US-Politik

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Osker
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Osker »

Rince81 hat geschrieben: 8. Feb 2020, 14:59 ...als beste Absicht Trollerei unterstellen und damit bin ich mit der Diskussion mit Dir raus.
Dann stelle mich nicht vor eine unverschämte Wahl mit der ich in eine Falle laufen sollte. So etwas macht man nicht, es gebietet der Anstand.
Bisschen Humor hat übrigens auch noch niemanden geschadet.
Vinter hat geschrieben: 8. Feb 2020, 18:09 Aus Trotz, weil einem ein auf den Boden geworfener Blumenstrauß wie "Kindergarten" vorkommt, einfach mal Faschisten zu wählen, ist natürlich ein Luxus, den nicht jeder hat.
Moin,
Stimmt, aber es ist deren Recht. Es ist ein Recht wählen zu dürfen und dieses Recht hat jeder. Die Leute wählen aus unterschiedlichsten Gründen das was sie wählen.
When people revolt in a totalitarian society, they rise not against the wickedness of the regime but its weakness.- the true believer

DAS ist meine Annahme für die "vielen" Stimmen für Höcke bzw der AFD, Trump und wie sie alle heißen mögen.
Die Wähler derer haben anscheinend genug von Waschlappenpolitikern. Kann ich ihnen das verübeln, ehrlich gesagt nein.

Es sind nun mal alle verschieden und genauso will ich es haben. Deal with it, oder ziehe in eine Diktatur oder Monarchie. - jetzt nicht du persönlich, sondern allgemein. ;)

Will man den Menschen das Wahlrecht absprechen, weil sie einen nicht kompetent genug vorkommen, oder aus niederen Motiven Wählen?
Bequem wäre es ja, aber auch unehrlich.
Ich persönlich bin da mehr so der Typ, "ja Leute zeigt her eure Che Guevarra oder Hakenkreuz T-Shirts."
Dann weiß ich wenigstens sofort mit wem ich es zu tun habe.
Voigt
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Voigt »

Bild

Nur das Ramelow als Ministerpräsident sehr beliebt war, sogar AfD fand ihn nicht komplett schlecht.
Laut aktueller Umfrage die ich kenne, würden 60% Ramelow direkt wählen wenn das möglich wäre, im Vergleich zu 9% Höcke.

Daher grundsätzlich sind die Leute mit der Regierung und dem Ministerpräsidenten zufrieden und nur 9% würden Höcke wählen. Erscheint mir fernab von einer Rebellion gegen ein totalitäres System mit Waschlappenpolitikern.
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Osker
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Osker »

Voigt hat geschrieben: 9. Feb 2020, 16:47 Daher grundsätzlich sind die Leute mit der Regierung und dem Ministerpräsidenten zufrieden und nur 9% würden Höcke wählen. Erscheint mir fernab von einer Rebellion gegen ein totalitäres System mit Waschlappenpolitikern.
Hi
Das Herr "Ich befand mich in einer Schockstarre und hatte Tränen in den Augen" Ramelow beliebt ist wundert mich persönlich gar nicht.

Der Kontext war aber - Es gibt Menschen die haben die Schnauze so voll von Weicheiern und Weiberpolitik, dass diese bereit wären einen starken Führer zu wählen, auch wenn dieser ein Fascho ist.
Und diese kleine Gruppe dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.

Btw: Es wurde gesagt, 20-30% seien potentielle Rechtsradikalenwähler.
Wie passt das zu der Umfrage von Statista?
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Ironic Maiden
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Ironic Maiden »

Osker hat geschrieben: 9. Feb 2020, 20:08 Der Kontext war aber - Es gibt Menschen die haben die Schnauze so voll von Weicheiern und Weiberpolitik, dass diese bereit wären einen starken Führer zu wählen, auch wenn dieser ein Fascho ist.
Und diese kleine Gruppe dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.
Osker hat geschrieben: 9. Feb 2020, 15:40
Ich persönlich bin da mehr so der Typ, "ja Leute zeigt her eure Che Guevarra oder Hakenkreuz T-Shirts."
Dann weiß ich wenigstens sofort mit wem ich es zu tun habe.
Ich wollte mich eigentlich nicht in die Diskussion einmischen, auch wenn ich sehr froh bin, dass einige User hier so sachlich gegenhalten, aber ist das jetzt ernsthaft die Ebene, auf der hier gesprochen wird? Hitler und Guevara im gleichen Satz? "Weiberpolitik" (selbst wenn Osker hier eine Meinung, die er wahrscheinlich nicht selbst teilt, paraphrasiert) als Bezeichnung für ein politisches Konzept? Ich dachte eigentlich, dass hier normalerweise auch in kontroversen Diskussion anders gesprochen wird.
In Wirklichkeit bin ich Janna und podcaste hier ab und zu. Und in echt bin ich auch nicht so grün und flauschig wie auf dem Profilbild. Man kann mich auch auf Bluesky finden.
Voigt
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Voigt »

Ramelow hat einfach sehr gut Arbeit in den letzten 4 Jahren abgeliefert und ist darum beliebt. Die Leute waren zufrieden mit seiner Politik.
Und warum nimmst du an dass ich die Aussagen von anderen automatisch unterstütze? Wie gesagt würden 9% Höcke direkt wählen, das ist im einstelligen Prozentbereich.

Es ist aber durchaus so, dass rechtpopulistische Partein, solange diese nur existieren, durchaus bis zu einem drittel gewählt werden. Diese sind aber rechtpopulistisch primär, und oft nur Teile der Führungskräfte, aber nicht auf kommunaler Ebene rechtsradikal.
vicsbier
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Voigt hat geschrieben: 9. Feb 2020, 16:47
Nur das Ramelow als Ministerpräsident sehr beliebt war, sogar AfD fand ihn nicht komplett schlecht.
Laut aktueller Umfrage die ich kenne, würden 60% Ramelow direkt wählen wenn das möglich wäre, im Vergleich zu 9% Höcke.

Daher grundsätzlich sind die Leute mit der Regierung und dem Ministerpräsidenten zufrieden und nur 9% würden Höcke wählen. Erscheint mir fernab von einer Rebellion gegen ein totalitäres System mit Waschlappenpolitikern.
Die Leute mögen Ramelow, aber dennoch haben sie nicht in Masse die Linke gewählt. Ein MP ist auch nur ein höherer Minister, die anderen machen ihr eigenes Ding, auch wenn der MP eingreifen kann.
vicsbier
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Osker hat geschrieben: 9. Feb 2020, 20:08
Voigt hat geschrieben: 9. Feb 2020, 16:47 Daher grundsätzlich sind die Leute mit der Regierung und dem Ministerpräsidenten zufrieden und nur 9% würden Höcke wählen. Erscheint mir fernab von einer Rebellion gegen ein totalitäres System mit Waschlappenpolitikern.
Hi
Das Herr "Ich befand mich in einer Schockstarre und hatte Tränen in den Augen" Ramelow beliebt ist wundert mich persönlich gar nicht.
Das nennt man "finchen" ;)
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Re: Präsident Trump

Beitrag von vicsbier »

Also meine Idee für Thüringen wäre, dass die SPD einen MP-Kandidaten aufstellt (Tiefensee), denn die SPD koaliert in den Ländern mit Grünen, Linke, CDU und FDP. Die SPD könnte dann eine Minderheitsregierung bilden und den Landtag sachlich moderieren und so Entscheidungen finden.
Die SPD würde so auch wieder mehr Wert erhalten: Als Bindeglied von Mitte und dem linken Flügel.

Im Übrigen: AKK ist weg.
Voigt
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Voigt »

Finchen als Verb habe ich noch nie gehört.

Und die Linke wurde in der Masse gewählt. Die waren die stärkste Kraft und die haben Stimmen gewonnen seit der letzten Wahl, auch dies als Bestätitung zu sehen dass die Leute mit der Linken Politik zufrieden waren.
Man wählt an sich halt auch keine Fraktionen (RRG Fraktion, bürgerliche Fraktion), sondern Personen und Parteien, und da hat die Linke klar gewonnnen.
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Osker
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Osker »

vicsbier hat geschrieben: 10. Feb 2020, 13:46
Im Übrigen: AKK ist weg.
Ach herjeh, hat sie Ihren Willen nicht bekommen, oder opfert Sie sich für den Kampf gegen den Liberalfaschismus? :think:

Triggerwarnung
SpoilerShow
8 In 10 Americans Say Politics Are BIGGEST Source Of Stress In Life
https://www.studyfinds.org/vexed-voters ... s-in-life/
Bin kein Ami, aber kann das verstehen. Sobald ich was politisches lese oder höre merke ich wie der Stresslevel steigt.
Eben schon wieder, kurz nach AKK gegoogelt und, hm...wie drücke ich es nett aus.
Meine Amygdala interpretiert ihr Antlitz so, als würde mich ein Fremder anmachen oder beleidigen.
Bild

Politik stresst mich, weil es dem Schlechten erlaubt eine Alternative zum Guten zu sein.
Meinung über Wahrheit, Popularität über Kompetenz, usw.
Die Demokratie erlaubt so etwas, und das kann für alle Seite stressig sein.
Vielleicht sollte man mehr Politikverdrossenheit an den Tag legen, einfach um sich nicht so abzufuc....zu stressen.

Ich weiß nicht so recht, sind "wir" geteilt weil wir verschiedene Meinungen haben?
Wenn ich alles herunterbreche (Rechts und Links dürfen gleich verbal losdreschen) ist es doch so, die eine Seite erkennt die lebensbedrohlichen Auswirkungen von Umverteilung, Gleichheit, usw. - Die andere Seite kann das nicht sehen, oder will es nicht sehen.

naja, was solls...
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HerrReineke
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Re: Präsident Trump

Beitrag von HerrReineke »

In diesem Thread wurde nun lange genug über quasi alles außer Präsident Trump diskutiert. Weiterer OffTopic zum OffTopic wird daher kommentarlos gelöscht.
Quis leget haec?
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derFuchsi
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Re: Präsident Trump

Beitrag von derFuchsi »

Mod sei Dank ^^
(Besser spät als nie)

Laut aktuellen News scheint Bernie Sanders einen guten Start hinzulegen bei den Vorwahlen. Nichts gegen den Mann persönlich aber wenn der einzige würdige Gegenkandidat für Trump anscheinend ein fast 80-jähriger alter Mann ist bei dem man Angst haben muss ob er nächste Woche noch regieren kann weiß ich auch nicht...
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lnhh
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Re: Präsident Trump

Beitrag von lnhh »

Wuerde da mal abwarten. Sanders waere ja vermutlich gut fuer die Welt, aber vor 4 Jahren hatte der auch schon so nen Hype ist dann aber komplett abgesoffen.
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Voigt
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Voigt »

Ich bin nichtmehr vollkommen sicher, aber war es auch vor 4 Jahren nicht auch relativ knapp zwischen Hillary und Sanders, auch am Anfang? Klar ist Hillary später vorbei und weggezogen, aber es war doch nicht damals so dass die so extrem schwach war, wie es jetzt Biden ist.

Insbesondere wenn man bedenkt das ja Sanders und Warren quasi die selben Themen haben, und die Stimmen sich später noch auf eine Person verbinden werden. Eher die Frage wie wird sich Buttigieg halten, und wie wird Bloomberg durchstarten an diesem Super-Thursday.

Meine größte Hoffnung wäre ja das Sanders ziemlich Dominant die Vorwahl gewinnt, grundsätzlich die Präsidentschaft gewinnt, als VP eventuell den gemäßigten Buttigieg oder Bloomberg nimmt, und danach durch Sanders Popularität bei der nächsten Kongress und Senatswahl eine gute Demokratische Mehrheit zustande kommt, damit Sanders zumindest "nur" Demokraten überzeugen muss, seine sozialistische Programme zu tragen.
Falls Sanders einfach nur so Präsident wird, wird einfach 4 Jahre garnix passiern, bis auf die paar Sachen die der Präsident alleine entscheiden kann. Aber hey immernoch besser als Trump, wo jede Entscheidung von den Republikanern durchgewunken wird, und alles gegen Trump geblockt wird.
lnhh
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Re: Präsident Trump

Beitrag von lnhh »

Sanders ist halt so dermassen alt, die Gesundheit ist da definitiv schon ein Problem -> zumindest im Laufe der Zeit und unter Einbezug des zusaetzlichen Stresses.
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Rince81
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

Dober hat geschrieben: 12. Feb 2020, 12:08
lnhh hat geschrieben: 12. Feb 2020, 09:01 Wuerde da mal abwarten. Sanders waere ja vermutlich gut fuer die Welt, aber vor 4 Jahren hatte der auch schon so nen Hype ist dann aber komplett abgesoffen.
Weil er für Hillary den Weg frei machen musste ...
Ich weiß das ist vier Jahre her - entspricht aber nicht der Realität. Clinton war klare Favoritin und hat auch in den Vorwahlen klar gewonnen. Hier ist Sanders zu lange im Rennen geblieben und auch dann noch als längst klar war, dass er keine Chance mehr auf die Nominierung hat. Das dürfte Clinton am Ende auch in den "echten" Wahlen viele Stimmen gekostet haben weil sich die Demokraten damals wesentlich länger als Notwendig selbst mit Dreck beworfen haben und als es dann um alles ging tief gespalten waren statt klar hinter Clinton zu stehen...

Nun sieht es ähnlich aus. Effektiv bewerfen sich gerade Buttigieg, Sanders, Biden und Warren mit Dreck in der Hoffnung die Vorwahlen zu gewinnen - überraschenderweise ist Biden aktuell dabei klar abgeschlagen und Buttigieg scheint die Mainstreamdemokraten hinter sich zu vereinen - zumindest bis Bloomberg ernsthaft in den Wahlkampf eingreift... Mal sehen wie Sanders und Warren reagieren - politisch liegen die beiden nicht so weit auseinander, aktuell sieht es so aus, als ob Warren die Segel streichen müsste.

Was das "gut für die Welt" angeht. Da wäre ich extrem vorsichtig. Wir Europäer neigen dazu in jedem Demokratischen Kandidaten einen Messias zu sehen wenn der Vorgänger ein extrem dummer Republikaner war. Dem letzten hat man schon rein vorsorglich den Friedensnobelpreis in die Hand gedrückt... Im Grunde gilt auch für die Demokraten der Grundsatz "America first", nur ohne die rassistische Überhöhung wir aktuell. Und außenpolitisch würde ein Präsident Sanders sich eventuell nicht so sehr von Trump unterscheiden. Im Grunde hat auch auch isolationistische Ansichten. Man kann von der USA als Weltpolizist halten was man will und sie haben da viel Dreck am stecken. Sicherer wird die Welt aber nicht wenn die USA sich raushalten - im Gegenteil, das so geschaffene Machtvakuum wird umgehend gefüllt - von Russland und China...
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Re: Präsident Trump

Beitrag von bluttrinker13 »

Rince81 hat geschrieben: 12. Feb 2020, 12:53
Was das "gut für die Welt" angeht. Da wäre ich extrem vorsichtig.
Zumindest scheint Sanders einer progressiven Klimaschutzpolitik gegenüber aufgeschlossen.

Aber ansonsten gebe ich dir da vollkommen recht. Da ist immer viel Illusion und Projektion im Spiel, hat man schon bei Obama gesehen. Lustigerweise belegt das, wie geschliffen und gut dieser personenzentrierte Wahlkampf in Amerika aufgebaut ist und funktioniert, wenn er sogar bei uns über den Teich hinweg so starke Effekte zeigt.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

Dober hat geschrieben: 12. Feb 2020, 13:32 Und was entspricht dann nicht der Realität?
Deine Aussage, dass Sanders den Weg freimachen musste. Ja, es gab einen Hype um ihn - Clinton hat die Primaries aber klar gewonnen, was Sanders Lager sehr lange - viel zu lange - nicht eingesehen hat und noch im Rennen blieb als es realistisch keine Chance mehr für eine Nominierung gab. Deine Aussage klingt nach er wurde zugunsten Clintons gezwungen zur Seite zu treten.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von biaaas »

Im Moment sehe ich Sanders auch als den aussichtsreichen Kandidaten an. Warren, finde ich, ist seit ihren native american Skandal verbrannt.
Sanders große Nachteile sind sein Alter und Gesundheit, sowie seine für amerikanische Verhältnisse extrem linke Politik.Ich könnte mir vorstellen das er viele Rechte und Konservative für Trump mobilisiert.
Mit Buttigieg habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
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Re: Präsident Trump

Beitrag von Rince81 »

biaaas hat geschrieben: 12. Feb 2020, 16:05 Warren, finde ich, ist seit ihren native american Skandal verbrannt.
Sanders große Nachteile sind sein Alter und Gesundheit, sowie seine für amerikanische Verhältnisse extrem linke Politik.
Wobei man bei Warren immer sagen muss, dass dieser "Skandal" extrem viel heiße Luft war und außerhalb des Trumplagers keine Rolle spielt.
https://edition.cnn.com/2016/06/29/poli ... index.html

Ich bin wirklich überrascht, wie wenig Sanders Alter (bisher) thematisiert wird. Sollte er gewählt werden ist er bei der Vereidigung 79 Jahre alt und am Ende der Amtszeit dann 83. Normalerweise haben Staatsoberhäupter so ein Alter nur wenn es sich primär um einen repräsentativen Job handelt wie z.b. unser Bundespräsident oder die europäischen Monarchien oder wenn sich irgendwelche Diktatoren in Afrika oder Asien an die Macht klammern. Nur wäre Biden zur Amtseinführung auch bereits 78, Bloomberg 78 und Warren 71. Nur zum Vergleich Obama ist jetzt 58 und George W. Bush gerade mal 73... :ugly:
Als Kontrastprogramm haben die Demokraten eigentlich nur Buttigieg anzubieten, der ist zwar jung, seine politische Erfahrung beschränkt sich aber darauf mal Bürgermeister eine 100.000 Einwohner Stadt gewesen zu sein. Gut, immer noch mehr Erfahrung als Trump zu bieten hatte (und hat) aber trotzdem. Als Europäer schüttelt man da irgendwie nur den Kopf...
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