Texteinblendungen sind aber ziemlich mager. Wie gesagt muss ich aber Sekiro zu gute halten das es etwas besser "erklärt" als z.B ein Dark Souls. Ich finde das reine Texteinblendungen alleine halt nicht reichen. Das ist in etwa so als wenn ich einem Schulkind mit Wörtern erkläre wie er Brustschwimmen kann und ich ihn dann in ein tiefes Becken schubse. Das ist auch das was ich mit Lernkurve meinte. Viele andere Spiele bekommen das "besser" hin meiner Meinung nach. Da ist die Lernkurve nicht so steil und der Spieler hat viel mehr Zeit Kompetenzen aufzubauen die er später braucht.imanzuel hat geschrieben: ↑7. Apr 2019, 22:45Da muss ich hart widersprechen. Eigentlich haben die From Software Spiele doch gar nicht nötig, großartig was zu erklären, bzw. Sekiro erklärt genügend, auch durch Texteinblendungen (was DS ja glaube ich in der Form auch macht, bzw. im Startgebiet durch die Markierungen am Boden). Da Boss -> hingehen und umhauen. Taktik lernen, wissen wann man angreifen soll oder blocken / ausweichen, usw. Wirklich viele Gimmick-Bosse gibt es ja nicht, wo man irgendeine spezielle Taktik braucht, die sind dann was das Kämpfen betrifft relativ trivial. Nito schafft man z.B. problemlos auch ohne dem Wissen, dass man per Holy-Waffe den Respawn der Gegner verhindern kann. Beim Izalith Dingens muss man halt herausfinden, was man machen muss, wenn man das weiß ist der "Kampf" ja eh... nicht der Rede wert. Und so weiter.Schlagerfreund hat geschrieben: ↑7. Apr 2019, 22:04 Ich denke das der allgemeine Schwierigkeitsgrad von Dark Souls, Sekiro und Co eigentlich nicht so das Problem ist. Ich denke der große Knackpunkt ist da die Lernkurve und die Tatsache das diese Spiele oft auch zumindest gefühlt bewusst die eigenen Mechaniken nicht wirklich erklärt.
Für mich zählen Argumente wie: Guck doch einen Guide auf Youtube, oder lass dir im MP (wenn möglich) doch von einem High Level Kollegen helfen nicht. Das ist für mich primär erstmal schlecht designed.