Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

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Heretic
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Heretic »

Mich würden hauptsächlich Horrorspiele und (Action-)RPGs im Stil von "Arx Fatalis" oder "Legend of Grimrock" in VR interessieren. Aber wenn man sich zur Fortbewegung in der Gegend herumbeamen muss, geht sofort die Immersion flöten. Umherlaufen im Spiel, während man im echten Leben auf dem Bürostuhl hockt, führt viele Spieler direkt zum Kotzeimer. Müsste ich vorher austesten. Weltraumgedöns à la "Descent" könnte auch Spaß machen, aber da braucht man ja schon ohne VR-Brille den gesagten Eimer...

Ich vermute, aktuell wird mit VR hauptsächlich japanischen Schulmädchen unter den Rock geguckt. Vielleicht schafft es ja die Pornoindustrie, die Dinger flächendeckend unters Volk zu bringen. Momentan scheint's da aber wohl noch nichts Bahnbrechendes zu geben. ;)
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XfrogX
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von XfrogX »

Ist das nicht bei jedem neuen vr Produkt das selbe?

Leute kaufen es und sind erstmal begeistert. Vr ist halt auch ein tolles erlebnis. Dann guckt man sich alle vorhandenen spiele/Ideen an. Und will dann das erlebte mit anderen teilen. Manche wollen auch nur ihre Ausgaben vor sich selbst rechtfertigen.

Aber bisher kam jedesmal schnell die Ernüchterung, wenn man mal alles angetastet hat, kommt zu langsam mal was neues nach, der Aufbau/Installation ist lästig und man räumt das Teil weg weil man es zu wenig nutzt.

Und dann ist es aus den Augen und das Thema verliert sich wieder.

Und das ist halt bei jeder Gruppe bisher so gewesen. Obwohl es immer einfacher wird.

Ja vielleicht ist die Quest nun günstig genug und einfach genug den Kreis zu durch brechen. Ohne extra Hardware, mit so Sachen wie die Realität auf dem Bildschirm zu zeigen damit man mit Brille alle mitbekommen kann.

Aber glaube es ist nicht immer nicht da wo Headsets sind. Und selbst diese vergammeln doch oft eher. Wenn man nicht gerade voll im Multiplayer oder so drin ist.

Dazu kommt das halt die Technik bei der Quest schon ziemliche Abstriche machen muss, was wieder die anderen vr Leute abhält dorthin zu wechseln.

Ich glaube es ist noch ein weiter Weg bis sowas wirklich Massen Markt ist. Aber natürlich bleibt es spannend und spätestens wenn es mal so läuft wie im Film eXistenZ wir es interessant. Wenn man auch spürt, riecht und fühlt als wäre man in der virtuellen Realität.
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Leonard Zelig
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Leonard Zelig »

Oft höre ich, dass die Technik noch nicht ausgereift sei, oder es nur ein Spielzeug für Freaks wäre und doch nie den Massenmarkt erobern würde. Während das Letzte durch den Nichtkauf praktisch eine self fulfilling prophecy ist, sind die anderen Argumente imho die komplett falschen.

Wo die erste Rift noch schnell Übelkeit erzeugte, sind inzwischen alle Brillen doch mehr als tauglich und haben auch sehr viel Software hinter sich stehen, die einen Kauf rechtfertigt.

Bei den ganzen VR-Verweigerern habe ich irgendwie den Eindruck, die wollen lieber erst in 10-15 Jahren einsteigen, wenn "die Technik weit genug ist". Leute, habt ihr auch das NES, SNES, N64 übersprungen, weil ja erst die PS4 geile Grafik und Technik beinhaltet? Wo ist euer Gamerherz? Ihr habt die einmalige Chance euch JETZT die Nostalgiemomente zu erschaffen, die ihr in 15 Jahren vermissen werdet. "Ey, weisst du noch wie krass es war, Resi 7 in VR zu spielen? Was hab ich damals Schiss gehabt, ich kam mir vor als sei ich in diesem fucking Haus höchstpersönlich!" "Nein, ich hab das alles ausgesessen, weil Technik und so!"

Mit PSVR und Quest liegen zwei Systeme vor, die technisch absolut akzeptabel sind und doch keine tausende Euro kosten. Wer Beat Saber mal eine halbe Stunde gezockt hat wird wissen, wie unwichtig für ein gutes VR-Erlebnis hoch aufgelöste Texturen sind.

Also bitte gebt der ganzen Sache nochmal eine Chance und lasst euch nicht durch irgendwelche Achterbahn-Simulationen, die euch nah an die Kotzgrenze gebracht haben, abschrecken. VR ist inzwischen sehr weit, aber zum Glück noch nicht zu weit.
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Axel
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Axel »

Also die Quest würde mich ja schon reizen. Aber der Preis... 600€ sind schon ein Wort. Und mir persönlich zu viel für ein Entertainment Gerät. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder tolle VR Spiele und Anwendungen ausprobiert. Ich finde das an sich voll geil. Nur, mehr als 300€ gebe ich aus Prinzip für so ein Gerät nicht aus. Und auch die sind schon an der Grenze.
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IpsilonZ
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von IpsilonZ »

Der Preis ist eine Sache. Aber vor allem das Einrichten von sowas und der Aufwand um ein Spiel anzuschmeißen ist etwas das mich noch etwas abschreckt.
Wenn ich irgendwann mal die Konsole anschmeißen kann und ich dazu noch ne sehr leichte und bequeme Brille bekomme und innerhalb von Sekunden los zocken kann. Wenn das mal technisch möglich ist und ich mir keine Sorgen um Motion Sickness oder ungelenke Steuerung mit irgendwelchen Workarounds machen muss, springe ich mit auf den Zug auf.
Bis dahin bin ich dankbar für alle die es austesten. Aber für mich ist das derzeit noch lange nichts.
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Axel
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Axel »

Die Quest bietet das ja quasi als All in one Gerät. Also Brille aufsetzen, einschalten und los gehts. Zumindest wird das so beworben.
oscarmayer
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von oscarmayer »

Axel hat geschrieben: 17. Jun 2019, 13:11 Die Quest bietet das ja quasi als All in one Gerät. Also Brille aufsetzen, einschalten und los gehts. Zumindest wird das so beworben.
Die PSVR muss man wohl kallibrieren, wie z.B. Der Augenabstand muss stimmen, sonst geht gar nix. Das fällt bei der Quest bestimmt nicht weg, oder?

Für VR interessiere ich mich schon, aber ich besitze keinen guten PC und "nur" eine PS4 (ohne Pro). Leider kann ich nirgend sehen, wie sich VR darauf spielen würde. Und ich hab keine Lust 300 EUR (VR, Spiel, Controller) auszugeben, um dann ein Railshooter mit Wii Grafik zu spielen. Da bin ich einfach noch nicht genug überezugt. Man kann es sich halt nirgends "mal kurz ansehen". :(
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Axel
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Axel »

Das Kalibrieren macht man ja in der Regel nur einmal.
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DexterKane
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von DexterKane »

Puh, da sieht man mal, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann.

Als bekennender „VR-Verweigerer“ versuche ich mal eine andere Sichtweise darzustellen.

Meine bisher einzige VR-Erfahrung hatte ich im Giga-Center in Köln, wo man in einer Art Riesen-Baby-Trage hängt und mittels Sensoren an den Füßen auch die Laufbewegung simuliert.
Das Gerät war eine HTC Vive, gespielt hab ich irgendeinen Horrorshooter (weiß nicht mehr, wie der hieß).

Das Ganze hat ca. 20-30 Minuten gedauert, und war, gelinde gesagt, extrem unterwältigend.
Einerseits mag das daran liegen, dass diese „Laufsimulation“ nicht vernünftig funktioniert (Strafen war nicht möglich, wenn man an ner Ecke hängenblieb, musste man wie mit der Tank-Steuerung im alten Resi drehen, zurücklaufen, wieder drehen, weitergehen.) Andererseits daran, dass das Spiel kein sonderlicher Brüller war (10 Minuten Exposition Dump für 2-3 Jumpscares und 5 Minuten Schießbudengameplay).

Unterm Strich war das aber hauptsächlich technisch einfach enttäuschend: Krümelgrafik, null Trefferfeedback, kein dynamischer Sound und schlecht geworden ist mir zum Ende auch.

Wenn ich dann sehe, dass die für das Ding 600 (!) € haben wollen, kann ich da halt nicht mal mehr müde lächeln. Sorry, aber in der Preisklasse müsste es mich schon komplett wegblasen, und selbst dann würde ich das wahrscheinlich nicht holen. Das ist für Leute halt durchaus eine amtliche Investition, in der Region könnte ich für das Geld auch einen 55‘‘ 4k Fernseher kaufen, von dem ich mit Sicherheit mehr hätte.
Oder 1,5 next gen Konsolen.

Ich gönne jedem seinen Enthusiasmus bei dem Thema, aber solange dieses Gimmick (mehr ist das für mich nicht, sorry) nicht DEUTLICH billiger wird, wird das auch weiterhin ohne mich stattfinden.
Und für Nostalgie bin ich allgemein nicht anfällig, das sei jedem gegönnt, aber bei mir zieht der Ansatz nicht. :)
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oscarmayer
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von oscarmayer »

Axel hat geschrieben: 17. Jun 2019, 13:24 Das Kalibrieren macht man ja in der Regel nur einmal.
Ehm...ja ich gehe hier natürlich von mir aus, wo eben drei Leute im Haushalt an der Konsole und ggf. auch am VR sitzen. Dann müsste man das jedes mal wenn Jemand anders gespielt hat wieder neu einrichten. Das ist wie wenn wir Jemand im Auto den Sitz und doe Rückspiegel verstellt hat :D
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Leonard Zelig
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Leonard Zelig »

Axel hat geschrieben: 17. Jun 2019, 12:22 Also die Quest würde mich ja schon reizen. Aber der Preis... 600€ sind schon ein Wort. Und mir persönlich zu viel für ein Entertainment Gerät. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder tolle VR Spiele und Anwendungen ausprobiert. Ich finde das an sich voll geil. Nur, mehr als 300€ gebe ich aus Prinzip für so ein Gerät nicht aus. Und auch die sind schon an der Grenze.
Es sind nur 449€, aber wenn man noch ein paar Spiele dazu kauft, kommt man sicher auch auf 600€.

Die persönliche Schmerzgrenze liegt natürlich bei jedem anders. Will mir demnächst einen PC kaufen und kann mir auch nicht vorstellen über 1000€ für eine Grafikkarte auszugeben. Eher so 500€. Auf so Features wie Raytracing muss ich dann wohl verzichten.

Für Fernseher hab ich immer nur ein paar hundert Euro ausgegeben. Da kann ich mir auch nicht vorstellen über 2000€ in 65' OLED mit HDR zu investieren.
oscarmayer hat geschrieben: 17. Jun 2019, 13:17 Für VR interessiere ich mich schon, aber ich besitze keinen guten PC und "nur" eine PS4 (ohne Pro). Leider kann ich nirgend sehen, wie sich VR darauf spielen würde. Und ich hab keine Lust 300 EUR (VR, Spiel, Controller) auszugeben, um dann ein Railshooter mit Wii Grafik zu spielen. Da bin ich einfach noch nicht genug überezugt. Man kann es sich halt nirgends "mal kurz ansehen". :(
Auch nicht bei Media Markt oder Saturn? Bei manchen Spielen mit realistischer Grafik sieht man schon einen klaren Unterschied zwischen Pro und PS4, aber so Sachen wie Astro Bot, Beat Saber und Rez Infinite sind auch auf einer normalen PS4 top.

Oculus Quest ist schon eher an Wii-Grafik dran, aber die wenigsten Reviewer haben sich daran gestört. Die Immersion ist trotzdem super. Und der große Vorteil ist, dass es ohne Kabel und problemlos im Stehen funktioniert. PSVR spiele ich ausschließlich auf meinem Drehstuhl und man kann sich nicht komplett von der Kamera abwenden, weil dann der Controller nicht mehr erkannt wird. Hab mal auf der gamescom vor vier Jahren die HTC Vive ausprobiert und wenn man sich frei im Raum bewegen und in die Hocke gehen und aufstehen kann ist das VR-Gefühl nochmal ein ganz anderes. Da haben allerdings die Kabel noch mehr gestört als bei PSVR. Für Plug&Play ist die Quest perfekt. Kann mir vorstellen, dass sie auch im Massenmarkt Erfolg haben wird in den kommenden Jahren.
Zuletzt geändert von Leonard Zelig am 17. Jun 2019, 13:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Axel
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Axel »

DexterKane hat geschrieben: 17. Jun 2019, 13:31 Meine bisher einzige VR-Erfahrung hatte ich im Giga-Center in Köln
Das ist ja schon der erste Fehler. Für VR brauchst Du vor allem zwei Dinge: Zeit und Ruhe! Der Kumpel der mir damals VR näher gebracht hat, hat mir zur Eingewöhnung erstmal 2 Kurzfilme gezeigt um mich an das Gefühl zu gewöhnen. Und dann habe ich die Spiele getestet (und bin dann bei Luckys Tale und irgendeinem Rennspiel hängen geblieben). Es ist schon ne absolut geile Erfahrung, gerade auch im Simulationsbereich. Sowas wie den neuen Microsoft Flight Simulator stelle ich mir in VR fantastisch vor, wenn es das dafür geben würde.
oscarmayer
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von oscarmayer »

Leonard Zelig hat geschrieben: 17. Jun 2019, 13:43 Auch nicht bei Media Markt oder Saturn? Bei Spielen mit realistischer Grafik sieht man schon einen klaren Unterschied zwischen Pro und PS4 bei manchen Titeln, aber so Sachen wie Astro Bot, Beat Saber und Rez Infinite sind auch auf einer normalen PS4 top.
Also ich bin jetzt nicht der Typ der jede Woche in den Media Markt rennt, aber zum Saturn komme ich doch häufiger und da habe ich noch nie eine Anspielstation gesehen.
Ich habe ich zkm mal eine Oculus Rift aufgehabt und irgendeinen "Schau dir eine alte Stadt an" Simulator gespielt, aber die war extrem verstellt und hat nicht mehr richtig reagiert. Dieser Simulator war grafisch auch wirklich auf Windows 2000 Bildschirmschoner-Niveau...also kein gutes Beispiel :(
Maestro84
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Maestro84 »

Leonard Zelig hat geschrieben: 17. Jun 2019, 11:09
Also bitte gebt der ganzen Sache nochmal eine Chance und lasst euch nicht durch irgendwelche Achterbahn-Simulationen, die euch nah an die Kotzgrenze gebracht haben, abschrecken. VR ist inzwischen sehr weit, aber zum Glück noch nicht zu weit.
Nach dem SNES musste ich halt den N64 kaufen, sonst wär essig gewesen bei Nintendo, bei dem Wechsel PS3 zu PS4 war es genauso. Ich spiel aktuell seit Monaten AC-Odyssey, dazu noch Civ 6, WoW und Master of Orion, meine Spieleauslastung ist also hoch. Wieso sollte ich da Geld für VR in die Hand nehmen, um Spiele in Genres zu spielen, die mich wenig interessieren? Ich agiere doch nicht aus Mitleid mit anderen Kunden am Markt. Gebt mir so ein geiles Spiel wie Odyssey in VR und wir können über einen Kauf reden. Sry, aber ich bin immun gegen jedwede Art von Religion, egal ob VR, diverse Götter oder Star Citizen.
TheGameOli
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von TheGameOli »

Jetzt möchte ich doch auch mal gerne was zum Thema sagen.
1: Ist es allein die Sache der Podcaster worüber sie reden, wem dies nicht passt sollte kein Geld mehr für den Podcast ausgeben (sorry Andre, Jochen und Sebastian)
2: Stand heute dem 17.06.2019 ist die VR Brille für mich auch nur ein "teures Gimmik". Ich spreche dem ja nichts ab, dennoch muss man für sich selbst entscheiden ob man sich so eine Brille (für soviel Kohle) kauft oder nicht.
3: Finde ich den Auftritt von Spyro "leicht" unverschämt, auch wenn er dazu natürlich das Recht hat. Doch Dinge zu fordern stehen weder ihm noch mir zu. Die einzigen die bei AeB etwas fordern können sind die Podcaster selbst. Und ich denke sie fordern es auch, den Anspruch an sich selbst, ein gutes Produkt zu liefern.
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Jon Zen
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Jon Zen »

Den gleichen Thread vom gleiche Thread Ersteller gab's ja schon im Februar. viewtopic.php?f=3&t=4283

Ich würde mir eine VR wünschen, in der man seine "echten" Skills verbessern kann.
Beispiel Schlagzeug: Man spielt Schlagzeug in der VR exakt so, wie in der Realität, ohne eins besitzen zu müssen und bekommt dazu hilfreiches Feedback und die passenden Songs zum eigenen Skill.
Noch cooler würde sie natürlich, wenn man "richtig" laufen und springen könnte (auf einem Art Laufband). Damit würden dann viele weitere Möglichkeiten für Spiele offen stehen.
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
oscarmayer
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von oscarmayer »

Jon Zen hat geschrieben: 18. Jun 2019, 00:54
Ich würde mir eine VR wünschen, in der man seine "echten" Skills verbessern kann.
Bei solchen Dingen dachte ich mir immer: "Na dann geh doch raus und mach es wirklich!" (Sport etc.). Aber Schlagzeug ist tatsächlich gar keine schlechte Idee. Wenn der Sohn meiner Nachbarn allen mal wieder auf den Senkel geht, weil er im Keller rumtrommelt. VR Headset auf, ab geht's mit coolem HUD und Score und Band im Hintergrund :D
tdiver
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von tdiver »

Für mich wird VR dann interessant, wenn die Brilen ein Viertel der heutigen wiegen und keine Kabel mehr benötigen.
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Axel
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von Axel »

oscarmayer hat geschrieben: 18. Jun 2019, 07:43
Jon Zen hat geschrieben: 18. Jun 2019, 00:54
Ich würde mir eine VR wünschen, in der man seine "echten" Skills verbessern kann.
Bei solchen Dingen dachte ich mir immer: "Na dann geh doch raus und mach es wirklich!" (Sport etc.). Aber Schlagzeug ist tatsächlich gar keine schlechte Idee. Wenn der Sohn meiner Nachbarn allen mal wieder auf den Senkel geht, weil er im Keller rumtrommelt. VR Headset auf, ab geht's mit coolem HUD und Score und Band im Hintergrund :D
Es gäbe noch andere Skills. Räumliches Denken etwa! Gibt es für VR richtig tolle Puzzle-Spiele die räumliches Denken fördern? Oder sowas wie virtuelle Escape Rooms? Denn das ist ja durchaus auch etwas, was gesund hält: geistiges Training. Da gibt es enorm viel Forschung wie das beispielsweise hilft Demenz vorzubeugen.
oscarmayer
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Re: Eure VR-Ignoranz ist langsam schwer zu ertragen

Beitrag von oscarmayer »

Axel hat geschrieben: 18. Jun 2019, 08:14
Es gäbe noch andere Skills. Räumliches Denken etwa! Gibt es für VR richtig tolle Puzzle-Spiele die räumliches Denken fördern? Oder sowas wie virtuelle Escape Rooms? Denn das ist ja durchaus auch etwas, was gesund hält: geistiges Training. Da gibt es enorm viel Forschung wie das beispielsweise hilft Demenz vorzubeugen.
Stimmt! Das erinnert mich an die erste HTC Vive (schreibt man das so?) Demo, in der sie in die Luft gemalt haben und dann um ihr geschriebenes Wort herum gelaufen sind. Das hat mich damals beeindruckt :)
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