Drei Filme:
Titanic
Nach über 15 Jahren mal wieder gesehen und diesmal in 4K (oder war es nur 1080p, egal).
Die Kulisse wirkt immer noch ziemlich beeindruckend. Den Eisberg hatte ich damals allerdings größer bzw. furcheinflößender in Erinnerung
Vorallem durch die packende Zweite Hälfte des Films und diese spürbare Todesangst, rangiert dieser Film bei mir höher als alle Filme, die danach kamen und bessere oder ähnlich hohe Einspielergebnisse hatten.
Avengers: Endgame
Ich bin nicht wirklich Fan der Reihe, sondern bevorzuge die Solofilme.
Das Konzept mag vielleicht für den Comic funktionieren aber im Film mit begrenzter Laufzeit verderben bekanntlich zu viele Köche den Brei.
Die einzelnen Helden verlieren in der Masse an Kraft und Bedeutung.
Der Film hat vorallem am Anfang seine Längen. Das Trennen und anschließend zähe Zusammenbringen des Teams ist ziemlich vorhersehbar.
Ich hasse Zeitreisen in Filmen. Es wirkt meistens als letzter verzweifelter Versuch die verlorenen Fäden einer Geschichte wieder zusammen zu führen.
Es sind viele Gefühle im Spiel. Nostalgie und Trauer, vorallem zum Schluss, ähnlich wie bei Fast & Furious 7. Das macht den Film aber im Nachhinein nicht besser für mich. Er kommt auch nicht an den Vorgänger ran.
Annihilation
Auf Netflix gesehen.
Nach dem allgemeinen Lob für Garlands bisherige Arbeiten und
diverser guter Kritiken/Noten über diesen Film waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Interessanter Biologie Schwerpunkt innerhalb des Sci Fi Genres. Wird in den meisten Filmen dieser Art ja nur sehr oberflächlich behandelt.
Es baut sich bis zum Eintreten in das Unbekannte (Sphäre) und weiter bis zum Erreichen des Leuchturms eine gewisse Spannung und Erwartung auf, die bei mir aber nicht ganz erfüllt wird. Sowohl der Film als auch die Leistung von Hauptdarstellerin kommt mmn nicht an Ex Machina ran. Die weiteren Charaktere aus der Expeditionsgruppe bleiben blass. Der Film ist trotzdem gut gemacht und sehenswert. Vorallem weil einige Szenen beeindrucken und im Gedächtnis bleiben.