US-Politik

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Wudan
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Re: Donald Trump (und die US-Politik)

Beitrag von Wudan »

Ja, was Voigt sagt. Ich hatte tatsächlich grad nur die Krim Sache im Kopf aber da gab es noch einen anderen, weitaus blutigeren Konflikt. Es ist spät! :)

Rince81 hat geschrieben: 18. Mär 2021, 00:36 Vermutlich der Kosovokrieg. Das ist das Problem bei Geschichtsszenarien, wir kennen die Alternativen nicht, wissen aber welche Verbrechen kurz vorher in Bosnien begangen wurden.
Das wäre auch der einzige denk ich, aber selbst beim Kosovo Krieg ist das ein wenig strittig. Der Krieg ist von den Serben aus noch viel mehr eskaliert nachdem die Nato eingegriffen hatte. Hätte es wirklich keine anderen Möglichkeiten gegeben? Wir werden es wohl niemals wissen. Auch hier gab es übrigens kein UN-Mandat.

Im Ende nein, Tote Menschen sind Tote Menschen. Es ist aber trotzdem etwas fundamental anderes, wenn man mit einer Drohne einen vermuteten Terroristen in einem Kriegsgebiet töten will oder einen kritischen Journalisten im Inland umbringen lässt.
Naja, vermuteter Terrorist, unschuldige Passanten oder Journalisten, einen so großen Unterschied seh ich da moralisch gesehen ehrlich gesagt nicht.
Welche Grenze hat sich von West nach Ost verschoben - mal abgesehen von der der Bundesrepublik?
...
In welchem "Club" ist es den üblich, Nichtmitgliedern ein Mitspracherecht bei der Aufnahme von neuen Clubmitgliedern einzuräumen?
Weniger Landesgrenzen und mehr militärische Grenzen. Durch mehrere EU und NATO Erweiterungen in den Osten, die dazu geführt haben dass die USA halt jetzt einfach mal mehrere tausend Panzer direkt an der russischen Grenze parken dürfen. Diese Osterweiterungen fanden entgegen vorherigen Vereinbarungen statt. Da hätte man Russland schon mit an den Tisch holen müssen. Wer würde da nicht nervös werden?
Inkognito hat geschrieben: 18. Mär 2021, 00:49 Von wem waren denn die Schiffe "bedroht", so dass sie "geschützt" werden mussten?
Naja, der Hafen ist Putins Zugang zum Schwarzen Meer. Das hätte dem Westen schon ganz gut gefallen wenn er den verliert. Das Putin da lieber auf Nummer Sicher geht wenn die Lage instabil wird ist zumindest nachvollziehbar.


Generell: Ich habe auch keinerlei Sympathien für Putin. Im Gegenteil. Ich halte nur nichts von seiner Dämonisierung und mich stört die durchgängige "Westen gut, Russland böse" Narration in den Medien. Ganz so schwarz und weiß sind die Dinge nämlich nicht.
Voigt
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Re: Donald Trump (und die US-Politik)

Beitrag von Voigt »

So ist aber auch die Nato Osterweiterung such nicht schwarz oder weiß.
Gsb nunmal keine schriftliche Abmachungen dass Länder nicht der Nato beitreten drüfen, Russland hat eher Dokument unterschrieben, dass did sich gerade nicht einmischen, dass das die Länder selbst entscheiden.
Dann wurde gerade bei Ukraine aufgrund der inoffiziellen Sicherheitsinteressen deren Nato Beitritt lieber weggeschoben, wäre interessant hätte man die einfach nach deren Wunsch beitreten lassen.
Zuletzt in den 90ern unter Jelzin bestand durchaus die Möglichkeit das Russland der Nato beitritt, die waren ja sogar schon im Hauptquartier und wurden bei vielen Fragen konsultiert, die ZweiBlock Welt war ja eigentlich vorbei, und die Zeit der Kooperation sollte kommen.
Unter anderem hier nachzulesen: https://www.sueddeutsche.de/politik/nat ... .2116164-2
Inkognito
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Re: Donald Trump (und die US-Politik)

Beitrag von Inkognito »

Wudan, korrekt die Dinge sind nicht schwarz und weiß.
Nur agiert der Westen eben humaner, unsichtbarer, indirekter, kooperativer, wirtschaftlicher.

Um das Thema abzuschließen:
1. Russland hat 2.300km Küstenlinie im Schwaren Meer mit unzähligen Häfen.
2. Niemand hat die stationierte russische Marine auf der Krim bedroht. Sie hatten bis mindestens 2042 das Recht dort zu sein. Und im Gegensatz zu Russland halten sich die anderen Staaten an internationales Recht. Die Instabilisierung kam einseitig von Russland durch die Annexion.
Rince81
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Re: Donald Trump (und die US-Politik)

Beitrag von Rince81 »

Wudan hat geschrieben: 18. Mär 2021, 01:07 Durch mehrere EU und NATO Erweiterungen in den Osten, die dazu geführt haben dass die USA halt jetzt einfach mal mehrere tausend Panzer direkt an der russischen Grenze parken dürfen. Diese Osterweiterungen fanden entgegen vorherigen Vereinbarungen statt. Da hätte man Russland schon mit an den Tisch holen müssen. Wer würde da nicht nervös werden?
Norwegen ist Nato-Gründungsmitglied und hat eine direkte Grenze zu Russland, wenn es darum geht das die USA Panzer direkt an der russischen Grenze parken wollen - das geht seit 1949.
Dazu sind USA und Russland an der Beringstraße nur durch 85 Kilometer getrennt. Wenn wir die Inseln mit einrechnen sogar nur vier Kilometer. ;)
Diese Osterweiterungen fanden entgegen vorherigen Vereinbarungen statt.
Wie bereits erwähnt, diese viel behauptete Vereinbarung gibt es nicht.
Naja, der Hafen ist Putins Zugang zum Schwarzen Meer. Das hätte dem Westen schon ganz gut gefallen wenn er den verliert. Das Putin da lieber auf Nummer Sicher geht wenn die Lage instabil wird ist zumindest nachvollziehbar.
Auch das wird immer wieder behauptet, stimmt aber ebenfalls nicht. Russland hat eine lange Landgrenze zum schwarzen Meer und mehrere Häfen, z.B. Noworossijsk wo auch ein Teil der russischen Schwarzmeerflotte liegt...
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LegendaryAndre
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Re: Donald Trump (und die US-Politik)

Beitrag von LegendaryAndre »

Ich würde es gut finden, wenn man die letzten Beiträge der Übersicht wegen in einen neuen Thread auslagert! Zum Beispiel Joe Biden (und die US-Politik).
Inkognito
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Re: US-Politik

Beitrag von Inkognito »

Die 1 Minute Ausschnitt in der Tagesschau zu dem USA/China Treffen war schon heftigst:
USA: Wir sind besorgt wegen der Situation in Xinjiang, Hongkong, Taiwan,...
China: Ihr seid gar nichts, ihr repräsentiert nichts und ihr sprecht für niemanden.
😳

Hat sich jemand besser eingelesen/informiert?
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Heretic
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Re: US-Politik

Beitrag von Heretic »

Ich pack's mal in diesen Thread, weil es in den Musikthread nicht so recht passen will:
https://www.metalblast.net/blog/the-fal ... -schaffer/

Sehr lesenswerte Aufarbeitung, wie aus einem anfangs "nur" patriotisch angehauchtem Metalgitarristen ein Capitol-Stürmer wurde.
Metalveteran
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Re: US-Politik

Beitrag von Metalveteran »

Zum Glück konnte ich mit Iced Earth nie etwas anfangen, wäre mir sehr unangenehm seine Platten heute noch zu hören.
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Feamorn
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Re: US-Politik

Beitrag von Feamorn »

Metalveteran hat geschrieben: 31. Mär 2021, 18:09 Zum Glück konnte ich mit Iced Earth nie etwas anfangen, wäre mir sehr unangenehm seine Platten heute noch zu hören.
Iced Earth waren für mich zu Beginn meiner Metal-Karriere, so ab 16, echt prägend und wichtig, jetzt sitze ich hier seit dem Capitol und habe auf zwei bis drei meiner "eigentlich" Lieblingsalben keine wahre Lust mehr... Das ist echt bitter. :(
Haplo
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Re: US-Politik

Beitrag von Haplo »

Ich verstehe, wenn man sagt 'so jemandem möchte ich kein Geld geben' und keine Platten mehr davon kauft. Wenn man die aber schon hat und die Musik mag, was spricht dagegen, sie weiter zu hören? Viele Künstler im Laufe der Jahrhunderte waren mehr oder weniger große Idioten ... Kunst und Wahnsinn hängen durchaus häufiger mal zusammen.
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Feamorn
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Re: US-Politik

Beitrag von Feamorn »

Haplo hat geschrieben: 1. Apr 2021, 11:20 Ich verstehe, wenn man sagt 'so jemandem möchte ich kein Geld geben' und keine Platten mehr davon kauft. Wenn man die aber schon hat und die Musik mag, was spricht dagegen, sie weiter zu hören? Viele Künstler im Laufe der Jahrhunderte waren mehr oder weniger große Idioten ... Kunst und Wahnsinn hängen durchaus häufiger mal zusammen.
Objektiv nichts, aber ich hab zur Zeit halt den Deppen und seine Aktion im Kopf, da hab ich keine Lust zu. Wird sich mit der Zeit eventuell wieder abschwächen, aber bescheiden ist es halt dennoch. Es wiegt an der Stelle für mich auch schwerer, da die Band, und damit Jon Schaffer, denn Iced Earth waren immer sein Baby und er der eindeutige Chef, für mich eben in meiner Jugend teilweise emotional durchaus wichtig waren (habe einen Song z.B. stark mit der Trauerbewältigung beim Tod meiner Großmutter und eines Kinderfreundes verbunden). Bei diversen Black Metal Bands gibt es ja auch beteiligte Elemente, die mal mindestens fragwürdig unterwegs waren, aber da hängt für mich halt in Sachen Emotionen nicht viel dran, ausser dass mir die Musik eventuell gefällt, aber eben kein Herzblut.

Ich hab ansonsten halt für mich und meine Alben-Sammlung die Regel, dass ich (a) keine Musik von Nazis etc. kaufe/höre (das hält z.B. Burzum aus meiner Sammlung, hab mir die auch noch nie wirklich angehört, da ich fürchte, dass mir die Musik echt gefallen würde, dann wäre das ganze noch doofer) und (b) keine Sachen kaufe, mit denen ich ideologisch für mich nicht tragbare Menschen unterstütze (d.h. z.B., dass ich heute kein Problem habe, Dissection Platten zu kaufen, da sich der Bursche irgendwann selbst aus dem Leben genommen hat und das Geld bei irgendwelchen Hinterbliebenen oder Firmen landet).
Haplo
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Re: US-Politik

Beitrag von Haplo »

Ok. Nachvollziehbar. Danke!
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Peter
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Re: US-Politik

Beitrag von Peter »

Es wäre schön, wenn sich so etwas ausblenden ließe, aber so einfach geht das leider nicht. Bei mir war das bei The Expanse ähnlich, als einer der Hauptdarsteller nach sexueller Belästigung/Nötigung in 50 Fällen (darunter viele Minderjährige) gefeuert wurde. Ich konnte mir zwar die letzte Staffel mit diesem Wissen anschauen, aber bei den Szenen mit dem Schauspieler musste ich immer an die entsprechenden Opferberichte/Chatprotokolle etc denken, die ich zuvor gelesen hatte. Ich glaube deswegen auch nicht, dass ich mir die Serie jemals wieder anschauen werde, obwohl sie zu meinen absoluten Lieblingen gehört.
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Dicker
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Re: US-Politik

Beitrag von Dicker »

Ich bin froh, dass ich das für mich recht gut trennen kann. Bin aber auch generell ein Verfechter davon, dass die Kunst vom Künstler in den meisten Fällen getrennt werden kann.
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HerrReineke
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Re: US-Politik

Beitrag von HerrReineke »

Heretic hat geschrieben: 30. Mär 2021, 19:48 Ich pack's mal in diesen Thread, weil es in den Musikthread nicht so recht passen will:
https://www.metalblast.net/blog/the-fal ... -schaffer/

Sehr lesenswerte Aufarbeitung, wie aus einem anfangs "nur" patriotisch angehauchtem Metalgitarristen ein Capitol-Stürmer wurde.
Die Washington Post berichtet: Schaffer soll nun übrigens der Erste sein, der sich zu den Anschuldigungen als schuldig bekannt hat - und zugleich seine Kooperation in Prozessen gegen Dritte zugesichert haben.
Prosecutors hope Schaffer’s plea spurs others to provide additional evidence in hopes of avoiding long prison sentences.
Quis leget haec?
Rince81
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Ich habe wirklich gedacht, dass nach der Amtseinführung Bidens bei den Republikanern die Dominos fallen und man versucht sich von Trump abzusetzen. Junge lag ich falsch... Der Rauswurf von Liz Cheney aus der Parteiführung ist ein Zeichen dafür, dass die Partei mittlerweile bis zum Kern verkommen ist.
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Vinter
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Re: US-Politik

Beitrag von Vinter »

Ja, man wird tatsächlich immer wieder negativ überrascht.

Es gab einen klitzekleines Zeitfenster nach dem sechsten Januar, wo sich die Bosse in der Partei sichtbar verunsichert zeigten. Da schien es, als wäre der - durchaus auch für die Parteioberen erlösende! - Moment gekommen, an dem sich Mitch McConnell und Co von Trump absetzen. Die standen ja auch vor dem Problem, wie es nach der verlorenenen Präsidentschaft weitergehen würde. Ein Trump, der sich so kurz vor dem Finale auch in den Augen der Basis vollkommen disqualifiziert, war da eigentlich die perfekte Gelegenheit. Eigentlich war da das Glück mal wieder mit den Dummen.

Deshalb wurde so ein bißchen ein Zeh ins Wasser gehalten, wie die Basis darauf reagieren würde und kurz schien es auch so, als würde die Spitze ihn fallen lassen. McCarthy und McConnell waren beide - ich glaube auch ehrlich - erschrocken. Aber dann wurden die unmittelbaren Konsequenzen immer weiter verzögert und immer mehr Zeit geschundenen, das kurze Aufjaulen verklang und damit war die Ausfahrt verpasst.

Das Resultat erleben wir nun: Die Partei ist weiterhin den Faschisten und Verschwörungstheoretikern ausgeliefert und hilft so dabei, für große Teile der Gesellschaft eine Gegenrealität aufzubauen. Die Gefahr die davon ausgeht, ist noch lange nicht gebannt.
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kami
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Re: US-Politik

Beitrag von kami »

Vinter hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:42 Das Resultat erleben wir nun: Die Partei ist weiterhin den Faschisten und Verschwörungstheoretikern ausgeliefert und hilft so dabei, für große Teile der Gesellschaft eine Gegenrealität aufzubauen. Die Gefahr die davon ausgeht, ist noch lange nicht gebannt.
Ich würde sagen, sie ist sogar noch gewachsen. Auf der einen Seite bindet man sich konsequent an den MAGA-Mob, was es gleichzeitig unmöglich machen wird, echte Mehrheiten bei Wahlen zu erzielen. Also zinkt man um so unverfrorener das politische System. Die in den Staaten durchgeboxten "Wahlreformen", die es mehrheitlich demokratisch wählenden Schichten schwerer bis unmöglich machen soll zu wählen, sind nur der Beginn.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
Inkognito
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Re: US-Politik

Beitrag von Inkognito »

Es gibt leider sehr, sehr, sehr schlechte News:
Apple hat der chinesischen Regierung Zugriff zu ALLEN Daten ihrer Nutzer gegeben. Sie sitzen direkt im Rechenzentrum und haben auch die Keys um alles zu decrypten. Und das seit mindestens Anfang 2018.
https://www.nytimes.com/2021/05/17/tech ... -data.html

So viel zu "Wir sind die Datenschutz Firma." und zu "Datenschutz ist ein Menschenrecht."
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Re: US-Politik

Beitrag von Rince81 »

Inkognito hat geschrieben: 25. Mai 2021, 13:48 Es gibt leider sehr, sehr, sehr schlechte News:
Apple hat der chinesischen Regierung Zugriff zu ALLEN Daten ihrer Nutzer gegeben. Sie sitzen direkt im Rechenzentrum und haben auch die Keys um alles zu decrypten. Und das seit mindestens Anfang 2018.
https://www.nytimes.com/2021/05/17/tech ... -data.html

So viel zu "Wir sind die Datenschutz Firma." und zu "Datenschutz ist ein Menschenrecht."
Ohne es zu verteidigen, weil das ist Mist - es geht "nur" um:
Apple plans to store the personal data of its Chinese customers there on computer servers run by a state-owned Chinese firm
Die richtige Antwort als "Datenschutz Firma" wäre sich aus dem chinesischen Markt zurückzuziehen. Das wird nicht passieren, also hält man sich an chinesische Gesetze.
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