Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

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Seroon
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Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Seroon »

Ich habe ein schlechtes Gedächtnis und mag es viele verschiedene Medienarten zu konsumieren. Meine Frage an euch ist, benutzt ihr IMDb (für Filme und Serien), HLTB (für Spiele), Goodreads (für Bücher), Last.fm (für Musik), Podchaser (für Podcasts) oder ähnliche Seiten um für euch persönlich euren Kosum über Jahre zu sammeln, vielleicht zu bewerten?

Ich mache das seit 2 - 3 Jahren sehr intensiv und konnte für mich feststellen, dass es mir hilft zu merken, wenn ich mich bspw. in einem Artist oder einem Genre verrenne. Ich merke, oh ich lese ja fast keine Bücher mit weiblichen Protagonisten oder von weiblichen Autoren. Ich höre nur Rap und Soundtrack, mal mehr Musik von meinem Metal und Hardcore hörendem Freund probieren.

Darüber hinaus entdecke ich auch immer wieder interessante Nutzer, die tolle Reviews oder Listen verfassen. Ich denke IMDb kennen die allermeisten, der Rest ist möglicherweise eher unbekannt. Wenn ihr sowas nicht nutzt, legt ihr dann Excel-Tabellen oder ähnliches an? Ich habe schon das Gefühl das ab dem 1000. Film das Gedächtnis etwas stottert. :think:
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Feamorn
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Feamorn »

Seit einer gewissen Zeit halte ich meinen Filmkonsum bei Letterboxd fest, dazu halt gehörte Musik bei Last.fm, wobei die Scrobbler notorisch unzuverlässig sind, und natürlich nicht alle Abspielquellen erfassen.
Ich kenne in einem Musikforum auch Leute, die halten ihren Musikkonsum per Excell fest...

Edit: Die Tonträger-Sammlung ist bei musiksammler.de und für Filme überlege ich mittlerweile Geld in die MyMovies-Apo zu investieren.
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Seroon
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Seroon »

Feamorn hat geschrieben: 26. Okt 2019, 17:13 Seit einer gewissen Zeit halte ich meinen Filmkonsum bei Letterboxd fest, dazu halt gehörte Musik bei Last.fm, wobei die Scrobbler notorisch unzuverlässig sind, und natürlich nicht alle Abspielquellen erfassen.
Ich kenne in einem Musikforum auch Leute, die halten ihren Musikkonsum per Excell fest...

Edit: Die Tonträger-Sammlung ist bei musiksammler.de und für Filme überlege ich mittlerweile Geld in die MyMovies-Apo zu investieren.
Last.fm für Spotify ist bei mir sehr zuverlässig, allerdings höre ich auch kaum extrem unbekannten Sachen, von denen ich schon einige manuell über Drittseiten eintragen musste. Deine Signatur habe ich btw. schon in manchen Threads wahrgenommen, finde ich toll. ;)
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HerrReineke
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von HerrReineke »

Feamorn hat geschrieben: 26. Okt 2019, 17:13 [...] dazu halt gehörte Musik bei Last.fm, wobei die Scrobbler notorisch unzuverlässig sind, und natürlich nicht alle Abspielquellen erfassen.
Für mich waren das die zwei Gründe, warum ich mit last.fm relativ schnell nachm Abi wieder aufgehört habe, als sich mein Musikkonsum auf mehr Plattformen und Quellen verteilt hat. Ich bin einfach zu stark Perfektionist, um so halbgare Statstiken zu ertragen :D

Auch ansonsten finde ich so eine Medienkonsumdokumentation (und vergleichbares) zwar grundsätzlich reizvoll - angefangene Listen u.a. auch bei Anisearch und Whisky.de können ein Lied davon singen :ugly: - aber auf Dauer halte ich sowas nie durch und lasse es daher dann inzwischen doch einfach direkt sein.
Quis leget haec?
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Ironic Maiden
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Ironic Maiden »

Ich finde es immer schwierig, wenn ich extra irgendwo hinmuss, um Dinge zu dokumentieren, sei es digital oder analog. Früher habe ich eine handschriftliche Liste über die Bücher, die ich gelesen habe, und die Filme, die ich im Kino gesehen habe, geführt, und das war immer lückenhaft, weil ich zu faul bin, um mich hinzusetzen und sowas - in welcher Form auch immer - festzuhalten. Bei Büchern mache ich es so, dass ich alle in diesem Jahr gelesenen Bücher in ein eigenes Fach im Regal stelle, das sich dann im Laufe des Jahres füllt. Das macht mir Spaß, zeigt mir direkt meinen "Fortschritt" und macht keine zusätzliche Arbeit, denn wegstellen muss ich die Dinge ja ohnehin. Auf dem Kindle kommen die Ebooks in eine eigene Sammlung, wenn ich sie ausgelesen habe.
Bie Filmen denke ich mir mittlerweile, dass ich die Werke, die mich besonders beeindruckt haben, ohnehin im Kopf behalte. Wenn ich einen Film nach zwei Wochen vergessen habe, ist das Teil es auch nicht wert, mir in der Zukunft noch Gedanken dadrüber zu machen.
Bewerten will ich viele der Medien ohnehin nicht, da ich mir ein bischen das ewige Rumgekrittel abgewöhnen will...
Umgekehrt finde ich es aber immer spannend, die Listen von anderen, insbesondere von Freunden zu sehen, weil das ein schöner Anknüpfungspunkt zu weiteren Diskussionen ist.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
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Feamorn
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Feamorn »

Ich nutze Letterboxd auch nur, weil das mit wenigen Taps auf dem Handy eingetragen ist.

Die Sammlungen selbst führe ich, da es mittlerweile so viele BluRays und CDs sind, dass ich sonst den Überblick verliere... :ugly:
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DickHorner
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von DickHorner »

Ich nutze trak.tv weil es dafür ein super kodi add-on gibt. Mittlerweile schaue ich aber das meiste über Netflix und Amazon Prime, da vermisse ich so einen tracker schmerzlich. Für andere Medien brauche ich sowas nicht.
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Peter
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Peter »

Die imdb nutze ich seit 19 Jahren (möglicherweise sogar schon ein paar Jahre länger, da der Account nicht auf meine Uni-Adresse läuft) und bewerte seitdem das meiste, was ich gesehen habe. Einen echten Nutzen hat das nicht, außer dass ich nachschauen kann, ob ich etwas bereits kenne. Nach so vielen Jahren vergisst man das schon mal :lol:
meieiro
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von meieiro »

Ich mach das auch für Filme bei Letterboxd. Ich schau mir dann auch Reviews und Listen anderer User gern an. Da kann man immer wieder mal ein Film entdecken den man bisher nicht auf dem Schirm hat. Andere Sachen wie Musik oder Bücher dokumentiere ich nicht.

Man kann darüber auch schön feststellen, dass man den Film den man gerade schaut, ziemlich genau ein Jahr vorher schonmal gesehen hat. Ist mir bei independence day 2 so passiert. Was alles über den Film aussagt.
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CheeseChurch
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von CheeseChurch »

War immer geplant habe ich aber nie bei mir durchgesetzt...
Wichtiger ist mir sowieso Listen zu führen, von Filmen/Büchern/Games die ich mir gerne einmal ansehen/konsumieren will. (Steam/Amazon Wishlist bzw. einfach per Evernote Textnotiz)
the funniest thing about this particular signature is that by the time you realize it doesn't say anything it's to late to stop reading it
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Seroon
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Seroon »

CheeseChurch hat geschrieben: 29. Okt 2019, 10:41 War immer geplant habe ich aber nie bei mir durchgesetzt...
Wichtiger ist mir sowieso Listen zu führen, von Filmen/Büchern/Games die ich mir gerne einmal ansehen/konsumieren will. (Steam/Amazon Wishlist bzw. einfach per Evernote Textnotiz)
Guter Punkt, den Wunschlistenaspekt habe ich übersehen. Meine Grundregel für Wunschlisten ist erst nach dem weiten Release zu wishlisten, um die allzu enthusiastischen Reviews zu vermeiden. Dann habe ich eine Obergrenze ab der ich zu löschen anfange, bei Filmen und Musikalben ungefähr 40, sonst wird es unrealistisch es abzutragen. Bei Spielen ist mein Backlog zu groß und die 10 Spiele im Jahr, die ich unbedingt spielen will, kann ich auswendig und warte nur noch auf den für mich passenden Preis.

Und weil ich die Navigation und Empfehlungen von Netflix und Co. so furchtbar finde, habe ich auf IMDb eine extra Liste für die Sachen, die ich dort interessant finde.

Sind das dann richtig ausführliche Listen bei dir?
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Alienloeffel
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von Alienloeffel »

Ich nutze da tatsächlich nichts. Ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt meine Platten mal zu katalogisieren, entweder um Lücken endlich zu füllen, oder auch damits zb einfacher ist nachzusehen was diese oder jene lp mittlerweile wert ist.
Der positive Nebeneffekt ist, dass man manchmal im eigenen Plattenregal Sachen findet, die man gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, das ist manchmal schon sehr geil. Hatte zb total vergessen, dass ich die letzte Cult of Fire ep mal gekauft hatte (die echt gut ist!).
Mal gucken ob ich mich da mal bewege und was mache.... :D
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CheeseChurch
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Re: Dokumentation des Medienkonsums mit IMDb, HLTB, etc.

Beitrag von CheeseChurch »

Seroon hat geschrieben: 29. Okt 2019, 13:05
CheeseChurch hat geschrieben: 29. Okt 2019, 10:41 War immer geplant habe ich aber nie bei mir durchgesetzt...
Wichtiger ist mir sowieso Listen zu führen, von Filmen/Büchern/Games die ich mir gerne einmal ansehen/konsumieren will. (Steam/Amazon Wishlist bzw. einfach per Evernote Textnotiz)
Guter Punkt, den Wunschlistenaspekt habe ich übersehen. Meine Grundregel für Wunschlisten ist erst nach dem weiten Release zu wishlisten, um die allzu enthusiastischen Reviews zu vermeiden. Dann habe ich eine Obergrenze ab der ich zu löschen anfange, bei Filmen und Musikalben ungefähr 40, sonst wird es unrealistisch es abzutragen. Bei Spielen ist mein Backlog zu groß und die 10 Spiele im Jahr, die ich unbedingt spielen will, kann ich auswendig und warte nur noch auf den für mich passenden Preis.

Und weil ich die Navigation und Empfehlungen von Netflix und Co. so furchtbar finde, habe ich auf IMDb eine extra Liste für die Sachen, die ich dort interessant finde.

Sind das dann richtig ausführliche Listen bei dir?
Knapp 40 Titel hört sich realistisch an. Habe aktuell ca. 30 Filme /10 Serien auf der Wishlist. Da kann ich übrigens www.werstreamt.es empfehlen, dort gibts dann auch eine Notification falls eine Serie einem der abbonierten Streaming-Dienstleister hinzugefügt wurde.

Meine sonstigen Listen sind eher rudimentär, neben Titel dann noch wenige Informationen bzw. vor allem der Grund warum man sie hinzugefügt hat, damit man auch nach einem Jahr noch weiß wieso dort so krude Titel auf der Liste sind. :lol:
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