ingonaut hat geschrieben: ↑15. Nov 2019, 12:49
Ich muss gestehen, ich habe auf Seite 3 dieses Threads aufgehört mitzulesen. Wie CarZ es schrob, ist der Thread sehr zu mir gefällt X und Y gefällt mir nicht geworden, also sehr subjektiven Ansichten.
ingonaut hat geschrieben: ↑15. Nov 2019, 12:49
Und jetzt doch noch persönlich ein paar gekürzte Gedanken:
- bitte mehr Sportspiel-Wertschätzungen (und andere Genres, die euch nicht interessieren) mit Gästen, denen ihr halt dann nur Fragen stellt, ähnlich wie bei Insert Moin
- ich finde den Abgang von Nina schade, aber ihre Formate insb. in Kombi mit Dennis haben meinen Nerv nicht getroffen
- bitte mehr Dom
- bitte mehr Sebastian
- gerne mehr Wertschätzungen und weniger davon zu Indie-Titeln (japp, diese kosten weniger Zeit, verstehe ich)
- Peter Molyneux-Reihe war atemberaubend fantastisch (lag aber vermutlich auch am Thema und lässst sich nicht auf viele andere Personen übertragen)
- mit Wolfgangs Inhalten kann ich leider nix anfangen
- holt bitte Maurice dazu! Koste es was es wolle!!!!
- nachgeforscht ist Spitze, bitte mehr
- die Lootbox-Thematik darf gerne noch mal aktualisiert werden (auch anhand von Entwicklungen wie bei NBA 2K, was über bloße Lootbox hinaus geht und potentiell zu genereller Glücksspiel-Affinität führt - was sagen Wissenschaftler? -> Nachgeforscht!)
- Das Magazin ist (bis auf die Soundeffekte) toll, aber doch sehr entbehrlich, weil wenig Neuigkeitswert - bitte auf jeden Fall die Releases weglassen
- Bier-Diskussion, Gott-Sei-Dank kann man die skippen.
Also tut mir Leid du regst dich über subjektives gefällt mir oder gefällt mir nicht auf und machst am Ende genau dasselbe und mindestens genau so subjektiv und wenig begründet.
Aber ok einen Punkt will ich dann doch mal herrausgreifen und den mal verargumentieren:
ingonaut hat geschrieben: ↑15. Nov 2019, 12:49- gerne mehr Wertschätzungen und weniger davon zu Indie-Titeln (japp, diese kosten weniger Zeit, verstehe ich)
Ich hatte bisher kein Problem mit dem Modus Operandi, der ja war wir spielen/wertschätzen was wir wollen. Diesen fand ich immer gut, weil er immer einen guten Mittelweg zwischen den Interessen der Leute die nur AAA hier sehen wollen und die wie mir die gerne mehr Indie hätten. Nun wird ja gerne daran gerüttlet von beiden Seiten, also versuche ich mal wirklich meinen Standpunkt für mehr Indie mal besser zu verargumentieren, als gefällt mir besser/ hätte gerne mehr davon.
Ganz ehrlich wer braucht heute noch eine Review von AAA? In Zeiten von Twitch, wo sowieso jeder neue Release sowieso in der ersten Woche in die Charts kommt und von dementsprechend vielen Twitchern gespielt wird. Zu all dem gesellt sich schnell eine enrome Masse an Reviews von den typsichen Spieleseiten und zum Teil mittlerweile sogar General Interest Seiten. Wozu also Andre und Co. dazu bringen noch eine Wertschätzung zu machen? Damit man Review 43 auf den Stapel der zu Release erscheinenden Reviews ist?
Ja aber ich will die Meinung von André und Jochen haben! Bis auf sehr wenige Ausnahmen (Witcher 3, Outer Worlds) gibt es die ohnehin schon da draußen. Ohne da den Podcastern zu Nahe tretten zu wollen, aber so revolutionär sind ihre Ansichten (bis auf die wenigen genannten Ausnahmen) meist nicht, sodass man eine ähnliche oder sogar die gleiche Ansicht meist schon vorhanden ist.
Bei vielen Indiespielen wäre eine professionelle Meinung im Sinne einer Wertschätzung weit sinnvoller. Zum einen schwimmt man ohnehin in einem sehr kleinen Pool, sodass die eigenen Meinung vielleicht wirklich nochmal einen einzigartigen Blickwinkel hinzufügt und zum anderen man so vielleicht wirklich mal Spiele hervorlockt, die so eine Review dringend gebrauchen können, weil sie sonst gar keine Beachtung finden.
Ebenso wurde dieses Projekt ja mal mit dem Ziel gestartet wir machen Gamesjournalismus wie er sein sollte. Und ganz ehrlich du kannst kaum mehr gegen den aktuellen Modus Operandi der meisten Spielemagazine laufen, als zu sagen wir scheissen auf AAA. Wir versuchen jetzt mal einen guten Eindruck über das gesamte Medium zu bieten indem wir AAA vielleicht noch bringen, aber eben Indie mal gleichwertig in den Fokus rücken. Und nicht erst wie die meisten Spielemagazine verschämt und im patronisierenden Ton, wenn dann doch mal ein Indietitel erfolgreich ist, mal was dazu zu schreiben.
Mal ganz abgesehen von den anderen Vorteilen die ein möglichst breiter Konsum von Spielen bringen kann und den von dir zur Seite gewischten zeitlichen Aufwand, der dafür sorgt, dass ich entweder 5 kleine neue Indietitel oder 1 großes neues AAA-Spiel spielen kann. Was von beiden ist für den großen Diskurs wohl wertvoller? Einer der wenigen zu sein die 5 Indietitel überhaupt auf den Schirm, geschweige denn gespielt hat oder die 54 Meinung zum aktuellen AAA Spiel zu liefern.