US-Politik
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Re: Präsident Trump
Gegenüber der letzten Wahl hat Trump unter Weißen gerade mal 1% zugelegt. (das müssen die Rassisten sein, die für den halben Afro gestimmt haben xD)
Aber siehe da:
+7% Afros
+8% Latino
+11% Asiaten
so... thx 2 the minorities?
http://www.nytimes.com/interactive/2016 ... polls.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Was ich im Nachhinein bedenklich finde ist, dass die ehemaligen Mainstream-Medien wieder so katastrophal gegen die Wand gefahren sind, dass ich befürchte der Schaden war so tiefgreifend, dass sie gar nicht mehr begreifen können, was sie nicht begriffen haben.
https://youtu.be/zT0Rjc6jKCg" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat der Glaubwürdigkeit sicher gut getan.
Aber siehe da:
+7% Afros
+8% Latino
+11% Asiaten
so... thx 2 the minorities?
http://www.nytimes.com/interactive/2016 ... polls.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Was ich im Nachhinein bedenklich finde ist, dass die ehemaligen Mainstream-Medien wieder so katastrophal gegen die Wand gefahren sind, dass ich befürchte der Schaden war so tiefgreifend, dass sie gar nicht mehr begreifen können, was sie nicht begriffen haben.
https://youtu.be/zT0Rjc6jKCg" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat der Glaubwürdigkeit sicher gut getan.
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Re: Präsident Trump
Na ja, ich will mal die Sache andersrum aufziehen: Das gewisse Medien gedacht haben, Trump würde gerade wegen seiner Äußerungen im Wahlkampf nicht gewinnen, zeugte von einem gewissen Vertrauen in das politische System, dass die Mehrheit diesen Typen aus Vernunft nicht wählt. Die Medienschelte sollte also eher so aussehen, dass viele Medien diesen Typen trotz seiner Äußerungen und aufgrund von finanziellen Überlegungen immer wieder ins Rampenlicht gestellt haben. Und Medien wie Fox News, die Trump als Dauerwerbesendung über die Bildschirme flimmern ließen, sind im amerikanischen Raum übrigens Mainstream wie es überhaupt nur geht. Jetzt sitzt bald ein Präsident im Weißen Haus, der keinerlei politische Erfahrung, aber zu allem eine starke Meinung hat, z.B. wie man mit Frauen umgeht oder dass man Terroristen durch die Folterung ihrer Familien besiegt (Zitat Trump). Insofern finde ich die hämische Schadenfreude über Trumps Wahlsieg mehr als unangebracht.Stammbräu hat geschrieben:Was ich im Nachhinein bedenklich finde ist, dass die ehemaligen Mainstream-Medien wieder so katastrophal gegen die Wand gefahren sind, dass ich befürchte der Schaden war so tiefgreifend, dass sie gar nicht mehr begreifen können, was sie nicht begriffen haben.
https://youtu.be/zT0Rjc6jKCg" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat der Glaubwürdigkeit sicher gut getan.
Rhetorik-Tipp: Diskussionen gewinnt man leichter, indem man ruhig und sachlich bleibt und eine Pistole vor sich auf den Tisch legt.
Re: Präsident Trump
Ich bin neu hier und kann es nicht lassen ein paar Worte dazu abzulassen. Trump und Clinton = beide scheiße. Und wenn wir es ganz genau nehmen hat jeder einzelne Politiker Dreck am stecken und das nicht zu wenig. Allerdings bin ich ratlos, wie es passieren konnte, dass Trump tatsächlich gewonnen hat. Gerade als Frau vom anderen Ufer für mich absolut unverständlich in der heutigen Zeit, vor allem nach seinen Aussagen zu Homosexuellen, Muslimen, usw... aber aus Frust wird Trump gewählt, aus Frust wird die AFD gewählt.. so sind die Menschen leider.
Re: Präsident Trump
Wurde bestimmt schon hier irgendwo eroertert, aber gerade gegen Ende ist Clinton fuer den Amerikaner unwaehlbar geworden. Ein Korrupter und Luegender Politiker stoesst den Amis saurer auf als ein Rassist. Vorallem die vom DNC beeinflusste Demokraten Primary ggn Sanders + die E=Mail Affaire hat ihre Chancen quasi ruiniert.
Trump spricht halt die Massen an, zeigt Emotionen - Clinton ist nur eine weitere Politikerin mit standard Floskeln. Da verspricht sich niemand was von.
Trump spricht halt die Massen an, zeigt Emotionen - Clinton ist nur eine weitere Politikerin mit standard Floskeln. Da verspricht sich niemand was von.
Fuck Tapatalk
Re: Präsident Trump
Mag sein. Ändert nichts an der Tatsache dass dieses Vertrauen falsch war und sie versagt haben. Man sollte sich als Informationsfirma mE weniger mit "Vertrauen", sondern mehr mit kontrollierbaren Fakten auseinandersetzen. Die Interpretation vielleicht auch mehr den Konsumenten überlassen und nicht immer vorkauen...Yometheus hat geschrieben: Na ja, ich will mal die Sache andersrum aufziehen: Das gewisse Medien gedacht haben, Trump würde gerade wegen seiner Äußerungen im Wahlkampf nicht gewinnen, zeugte von einem gewissen Vertrauen in das politische System,
"Die Leser sind nicht zu dumm.", wurde öfter schon im Podcast erwähnt. Ganz meine Meinung.
Impliziert dass Trump-Wähler "unvernünftige" Menschen wären. Siehe oben warum ich das für einen Fehler halte. Nicht messbar.Yometheus hat geschrieben: dass die Mehrheit diesen Typen aus Vernunft nicht wählt.
Was sind für dich die anderen Medien "wie" FOX-News? Welcher große Sender war in Amerika noch Pro-Trump? Hast du dir FOX-News im Wahlkampf angesehen?Yometheus hat geschrieben:
Die Medienschelte sollte also eher so aussehen, dass viele Medien diesen Typen trotz seiner Äußerungen und aufgrund von finanziellen Überlegungen immer wieder ins Rampenlicht gestellt haben. Und Medien wie Fox News, die Trump als Dauerwerbesendung über die Bildschirme flimmern ließen, sind im amerikanischen Raum übrigens Mainstream wie es überhaupt nur geht.
Wie konnte Obama 2x gewinnen wenn es FOX-News schon seit 1996 gibt?
Keine plausible Erklärung für mich.
Ich lache nicht über Trumps Wahlsieg selbst, sondern über die Reaktionen darauf und dass sich die Dekadenz der Medien zerlegt hat, sowie sonstige Wechselwirkungen. Leute die in Tränen ausbrechen und einem die Ohren sprichwörtlich vollheulen, haben für mich keine Kompetenz in punkto politischer Analyse. Emotional instabile Menschen sollten sich erstmal auf die Reihe bekommen und dann versuchen Politikgeschehen objektiv zu analysieren. Die Clinton hat es in der Wahlnacht ja nichtmal mehr geschafft sich zu zeigen. Hat den Mann vorgeschickt der ihr die Mail-Affäre miteingebrockt hat. "Geht heim pennen.", hat er gesagt. Ich dachte mir: "Was für ein Arschloch.", jetzt könnte er doch mal zum Aufwachen aufrufenYometheus hat geschrieben:
Jetzt sitzt bald ein Präsident im Weißen Haus, der keinerlei politische Erfahrung, aber zu allem eine starke Meinung hat, z.B. wie man mit Frauen umgeht oder dass man Terroristen durch die Folterung ihrer Familien besiegt (Zitat Trump). Insofern finde ich die hämische Schadenfreude über Trumps Wahlsieg mehr als unangebracht.
Find' ich witzig^^
Trumps Aussagen zu Folter finde ich widerwärtigst und falsch! (neben so einigen anderen Sachen) Nachdem er es aber nunmal gesagt hat, kann man ihn auch dafür kritisieren und angreifen.
Alternative: Sie weiß nix, hat nix gesehen, hat nix gemacht, what difference does it make, Putin ist Schuld.
Warum hat Obama eigentlich Guantanamo nicht geschlossen?
Die Amis sollten ihren Mund gegen Folter auch aufmachen. Nur sollten sie es tun bevor sie es vergessen haben und er es aus Bequemlichkeit auch nie wieder erwähnt... Alles zu seiner Zeit. Erstmal randalieren.
Schon die neueste Verschwörungstheorie gehört? Die Wahlcomputer sind gehackt worden, sagen die IT-"Experten". Jetzt aber die "richtigen" oder wie?
Ist ja nicht so, als hätten die anderen Aluhüte den Umstand der diversen Wahlmanipulationen, schon seit x Jahren am Schirm. Willkommen im Team "It's a rigged system."
Mehr Lach-Anfälle.
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Re: Präsident Trump
Aus dem gleichen Grund aus dem auch Trump scheitern wird. Er ist an der Realität gescheitert. Der Präsident ist nunmal kein Diktator.Stammbräu hat geschrieben: Warum hat Obama eigentlich Guantanamo nicht geschlossen?
Ein Grund ist wohl ganz banal wenn ich das richtig verstehe: er weiß nicht wohin mit den Gefangenen. Spätestens die ganz schweren Jungs will niemand im Land haben, auch nicht die Amerikaner selbst.
Wer Lust hat sich durch viel englischen Text über Politik zu quälen darf das gerne mal verständlich zusammenfassen:
http://www.newyorker.com/magazine/2016/ ... guantanamo" onclick="window.open(this.href);return false;
http://time.com/4178779/obama-close-guantanamo-bay/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Präsident Trump
Genau! Darum scheitert auch die Hitlerphobie. Weil der Präsident kein Diktator ist. Auch kein Bundeskanzler oder sonstige Figuren werden nach der Wahl zum Diktator von Welt. "Checks and Balance" nennen die Amis das.derFuchsi hat geschrieben:Aus dem gleichen Grund aus dem auch Trump scheitern wird. Er ist an der Realität gescheitert. Der Präsident ist nunmal kein Diktator.Stammbräu hat geschrieben: Warum hat Obama eigentlich Guantanamo nicht geschlossen?
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Re: Präsident Trump
Wie gesagt - es ist einfacher, als US Präsident bestehende Strukturen zu zerstören als neue aufzubauen, auch was die Befugnisse des Präsidenten angeht. Die Behauptung, dass ohnehin alle scheitern (ohnehin fragwürdige Aussage, Obama hat nicht wenig erreicht, auch wenn vieles mit deutlichen Abstrichen kam; Der Irandeal war z.B. ein mMn sehr beeindruckendes, aussenpolitisches Resultat seiner Politik) kann naiver nicht sein. Trump kann in seinen ersten 100 Tagen deutlich mehr anstoßen als so mancher hier behauptet. Ob er das tut sei mal dahingestellt, aber man muss mit Sicherheit kein Diktator in einem totalitären Regime sein um katastrophale Entscheidungen zu treffen und sie auch umzusetzen. Prinzipiell wurde Gesetzgebung und Regieren in den USA durchaus bewusst träge konzipiert von den Gründern, aber es gibt genug gute und schlechte US-Präsidenten, die zeigen, was Präsidenten alles bewirken können.
Lo-lo-look at you, poster-r: a pa-pa-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-read through my post. H-how can you challenge a perfect, fat machine? - asfm
Good night, sweet prince, And flights of angels sing thee to thy rest!
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Re: Präsident Trump
Einen Rassisten und Sexisten zu wählen ist definitiv nicht vernünftig. Und der ständige Vergleich mit Clinton macht doch Trump kein Stück besser. Egal wie moralisch verkommen, korrupt und unwählbar Clinton auch gewesen sein mag, es macht doch Trump kein Stück besser oder wählbarer. Diese Logik des kleineren Übels bei nur 2 Alternativen ist keine Wahl, es ist eine Farce. Und dieses ständige Herumreiten auf diesen 2 katastrophalen Kandidaten anstatt sich mal die existierenden Alternativen anzusehen (das hätten die Medien nämlich auch mal tun können) hält dieses Wahlsystem weiter am Leben. Vernünftig wäre so vieles gewesen, aus Sicht der Demokraten z.B. Sanders aufzustellen. Aber nur weil die Demokraten das nicht gemacht haben und weil das Wahlsystem stupide ist und einem die Gegenkandidatin partout nicht gefällt einen Rassisten und Sexisten zu wählen ist halt eben gerade nicht vernünftig. Punkt.Stammbräu hat geschrieben:Impliziert dass Trump-Wähler "unvernünftige" Menschen wären. Siehe oben warum ich das für einen Fehler halte. Nicht messbar.
Es ist völlig unerheblich was Obama gemacht hat oder was die Clinton wollte: Wenn sich ein Präsidentschaftskandidat ins Fernsehen stellt und Folter fordert, dann ist der für mich nicht wählbar. Das zu relativieren bedeutet den kompletten Ausverkauf sämtlicher Wertvorstellungen aufgrund von pragmatischen Überlegungen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Nochmal Punkt.Stammbräu hat geschrieben:Trumps Aussagen zu Folter finde ich widerwärtigst und falsch! (neben so einigen anderen Sachen) Nachdem er es aber nunmal gesagt hat, kann man ihn auch dafür kritisieren und angreifen.
Alternative: Sie weiß nix, hat nix gesehen, hat nix gemacht, what difference does it make, Putin ist Schuld.
Warum hat Obama eigentlich Guantanamo nicht geschlossen?
Die Amis sollten ihren Mund gegen Folter auch aufmachen. Nur sollten sie es tun bevor sie es vergessen haben und er es aus Bequemlichkeit auch nie wieder erwähnt... Alles zu seiner Zeit. Erstmal randalieren.
Ich halte von Verschwörungstheorien übrigens gar nichts. Warum aber immer nur die anderen Dreck am Stecken haben sollen, erschließt sich mir bei deiner konsequenten Haltung gegen die Massenmedien/Establishment überhaupt nicht. Gerade Fox-News, die sich nicht zu schade sind 24/7 immer wieder den gleichen menschenfeindlichen Müll durchzukauen, sind für mich ein Beispiel, was in den Medien falsch läuft. Aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Thread.
Rhetorik-Tipp: Diskussionen gewinnt man leichter, indem man ruhig und sachlich bleibt und eine Pistole vor sich auf den Tisch legt.
Re: Präsident Trump
Ich habe anfangs kurz und knapp erläutert, dass ich beide Kandidaten unwählbar finde, und ich hätte sie auch nicht gewählt, wenn ich Amerikaner wäre. Gegen was ich argumentiere, ist die Verteidigung von Trump und die Relativierung seiner Aussagen im Wahlkampf aufgrund dessen, dass Clinton "noch schlimmer wäre". Dieser Logik des kleineren Übels schließe ich mich nicht an: Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemals einer mit schmerzverzerrtem Gesicht dank Cholera auf der Toilette saß und sich dachte: Bloß gut, dass ich keine Pest habe. Und wenn Clinton gewonnen hätte und jemand ihre Ansichten/Aussagen hier relativieren würde, weil Trump halt beknackter sei, dann würde ich ebenfalls dagegen halten (echauffieren ist für mich aber etwas anderes).Dober hat geschrieben:Yometheus, wieso reitest du so auf Trump herum? Ich lese aus deinen Beiträgen heraus, dass es dir lieber gewesen wäre, wenn Clinton gewonnen hätte, korrigiere mich bitte wenn ich mich irre. Auf der anderen Seite betonst du dennoch, dass Clinton moralisch verkommen und ebenso unwählbar gewesen sei. Wenn die Demokraten die Wahl nun gewonnen hätten, würdest du dich dann über die Wahl und Clinton gleichermaßen echauffieren, wie über Trump?
Wenn du mir die Pistole auf die Brust setzen würdest und ich mich zwischen Trump oder Clinton entscheiden müsste, würde ich am liebsten sagen "Drück ab!". Aber wenn auch das nicht ginge, würde ich schweren Herzen mit nicht mal einem My Vorsprung Clinton vorziehen, weil ich lieber einer korrupten Politikerin meine Stimme gebe als einem ausgemachten Rassisten und Sexisten. Die Wahl zwischen diesen Alternativen ist aber meiner Meinung nach keine Art Politik zu gestalten. Es würde auch keiner freudig zwischen 2 Gerichten wählen, die er essen müsste, wobei er von dem einem starken Durchfall und von dem anderen krasse Brechattacken bekommen würde. Das hat dann auch nichts mit Essen zu tun.
Wie gesagt, ich finde die Diskussion Trump/Clinton müßig, hier kannste meiner Meinung nach nur verlieren, egal wen du wählst. Nun müssen wir aber mit Trump als "Führer der westlichen Welt" leben. Da finde ich z.B. Schadenfreude über Medien, die sich geirrt haben, deplatziert.
Hoffe, ich habe deine Frage beantwortet.
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Re: Präsident Trump
Ich glaube den meisten Leuten ging es um Staatsstrukturen (small government), Steuerpolitik, Gesundheitspolitik, Waffenrecht, Einwanderungspolitik und sonstigen Dinge, wo er eine andere Meinung vertreten hat als Clinton, um mal Mark Zuckerberg zu zitieren.Yometheus hat geschrieben: Einen Rassisten und Sexisten zu wählen ist definitiv nicht vernünftig.
"Kollektivschuld" oder "guilt by association", wie die Amis sagen, ist am Aussterben. Auch in Deutschland.
Nein, nicht besser. Aber für die eine Hälfte wählbarer.Yometheus hat geschrieben: Und der ständige Vergleich mit Clinton macht doch Trump kein Stück besser.
Doch. Darum treten Meinungskandidaten gegeneinander an. Um herauszufinden welche Meinung wählbarer ist.Yometheus hat geschrieben: Egal wie moralisch verkommen, korrupt und unwählbar Clinton auch gewesen sein mag, es macht doch Trump kein Stück besser oder wählbarer.
Andere Leute sind eben der Meinung, dass die Clinton-Korruption nicht egal ist. Ist halt so. Deren Meinung, deren Stimme.
Darum haben sich viele Menschen von dieser unmoralischen Frage gelöst und sind nicht "das geringere Übel" wählen gegangen, sondern politische Konzepte. Siehe oben.Yometheus hat geschrieben: Diese Logik des kleineren Übels bei nur 2 Alternativen ist keine Wahl, es ist eine Farce.
Ich glaube nicht, dass die Massenmedien das wollen. Siehe Berichterstattung der Massenmedien, sowie die Aufdeckung dieses Interessenkonflikts, von Wikileaks und Wikipedia. Wenn man will dass sich das ändert, sollte man die Massenmedien dafür auch kritisieren.Yometheus hat geschrieben: Und dieses ständige Herumreiten auf diesen 2 katastrophalen Kandidaten anstatt sich mal die existierenden Alternativen anzusehen (das hätten die Medien nämlich auch mal tun können) hält dieses Wahlsystem weiter am Leben.
Sanders war aufgestellt. Was war ihm nochmal im Weg? Clinton Korruption?Yometheus hat geschrieben: Vernünftig wäre so vieles gewesen, aus Sicht der Demokraten z.B. Sanders aufzustellen. Aber nur weil die Demokraten das nicht gemacht haben und weil das Wahlsystem stupide ist und einem die Gegenkandidatin partout nicht gefällt einen Rassisten und Sexisten zu wählen ist halt eben gerade nicht vernünftig. Punkt.
Was du vom US-Wahlsystem hältst, ist deine Sache. Es wird nach diesem System gewählt.
Wir sind uns aber anscheinend einig, dass die Massenmedien und die demokratische Partei, dumm agieren. Warum hätten sie also ein Erfolgserlebnis haben sollen? Wenn sie sich dumm verhalten...
Für andere Leute nicht. Eben weil eine WAHL anstand. Siehe oben: Wer repräsentiert mich mehr? Wessen Politik mag ich mehr? etc. usw.Yometheus hat geschrieben: Es ist völlig unerheblich was Obama gemacht hat oder was die Clinton wollte:
Wenn du sowieso für jemanden bist, egal was er oder sie gemacht hat, ist das aber auch dein gutes Recht und deine Wahl.
Deine Meinung ist ja auch völlig legitim und ich stimme dir größtenteils zu.Yometheus hat geschrieben: Wenn sich ein Präsidentschaftskandidat ins Fernsehen stellt und Folter fordert, dann ist der für mich nicht wählbar. Das zu relativieren bedeutet den kompletten Ausverkauf sämtlicher Wertvorstellungen aufgrund von pragmatischen Überlegungen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Nochmal Punkt.
Andere Leute sind der Meinung, dass Clinton für den kompletten Ausverkauf sämtlicher Wertvorstellungen stand. Auch eine legitime Meinung.
Dasselbe gilt auch für Stein und Johnson.
Indizienlage. Julian Assange ist nicht mit einer Frau verheiratet, die für FOX-News oder Trump arbeitet. Falls doch, würde mich das aber sehr interessieren.Yometheus hat geschrieben: Ich halte von Verschwörungstheorien übrigens gar nichts. Warum aber immer nur die anderen Dreck am Stecken haben sollen, erschließt sich mir bei deiner konsequenten Haltung gegen die Massenmedien/Establishment überhaupt nicht.
Es hat auch nicht immer was mit Dreck am Stecken zu tun, sondern oft nur mit Kompetenz, wie wir ja beide festgestellt haben. Und bei den "Massenmedien", fehlt uns das eben. Sonst könnten sie die Wirklichkeit ja realitätsgetreuer darstellen und einschätzen. Schaffen sie aber nicht mehr, wie wir immer wieder feststellen dürfen.
Gebe ich dir Recht. Der Anteil an menschenfeindlicher Propaganda ist aber sehr gering wenn man über Wikileaks und die Clinton-Korruption spricht. FOX-News ist nicht Schuld an der Clinton-Korruption, sondern die Clintons sind Schuld an der Clinton-Korruption.Yometheus hat geschrieben:Gerade Fox-News, die sich nicht zu schade sind 24/7 immer wieder den gleichen menschenfeindlichen Müll durchzukauen, sind für mich ein Beispiel, was in den Medien falsch läuft. Aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Thread.
FOX-Obermacker James Murdoch hat 1mio Dollar an die Clinton Stiftung gespendet... Find' ich witzig^^
https://www.clintonfoundation.org/contr ... 000&page=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Genau. Und diese verflixten Senatoren werden vom Volk gewählt. Trump hat im Wahlkampf damit geworben, dass die Perioden in denen diese Politiker gewählt und ausgetauscht werden, kürzer werden sollen. Noch mehr Mitbestimmung für die Bevölkerung^^goschi hat geschrieben:Primär, weil er nie Senat und Repräsentantenhaus genügend auf seiner Seite hatte, etwas, was bei Trump potentiell genau gegenteilig ist.Stammbräu hat geschrieben: Warum hat Obama eigentlich Guantanamo nicht geschlossen?
"Auf ein Bier" Community TS3-Server - aufeinbier.ts.gamed.de - pw: skolprost
Re: Präsident Trump
Trump kann auch als amerikanischer Präsident eben nicht machen was er will
Und was sagt ihr dazu dass Trump ausgerechnet einen Investmentbanker als Finanzmminister aufstellt?
Nach Kampf für die Mittelschicht klingt das Alles ja nicht gerade was ich so höre.
Und was sagt ihr dazu dass Trump ausgerechnet einen Investmentbanker als Finanzmminister aufstellt?
Nach Kampf für die Mittelschicht klingt das Alles ja nicht gerade was ich so höre.
Re: Präsident Trump
Nette Zusammenfassung (und etwas Verschwörungstheorie und Glaskugel)
https://www.heise.de/tp/features/Donald ... 69918.html" onclick="window.open(this.href);return false;
"Mit Forderungen wie "Dry the swamp!" ("Legt den Sumpf trocken!") präsentierte sich Donald Trump im US-Wahlkampf als entschlossener Gegner des US-Establishments. Millionen am System zweifelnde Amerikaner glaubten ihm und setzten darauf, dass er als Präsident der korrupten Elite des Landes endlich die Stirn bieten werde.
Mittlerweile dürfte den Informierteren unter ihnen klar geworden sein, dass sie nicht nur einem Irrtum aufgesessen, sondern ganz bewusst hinters Licht geführt worden sind: Trump erweist sich seit seiner Wahl als trojanisches Pferd, das den Sumpf nicht etwa trockenlegen, sondern ihm ganz im Gegenteil zu noch größerer Macht verhelfen will.
Und nicht nur das: Wer im Wahlkampf glaubte, mit Hillary Clinton entscheide man sich für die Fortsetzung der US-Kriegspolitik, mit Trump dagegen für ihr Ende, der reibt sich spätestens seit zwei Wochen ungläubig die Augen: Das Kabinett des 45. US-Präsidenten gleicht mit seinen Ex-Generälen und Wirtschaftsbossen eher einer Mischung aus südamerikanischer Militärjunta und der Führungsetage eines Wirtschaftskonzerns als den Kabinetten früherer Präsidenten."
https://www.heise.de/tp/features/Donald ... 69918.html" onclick="window.open(this.href);return false;
"Mit Forderungen wie "Dry the swamp!" ("Legt den Sumpf trocken!") präsentierte sich Donald Trump im US-Wahlkampf als entschlossener Gegner des US-Establishments. Millionen am System zweifelnde Amerikaner glaubten ihm und setzten darauf, dass er als Präsident der korrupten Elite des Landes endlich die Stirn bieten werde.
Mittlerweile dürfte den Informierteren unter ihnen klar geworden sein, dass sie nicht nur einem Irrtum aufgesessen, sondern ganz bewusst hinters Licht geführt worden sind: Trump erweist sich seit seiner Wahl als trojanisches Pferd, das den Sumpf nicht etwa trockenlegen, sondern ihm ganz im Gegenteil zu noch größerer Macht verhelfen will.
Und nicht nur das: Wer im Wahlkampf glaubte, mit Hillary Clinton entscheide man sich für die Fortsetzung der US-Kriegspolitik, mit Trump dagegen für ihr Ende, der reibt sich spätestens seit zwei Wochen ungläubig die Augen: Das Kabinett des 45. US-Präsidenten gleicht mit seinen Ex-Generälen und Wirtschaftsbossen eher einer Mischung aus südamerikanischer Militärjunta und der Führungsetage eines Wirtschaftskonzerns als den Kabinetten früherer Präsidenten."
- bluttrinker13
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Re: Präsident Trump
Hm, ich finde das alles weiterhin hochgradig mehrdeutig, damit offen und, wenn man das sagen darf, politisch spannend bzw. interessant.
Beispiel: Obwohl Trump in letzter Zeit ordentlich gegen China ausgeteilt und gelästert hat, hat er einen alten Freund Bejings (und wenn man dem Bericht glauben darf sogar Freund Xi Jingpings) zum Chefdiplomaten in Sachen China gemacht.
http://www.reuters.com/article/us-usa-t ... SKBN13W0H3" onclick="window.open(this.href);return false;
Mein Eindruck ist, es gibt offenkundig mehrere Ebenen und auf denen unterscheiden sich die Bewertungen ziemlich, was alles recht "Hä..?" macht.
Beispiel: Obwohl Trump in letzter Zeit ordentlich gegen China ausgeteilt und gelästert hat, hat er einen alten Freund Bejings (und wenn man dem Bericht glauben darf sogar Freund Xi Jingpings) zum Chefdiplomaten in Sachen China gemacht.
http://www.reuters.com/article/us-usa-t ... SKBN13W0H3" onclick="window.open(this.href);return false;
Mein Eindruck ist, es gibt offenkundig mehrere Ebenen und auf denen unterscheiden sich die Bewertungen ziemlich, was alles recht "Hä..?" macht.
Re: Präsident Trump
„Hm, ich finde das alles weiterhin hochgradig mehrdeutig, damit offen und, wenn man das sagen darf, politisch spannend bzw. interessant."
Das trifft es wohl am besten.
Das trifft es wohl am besten.
Re: Präsident Trump
Telepolis ist reine Verschwörungstheorie. Wenn ich den Autor google landet man auf den ersten Treffern bei Sputnik News, KenFM, Contra Magazin, rt deutsch und dem ganzen anderen Sumpf der "Alernativmedien".derFuchsi hat geschrieben:Nette Zusammenfassung (und etwas Verschwörungstheorie und Glaskugel)
https://www.heise.de/tp/features/Donald ... 69918.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Von daher ist der Artikel nichts wert, erklärt nichts und läuft bei mir unter Propaganda.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
- Leonard Zelig
- Beiträge: 3480
- Registriert: 5. Jan 2016, 19:56
Re: Präsident Trump
Der neue Energieminister der USA:
https://www.youtube.com/watch?v=0PAJNntoRgA" onclick="window.open(this.href);return false;
Man beachte die Anzahl Dislikes.
https://www.youtube.com/watch?v=0PAJNntoRgA" onclick="window.open(this.href);return false;
Man beachte die Anzahl Dislikes.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
www.gamersglobal.de
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Re: Präsident Trump
Ja Telepolis ist immer wieder ganz interessant zu lesen.Rince81 hat geschrieben: Telepolis ist reine Verschwörungstheorie. Wenn ich den Autor google landet man auf den ersten Treffern bei Sputnik News, KenFM, Contra Magazin, rt deutsch und dem ganzen anderen Sumpf der "Alernativmedien".
Von daher ist der Artikel nichts wert, erklärt nichts und läuft bei mir unter Propaganda.
Die zitierte Formulierung fand ich aber persönlich sehr treffend.
Re: Präsident Trump
Heute geht es tatsächlich los mit Trump! In einem Videospiel würde ich jetzt erst mal einen neuen Speicherstand anlegen...
Re: Präsident Trump
Was ich so mitbekomme von dem was hier so durch die Medien schwappt zu Trumps nominierten Ministern klingt für mich kurios. Z.B. eine Heuschrecke als Finanzminister.
Das klingt wie die Idee einen Fuchs als Sicherheitsexperten für den eigenen Hühnerstall einzustellen weil der sich mit dem Thema ja schließlich bestens auskennt.
Das klingt wie die Idee einen Fuchs als Sicherheitsexperten für den eigenen Hühnerstall einzustellen weil der sich mit dem Thema ja schließlich bestens auskennt.