheitsversicherung und Zugang zum Gesundheitssystem.
Nein. Das Virus hat keine Möglichkeit sich eine fehlende Krankenversicherung nachweisen zu lassen eh es jemanden infiziert. Das Virus trifft diese Bevölkerungsgruppen härter, da häufiger chronische Vorerkrankungen existieren, Übergewicht ein häufiges Problem ist und der Zugang zu vernünftiger medizinischer Versorgung fehlt. Daher müssen Minderheiten häufiger im Krankenhaus behandelt werden und sterben im Vergleich häufiger. Die Aussage, dass das Virus in den USA vor allem Minderheiten infiziert ist aber ganz klar falsch.
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