Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

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Blaight
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Blaight »

Ach ich liebe den. Ich liebe alles an dieser verworrenen Hinter-Story. Dieser Typ Cloud ist acuh so herrlich cheesy. Man muss das einfach mitmachen..dem Fluss des trashigen japano-RPGs mitgehen und sich freuen. hach
Jochen

Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Jochen »

Der Twist ist sogar noch dümmer und angesichts der Myriaden von Plot-Löchern unglaubwürdiger (und nicht zuletzt völlig unnötig) als der von FF8 - er hat bloß das Glück, in einem viel besseren Spiel zu stecken :mrgreen:
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sleepnt
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von sleepnt »

Jochen hat geschrieben: 25. Jun 2019, 20:38 Ach, der dämliche Plot-Twist von FF7, der die ganze Story für den Hintern macht? Ja, den ignoriere ich gerne. Es gibt dieses runzelige, warzige FF7, das trotzdem ein ganz wunderbares Spiel ist, vor dem Twist - und dann gibt es den Quatsch danach. Je weniger über letzteres gesagt wird, umso besser ;)
Puh, klärt mich auf. Habe nur Crisis Core damals auf der PSP gespielt. Cloud ist da eher so ein Buddy/Sidecharacter. Zum Schluss verliert man gegen die Armee - und dann? Ist alles echt schon lange her.
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Axel
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Axel »

Wundert mich übrigens, dass eine der wenigen guten Twists in Spielen noch nicht genannt wurde: Links Awakening!
Da geht es ja nicht darum Zelda zu retten, sondern man landet auf die Insel Cocolint. Link freundet sich mit den Einwohnern an und von einem Uhu erfährt er, dass er den Windfisch erwecken muss um die Insel verlassen zu können. Erst sehr spät im Spiel offenbart sich aber: Die Insel ist garnicht real, sondern ein Traum des Windfisches. Wird er erweckt, hört die Insel und dessen Bewohner auf zu existieren. Die Monster auf der Insel sind daher auch nicht böse, sondern sie haben die Insel und dessen Bewohner eher verteidigt.

Der Twist ist deswegen so phänomenal, weil es keine Heldenreise gibt. Im Gegenteil, Link schlüpft in die Rolle des Agressors, des Weltenvernichters. Auch wenn ihm zum Schluss eine große Melancholie überkommt aufgrund seiner Taten.
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sleepnt
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von sleepnt »

Axel hat geschrieben: 25. Jun 2019, 22:08 Wundert mich übrigens, dass eine der wenigen guten Twists in Spielen noch nicht genannt wurde: Links Awakening!
Da geht es ja nicht darum Zelda zu retten, sondern man landet auf die Insel Cocolint. Link freundet sich mit den Einwohnern an und von einem Uhu erfährt er, dass er den Windfisch erwecken muss um die Insel verlassen zu können. Erst sehr spät im Spiel offenbart sich aber: Die Insel ist garnicht real, sondern ein Traum des Windfisches. Wird er erweckt, hört die Insel und dessen Bewohner auf zu existieren. Die Monster auf der Insel sind daher auch nicht böse, sondern sie haben die Insel und dessen Bewohner eher verteidigt.

Der Twist ist deswegen so phänomenal, weil es keine Heldenreise gibt. Im Gegenteil, Link schlüpft in die Rolle des Agressors, des Weltenvernichters. Auch wenn ihm zum Schluss eine große Melancholie überkommt aufgrund seiner Taten.
Ist ein toller Twist - aber ein Plot-Twist? Denn er ist ein überraschendes Ende und hat somit auf den Plot/Storyverlauf ja keinerlei Einfluss mehr.

Aber da bin ich jetzt von der Wortklauberei im Podcast vielleicht etwas verwirrt - zuvor hätte ich dir auf jeden Fall zugestimmt. Auch wenn ich eher die philosophischen Anstoß dadurch toll finde (was ist real? was ist Leben? Sind Träume wahrhaft oder profan fantastisch?)
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Dicker
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Dicker »

SpoilerShow
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Auf diesen Bild sind wohl die wichtigsten Spoiler und damit oft Plot Twists drauf. Na, wer erkennt alle Filme?
ganga
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von ganga »

Interessante Folge, auch die Frage was überhaupt ein Plot Twist ist. Bioshock wollte ich mal vor ein paar Jahren nachholen, weil es immer als so genial galt. Abgesehen von technischen Problemen fand ich es Gameplay mäßig aber so durchwachsen, dass ich es nach ein paar Stunden wieder abgebrochen habe.

Der Plot Twist der mich in Filmen am meisten überrascht hat war Lucky Number Slevin. Das hab ich gar nicht kommen sehen, da saß ich echt sprachlos vor dem Fernseher.
Zugegebenermaßen hab ich auch den in Heavy Rain nicht kommen sehen. Hat mir gut gefallen auch wenn es hinsichtlich der Gedankenwelt des Protagonisten natürlich fragwürdig ist.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Stimmt, Lucky Number Slevin war wirklich super
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mark208

Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von mark208 »

Ich hab schon immer mit dem Ende von Monkey Island 2, alles war nur Spiel auf dem Rummel, gefremdelt. Manchmal glaube ich, dass Teil 3 auch deswegen so lange auf sich warten ließ, weil keiner ne zundende Idee hatte, wie man aus der Nummer wieder rauskommt. Teil 3 hat dann das ja auch nur durch die anfangssequenz kurz angesprochen, aber befriedigend war das dann auch nicht.
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Darkcloud
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Darkcloud »

Immer diese Anglizismen. Sagt doch bitte einfach Handlungszwirbler.
Rick Wertz
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Rick Wertz »

Darkcloud hat geschrieben: 26. Jun 2019, 20:53 Immer diese Anglizismen. Sagt doch bitte einfach Handlungszwirbler.
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Axel
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Axel »

mark208 hat geschrieben: 26. Jun 2019, 13:32 Manchmal glaube ich, dass Teil 3 auch deswegen so lange auf sich warten ließ, weil keiner ne zundende Idee hatte, wie man aus der Nummer wieder rauskommt.
Wäre Ron Gilbert noch da gewesen und hätte da nicht schon längst erfolgreich Kinderspiele gemacht, der hätte sich als Autor des Cliffhangers durchaus was cooles einfallen gelassen. Monkey Island 3 war dann ja ohne ihn auch eher meh.
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SpeckObst
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von SpeckObst »

Wenn es um Twists in Spielen geht, ist das beste Beispiel wohl immer noch Metal Gear Solid 2, dessen komplette Marketing-Kampagne (ebenso die Demo) darauf ausgelegt war, eine bestimmte Haltung im Spieler zu erschaffen und mit dieser zu spielen. Der gesamte "Bait and Switch" mit Snake und Raiden ist fantastisch und eine Art Meta-Kommentar auf Spiele-Hype, ihr Marketing und die Erwartung der Spieler. Und dann arbeitet des gesamte Spiel auf seinen großen Twist, für den sowohl Handlung, Struktur, Level-Design als auch Bosse wichtig sind.

Ansonsten gibt es noch ein paar Beispiele, die mir einfallen:

Ace Attorney: Justice For All
Der letzte Fall dreht den Ablauf zur Mitte komplett um und kann sogar zu einem alternativen Ende führen.

Ghost Trick
Hier gibt es mehrere Twists, aber der wohl größte und zentrale wird vom Spiel mehrfach erwähnt und dennoch ist es so unerwartet, dass man auch als erfahrener Spieler schwer darauf kommen kann im ersten Anlauf. Generell gibt nur wenige Geschichten in Spielen, deren komplexe Zusammenhänge so meisterhaft aufgelöst werden.

Nier
Nach dem ersten Ende beginnt man das Spiel nach dem Time Skip und zusätzliche Zwischensequenzen zeigen eine vollkommen andere Perspektive und lassen die eigenen Handlungen in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Danganronpa V3
Mehrere Twists, die mit dem Standard des Genres spielen und zudem gegen Ende einen Meta-Kommentar des Autors auf die Fanbase bringen. Dazu gibt es einen Hinweis auf den großen End-Twist, der glaube ich noch nie so in einem Spiel platziert wurde

999: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors
Nutzt die Eigenschaften des DS als Twist und ist somit vollkommen einzigartig (Funktioniert in den Portierungen deswegen leider nur zu einem gewissen Grad).
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sleepnt
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von sleepnt »

SpeckObst hat geschrieben: 28. Jun 2019, 16:17 Nier
Nach dem ersten Ende beginnt man das Spiel nach dem Time Skip und zusätzliche Zwischensequenzen zeigen eine vollkommen andere Perspektive und lassen die eigenen Handlungen in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Hier gab es ja mehrere Twist. Davon hat keiner mich umgehauen oder überrascht. Hier haben sie mir nur gefallen, weil sie deine Wahrnehmung auf das Geschehen schärfen.und du siehst, wie die Charaktere darüber denken und wie sie damit umgehen.
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Gonas
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Gonas »

SpeckObst hat geschrieben: 28. Jun 2019, 16:17
Nier
Nach dem ersten Ende beginnt man das Spiel nach dem Time Skip und zusätzliche Zwischensequenzen zeigen eine vollkommen andere Perspektive und lassen die eigenen Handlungen in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Also mir hat die Story auch sehr gut gefallen und es gibt einiges hin und her, aber ich hatte vor allem beim zweiten Durchlauf nie das Gefühl, dass ich eine wirklich andere Perspektive einnehme. Also Perspektive schon, aber die sieht das Geschehen nur in Details anders als im ersten Durchgang. :think:
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bluttrinker13
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von bluttrinker13 »

Tolle Folge, vor allen Dingen weil das wieder mal so eine ist wo ihr outbranched und das Thema weiter fasst, ohne aber den Bezug zu verlieren.

Was mich natürlich nervt: Bioshock, immer wieder Bioshock. Tolles Spiel damals, aber der "Plottwist" wurde mir erst so richtig bewusst als im Nachhinein alles immer schrie, "Das ist ein super Plottwist!". Auf mich wirkte das beim Spielen schon eher öde konstruiert und einfallslos, und hat mich von der Erkundung der geilen Welt maximal 2s abgelenkt. ;)

Was noch viel schlimmer ist: Wieso kommt eigentlich nie niemals der Plottwist, den die Baldurs Gate Reihe zu bieten hat, auch nur in Erwähnung? Was da von Teil 1, wo man als Pieselhansel startet der irgendwelche Eisenversorgungsprobleme untersuchen soll, dann aufgrund des Twists (in diesem Falle auch 100% innerhalb der klassischen Definition) am Ende, über Teil 2, und das letze Addon hinweg für eine Epik aufgebaut wurde, ist doch stimmig und sagenhaft. Und die Spielwelt und das Gameplay bilden das auch noch super ab: in Teil 1 haue ich noch 2x an nem Kobold vorbei, im letzten Addon verhandeln ausgeachsene Drachen erst mal lieber mit mir, bevor sie die Kampfoption ziehen. :D
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bluttrinker13
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von bluttrinker13 »

Axel hat geschrieben: 25. Jun 2019, 22:08
Der Twist ist deswegen so phänomenal, weil es keine Heldenreise gibt. Im Gegenteil, Link schlüpft in die Rolle des Agressors, des Weltenvernichters. Auch wenn ihm zum Schluss eine große Melancholie überkommt aufgrund seiner Taten.
Schön mal wieder von dir zu lesen, Äxl. ;)

Ja, das hat mich damals auch sehr berührt, und wurde auch von Nina und Dennis in einer der ersten Folgen von Touchscreen sehr schön gewürdigt.
Ich denke nur, ein reiner Aggressor war Link hier nicht. Der Fisch musste/wollte ja in gewissem Sinne aufwachen. Es ist eher ein schönes Dilemma, zwischen der liebgewonnen Traumwelt, und der realen und ihren Erfordernissen. Die Melancholie ist dann natürlich vollkommen berechtigt, denn wie man sich auch entschieden hätte (gut, eine Wahl hatte man jetzt nicht wirklich), es wäre immer mit Verlust verbunden gewesen. Tolle Wendung, da stimme ich zu.
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lolaldanee
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von lolaldanee »

Axel hat geschrieben: 25. Jun 2019, 22:08 Wundert mich übrigens, dass eine der wenigen guten Twists in Spielen noch nicht genannt wurde: Links Awakening!
Da geht es ja nicht darum Zelda zu retten, sondern man landet auf die Insel Cocolint. Link freundet sich mit den Einwohnern an und von einem Uhu erfährt er, dass er den Windfisch erwecken muss um die Insel verlassen zu können. Erst sehr spät im Spiel offenbart sich aber: Die Insel ist garnicht real, sondern ein Traum des Windfisches. Wird er erweckt, hört die Insel und dessen Bewohner auf zu existieren. Die Monster auf der Insel sind daher auch nicht böse, sondern sie haben die Insel und dessen Bewohner eher verteidigt.

Der Twist ist deswegen so phänomenal, weil es keine Heldenreise gibt. Im Gegenteil, Link schlüpft in die Rolle des Agressors, des Weltenvernichters. Auch wenn ihm zum Schluss eine große Melancholie überkommt aufgrund seiner Taten.
Äh, also das ist eigentlich die Heldenreise in Reinform, mehr geht ja fast nicht. Dass der Held am Ende nicht mehr der alte ist, sondern ihn das Abenteuer verändert, und er nie wieder in die alte Welte zurück findet, ist ja gerade einer der großen Tropes der Heldenreise.

Schau dir den Hern der Ringe an, die prototypischste Heldenreise überhaupt: Frodo kann am Ende nicht mehr in Mittelerde glücklch werden, und muss in den Sonnenuntergang segeln, seine alte Welt vor dem Abenteuer ist für ihn zerstört. Das ist 1:1 das Ende von Links Awakening
Yano
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Yano »

SpeckObst hat geschrieben: 28. Jun 2019, 16:17

Ghost Trick
Hier gibt es mehrere Twists, aber der wohl größte und zentrale wird vom Spiel mehrfach erwähnt und dennoch ist es so unerwartet, dass man auch als erfahrener Spieler schwer darauf kommen kann im ersten Anlauf. Generell gibt nur wenige Geschichten in Spielen, deren komplexe Zusammenhänge so meisterhaft aufgelöst werden.

Mir fällt auch kein vergleichbares Spiel ein was man wohl zu Anfang so unterschätzt und dann einfach nur noch begeistert ist was da Story Technisch drin steckt.
Spätestens ab Ghost Trick ist Shu Takumi mein ganz persönlicher Held in Sachen Video Game Storytelling.



999: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors
Nutzt die Eigenschaften des DS als Twist und ist somit vollkommen einzigartig (Funktioniert in den Portierungen deswegen leider nur zu einem gewissen Grad).
Der für mich tatsächlich beste Twist bisher, der auch wirklich nur auf dem DS funktioniert.
Das Spiel ist gut, aber der Twist ist ein einzigartiges Kunststück und hat mir Gänsehaut bescheert.
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Schlagerfreund
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Re: Runde #220: Die besten und schlechtesten Plot-Twists

Beitrag von Schlagerfreund »

Axel hat geschrieben: 25. Jun 2019, 22:08
Schau dir den Hern der Ringe an, die prototypischste Heldenreise überhaupt: Frodo kann am Ende nicht mehr in Mittelerde glücklch werden, und muss in den Sonnenuntergang segeln, seine alte Welt vor dem Abenteuer ist für ihn zerstört. Das ist 1:1 das Ende von Links Awakening
Naja das sehe ich schon fundamental anders. Bei Links Awakening steht für mich da eher die moralische Frage im Mittelpunkt. Link kann seine Freiheit eigentlich nur dadurch erlangen das er den Traum beendet.

Bei Herr der Ringe ist es doch eher so das die Erlebnisse und der Ring dazu führen das Frodo nicht mehr glücklich in dieser Welt sein kann.
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