Ne, Trump ist gewählt worden, weil das Wahlsystem dort zutiefst skurril und letztlich undemokratisch ist. Letztlich hat Clinton fast 3 Millionen Stimmen mehr bekommen - Trump wurde Präsident.Axel hat geschrieben: ↑6. Okt 2019, 12:52 Wenn es denn so wäre, wäre Trump kein Präsident. Also so ausgestorben ist das Landesinnere auch wieder nicht. Wie hierzulande vergisst man dort die Menschen auf dem Land nur sehr schnell. Sei es medial oder politisch. Das ist ja der Grund, warum Trump die Macht hat, weil er seinen Wahlkampf komplett auf diese Menschen ausgerichtet hat. In den Küstenregionen hat den doch kaum jemand gewählt.
Clinton hat absolut fast soviele Stimmen bekommen wie Obama bei seiner Wiederwahl 2012. Das Wahlsystem der USA verzehrt massiv.
Für Clinton stimmten 65.844.610, für Trump 62.979.636 - in Wahlmännern machte das 304 Wahlmänner für Trump und 227 für Clinton.
Das zieht sich durch. Jeder Bundestaat ist im Senat mit 2 Senatoren vertreten. Kaliforniens 40 Millionen Einwohner werden genauso von 2 Leuten repräsentiert wie die 600.000 Einwohner von Wyoming. Deswegen ist die US Politik ja aktuell so eine Shitshow.
Dazu vereinfachst du massiv. North Carolina, South Carolina, Georgia und vor allem Florida sind per Definition und Zugang zur Atlantikküste Teil der Ostküste und nicht das Landesinnere und gingen an Trump - die gesamte Golfküste - außer New Mexico - auch...
Ich bin in den letzten Jahren dreimal mit dem Zug von Ost- an die Westküste gefahren. Ich war überrascht, wie unglaublich groß das Land ist - und wie leer...