lnhh hat geschrieben: ↑5. Feb 2020, 10:49
Fuer mich war das genau der Grund, warum ich Witcher schon 3x abgebrochen habe.
Hab jeweils so 10h - 15h gespielt und mich dann aber
jedes mal ueber die absoluten tonnen an unnoetigen Fillerquests geaergert, dass ich kB mehr hatte.
Mit 50% des Inhalts waere W3 ein besseres Spiel. Fight me =P
Ich hab keine Zeit und keinen Nervt 60h durch die Pampa zu eiern.
Gleiches gilt auch fuer saemtliche Assassins Creed Titel. Das ist immer too much.
Schafft doch kein normaler Arbeitnehmer noch in seiner Freizeit.
Mir war Witcher 3 auch insgesamt zu lang, ich gehe mit den 50% vollkommen d'accore, insbesondere weil die vielen Nebenquests, die ich dann ja doch irgendwie mache, dazu führen, dass ich (typisches Open-World-Rollenspiel-Problem) zu mächtig für die Hauptstory werde bzw auch so viele Quests pro Levelstufe habe, die ich gar nicht alle in dem Level machen kann, weil ich schon längst zigmal aufgestiegen bin.
Zum Glück konnte ich mich irgendwann dazu zwingen, zumindest nicht mehr jedes Fragezeichen zu machen, die waren ja oft doch sehr repetitiv. Habe nur die interessanteren stärkeren Monster bei den Fargezeichen versucht mitzunehmen.
Ich würde aber nicht unbedingt sagen, dass die Nebenquest Fillerquests sind. Mit die besten Geschichten und Erlebnisse im Witcher entstehen durch Nebenquest, es ist ein erzählendes Rollenspiel, das viele kleine spannende, dramatische und witzige Geschichten erzählt. Bei Questbeginn weiß ich nie, welche Wendung das nimmt.
Kein normaler Arbeitnehmer schafft das - naja. Es ist halt die Frage, wie viele Spiele du so spielen möchtest. Ich spiele wenige Titel im Jahr, dadurch kann ich dann aber auch mal 2-3 Monate nen Spiel spielen. Dann geht das. Wenn ich jetzt aber natürlich viele neue Spiele spielen möchte, wirds schwer. Also kann man schon als normaler Arbeitnehmer schaffen, wenn man mit Geduld rangeht :p