Es ist einfach nur plumper Rassismus die Hauptschuld bei einer angeblichen Gaming-Szene zu suchen. Wenn Schwarze Verbrechen begehen, dann werden sie als böse, kriminell, "Super Predators" usw. beschimpft, aber ein weißes, rechtsradikales Arschloch hat die Tat natürlich nicht begangen, weil er ein rechtsradikales Arschloch ist, sondern weil dieser arrme, arme weiße Junge von der bösen Gaming-Szene korrumpiert wurde. Wie wir alle wissen gibt es ja in Sachsen und Sachsen-Anhalt überhaupt keine Nazis, weil die Sachsen laut eines ehemaligen CDU-Ministerpräsidenten immun gegenüber Rechtsradikalismus sind. Und weil das Fakt ist, kann man Programmen gegen Rechts auch 8 Millionen Euro streichen und Exit, einem Neo-Nazi-Aussteigerprogramm, die Förderung streichen. :
https://www.deutschlandfunk.de/kuerzung ... _id=460432
Danke ans SPD-Ministerium. Deren Spitzenpolitiker haben ihre Jugend nicht mit Spielen verplempert.
Auch Strategen machen Fehler. Kahrs macht einen großen 1992. Die damals 22 Jahre alte Silke Dose, linke Gegnerin von Kahrs im Hamburger Juso-Vorstand, erhält nachts anonyme Anrufe, in denen der Anrufer teils auflegt, teils schweigt oder sie mit Sätzen wie „Ich krieg dich, du Schlampe“ bedroht. Die junge Frau beantragt eine Fangschaltung. Im Mai 1992 tappt der damals 28 Jahre alte Kahrs zweimal in die Falle, als er gegen drei Uhr morgens seinen Telefonterror ausübt. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, das mit einem Vergleich endet. Kahrs erklärt sich bereit, 800 Mark Bußgeld an eine gemeinnützige Organisation zu zahlen. Er hatte sich einen guten Anwalt genommen: Ole von Beust, den CDU-Politiker und heutigen Ersten Bürgermeister Hamburgs. Im August 1992 fordern 50 in Hamburg bekannte Sozialdemokraten Kahrs auf, von sämtlichen Ämtern zurückzutreten und seinen Verbleib in der SPD zu überdenken. Doch die Affäre verläuft im Sand. „Völlig furchtlos kann er Menschen einschüchtern“, sagt ein bekannter Hamburger Sozialdemokrat über Kahrs.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 35-p2.html