Da hast du natürlich schon recht.Vinter hat geschrieben: ↑25. Jun 2019, 11:49 Im Ernst: Welches politische Ziel kann so wichtig, dass man dafür auch Rechtsextremismus in Kauf nimmt? Dann sollen diejenigen ihre eigene Partei gründen, wenn sie angeblich so viele sind. Tun sie aber nicht. Was ist der Grund dafür? Sind sie gar nicht so viele, oder stört sie die Ausrichtung der AfD eigentlich gar nicht so sehr? Das Ergebnis beider Varianten ist im Prinzip das gleiche.
Viele sind halt rechts-konservativ. CDU/CSU wollen sie nicht mehr, Alternativen gibt es nicht, neue Parteien gründen wollen/können sie nicht. Also rennen sie zu den laut rufenden - der AfD.
Wenn du auf einer Skala von 0 - 100 von links nach rechts politisch einordnest. Ich glaube, dass man mit den richtigen Mitteln die Menschen bis ca. 93-95 wieder abholen kannst. Klar, sie werden weiterhin eine rechte politische Meinung haben. Aber dann etwas gemäßigter und nicht mehr Richtung Nazi. Also die alten Wähler der CDU/CSU.
In dem Zusammenhang könnte man nun natürlich spekulieren, in wie fern wir Jahrzehntelang bereits rechtsgerichtet regiert wurden, bevor die CDU/CSU langsam Richtung Mitte gewandert ist. Nur, dass hieß dann "konservativ". Aber das wäre eine andere Diskussion.