Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

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lnhh
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Da bin ich mir echt nicht sicher, aber gibt es da keine andere Möglichkeit Richtung Unix? Wenn's kein Mac OS ist sollte das doch gehen? Da kenne ich mich nicht aus, ich blicke schon bei all den linux, ubuntu, redhat geschichten schon nicht durch...
Gibt im Grunde drei Moeglichkeiten insgesamt: Windows, MacOS oder irgend eine Linux Distro.
Ich hab noch keine Firma kennengelernt, die "offiziell" intern Linux supported. Das ist dann stets auf eigene Verantwortung und Arbeit der Mitarbeiter.
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 In Sachen Verarbeitungsqualität stehen andere Firmen da in nichts nach finde ich. Angeblich sind die Tastaturen der letzten Macbooks ebenfalls nicht so toll...
Tastatur hab ich ja erwaehnt, die sind desatroes.
Haptik ist halt Geschmackssache, fuer mich ist der Alubody aber schoen/angenehm - krieg ich sonst nicht. Nen Thinkpad hat auch nen "gutes" Plastik.
Die XPS Modelle gefallen mir persoehnlich optisch nicht so, sind aber gute Laptops.
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Unterm Strich will ich doch beim Kauf eines Ultrabooks sehr leichtes und dünnes Design gepaart mit stattlicher Leistung. Und Preis spielt in diesen Sphären absolut eine Rolle, weil es ja durchaus Privatanwender gibt, die sowas kaufen weil es als mobiles Arbeitsgerät deutlich mehr taugt als ein Backstein. Wenn ich dann (selbst wenn die Haptik bei nicht-apple hinterher wäre) für weniger Leistung (Bewusst in Kauf genommen bei ähnlicher Hardware und dann dick beworben mit boost) das doppelte bezahlen muss und das einzige, was ich für mehr als tausend euro Aufpreis bekomme sind glattere Kanten und ein Apple logo - Ne.
Vermutlich reden wir aneinander vorbei / andere Zielgruppe. Man sollte fuer seine Mitarbeiter stets das beste Arbeitsmaterial kaufen. 1000Euro sind hier nichts. Dazu kannste das noch ueber 3 Jahre absetzen / leasen etc.

Bis zur juengsten Mac Generation gabs nichtmal 32gb Ram, da haetten wir einiges fuer gezahlt.
Anderes Beispiel, bevor man als Mitarbeiter immer ne externe Platte Mitschleppen muss, kann man auch 500Euro fuer ne groessere SSD im Mac ausgeben etc. Gibt da einige Beispiele.
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Ich verstehe, dass Preise im höheren Segment auch schneller steigen - da kommt es ja durchaus auf millimeter und gramm an. Wenn ich aber Hardware anbiete, die schwächer ist als die Konkurrenz, ich aber das Gegenteil behaupte und die Geräte dann auch noch das doppelte kosten muss man mir vorwerfen Leute über den Tisch zu ziehen.
Schau in Benchmarks, schwaecher ist da nix, die "high end" Modelle geben sich in Leistung recht wenig. Die Entscheidung faellt da eher bezgueglich "auf welchem OS laeuft meine Software" oder mit was man im Alltag komfortabler umgehen kann / Erfahrung.
Das doppelte kostet nen xps auch nicht.
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Rince81
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Rince81 »

lnhh hat geschrieben: 5. Jun 2019, 16:14
Rince81 hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:11 Naja, die Einsteigsversion ist ein einfacher 8 Kern mit Hyperthreading, 32GB RAM und ner atemberaubenden 256GB SSD. Was ist denn bitte die professionelle Zielgruppe dafür - selbst für "nur" 6000 Dollar dafür? Ne der Preis ist nicht ok.
Ist halt nicht richtig ganz korrekt.
Der User hat das hier bei CB recht gut zusammengefasst:
- Xeon 8 Kerner mit 3,5 GHz, Turbo bis 4 GHz
- 32 GB ECC RAM mit 4 8GB Modulen (2666MHz DDR4, bei größeren Prozessoren wird es 2933MHz)
- AMD Radeon Pro 580 X
- 256GB PCIe SSD
- 1400 Watt Netzteil

Bis hierhin ist es einfach, jetzt wirds schwierig:

- Mainboard dass bis zu 1,5 TB RAM unterstützt
- Mainboard das 4 GPU's mit jeweils 500W Leistung versorgen kann (kleiner Tipp, gibt es nicht)
- Zusätzlich 3 weitere PCIe Slots für Erweiterungskarten
- Zusätzlich ein weiterer PCIe Slot für eine Afterburner Karte
- Automatische Verschlüsselung des gesamten Speichers über Hardware-Encryption
- Natürlich Standardmäßig 4x Thunderbolt 3 über USB C
- 2x 10GB Ethernet Ports
- W-LAN a/b/g/n
- Bluetooth 5.0
- Aluminium Gehäuse mit (ansprechendem) Design, was so oder so ganz schön was hermacht.
https://www.computerbase.de/forum/threa ... t-22719368

Vieles kriegste davon einfach aktuell nicht "selbergebaut". Ob mans braucht, ist ne andere Frage.
Ja, dann ist das Einstiegsmodell trotzdem ein Witz. Wer braucht den Ein Mainbord, dass 1,5TB RAM unterstützt und kauft dann die Version die volle 32GB bietet? Wer ballert 4 GPUs in seine Workstation und füttert das dann mit der Einstiegshardware? Das passt hinten und vorne nicht zusammen - das hätten sie auch gleich ganz weglassen können.
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

Ist halt einfach nur weils "geht". Halt relativ unattraktive Konfiguration. Aber wird Apple nicht viel kosten diese anzubieten.

Hier wirds jetzt Spekulation, da ich mich in der Branche nicht auskenne, aber ich hab mal nen x-beliebigen ProGrade Referenz Monitor von Sony genommen.

https://www.bpm-media.de/produkte/studi ... m-x300-v2/

Kostet ~33k Euro.

Mein Tipp waere, nen entsprechend ausgestatteter MacPro richtet sich an eine Zielgruppe, die bspw auch obige Monitor "locker" kauft.
Also Hollywood Filmstudios, ContentProduktion 4k - 8k etc.
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schneeland
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von schneeland »

lnhh hat geschrieben: 5. Jun 2019, 17:19 Mein Tipp waere, nen entsprechend ausgestatteter MacPro richtet sich an eine Zielgruppe, die bspw auch obige Monitor "locker" kauft.
Also Hollywood Filmstudios, ContentProduktion 4k - 8k etc.
Würde ich auch so sehen. Insofern ist das kein Gerät für alle "Pros", sondern eben nur für ganz spezielle. Denen kann dann auch die relativ nutzlose Startkonfiguration egal sein, weil ihr Bedarf deutlich höher liegt. Schade natürlich für alle, die auf einen Nachfolger der alten Käsereibe gehofft hatten, die ja durchaus auch für Software-Entwickler (wir hatten "damals" einen für iOS-Entwicklung im Büro) oder Webdesign-Agenturen getaugt hat. Aber vielleicht kommt da ja nächstes Jahr noch was in der Richtung.
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Blaight
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Blaight »

Ich hatte n Beitrag gesehen, dass professionelle Bildschirme für beispielsweise AAA Filme zwischen 20 und 30 k liegen (siehe Inhh), da ist der Apple Screen, wenn er leistet, was er vorgibt, ein möglicher Schnapper. Der Stand ist irgendwie blöd vermarktet. Man hätte auch sagen können, der Screen kostet 6000$, für diejenigen User, die eh ihre eigenen Stands/Wandhalterungen verwenden schon ab 5000$. Der Mac Pro ist für Consumer uninteressant bis auf den Fakt, dass man über die Preise und Slebstgefälligkeit von Apple motzen kann.

Geht jetzt natürlich durch die Medien wie nichts, die interessanteren Dinge bei dieser WWDC waren eher die Privacy Ideen von Apple. Die haben mi5r anz gut gefallen

Ich habe noch das MBPr 2015 und würde die aktuelle Generation was das Bodydesign anbelangt echt auslassen. Die Keyboards sind Mist und das geht einfach gar nicht.
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

Jeder! meiner Kollegen hat Probleme mit dem Keyboard. Das ist so laecherlich weit verbreitet - was nen Bock, den Apple da geschossen hat. Echt schade um die Geraete.
Zuletzt geändert von lnhh am 5. Jun 2019, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Blaight
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Blaight »

Ich mag die auch nicht tippen! Wer dagegen die Tastatur von einem Thinkpad an den Pfoten hatte und damit auch arbeiten muss, wird die aktuellen MBP meiden MÜSSEN. Nächstes oder übernächstes Jahr muss spätestens ein komplettes redesign kommen.
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Alienloeffel
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Alienloeffel »

lnhh hat geschrieben: 5. Jun 2019, 16:25
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Da bin ich mir echt nicht sicher, aber gibt es da keine andere Möglichkeit Richtung Unix? Wenn's kein Mac OS ist sollte das doch gehen? Da kenne ich mich nicht aus, ich blicke schon bei all den linux, ubuntu, redhat geschichten schon nicht durch...
Gibt im Grunde drei Moeglichkeiten insgesamt: Windows, MacOS oder irgend eine Linux Distro.
Ich hab noch keine Firma kennengelernt, die "offiziell" intern Linux supported. Das ist dann stets auf eigene Verantwortung und Arbeit der Mitarbeiter.
Das müsste es aber geben. Ich kenne das bisher nur aus dem uni Betrieb, aber Bioinformatik läuft in der Regel auf Linux distos, einfach weil die meisten tools ausschließlich auf linux laufen. Selten auch auf Mac und so gut wie nie auf Windows, es sei denn es gibt ein GUI, aber das ist ja fast schon unredlich :D
Es gibt ja durchaus Bioinf firmen die da auch services anbieten, würde mich wundern wenn die das nicht über Linux machen, aber das ist nur eine Vermutung.
lnhh hat geschrieben: 5. Jun 2019, 16:25
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Unterm Strich will ich doch beim Kauf eines Ultrabooks sehr leichtes und dünnes Design gepaart mit stattlicher Leistung. Und Preis spielt in diesen Sphären absolut eine Rolle, weil es ja durchaus Privatanwender gibt, die sowas kaufen weil es als mobiles Arbeitsgerät deutlich mehr taugt als ein Backstein. Wenn ich dann (selbst wenn die Haptik bei nicht-apple hinterher wäre) für weniger Leistung (Bewusst in Kauf genommen bei ähnlicher Hardware und dann dick beworben mit boost) das doppelte bezahlen muss und das einzige, was ich für mehr als tausend euro Aufpreis bekomme sind glattere Kanten und ein Apple logo - Ne.
Vermutlich reden wir aneinander vorbei / andere Zielgruppe. Man sollte fuer seine Mitarbeiter stets das beste Arbeitsmaterial kaufen. 1000Euro sind hier nichts. Dazu kannste das noch ueber 3 Jahre absetzen / leasen etc.

Bis zur juengsten Mac Generation gabs nichtmal 32gb Ram, da haetten wir einiges fuer gezahlt.
Anderes Beispiel, bevor man als Mitarbeiter immer ne externe Platte Mitschleppen muss, kann man auch 500Euro fuer ne groessere SSD im Mac ausgeben etc. Gibt da einige Beispiele.
Das kann sein. Ich sehe das alles eher aus Privatanwender sicht.
Klar, als Firma macht das so Sinn und da macht der Aufpreis nicht so viel aus, aber auch als Privatanwender braucht man gewisse Hardware für bestimmte Aufgaben. Wenn ich auch daheim einen Satz Sequenzen prozessieren will oder Fotos bearbeiten will brauche ich ein Gerät, dass das kann. Wenn ich das dann noch mitnehmen können will kostet das eben und ich brauche ein Ultrabook. Und auch wenn man bereit ist mehr als tausend Euro dafür auszugeben ist ein Aufpreis von mehr als tausend Euro ohne jeden Gewinn schwer hinzunehmen.In dem Segment sind das ja nicht nur Geräte für Firmen.
lnhh hat geschrieben: 5. Jun 2019, 16:25
Alienloeffel hat geschrieben: 5. Jun 2019, 15:45 Ich verstehe, dass Preise im höheren Segment auch schneller steigen - da kommt es ja durchaus auf millimeter und gramm an. Wenn ich aber Hardware anbiete, die schwächer ist als die Konkurrenz, ich aber das Gegenteil behaupte und die Geräte dann auch noch das doppelte kosten muss man mir vorwerfen Leute über den Tisch zu ziehen.
Schau in Benchmarks, schwaecher ist da nix, die "high end" Modelle geben sich in Leistung recht wenig. Die Entscheidung faellt da eher bezgueglich "auf welchem OS laeuft meine Software" oder mit was man im Alltag komfortabler umgehen kann / Erfahrung.
Das doppelte kostet nen xps auch nicht.
Da hast du prinzipiell recht, aber wer kauft sich denn ein Macbook pro und installiert dann Ubuntu? Kaum jemand. Also sitzt du dann damit in den allermeisten Fällen auf Mac OS. Mit dem 2018 MBP hast du dann einen sechs kerner, der deutlich weniger leistet als ein vergleichbarer Prozessor in einem XPS weil Apple sich nicht um throttling kümmert. Zahlen kenne ich da jetzt nur für den i78850H (?) von Notebookcheck. Der läuft deutlich schlechter im MBP 2018 als der i788750H im XPS15, während das macbook mit vergleichbarer Ausstattung viertausend Euro kostet und das XPS zwei tausend. Wenn man Mac OS nicht will kauft man doch auch keinen Mac? Apple bewirbt das Gerät mit höheren Taktraten als es liefert.
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Dicker
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Dicker »

Wenn iTunes eingestellt wird, wo wird man dann seine 5 Sterne Bewertung abgeben?
lnhh
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

In der Podcastapp halt.
Es wird ja nur aufgeteilt. Weg vom Monolith.
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XfrogX
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von XfrogX »

Glaube das der Podcast Teil von iTunes die größten Wachstumschancen hat. Zumindest wenn sie es nicht verkacken.

Einfach weil das nunmal der freieste und billigste Bereich ist. Wer bisher Filme woanders gekauft hat wird nicht wechseln, bei Musik genauso. Aber bei Podcast gerade wenn man hört wieviel Mist es dafür gibt und wie wenige brauchbare Programme die Desktop und mobil gleich halten, alle Features unterstützen usw.

Aber naja ist apple, von daher wird die Windows Version eh schrecklich :D
lnhh
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

iTunes bleibt vorerst fuer Windows erhalten.

Entfernt und gesplittet wird erstmal nur die macOS Variante.
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schneeland
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von schneeland »

Wobei es da vielleicht einfach nur ein bisschen dauert, bis sie auch die Windowsvariante zerlegen. Im Prinzip fehlt ja "nur" eine Lösung für Sync/Backup und eine Umsetzung ihrer neuen APIs auf Windows (ich gehe mal davon, dass die Podcast und Video-App mit Swift und den neuen APIs, die auf der WWDC vorgestellt wurden, gebaut sind).
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Blaight
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Blaight »

Alienloeffel hat geschrieben: 6. Jun 2019, 09:58
Da hast du prinzipiell recht, aber wer kauft sich denn ein Macbook pro und installiert dann Ubuntu?
Ich habe vor 3,5 Jahren mein MBPr sofort mit Windows bestückt und jahrelang MacOS nicht gestartet. Und man liest regelmäßig, dass es nicht wenige User gibt, die mehrere OS/Distros parallel beitreiben.
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Alienloeffel »

Blaight hat geschrieben: 6. Jun 2019, 20:41
Alienloeffel hat geschrieben: 6. Jun 2019, 09:58
Da hast du prinzipiell recht, aber wer kauft sich denn ein Macbook pro und installiert dann Ubuntu?
Ich habe vor 3,5 Jahren mein MBPr sofort mit Windows bestückt und jahrelang MacOS nicht gestartet. Und man liest regelmäßig, dass es nicht wenige User gibt, die mehrere OS/Distros parallel beitreiben.
Aber wozu? Ein besseres Gehäuse kann doch keinem Menschen so viel Geld wert sein. Wenn ich ein Win/Linux dualboot will muss ich nicht die überzogenen Apple Preise zahlen und kriege trotzdem ähnliche Hardware.
Ich verstehe das nicht.
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Blaight »

Blaight hat geschrieben: 30. Mär 2019, 21:09 Fast Forward: Vor drei Jahren brauchte ich für das Verfassen meiner Abschlussarbeit einen neuen Laptop. Ich wollte 13’’, ich wollte ein robustes Gehäuse, über Full-HD, eine exzellente Tastatur und ein Trackpad, das wirklich eine Maus ersetzen kann. Und nach ausführlicher Recherche kam dann nur noch das Macbook Pro Retina 13’’ 2015 für mich in Frage. Natürlich habe ich dort sofort Windows installiert und bis zum Ende meines Studiums MacOS nicht einmal geladen. Ich hatte allerdings auch einige Programme zu benutzen, die für MacOS nicht verfügbar sind.

Nach Abschluss des Studiums brauchte ich den Laptop dann eigentlich nur noch als Schreibmaschine, Chromezugriff und Onlinebanking-Gerät. Ich habe mich also entschieden das MacOS zu probieren und war beeindruckt. Akku-Laufzeit, Performance, Reibungslosigkeit, Touchpad im OS, alles war wie aus einem Guss. Ich vermisste wirklich nichts und vor ein paar Monaten ist meine Windows Partition dann auch wieder runtergeflogen.
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von schneeland »

Wir halten also fest: es gibt mindestens einen Menschen, der das gemacht hat ;)

Ansonsten wäre ich aber bei Alienloeffel - wenn kein Wunsch nach Nutzung von MacOS besteht, kann man sich für einen Tausender weniger in ThinkPad X1 Carbon oder Yoga kaufen - da ist dann auch die Tastatur besser als bei den aktuellen MacBooks und es gibt noch zwei USB-A-Anschlüsse (das Trackpad ist, zugegebermaßen, nicht ganz so schön und ich hätte eigentlich gern einen USB-C-Anschluss mehr).
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Alienloeffel »

Ah, den Ersteintrag hatte ich schon wieder vergessen :D
Das kannst du ja schon so machen, ist ja ein freies Land, aber ich wundere mich doch sehr.
Du schreibst, nach Recherche kam nur das Macbook in Frage. Ich weiß jetzt nicht was dein Modell seinerzeit gekostet hat oder wie die Konkurrenz genau aussah.
Wenn ich heute gucke und ich ziehe das MBP 13" heran, dann zahle ich für einen i7 quadcore und 16GB RAM mit 512 GB SSD 2849 Euro. Geräte der Konkurrenz (XPS 13 zb) mit sehr ähnlichen Maßen, mehr Arbeitsspeicher und stärkerer CPU bekommst du für unter 2000. Bei 15" Macbooks wird das wie oben beschrieben noch absurder. Also am Ende ist doch höchstens die Verarbeitung ein plus, insbesondere wenn du Windows benutzt. Das rechtfertigt für mich keinen so gigantischen Aufpreis. Oder doch?
Ich meine das wirklich nicht verurteilend, ich frage mich eben ob ich da was übersehe.
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Blaight
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von Blaight »

Alienloeffel hat geschrieben: 7. Jun 2019, 13:02 Ah, den Ersteintrag hatte ich schon wieder vergessen :D
Das kannst du ja schon so machen, ist ja ein freies Land, aber ich wundere mich doch sehr.
Du schreibst, nach Recherche kam nur das Macbook in Frage. Ich weiß jetzt nicht was dein Modell seinerzeit gekostet hat oder wie die Konkurrenz genau aussah.
Wenn ich heute gucke und ich ziehe das MBP 13" heran, dann zahle ich für einen i7 quadcore und 16GB RAM mit 512 GB SSD 2849 Euro. Geräte der Konkurrenz (XPS 13 zb) mit sehr ähnlichen Maßen, mehr Arbeitsspeicher und stärkerer CPU bekommst du für unter 2000. Bei 15" Macbooks wird das wie oben beschrieben noch absurder. Also am Ende ist doch höchstens die Verarbeitung ein plus, insbesondere wenn du Windows benutzt. Das rechtfertigt für mich keinen so gigantischen Aufpreis. Oder doch?
Ich meine das wirklich nicht verurteilend, ich frage mich eben ob ich da was übersehe.
Ich habe 1300 bezahlt, 256 SSD, 8GB RAM, i5. 0% Finanzierung (für n Studenten auch nicht zu vernachlässigen)
Dell hat keine Geräte zum Anfassen in Geschäften.
Für mich war außerdem der Mag-Safe Anschluss wichtig. Ich hab zwei Katzen und n Kleinkind hier rumlaufen.
Es gab auch mal ein paar Artikel online, dass die besten Windows Notebooks Macbooks seien, das ist nun aber schon knapp 10 Jahre her.
lnhh
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Re: Bin ich jetzt ein Apple jünger? - mein Weg in den goldenen Käfig designed by Apple in California

Beitrag von lnhh »

ELI5 me about the new high spec Apple monitor? https://reddit.com/r/Monitors/comments/ ... e_monitor/

Recht ausfuehrlicher Kommentar zu Apples neuem Display. Lesenswert
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