Runde #237: Lieblingsorte
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Mojen,
ich habe jetzt echt lang überlegt, aber mir fällt kein "Lieblingsort" ein.
Ich fand Repture cool, wie Andre. Und wenn man die ganze Story dahinter außer acht lässt und die Splicer etc. ignoriert, dann ist die Stadt weiterhin cool. Und ich fand die Welten von den beiden neuen DeusEx-Teilen cool.
So etwas wie die Normandy geht in eine ähnliche Richtung.
Aber einen Lieblingsort würde ich das nicht nennen.
Und Questhubs oder selbstgebaute Häuser/Orte würden nicht einmal in die Nähe von "Lieblingsort" kommen.
ich habe jetzt echt lang überlegt, aber mir fällt kein "Lieblingsort" ein.
Ich fand Repture cool, wie Andre. Und wenn man die ganze Story dahinter außer acht lässt und die Splicer etc. ignoriert, dann ist die Stadt weiterhin cool. Und ich fand die Welten von den beiden neuen DeusEx-Teilen cool.
So etwas wie die Normandy geht in eine ähnliche Richtung.
Aber einen Lieblingsort würde ich das nicht nennen.
Und Questhubs oder selbstgebaute Häuser/Orte würden nicht einmal in die Nähe von "Lieblingsort" kommen.
expect the unexpected
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Eher Lieblingswelten. Bei abgeschlossenen Orten müsste ich noch länger überlegen. Jochens Auenland kann ich nachvollziehen. Naja ich glaube Griesheim ist ja fast so ähnlich
Sim Darmstadt fand ich auch großartig (Ich kenne Darmstadt)
Ich liebe es in Spielen durch die Gegend zu streifen als wäre ich in Urlaub. Wenn ein Spiel das ermöglicht hat es schon halb gewonnen.
Wie im Eingangspost bereits mit Los Santos angesprochen möchte ich erwähnen dass ich seit GTA 3 sämtliche GTA Welten sehr mochte. GTA 3 war so das erste Erlebnis eine ganze komplett begehbare simulierte moderne Stadt in 3D zu haben.
Besonders hervorzuheben Vice City (80er!), die Welt von San Andreas (So riesig und abwechslungsreich) und GTA V. Und deshalb freue ich mich auch wie Bolle auf jedes neue Rockstar Spiel und erst recht auf RDR2, selbst wenn das eigentliche Spiel eher umstritten ist wegen der Steuerung. Aber Welten bauen können die.
Nicht dass ich wirklich in Los Santos leben wollen würde aber ich liebe es durch die von Rockstar geschaffenen Welten zu streifen.
Ich bin übrigens viel zu selten in der Welt von Ghost Recon Wildlands unterwegs gewesen, ein heimlicher Favorit in der Hinsicht. Zumindest optisch ist die Welt eine Wucht und sieht sehr natürlich aus. Wenn nur nicht überall ständig auf einen geschossen würde
Sim Darmstadt fand ich auch großartig (Ich kenne Darmstadt)
Ich liebe es in Spielen durch die Gegend zu streifen als wäre ich in Urlaub. Wenn ein Spiel das ermöglicht hat es schon halb gewonnen.
Wie im Eingangspost bereits mit Los Santos angesprochen möchte ich erwähnen dass ich seit GTA 3 sämtliche GTA Welten sehr mochte. GTA 3 war so das erste Erlebnis eine ganze komplett begehbare simulierte moderne Stadt in 3D zu haben.
Besonders hervorzuheben Vice City (80er!), die Welt von San Andreas (So riesig und abwechslungsreich) und GTA V. Und deshalb freue ich mich auch wie Bolle auf jedes neue Rockstar Spiel und erst recht auf RDR2, selbst wenn das eigentliche Spiel eher umstritten ist wegen der Steuerung. Aber Welten bauen können die.
Nicht dass ich wirklich in Los Santos leben wollen würde aber ich liebe es durch die von Rockstar geschaffenen Welten zu streifen.
Ich bin übrigens viel zu selten in der Welt von Ghost Recon Wildlands unterwegs gewesen, ein heimlicher Favorit in der Hinsicht. Zumindest optisch ist die Welt eine Wucht und sieht sehr natürlich aus. Wenn nur nicht überall ständig auf einen geschossen würde
- echtschlecht165
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Oh, jaderFuchsi hat geschrieben: ↑22. Okt 2019, 11:59 Eher Lieblingswelten. Bei abgeschlossenen Orten müsste ich noch länger überlegen. Jochens Auenland kann ich nachvollziehen. Naja ich glaube Griesheim ist ja fast so ähnlich
Sim Darmstadt fand ich auch großartig (Ich kenne Darmstadt)
Ich liebe es in Spielen durch die Gegend zu streifen als wäre ich in Urlaub. Wenn ein Spiel das ermöglicht hat es schon halb gewonnen.
Wie im Eingangspost bereits mit Los Santos angesprochen möchte ich erwähnen dass ich seit GTA 3 sämtliche GTA Welten sehr mochte. GTA 3 war so das erste Erlebnis eine ganze komplett begehbare simulierte moderne Stadt in 3D zu haben.
Besonders hervorzuheben Vice City (80er!), die Welt von San Andreas (So riesig und abwechslungsreich) und GTA V. Und deshalb freue ich mich auch wie Bolle auf jedes neue Rockstar Spiel und erst recht auf RDR2, selbst wenn das eigentliche Spiel eher umstritten ist wegen der Steuerung. Aber Welten bauen können die.
Nicht dass ich wirklich in Los Santos leben wollen würde aber ich liebe es durch die von Rockstar geschaffenen Welten zu streifen.
Ich bin übrigens viel zu selten in der Welt von Ghost Recon Wildlands unterwegs gewesen, ein heimlicher Favorit in der Hinsicht. Zumindest optisch ist die Welt eine Wucht und sieht sehr natürlich aus. Wenn nur nicht überall ständig auf einen geschossen würde
Bolivien aus Wildlands ist auch ein Highlight.
Ich bin dort mal über eine Stunde durch den kurvigen bergigen Dschungel mit dem Auto von Süd nach Nord gefahren. Einfach nur so. Weil die Welt so geil ist.
Eine riesige Open World mit spassigen Werkzeugen, die auch zu benutzen. (Sniper Kills über mehrere hundert Meter )
In Stein gemeißelt
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Was mir so einfiel:
- Meine Höhle aus "Die Wiggles" (In meiner Erinnerung sah das besser aus...ich hätte es nicht googlen sollen).
- Orgrimmar aus World of Warcraft (/Shout LFG HDW oder so ähnlich )
- Das Kloster in Gothic 2 (Unkraut zupfen )
Wo ist Griesheim?
- Meine Höhle aus "Die Wiggles" (In meiner Erinnerung sah das besser aus...ich hätte es nicht googlen sollen).
- Orgrimmar aus World of Warcraft (/Shout LFG HDW oder so ähnlich )
- Das Kloster in Gothic 2 (Unkraut zupfen )
Wo ist Griesheim?
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Darmstadt, da wo Jochen halt wohnt
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Ich finde es interessant, dass keine Immersive Sims in der Folge vorkommen. Irgendwie zeichnen sich die für mich unter anderem dadurch aus, dass man sich intensiv mit der Umgebung beschäftigt. Vielleicht fallen mir auch deshalb als erstes Dishonored 2 (die Stadt, aber auch einzelne Levels), Dishonored und Prey ein. Wobei zumindest bei den Dishonoreds das Art Design auch eine grosse Rolle spielt.
Zudem die eine oder andere Battlefield 3 / 4 bzw. Unreal Tournament 2k4 Map, in der das Leveldesign mich unzählige tolle Spielmomente hat erleben lassen.
Auch Dark Souls gehört für mich dazu. Man könnte es eine Welt nennen, aber dadurch das alles so unglaublich schön miteinander verbunden ist und man zu Fuss durchmarschieren kann (und es oft tut), kommt es mir eher als ein einzelner zusammenhängender Ort vor.
Das Bordell der intellektuellen Gelüste aus PST ist natürlich ein Highlight, hat mich gefreut, dass das in der Folge erwähnt wurde.
Das Camp in Psychonauts fällt mir auch noch ein, weil es dort immer wieder was zu entdecken gab und es von so wunderbar schrulligen Charakteren bevölkert war.
Zudem die eine oder andere Battlefield 3 / 4 bzw. Unreal Tournament 2k4 Map, in der das Leveldesign mich unzählige tolle Spielmomente hat erleben lassen.
Auch Dark Souls gehört für mich dazu. Man könnte es eine Welt nennen, aber dadurch das alles so unglaublich schön miteinander verbunden ist und man zu Fuss durchmarschieren kann (und es oft tut), kommt es mir eher als ein einzelner zusammenhängender Ort vor.
Das Bordell der intellektuellen Gelüste aus PST ist natürlich ein Highlight, hat mich gefreut, dass das in der Folge erwähnt wurde.
Das Camp in Psychonauts fällt mir auch noch ein, weil es dort immer wieder was zu entdecken gab und es von so wunderbar schrulligen Charakteren bevölkert war.
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Hm ich kann mich irgendwie nur noch an Orte in MMOs erinnern.
Nicht weil diese in der Regel gut designt waren. Sondern einfach weil es Orte sind an denen ich mit anderen Menschen viel Zeit verbracht habe oder coole Geschichten mit anderen erlebt habe, welche in der Regel auch nur aus Konversationen usw. bestanden.
Nicht weil diese in der Regel gut designt waren. Sondern einfach weil es Orte sind an denen ich mit anderen Menschen viel Zeit verbracht habe oder coole Geschichten mit anderen erlebt habe, welche in der Regel auch nur aus Konversationen usw. bestanden.
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Guter Einwand, sowas kam mir beim hören der Folge auch, ich glaube das wurde dann auch angesprochen. Ich denke man kann zu virtuellen Orten schwer eine Beziehung aufbauen weil sich alles nur auf einer Ebene abspielt. Lieblingsorte im echten Leben haben aber oft mit Gefühlen und Erinnerungen zu tun. Das schaffte ein Spiel höchstens wenn man es mit anderen lieben Menschen geteilt hat. Fehlt die menschliche Komponente ist alles halt nur eine hübsche Kulisse. Die heimelige Kneipe in Herr der Ringe Online habe ich längst vergessen, selbst wenn sie wirklich heimelig war. Ich erinnere mich aber evtl an nette Erlebnisse zurück und an die Orte an denen sie statt fanden und finde dadurch evtl den Ort schön.Symm hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 06:56 Hm ich kann mich irgendwie nur noch an Orte in MMOs erinnern.
Nicht weil diese in der Regel gut designt waren. Sondern einfach weil es Orte sind an denen ich mit anderen Menschen viel Zeit verbracht habe oder coole Geschichten mit anderen erlebt habe, welche in der Regel auch nur aus Konversationen usw. bestanden.
Re: Runde 237: Lieblingsorte
Genau das ist es. Das Temp Fort aus Kalonline war so die Stadt in der sich die Mid-level rumtrieben. Die sah so leer aus und hässlich noch dazu.
Aber dort waren zu Hochzeiten hunderte von Privaten Shops in denen Leute ihr Zeug verkauft haben und die Rampe zur "Stadt" war eben der Treffpunkt für alle. Dort haben die Mages gegen Geld oder umsonst die Buffs verteilt. Dort hat man sich Duelliert und Co. das war einfach wie die kleine Open Air Kneipe.
Alles war hässlich, selbst für 2004er Verhältnisse. Aber trotzdem eine der besten Digitalen Zeiten dort verbracht. Da konnte kein MMO danach mithalten, welches ICH gespielt habe.
Da das Game keine große Abwechslung zuließ haben wir als Spieler eben selbst übernommen.
Re: Runde 237: Lieblingsorte
In Herr Der Ringe Online gibt es auch so einen Platz. In Bree versammelten sich gerne mal spontan irgendwelche Musiker.
Das Spiel hat nämlich so eine Art Musiksystem das man laienhaft ausgedrückt mit so einer Art Midi-Datei füttern und per Konsolenbefehle sogar in Gruppen abspielen kann. Sehr nett.
Das Spiel hat nämlich so eine Art Musiksystem das man laienhaft ausgedrückt mit so einer Art Midi-Datei füttern und per Konsolenbefehle sogar in Gruppen abspielen kann. Sehr nett.
- Oliver Naujoks
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Lieber André, lieber Jochen, lieber Sebastian,
das ist mir wichtig festzuhalten: Der Schlussteil dieses Podcasts um WoW Classic, Nostalgie etc., in welchem ihr eher so free-flowing mäßig auch mal Euren Assoziationen freien Lauf gelassen habt, persönlich geworden seid und trotzdem viele kluge und interessante Gedanken geäußert habt, das war ganz, ganz großes Tennis. Für mich einer der Höhepunkte dieses Podcast-Jahres; nicht nur für The Pod, sondern für alle Podcasts, die ich 2019 gehört habe.
Da kann man Euch sogar dann das skatologische Ausfransen am Ende des Podcasts leicht nachsehen.
Lieblingsorte in Computerspielen? Eine Bemerkung von Jochen führte schon in die Stadt, ich möchte das noch weiter eingrenzen.
Mein Lieblingsort ist vielleicht das Schloss von Lord Britisch (in Ultima IV, V, VI, VII 1 und UW 2). Manchmal, wenn ich eine Viertelstunde Zeit habe, starte ich einen dieser Titel (immer mal einen anderen) und laufe durch das Schloss, durch den Keller dort oder gehe dort auf die Schlossmauer. Das ist für mich immer noch eine schöne Rückkehr an einen Ort mit vielen schönen Erinnerungen.
Runners Up? Wohlige Gefühle verbinde ich auch mit der Bar in den "Wing Commander"-Titeln, dem ersten Level von "Doom" und den Höhlen in den "Zork"-Spielen. Das sind jetzt alles schon alle Klopper. Los Santos könnte und sollte ich hier auch nennen.
das ist mir wichtig festzuhalten: Der Schlussteil dieses Podcasts um WoW Classic, Nostalgie etc., in welchem ihr eher so free-flowing mäßig auch mal Euren Assoziationen freien Lauf gelassen habt, persönlich geworden seid und trotzdem viele kluge und interessante Gedanken geäußert habt, das war ganz, ganz großes Tennis. Für mich einer der Höhepunkte dieses Podcast-Jahres; nicht nur für The Pod, sondern für alle Podcasts, die ich 2019 gehört habe.
Da kann man Euch sogar dann das skatologische Ausfransen am Ende des Podcasts leicht nachsehen.
Lieblingsorte in Computerspielen? Eine Bemerkung von Jochen führte schon in die Stadt, ich möchte das noch weiter eingrenzen.
Mein Lieblingsort ist vielleicht das Schloss von Lord Britisch (in Ultima IV, V, VI, VII 1 und UW 2). Manchmal, wenn ich eine Viertelstunde Zeit habe, starte ich einen dieser Titel (immer mal einen anderen) und laufe durch das Schloss, durch den Keller dort oder gehe dort auf die Schlossmauer. Das ist für mich immer noch eine schöne Rückkehr an einen Ort mit vielen schönen Erinnerungen.
Runners Up? Wohlige Gefühle verbinde ich auch mit der Bar in den "Wing Commander"-Titeln, dem ersten Level von "Doom" und den Höhlen in den "Zork"-Spielen. Das sind jetzt alles schon alle Klopper. Los Santos könnte und sollte ich hier auch nennen.
Spielt: Cyberpunk 2077 (jaja, immer noch, sorry), MLB the Show 24, WWE2k24, Sherlock Holmes: The Awakened
Liest: "The Crooked Hinge", John Dickson Carr // "Fourth Wing", Rebecca Yarros
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Ein spannendes Thema!
Rapture und Columbia sind bei mir ebenfalls weit vorne angesiedelt. Selten bin ich in ein Spiel gestartet und war auf Anhieb so investiert. Ein wenig hatte ich zu Beginn von Bioshock und Bioshock Infinite das Gefühl, ich würde diese Städte mit einer geradezu kindlichen Neugierde und Begeisterung erforschen. Dieses Empfinden lösen nicht sooo viele Spiele bei mir aus.
Unglaublich gerne habe ich mich auch durch die Region "Toussaint" im Witcher3-Addon Blood and Wine bewegt. Ein malerischer und idyllischer Ort, der gleichzeitig etwas Melancholisches ausstrahlt. Dann sind da auch noch die Horror-Elemente, die sich ebenfalls auf die Atmosphäre an diesem Ort auswirken. In Blood and Wine kommen einfach Dinge zusammen, die mich stimmungstechnisch total abholen. Toussaint ist eine der wenigen Spielwelten, in die ich irgendwann unbedingt zurückkehren möchte.
Ich habe mich gefreut, dass Sebastian Union City aus The Evil Within 2 erwähnt hat. Den Vorgänger mochte ich nicht besonders und als ich in der Vorberichterstattung zu Evil Within 2 etwas von Open-World-Elementen las, dachte ich mir nur: "Mach besser einen großen Bogen drum."
Nachdem ich zunehmend mehr positive Dinge über das Spiel hörte, u.a. in Sebastians Wertschätzung, gab ich mir dann doch einen Ruck. Zum Glück!
Was mir an Union City schnell aufgefallen ist: Es sind durchaus Silent-Hill-Vibes spürbar, die ich von diesem Spiel nicht erwartet hätte. Die Atmosphäre dieser seltsamen Stadt trifft bei mir einfach einen Nerv. U.a. mag ich es, wie sich dieser Ort permanent verändert bzw. wie er zunehmend auseinanderbricht.
Glücklicherweise sind die offenen Areale überschaubar groß und ich werde nicht mit zahllosen Questmarkern bombardiert. Ich halte mich nie so lange mit optionalen Inhalten auf, dass mir die Spielwelt irgendwann auf die Nerven geht. Hinzukommt, dass Munition knapp ist und ich den über die Spielwelt verteilten Loot gebrauchen kann. Bei mir hat sich nie das Gefühl eingestellt: "in den letzten Spielstunden habe ich eigentlich nur Dinge getan, die mir keinen wirklichen Spaß gemacht haben". Nach einer überschaubaren Zeit wechsel ich dann wieder zum eher linearen Hauptpfad, bevor ich mich irgendwann später dann gerne wieder den optionalen Inhalten von Union City widme. The Evil Within 2 trifft eine Reihe von guten Design-Entscheidungen, die stark dazu beitragen, dass ich diesen Ort optimal genießen kann. Im Grunde ist der Ort so eng mit dem Design verzahnt, dass diese Punkte kaum zu trennen sind.
Rapture und Columbia sind bei mir ebenfalls weit vorne angesiedelt. Selten bin ich in ein Spiel gestartet und war auf Anhieb so investiert. Ein wenig hatte ich zu Beginn von Bioshock und Bioshock Infinite das Gefühl, ich würde diese Städte mit einer geradezu kindlichen Neugierde und Begeisterung erforschen. Dieses Empfinden lösen nicht sooo viele Spiele bei mir aus.
Unglaublich gerne habe ich mich auch durch die Region "Toussaint" im Witcher3-Addon Blood and Wine bewegt. Ein malerischer und idyllischer Ort, der gleichzeitig etwas Melancholisches ausstrahlt. Dann sind da auch noch die Horror-Elemente, die sich ebenfalls auf die Atmosphäre an diesem Ort auswirken. In Blood and Wine kommen einfach Dinge zusammen, die mich stimmungstechnisch total abholen. Toussaint ist eine der wenigen Spielwelten, in die ich irgendwann unbedingt zurückkehren möchte.
Ich habe mich gefreut, dass Sebastian Union City aus The Evil Within 2 erwähnt hat. Den Vorgänger mochte ich nicht besonders und als ich in der Vorberichterstattung zu Evil Within 2 etwas von Open-World-Elementen las, dachte ich mir nur: "Mach besser einen großen Bogen drum."
Nachdem ich zunehmend mehr positive Dinge über das Spiel hörte, u.a. in Sebastians Wertschätzung, gab ich mir dann doch einen Ruck. Zum Glück!
Was mir an Union City schnell aufgefallen ist: Es sind durchaus Silent-Hill-Vibes spürbar, die ich von diesem Spiel nicht erwartet hätte. Die Atmosphäre dieser seltsamen Stadt trifft bei mir einfach einen Nerv. U.a. mag ich es, wie sich dieser Ort permanent verändert bzw. wie er zunehmend auseinanderbricht.
Glücklicherweise sind die offenen Areale überschaubar groß und ich werde nicht mit zahllosen Questmarkern bombardiert. Ich halte mich nie so lange mit optionalen Inhalten auf, dass mir die Spielwelt irgendwann auf die Nerven geht. Hinzukommt, dass Munition knapp ist und ich den über die Spielwelt verteilten Loot gebrauchen kann. Bei mir hat sich nie das Gefühl eingestellt: "in den letzten Spielstunden habe ich eigentlich nur Dinge getan, die mir keinen wirklichen Spaß gemacht haben". Nach einer überschaubaren Zeit wechsel ich dann wieder zum eher linearen Hauptpfad, bevor ich mich irgendwann später dann gerne wieder den optionalen Inhalten von Union City widme. The Evil Within 2 trifft eine Reihe von guten Design-Entscheidungen, die stark dazu beitragen, dass ich diesen Ort optimal genießen kann. Im Grunde ist der Ort so eng mit dem Design verzahnt, dass diese Punkte kaum zu trennen sind.
Aktuelle Spiele: Cyberpunk 2077 (Replay)
- Andre Peschke
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Erstmal vielen Dank! Ich muss aber mal ganz blöd nachfragen: Was war's denn konkret? Hab die Diskussion dafür nicht mehr präsent genug und mich würde schon interessieren, was dir da so ausnehmend gut gefallen hat?Oliver Naujoks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 11:37 das ist mir wichtig festzuhalten: Der Schlussteil dieses Podcasts um WoW Classic, Nostalgie etc., in welchem ihr eher so free-flowing mäßig auch mal Euren Assoziationen freien Lauf gelassen habt, persönlich geworden seid und trotzdem viele kluge und interessante Gedanken geäußert habt, das war ganz, ganz großes Tennis.
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Für mich war es besonders dieses Herausarbeiten, dass man mit WoW Classic jetzt wieder einen virtuellen Ort besuchen kann, der normalerweise schlicht verloren wäre (ich habe schon mal davon gelesen, dass gerade ältere Iterationen (bzw Zeitkapseln: "MMO im Jahr X") von MMOs Software-Archäologen ganz erhebliches Kopfzerbrechen bereiten - und es tatsächlich Projekte gibt (mit eigenen Servern), um sowas für die Nachwelt zu bewahren).Andre Peschke hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 13:30 Erstmal vielen Dank! Ich muss aber mal ganz blöd nachfragen: Was war's denn konkret? Hab die Diskussion dafür nicht mehr präsent genug und mich würde schon interessieren, was dir da so ausnehmend gut gefallen hat?
Und dann auch die Gedanken dazu, was Nostalgie so ist und mit uns macht. Vielleicht hat mich das auch irgendwie ganz persönlich sehr angesprochen und andere nicht so, ich zumindest fand das ganz toll.
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Wird sowieso immer individuell sein. Ich hab's verstanden, danke!Oliver Naujoks hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 14:32 Und dann auch die Gedanken dazu, was Nostalgie so ist und mit uns macht. Vielleicht hat mich das auch irgendwie ganz persönlich sehr angesprochen und andere nicht so, ich zumindest fand das ganz toll.
Andre
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Also bei Gothic bin ich auch dabei. Gerade weil die Minenkolonie einer der ersten Orte war die ich im Kontext einer Open World so richtig wahrgenommen habe.
Daneben muss in meine Liste definitv auch der N64 Klassiker Ocarina of time. Die Welt war einfach bezaubernd gestaltet und gefällt mir bis heute noch dahin zurück zu kehren.
Außerdem kommt bei mir noch das klassische Brachland aus World of Warcraft dazu. Ich habe es damals geliebt abends dort in der Abenddämmerung herum zu laufen und zu questen.
Negativbeispiel, weil es in der Folge auch um Housing ging, fällt mir nur Fallout 4 ein. Mal abgesehen von der schlechten Umsetzung des buildingtools, habe ich es gehasst, wenn ich gerade im Bau meiner Base war und plötzlich einfach kein Platz zum weiterbauen war.
Daneben muss in meine Liste definitv auch der N64 Klassiker Ocarina of time. Die Welt war einfach bezaubernd gestaltet und gefällt mir bis heute noch dahin zurück zu kehren.
Außerdem kommt bei mir noch das klassische Brachland aus World of Warcraft dazu. Ich habe es damals geliebt abends dort in der Abenddämmerung herum zu laufen und zu questen.
Negativbeispiel, weil es in der Folge auch um Housing ging, fällt mir nur Fallout 4 ein. Mal abgesehen von der schlechten Umsetzung des buildingtools, habe ich es gehasst, wenn ich gerade im Bau meiner Base war und plötzlich einfach kein Platz zum weiterbauen war.
- HerrReineke
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Tja, mein "Lieblingsort" ist wohl dieser hier:
Einige Menschen werden sich vielleicht vage erinnern: "Das ist aus Counter Strike 1.6!"
Kenner werden rufen: "Das ist Assault!"
Profis hingegen erkennen sofort: Das ist cs_assault_upc - also eine der unzählichen Fan-Varianten und meinem Gefühl nach die am häufigsten gespielte davon.
Mein Lieblingsort ist es deshalb, weil mein erster Stammserver bei CS 1.6 ein upc-only-Server war ("Puppets" oder so ähnlich hieß der ). Jahre später wurde ich auch noch Admin in einer großen deutschen CS-Community und dort primär auf dem Assault-Server online. Und damit ist mein Lieblingsort eigentlich immer derjenige gewesen, an dem ich bekannte und nette Menschen "getroffen" habe Da mich kein einziges MMORPG fesseln konnte, fallen die dort vorhandenen und hier öfter erwähnten "Community-Orte" für mich raus
Bei der Frage nach Lieblingsorten in Spielen habe ich trotzdem sehr lange nachdenken müssen. Denn auch meine selbst gebauten Minecraft-Welten, meine Farm in Stardew Valley, Häuser und Villen in Rollenspielen oder andere ikonische Orte... all das mag ich zwar, aber mein Lieblingsort war eigentlich nie in einem Spiel selbst, sondern viel mehr bei den Menschen, mit denen ich gemeinsam gespielt habe
SpoilerShow
Kenner werden rufen: "Das ist Assault!"
Profis hingegen erkennen sofort: Das ist cs_assault_upc - also eine der unzählichen Fan-Varianten und meinem Gefühl nach die am häufigsten gespielte davon.
Mein Lieblingsort ist es deshalb, weil mein erster Stammserver bei CS 1.6 ein upc-only-Server war ("Puppets" oder so ähnlich hieß der ). Jahre später wurde ich auch noch Admin in einer großen deutschen CS-Community und dort primär auf dem Assault-Server online. Und damit ist mein Lieblingsort eigentlich immer derjenige gewesen, an dem ich bekannte und nette Menschen "getroffen" habe Da mich kein einziges MMORPG fesseln konnte, fallen die dort vorhandenen und hier öfter erwähnten "Community-Orte" für mich raus
Bei der Frage nach Lieblingsorten in Spielen habe ich trotzdem sehr lange nachdenken müssen. Denn auch meine selbst gebauten Minecraft-Welten, meine Farm in Stardew Valley, Häuser und Villen in Rollenspielen oder andere ikonische Orte... all das mag ich zwar, aber mein Lieblingsort war eigentlich nie in einem Spiel selbst, sondern viel mehr bei den Menschen, mit denen ich gemeinsam gespielt habe
Quis leget haec?
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Re: Runde 237: Lieblingsorte
Also ich würde einen 'Lieblingsort' wählen, wo man als Mensch auch gut überleben könnte UND man(n) trotzdem eine Menge Spaß haben kann (weil alle anderen echt beknackt dämlich wären ) - Willkommen bei 'Magna Cum Laude' (Xbox).
Eine Stadt nahe Sodom und Gomorrha, wo ich ECHT GERNE 'Student' wäre.
Ich hätte natürlich einen crazy 'Affen' als Haustier, der ZUFÄLLIG aus einem Labor geflohen ist.
Und nein, Herrn 'Laffer' würde ich max. nur in der Bar sehen, wie er über seine Schuhe fällt.
Eine Stadt nahe Sodom und Gomorrha, wo ich ECHT GERNE 'Student' wäre.
Ich hätte natürlich einen crazy 'Affen' als Haustier, der ZUFÄLLIG aus einem Labor geflohen ist.
Und nein, Herrn 'Laffer' würde ich max. nur in der Bar sehen, wie er über seine Schuhe fällt.
Re: Runde 237: Lieblingsorte
In Ultima Online konnte man sein Haus in die reguläre Spielwelt bauen.
Das führte zwar zu Platzproblemen, ist für mich aber insgesamt nochmal was ganz anderes.
In Star Wars Galaxies und Archeage ist das auch möglich (gewesen im Fall von SWG).
Ich weiß noch, dass ich mit einer Freundin nach und nach an Grundstücke vor Vesper gekommen sind.
Teilweise weil was frei wurde, teils weil wir gehandelt haben mit Hausbesitzern.
Und am Ende konnten wir einen Tower setzen - was schon recht fett war.
Später konnte man auch die Häuser selbst von grundauf bauen. Das war ein sehr cooles Feature.
Problem war dann eher, dass es auch Leute gab die echt mal kein Händchen dafür hatten. Umgekehrt konnte man auch echt tolle Bauwerke entdecken.
Häuser hatten in UO auch viele nützliche Funktionen: Stauraum, crafting, Händler. Es gab Leute die öffentliche Bibliotheken hatten und das mit Ihren Shops kombiniert haben.
In Star Wars Galaxies konnte man sogar Bürgermeister als Beruf machen und eigene Spielerstädte gründen.
In Single Player Spielen lässt mich Housing dagegen tatsächlich relativ kalt.
Das führte zwar zu Platzproblemen, ist für mich aber insgesamt nochmal was ganz anderes.
In Star Wars Galaxies und Archeage ist das auch möglich (gewesen im Fall von SWG).
Ich weiß noch, dass ich mit einer Freundin nach und nach an Grundstücke vor Vesper gekommen sind.
Teilweise weil was frei wurde, teils weil wir gehandelt haben mit Hausbesitzern.
Und am Ende konnten wir einen Tower setzen - was schon recht fett war.
Später konnte man auch die Häuser selbst von grundauf bauen. Das war ein sehr cooles Feature.
Problem war dann eher, dass es auch Leute gab die echt mal kein Händchen dafür hatten. Umgekehrt konnte man auch echt tolle Bauwerke entdecken.
Häuser hatten in UO auch viele nützliche Funktionen: Stauraum, crafting, Händler. Es gab Leute die öffentliche Bibliotheken hatten und das mit Ihren Shops kombiniert haben.
In Star Wars Galaxies konnte man sogar Bürgermeister als Beruf machen und eigene Spielerstädte gründen.
In Single Player Spielen lässt mich Housing dagegen tatsächlich relativ kalt.
El Psy Kongroo