Runde #257: Der Krieger

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Corvus
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Runde #257: Der Krieger

Beitrag von Corvus »

Sehr schöne Folge und mich hat sie besonders gut angesprochen, da ich wie ähnlich wie die drei im Podcast zu den Leuten gehören die prinzipiell erstmal die Krieger-Klasse in Rollenspielen wählen. Ich mag die Kriegerklasse einfach, teils aus den von Andre beschriebenen Gründen. :ugly:

Alle Beispiele die genannt wurden fand ich sehr treffend.

Hinzufügen möchte ich noch:

Gimli als eher klassichen Vertreter der Zwerge, wie Dom sie sehr schön charakterisiert hat.

Batman: Hier kann man sich sicher drüber streiten, inwiefern Batman noch als Krieger gelten kann, aber in der Regel setzt doch vor allem auf Nahkämpfe und hat jetzt als einer der wenigen Superhelden gar keine übermenschlichen Fähigkeiten. Und gerade in den Arkham Spielen war er sehr überzeugend.

Bei den weiblichen Kriegern, die nicht aus einem chareditor stammen, fallen mir jetzt noch Scarlett aus Venetica und Jade aus Beyond Good and Evil ein, die am ehesten der im Podcast festgelegten Definition entsprechen.
Classical lurker ... not anymore :ugly:
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Voigt
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Voigt »

mhm hatte die Folge Mitternacht gehört, kann mich nichtmehr genau erinnern, bei irgendwas meinten die beiden: "Mit dieser Aussage hast du direkt Leute getriggert, die im Forum meinen das stimmt so garnicht!"

Darauf wollte ich im Forum antworten. :D
Fällt mir sicher wieder ein.
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Axel
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Axel »

Über 80er Jahre Actionfilm-Stars sinnieren und dann, wenn es um die Frauenrollen geht, nicht mal Ansatzweise Sigourney Weaver erwähnen. Andre, fühle Dich ermahnt! :mrgreen:

Hier übrigens ne schöne Auflistung an weiblichen Hauptrollen in Games der 80er Jahre:
http://www.hardcoregaming101.net/invent ... roines.htm
Zuletzt geändert von Axel am 8. Mär 2020, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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DieTomate
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von DieTomate »

Ich habe in dieser Folge nun viel über Mythen, Stereotypen, Geschlechterrollen, Geschichte und Unterschiede zwischen Krieger, Barbaren, Soldaten, usw. erfahren. Sehr interessant. Am Ende wurde ich zum Glück nochmal daran erinnert, dass ich hier tatsächlich bei The Pod bin, einem Podcast über Spiele. Ich hatte dies zwischendurch fast vergessen, da hier kein Wort über die spielerischen Aspekte des Kriegers in den unterschiedlichen Genres gefallen ist. Ich fand den Krieger in RPGs nämlich spielerisch immer die langweiligste Klasse.

Zu Kriegerinnen in Spielen: Wenn es um weibliche Protagonisten geht, die haufenweise Gegner mit Schwert, Axt, oder ihren Fäusten niedermetzeln, habe ich noch ein paar weitere anzubieten.
Heroine's Quest kann man als Warrior, Sorceress oder Rogue spielen.
Lea aus CrossCode hat nicht nur Bälle sondern schlägt auch im Nahkampf ordentlich zu.
Alexandra Roivas aus Eternal Darkness zerkleinert Cthullus Monster mit einem Schwert.
Buffy the Vampire Slayer gibt es auch als Spiel (mehrere), auch wenn sie ihren Ursprung woanders hat.
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Laflamme
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Laflamme »

Ich zeige mal auf, dass ich wenn möglich einen weiblichen Paladin spiele, vor allem aus dem Grund weil ich sowieso meistens den "Goody Two Shoes" Charakter spiele (mit dem Unterschied zum Klischee, dass ich keinerlei Skrupel habe, wenn ich "im Sinne der NPCs" zur Finanzierung meiner Quest deren Häuser plündere :D) und die Klasse ja auch mit eingebauter Heilfähigkeit kommt. Das erspart mir auf Solopfaden auch die Abhängigkeit von anderen.

So ähnlich ging es mir bei der Erstellung meines Hobbits damals in Lord of the Rings Online, wo ich als Minstrel entweder die Gegner zu Tode gesungen habe (und in Questpausen durchaus mal die Leute vor der Bank in Bree mit Krachern wie More than a Feeling (Boston) oder Heaven is a Place on Earth (Belinda Carlisle) unterhalten habe) oder einen Heilsong auf mich selbst anwenden konnte.

Wenn ich schon mal bei Lord of the Rings bin: Sebastian, Faramir hat das Buch überlebt, im Gegensatz zu seinem Bruder Boromir, den du gesucht hast. Eine Axt wiederum passt halt klischeemäßig besser zum untersetzten und robusten Zwerg Gimli als zum doch filigranen Elben / Elfen Legolas. Dem man es auch nicht unbedingt zutrauen würde den Bogen spannen zu können. ;) Dafür trug meine Lieblingsfigur des Buchs, die White Lady Éowyn von Rohan, bei ihren Heldentaten ein Schwert, wurde am Ende aber - wie es wiederum das Klischee verlangt - natürlich zu Ehefrau und Hausmütterchen degradiert.

Restliche Anmerkungen:

- Aloy [gesprochen übrigens von "Chloe Price" aus Life is Strange] kann auch als Nahkämpferin mit Speer gespielt werden, wobei sie mit Pfeil und Bogen natürlich effektiver eingesetzt ist. Es ging bei ihr allerdings um keine verlorene Vaterfigur, denn sie wurde ja bis zu ihrer Kriegerprüfung ausgestoßen und von ihrem Ziehvater Rost aufgezogen, weil sie eben in der matriarchalen Gesellschaft der Nora keine Mutter hatte. Natürlich starb Rost dann beim Überfall auf das Dorf während selbiger Prüfung.

- Ich dachte bei Kriegerinnen sofort an Rynn aus Drakan, vor allem da ihr ja gerade diese Woche das Altbier zum Spiel hattet. Ich weiß natürlich nicht wann André das mit Paul aufgezeichnet hat.

- Ich habe nie eine Folge von Xena: Warrior Princess gesehen, kenne Lucy Lawless aber aus Parks and Recreation und von Serienpromos in ihrer Lederrüstung und finde, dass sie von ihrem Körperbau her den gängigen Vorstellungen einer Amazone, natürlich ohne die ausgebrannte Brust, recht nahe kommt. Da hat das Casting der Serie einen guten Job gemacht.
Einer der OGs des Hörerbiers (André Peschke in "Zwei Jahre The Pod")
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SebastianStange
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von SebastianStange »

Der Faramir-Fauxpas ist mir fast peinlich. Andererseits ist es so viele Jahre her, dass ich Filme oder Bücher zuletzt vor mir hatte. Mei.
Dass hinjegen Lucy Lawless in Parcs & Rec. (einer der besten Serien überhaupt) mitgespielt hat, war mir neu. Musste ich googeln und staunte. Hab sie nicht wieder erkannt. :-D
Mastertronic
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Mastertronic »

Mir gab es bei der Diskussion zu oft die Überschneidung zwischen Krieger und Held, besonders wenn Ihr über Eure persönlichen Rollenvorstellungen gesprochen habt. IMHO ist natürlich der Call of Duty Soldat ein Krieger (wenn auch ein moderner) und nicht nur Figuren wie Kratos oder Achilles.

Die heute fast schon obligate Genderdebatte bei allen Themenbereichen darf natürlich auch hier nicht fehlen. Historisch fällt mir eigentlich als Kriegerin hauptsächlich Johanna von Orleans ein. Ich denke die Unterpräsenz der Damen in der historischen Kriegerkaste wird eben auch bei den Games gespiegelt.
Krieg und "das Krieger sein" ist halt traditionell ein Männerhandwerk, obwohl auch hier die Emanzipation nun Einzug erhalten hat. Weiß jedoch nicht, ob die Frauen auch diesen Fortschritt als Gewinn für sich verbuchen sollten, also wenn Sie nun endlich auch mit Trara in die Schlachten ziehen und dort auch sterben dürfen. Bei modernen Games wie z.B. Fortnite oder eben auch (dem dadurch umstrittenen) Battlefield V sind ja weibliche Kriegerinnen auch schon absolut üblich und entsprechen damit dem Zeitgeist im Gegensatz zu den im Podcast zitierten Actionhelden aus den 80ern..
Des weiteren darf man sicher auch nicht vernachlässigen, dass die überwiegendene Mehrzahl der Gamer immer noch männlichen Geschlechts sind und daher dient als Identifikationsfigur vom mächtiger Krieger eben einfach auch besser eine Männerfigur als ein Frau.
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Vinter
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Vinter »

Als ich noch jung und dumm war und meine ersten Schritte in Ultima Online tat, dachte ich noch, ich würde mich mit dem Magier identifizieren. Im Hintergrund stehen, mächtige Magie wirken, unangreifbar und strahlend.

Schnell stellte sich jedoch heraus, ich bin der geradlinige Krieger. An vorderster Front, in dicker Rüstung auf die Feinde einhacken. Das ist weiterhin meine Powerfantasy. Außerdem bin ich nicht irgendein Krieger, ich bin der Tank: Zweihänder können mir gestohlen bleiben, Dual Wield ist nett, aber richtig geil ist es doch erst, wenn man dem Ork seinen Schild ins Gesicht hauen kann! Der Schild kann dann aber unterschiedlich kombiniert werden: Gerne ein Schwert, aber auch ein Speer oder eine Lanze passt hervorragend zum Schild. Panzer hochfahren und loshacken: Unverwundbar, Unausweichbar, dem Feind direkt ins Auge sehend. :mrgreen:

Entsprechend war ich jahrelang auch der Tank in unserer WoW-Raidgilde. Sollen die anderen doch ihr Damagemeter vergleichen: Ich bin der Dreh- und Angelpunkt, ich kontrolliere den Gegner und den Kampf, ich beschütze meine unvorsichtigen Kameraden, ohne mich und meine Rüstung an vorderster Front seid ihr nichts.
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dadadave
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von dadadave »

Erstmal: tolle Folge! Ich geniess generell in letzter Zeit den Podcast mehr als auch schon (um dieses pauschale Kompliment einfach stellvertretend hier mal unterzubringen). Mehr von Dom zu hören, ist super, er passt auch gut in die Sonntagsfolgen (v.a. jetzt wo das etwas cringe-ige "wir müssen den Neuen partout runtermachen, das finden sicher alle lustig" nachgelassen hat. Auch wenn das natürlich alles nur im Scherz war, fand ich das in der Summe nicht so toll)

Ein Gedanke, der mir bei der Bogen vs. Axt/Schwert -Geschichte kam:
Der Einwand, einen Bogen zu spannen sei kräfteraubender, als ein Schwert zu schwingen, scheint mir etwas zu kurz gedacht. Es ist etwas komplett anderes, diesen Kraftakt ohne grosse weitere äusseren Einflüsse aus der Distanz zu vollbringen, als im Nahkampf zu kämpfen, wo ich nicht nur die eigene Waffe schwingen muss, sondern eben auch noch gegen Kraft*Masse des Feindes ankämpfen muss. Natürlich kommt es da auch drauf an, ob es ein Duell mit dem Degen ist oder ob man teil eines Schildwalls ist und die Gegenseite versucht zu plätten während die dagegendrückt.

Mir erscheint es trotz der von Laien unterschätzten min-Strength Stats, um einen Bogen zu spannen plausibel, dass Nahkampf tendenziell die höheren Anforderungen an Stärke und Masse hat. Die intuitive Einschätzung ist vielleicht nicht so daneben, wie es das erwähnte Youtube-Video suggeriert (ich hab's nicht gesehen, vielleicht wird da einiges mehr berücksichtigt, aber jedenfalls so, wie in der Folge wiedergegeben.)
rammmses
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von rammmses »

Also was Rollenspiele angeht, finde ich einen Krieger die denkbar langweiligste Klasse, die ich eigentlich nie wähle. Kann man ohnehin in jedem Actionspiel spielen, da nutze ich doch lieber, wenn mir mal andere Optionen zur Verfügung stehen. Zudem verbinde ich den Krieger nicht nur mit mächtig, sondern auch mit "dummer Haudrauf" und damit will ich mich nicht identifizieren.
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Dom Schott
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Dom Schott »

rammmses hat geschrieben: 9. Mär 2020, 14:33 Zudem verbinde ich den Krieger nicht nur mit mächtig, sondern auch mit "dummer Haudrauf" und damit will ich mich nicht identifizieren.
(Thrall will remember that.)
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DexterKane
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von DexterKane »

Thrall ist Schamane und damit der unkriegerischste Ork wo gibt.

Ohne seinen Pseudo-Mjöllnir könnte der gar nichts! ;)
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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Dom Schott
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Dom Schott »

DexterKane hat geschrieben: 9. Mär 2020, 14:50 Thrall ist Schamane und damit der unkriegerischste Ork wo gibt.

Ohne seinen Pseudo-Mjöllnir könnte der gar nichts! ;)
omg da wurde mal wieder meine Warcraft-Unwissenheit aufgedeckt :D Ich erinnerte mich an viele Muskeln, einen SEHR straffen Bizeps und große Hauer bei Thrall, aber du hast völlig recht, er ist nicht das beste Beispiel :lol:
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derFuchsi
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von derFuchsi »

Auch mal ein paar Gedanken von mir in den Raum geworfen.
Andre sprach mir ein paar mal aus dem Herzen. Zum Beispiel den Teil wo er erwähnt dass er mit 80er Jahre Actionhelden sozialisiert wurde. Und der Teil wo er erwähnt er spiele nur EINMAL spielt und ihm Rollenspiele mit zig Durchgängen spielbar scheißegal sind. Ich dachte immer ich wäre alleine damit :). Und da will dann eben gut überlegt sein welche Klasse man spielt und tatsächlich wird es dann bei mir auch gerne der bodenständige Haudrauf. Irgendwas mit Doppelschwert für mehr Bums, Schilde sind was für Weicheier ^^. Und Zauberer und der ganze Fernkampfkram ist ja oft mehr eine Unterstützerrolle die dann im Nahkampf gerne Probleme bekommen.
Gerade hab ich mal in Tyranny reingespielt und ratet mal... ^^.

Auch witzig als die Sprache auf weibliche Krieger kam und mir nach kurzem grübeln Heavy Metal einfiel und es auch direkt im Podcast genannt wurde.
Heutzutage werden Unterschiede ja gerne weggeredet aber es ist doch wohl Tatsache dass Männer eher den kräftigeren Körperbau haben als Frauen. Ist daher völlig normal finde ich dass man Kriegerinnen eher die feineren Waffen zuschreibt, das macht so ja nicht weniger effektiv sondern halt nur anders. Einen 2,20m und schrankbreiten Riesen mit Dolch käme mir genauso seltsam und unrealistisch vor wie die Frau mit schwerer Breitaxt. Wäre aber bei einem sowieso eher comichaften Szenario evtl weniger schlimm das mag sein.
Die Elfen aus den Herr der Ringe Filmen sind halt auch eher zierlich gebaut und bekommen daher den Fernkämpfer zugeschrieben, während den Gegenpart die Zwerge einnehmen.

Zur Definition... echt nicht ganz einfach. Ein etwas schwammiges Bild hat man ja im Kopf aber das auszudefinieren hm...
Den Krieger identifiziere ich für mich auch als Nahkämpfer mit eher altertümlichen Waffen wie Schwertern, Äxten und dem ganzen Kram.
Wo stehen SOLDaten und SÖLDner? Beide kämpfen für SOLD, nur die Art des Vertrages ist anders. Der Krieger wäre wohl eher ein Söldner denke ich. Sind Söldner aber deshalb Krieger? Und die Soldaten? Grübel...

John Wick als Krieger...hm...mit der Definition könnte ich mich auch anfreunden aufgrund der sehr körperlichen Art zu kämpfen.

Beim Thema Krieger und Dom und dessen neues kriegerisches Tattoo kam mir das Bild von neulich wieder in den Sinn. Dom der als Baby von den Wikingern geraubt und von Kätzchen großgezogen wurde, köstlich :lol:
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mart.n
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von mart.n »

Ich fand Magier schon immer spannender als Krieger. Liegt wahrscheinlich echt an der Sozialisation, als Fan der AD&D war Raistlin natürlich immer deutlich (!) cooler als sein dummer Krieger-Bruder. In Spielen war es dann auch grundsätzlich so, dass Magier schwach starteten, aber am Ende die absoluten Massenvernichtungswaffen waren. Das war doch schon immer deutlich cooler, als eine Hohlmade zu sein die eine Axt schwingt..
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Symm
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Symm »

Ich fand Nahkämpfer an sich immer interessanter. Egal ob Krieger, Berserker oder Paladin. Gerade bei Spielen mit Loot. Nichts ist nerviger als die Feinde von 20 Meter Entfernung zu killen und dann immer zum Loot latschen zu müssen.
Sich mit 2 Äxten im Kreis zu drehen ist genauso befriedigend wie ein Feuerregen und man fällt nicht direkt um wenn einem ein Schmetterling auf dem kleinen Zeh tritt.
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meieiro
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von meieiro »

Axel hat geschrieben: 8. Mär 2020, 18:22 Über 80er Jahre Actionfilm-Stars sinnieren und dann, wenn es um die Frauenrollen geht, nicht mal Ansatzweise Sigourney Weaver erwähnen. Andre, fühle Dich ermahnt! :mrgreen:

Hier übrigens ne schöne Auflistung an weiblichen Hauptrollen in Games der 80er Jahre:
http://www.hardcoregaming101.net/invent ... roines.htm
Die Liste sagt sehr viel über weiblichen Figuren aus den 80er aus. Dann sind sehr viele leicht bekleidete dickbrüstige Damen dabei. Und dann noch sowas wie "The women from Mystique/PlayAround porn games" und "The water ski athlete from Tropical Angel". Da wundert es mich dann auch nicht, warum Videospiele so eine Mänderdomäne sind.
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Heretic
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Heretic »

Ich bin wohl eine seltene Gattung, denn ich lege in RPGs meist als Schurke los. Man will ja für alle Lebenslagen und die Loot-Beschaffung gerüstet sein. Und dann ärgere ich mich, dass in den meisten Rollenspielen sehr bald ein ähnlich gelagerter Charakter auftaucht und in die Gruppe aufgenommen werden will...
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Symm
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von Symm »

Schurke und Jäger (im klassischen Sinne mit Fallen und co.) haben mich wiederum nie interessiert. Ich glaub ich hab auch noch nie wirklich einen gespielt. Bin da echt immer eher der "Haudrauf" gewesen. Sich nicht kümmern müssen ob man nun einen Meter zu nah am Gegner steht.
Oder richtiges Positionieren hinter einen Gegner.
Bin da echt lieber auf der Konfrontationskurs. "Spalten und Spalten lassen" sag ich da nur.
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derFuchsi
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Re: Folge 257: Krieger

Beitrag von derFuchsi »

Symm hat geschrieben: 10. Mär 2020, 12:16 Bin da echt lieber auf der Konfrontationskurs. "Spalten und Spalten lassen" sag ich da nur.
Du bist aber garnicht Spalter :think:
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