Äh Maus...?
Tastatur hab ich zwischendurch auch mal probiert aber das ist gerade in der Sequenz laufe links, Sprung links, Sprung hoch, Sprung rechts, Sprung hoch, Sprung links ... auch eine ziemliche Fingerverknoterei und nicht wirklich hilfreich.
Äh Maus...?
Gerade der Prolog von TLoU ist eines der besten des Genres. Man muss schon ein Eisklotz sein, um den Einstieg schulterzuckend hinzunehmen
Mit der linken Hand wird gelaufen und gesprungen, mit der Maus gezielt, geschossen und gestoßen. Flutscht bei mir ganz gut.
Wenn man den Doppelsprung beherrscht, klappt die Hüpferei mit der Tastatur deutlich besser. Man muss zwar nach wie vor zielgenau hüpfen, kann aber Fehler besser ausbügeln und im Flug die Richtung wechseln.
Um genauer zu sein: Das Ende gehört für mich zu den besten Enden der Spielegeschichte.
Na aber so ein Spiel is TLOU doch nu wirklich nicht. Ja die Cutscenes sind großartig. Die emotionale Bindung entsteht aber durch das Gameplay (auch im vielgelobten Prolog). Der größte Teil der Geschichte und des World Buildings findet ebenfalls im Gameplay statt. Sei es durch die Umgebung, diverse Items und vor allem durch all die kleinen Dialoge bzw. Kommentare der Charaktere während des Gameplays. Die "Frotzeleien" während des Gameplays hat Naughty Dog inzwischen perfektioniert und Last Of Us ist darin ebenfalls ausgezeichnet. Beim Gameplay mag es zwischendrin mal ein paar Längen geben (wenn die "Zombies" in den Hintergrund treten und es vor allem gegen Menschen geht), aber es ist trotzdem gut, bietet dir eine Menge Lösungswege für Probleme und belohnt aufmerksames Erkunden. Hab Last Of Us inzwischen 5x durchgespielt und finde es immer noch genauso großartig wie am ersten Tag. Klar muss es nicht jedem gefallen, aber es ist nu wirklich kein "interaktiver Film" mit strenger Abgrenzung zwischen Story und Gameplay. Das geht Hand in Hand und die Cutscenes sind nur das i-Tüpfelchen in der Narration.echtschlecht165 hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 15:29Last of Us würde halt als Film besser funktionieren. Ich glaub es war auch das spiel dass mir erst endgültig bewusst machte, dass ich keine Spiele mag, wo ich nur mich von Cutscene zu Cutscene knöpferldrücke.
Wenn du dir an Ori bereits die Zähne ausgebissen hast dann, ... ja. Ich würde schon einmal deinem Zahnarzt Bescheid geben, falls du dich an Celeste wagen möchtest. Ori empfand ich im Vergleich dazu geradezu kinderleicht. Ich habe bei Celeste nach einiger Weile aufgegeben.Patrick_Br hat geschrieben: ↑17. Feb 2020, 20:08Außerdem hab ich gerade richtig Bock bekommen, Celeste auszuprobieren, dass ich mal for free im Epic Store abgestaubt habe.
Die Spiele sind sehr anders. Ich habe - bzw. tue es immer noch! - Ori absolut gefeiert, zu Hollow Knight hingegen nie einen Zugang zugefunden. Ich mag das Ambiente von Ori deutlich mehr, ebenso ist's viel mehr ein Plattformer als Hollow Knight, d.h. es gibt spielmechanisch zwar Kämpfe, im Herzen ist's aber ein kniffeliges Jump'n'Run. Der Fokus bei Hollow Knight liegt für mein Gefühl hingegen viel mehr auf den Kämpfen. Auch ist Ori deutlich besser lesbar, d.h. ist insgesamt linearer, was mir durchaus mehr zusagte. Für sich genommen sind's beides wohl tolle Spiele, aber eben sehr verschieden.
Also ich habe heute Kapitel 6 von Celeste abgeschlossen und bin bisher eigentlich ziemlich locker-flockig und praktisch frustfrei durchgekommen. Natürlich bin ich hunderte Tode gestorben, aber da man hier ja ohne jegliche Verzögerung die Herausforderung von neuem angehen kann, macht das nichts. Da man bei Celeste - bis auf ein paar Ausnahmen - kein Multitasking benötigt, kann man sich auf ein Problem auf einmal konzentrieren.Terranigma hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 19:54 Wenn du dir an Ori bereits die Zähne ausgebissen hast dann, ... ja. Ich würde schon einmal deinem Zahnarzt Bescheid geben, falls du dich an Celeste wagen möchtest. Ori empfand ich im Vergleich dazu geradezu kinderleicht. Ich habe bei Celeste nach einiger Weile aufgegeben.
Vielleicht hat er es ohne Ton gespielt!Guthwulf hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 19:11Na aber so ein Spiel is TLOU doch nu wirklich nicht. Ja die Cutscenes sind großartig. Die emotionale Bindung entsteht aber durch das Gameplay (auch im vielgelobten Prolog). Der größte Teil der Geschichte und des World Buildings findet ebenfalls im Gameplay statt. Sei es durch die Umgebung, diverse Items und vor allem durch all die kleinen Dialoge bzw. Kommentare der Charaktere während des Gameplays. Die "Frotzeleien" während des Gameplays hat Naughty Dog inzwischen perfektioniert und Last Of Us ist darin ebenfalls ausgezeichnet. Beim Gameplay mag es zwischendrin mal ein paar Längen geben (wenn die "Zombies" in den Hintergrund treten und es vor allem gegen Menschen geht), aber es ist trotzdem gut, bietet dir eine Menge Lösungswege für Probleme und belohnt aufmerksames Erkunden. Hab Last Of Us inzwischen 5x durchgespielt und finde es immer noch genauso großartig wie am ersten Tag. Klar muss es nicht jedem gefallen, aber es ist nu wirklich kein "interaktiver Film" mit strenger Abgrenzung zwischen Story und Gameplay. Das geht Hand in Hand und die Cutscenes sind nur das i-Tüpfelchen in der Narration.echtschlecht165 hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 15:29Last of Us würde halt als Film besser funktionieren. Ich glaub es war auch das spiel dass mir erst endgültig bewusst machte, dass ich keine Spiele mag, wo ich nur mich von Cutscene zu Cutscene knöpferldrücke.
Das mag schon stimmen, aber der Teil der danach kommt, kann dass Niveau halt überhaupt nicht halten. Ich habe das letztes Jahr bei Playstation Plus angespielt. Das was nach dem Prolog kam, hat mich dann doch sehr ernüchert. Ich habs dann bis zu der Stelle gespielt wo man Ellie trifft und hatte dann erstmal keinen Bock mehr. PS Plus ist dann ausgelaufen und ich konnte es nich mehr weiterspielen.Tomek hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 15:19 Gerade der Prolog von TLoU ist eines der besten des Genres. Man muss schon ein Eisklotz sein, um den Einstieg schulterzuckend hinzunehmen
Und was spricht denn gegen eine ernste düstere Geschichte in Videospielen? Ich würde es schlimm finden, wäre alles Super Mario.
Basiert das denn überhaupt noch auf dem Buch? Das dritte Buch war doch eigentlich in Metro: Last Light verbaut und es war ja sogar so, dass das Buch rein schreibtechnisch nach dem Spiel entstanden istbluttrinker13 hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 20:55 Der Einstieg ist wirklich hart. Schlechte "Adaptierung" des dritten Buches
Ja, eigentlich knüpft es daran an und bringt in den ersten 15 min noch eine Szene die so halb aus dem Buch stammt.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 21:30Basiert das denn überhaupt noch auf dem Buch? Das dritte Buch war doch eigentlich in Metro: Last Light verbaut und es war ja sogar so, dass das Buch rein schreibtechnisch nach dem Spiel entstanden istbluttrinker13 hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 20:55 Der Einstieg ist wirklich hart. Schlechte "Adaptierung" des dritten Buches
Ja, es zitiert zu Beginn den zentralen Konflikt des dritten Buches.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 21:30 Basiert das denn überhaupt noch auf dem Buch? Das dritte Buch war doch eigentlich in Metro: Last Light verbaut und es war ja sogar so, dass das Buch rein schreibtechnisch nach dem Spiel entstanden ist