So, ein paar Minuten über
The Last of Us Part 2 nachgedacht, ein paar Reviews nochmal gelesen (4Players z.B.) bzw. angeschaut (das Fazit von Cohh - sehr guter Streamer übrigens, wer nicht auf Geschrei usw. steht
) - ich glaube die Zeit hat mir jetzt nicht gut getan. Wie länger ich über das Spiel nachdenke, desto belangloser (und schlechter) wird es. Ich gehe davon aus, dass ich in einer Woche das Spiel schon wieder vergessen habe.
Also, Achtung, langer Text
Erstmal ein paar Worte warum ich trotz aller Schwächen The Last of Us (erster Teil) eine 10/10 gebe, und es zu meinen Lieblingsspielen gehört. Im Kern war die Story brutal simpel: Bringe Person A nach B. Das wars. Nebenbei war das Spiel noch brutal monoton. Immer die gleichen Rätsel, relativ wenig unterschiedliche Gegnerarten, usw. Was es aber für mich einzigartig macht war das Pacing, die einzelnen Momente innerhalb der Story und natürlich die Vater/Kind-Beziehung von Joel und Ellie. Ersteres war ein perfekter Mix aus Walking-Elementen (und ich hasse Walking Sims normalerweise
), Kämpfe gegen Menschen und Infizierte, die sich sehr unterschiedlich spielen, Rätsel/Erkundung und Cutscenes. Dann bietet es halt Momente, die ich bis heute nicht vergessen habe, speziell Henry und Sam, der ganze Winterabschnitt, der komplette Anfang (imo das beste Opening in der Videospielgeschichte), usw. Während die Rahmenhandlung an sich komplett banal ist, sind die einzelnen Momente großartig. Und damit in Verbindung Joel, der anfangs kein Bock auf Ellie hat, im Laufe der Zeit aber nachvollziehbar darin einen Sarah-Ersatz findet. Das Ende wurde ja immer viel diskutiert, ich finde Joel hat richtig gehandelt. Ich an seiner Stelle hätte das auch so gemacht. Für mich ist das Spiel einfach eine 10/10. Ich kann nachvollziehen, wenn jemand nur eine 8/10 (darunter aber eher nichts) gibt, speziell wenn man mehr auf Gameplay fokussiert ist. Es hat hier deutliche Schwächen, aber am Ende war es ein verdammt gutes, kompaktes 15 Stunden-Abenteuer in einem tollem Setting.
Warum ich jetzt mit Teil 1 anfange? Weil im Kern alle Schwächen und Stärken, die Teil 1 hatte, im zweiten Teil auch noch vorhanden sind - viele Schwächen aber hier deutlich mehr herausstechen, was ich an einem Punkt festmache:
Die Spiellänge. Ja, es gehört wohl zu Hollywood und auch in der Games-Branche dazu, immer "bigger" zu denken. Alles muss größer sein. Verstehe ich. Wenn man die Spieldauer aber fast verlängert, wie wäre es dann auch mit mehr Elemente? Irgendwas was die Spieldauer rechtfertigt? All das fehlt hier halt komplett. Nach ca. 12 Stunden (die wo es spielen wissen welche Stelle ich meine) dachte ich, das Spiel kann jetzt schon langsam mal vorbei sein. War nicht mal die Hälfte. Nach 23 Stunden nochmal, dass muss doch jetzt das Ende sein - nein, nochmal 2 Stunden. 25 Stunden gibt das Spiel einfach nicht her. Das Spiel könnte man locker pro Protagonist um die Hälfte kürzen, es würde nichts fehlen. Vieles was da passiert wirkt einfach gestreckt. Was man auch beim "Begegnungs-Modus" (= die einzelnen Kämpfe kann man im Hauptmenü nochmal auswählen und spielen) sieht. Hat der Vorgänger teilweise 3-4 Begegnungen pro Mission (ich denke z.B. an "Universität"), hat das Spiel hier 15. Es folgt Action-Bubble auf Action-Bubble, immer schön mit "Durchzwäng-Passage" bzw. "Tür wird blockiert"-Cutscene, so dass alles was zuvor passiert ist im nächsten Abschnitt keine Relevanz mehr hat. Im ersten Abschnitt komplett ohne Kills durchgekommen? Glückwunsch, im nächsten Abschnitt existieren die eh nicht mehr. Oder Alarm ausgelöst und durchgerannt? Glückwunsch, wurde resettet. Das Spiel ist einfach brutal monoton. Witzigerweise ist das Pacing relativ ähnlich zum Vorgänger, teilweise wechseln sich die Kämpfe gut ab. Es bringt aber nichts das es immer die selben Kämpfe sind. Es wirkt einfach viel zu gestreckt. Während der Vorgänger pro Mission 1/2/3/Ende war, ist das hier 1/2/3/1/2/3/1/2/3/Ende. Absolut unnötig.
Womit ich direkt zum zweiten Punkt komme: Seattle als Haupthandlungsort bietet keine Abwechslung. Immer die selben grau/braunen Gebäude mit der grünen Vegetation, irgendwann hat man sich da satt gesehen. Nach 10 Stunden. Und dann folgen da nochmal 10 Stunden, teilweise sogar im selben Gebiet. Mit den ähm "anderen Gebieten" wurde sich zwar bemüht, etwas Abwechslung rein zu bringen (was auch gelingt), wenn aber 70% des Spiels an einem Ort spielt, dann ist das halt schwierig. Kurz zur "Open-World": Haha, sehr gut. Sehr passend fürs Marketing, damit man es überall erwähnen kann. Dieser Open-World-Bereich wirkt komplett deplatziert, kommt nur einmalig vor, hat zwar durchaus Spaß gemacht, wirkt aber so als wäre da mehr geplant gewesen und wurde dann am Ende verworfen. Ich war richtig baff, als ich gemerkt habe dass sowas nur einmal vorkommt. Wozu dann überhaupt?
Kurz zu den Rätsel: Anstelle von 10x Holzpaletten suchen darf man hier 10x Seil schwingen. Cool. Und die Schlösser der Safes kann man jetzt so knacken, ohne Lösung. Auch cool. Okay, eigentlich nicht cool. Die Schwäche des Vorgänger wurde hier direkt wiederholt, nur halt ausgetauscht. Und da ist die Spielzeit wieder das Problem.
Und das Selbe kann man auch zu den Kämpfen sagen. Habe erst auf "Schwer" gespielt (glaube 4. von 5 Schwierigkeitsgraden) später dann KI (bzw. Gegnerverhalten, weiß die Bezeichnung nicht mehr) und nochmal was auf "Überlebender" (höchste Stufe) gestellt. Kämpfe an sich waren ganz gut, bisschen besser als im Vorgänger. Aber mit der Dauer halt extrem monoton. Man hätte deutlich mehr Infizierten-Arten einbauen müssen, das meiste kennt man halt schon. Und ob ich jetzt gegen Scars oder Wolfs kämpfe, so ein großartigen Unterschied hat das nicht gemacht, weil: Die KI strunz dumm ist. Die verfolgen einen zwar "so ein bisschen", aber selbst wenn die mit 3 oder mehr Personen kommen, wirklich pushen tun die ja nicht. Im Gegenteil, man muss meistens nur 50 Meter oder so nach hinten wegrennen bzw. den Raum wechseln, schon schalten die wieder in den "Langsam-Modus". Das die reihenweise mir ins Fadenkreuz rennen ist auch so eine Sache. Ich konnte problemlos jeden Kampf bezwingen, in dem ich mich in eine Ecke stelle, wo ich nicht von hinten überrascht werden kann, und alle NPCs nacheinander nen Headshot verpasse. Easy. Teil 1 hat mich auf Survival noch extrem gefordert. Hier? Pure Langeweile. Überhaupt ist das Balancing komisch, ich hatte nahe zu durchgehend volle Munition oder zumindest volle Ressourcen. Während ich mich im Vorgänger jedes mal gefreut habe, wenn ich genügend Mats für ein Molotow zusammen hatte, bin ich hier durchgehend mit vollem Inventar rum gerannt. Und hatte auch den Luxus, die Teile reihenweise zu verschenken, höhö
Partner-KI macht auch keine gute Figur, wird aber in der zweiten Hälfte besser. Grundsätzlich macht das Spiel deutlich mehr Spaß, wenn man alleine unterwegs ist, allerdings fallen hier dann die an sich sehr guten Dialoge weg.
So, bis jetzt noch keine Spoiler-Tags gebraucht. Dann mal zur Story: Wie schon beim Vorgänger ist die Grundstory hier ziemlich banal. "Rache" halt. Das die Prämisse relativ simpel ist, kann man dem Spiel nicht kritisieren, das war bei Teil 1 auch schon. Das große, große Problem ist hier aber: Es gibt abgesehen vom Anfang (der leider negativ) keinen Moment, an dem ich mich innerhalb der Story noch erinnern kann bzw. werde. Der erste Teil wie oben geschrieben hatte so geniale Momente. Die fehlen hier komplett, oder die wo es hat sind eher negativ, mit ein paar Ausnahmen. Der gesamte Ellie-Part in Seattle hat gar nichts. Absolut gar nichts. Okay, "Take on Me" vielleicht noch. Ist aber halt auch ein verdammt guter Song. Das wars. Witzigerweise ist von den Geschehnissen her die zweite Hälfte des Spiels die deutlich interessantere. Allerdings hat diese auch ein verdammt großes Manko. Bis auf Lev und mit Abstriche Yara (überhaupt die einzig emotionale Szene des Spiels, außerhalb des Anfangs) waren die Charaktere mir alle brutal unsympathisch. Wie auch, das sind Soldaten. Ich bin schon mäßig emotional dabei, wenn in CoD einer meiner "Freunde" sterben (ich weiß über die quasi nichts...), das ist hier nicht anders. Bei einer Todesszene habe ich sogar gejubelt. War sicherlich nicht so beabsichtigt von dem Spiel.
Die Gewalt wird mir bei dem Spiel zu hochgeschaukelt. Ist es brutal? Ja. Ist es "unnötig brutal, ein reiner, unspielbarer Gewalt-Porn?" Pfff, ne. Solche Aussagen sind absolut lächerlich. Ich kann nicht mal die Gewaltspirale nachvollziehen. Bzw. ja, ich verstehe woher die kommt. Allerdings ist vieles davon einfach auf Dummheit, falsche Annahmen, beides oder Rambo-Getue abzustempeln. Wer mit "erst schießen, dann fragen" argumentiert, kann bei mir keine Sympathiepunkte erhalten, so einfach ist das. Und wenn das halbe Spiel seine Morde auf "Notwehr" aufbaut, dann sehe ich da nichts falsches drin. Wenn ich von einem Tier angegriffen werde, bei einem Kampf auf Leben und Tod, dann würde ich mich auch verteidigen. Und das selbe gilt bei den Menschen.
Dann noch das Ende. Mit wenigen Handgriffen wäre das Ende absolut in Ordnung gewesen (oder noch besser, einfach das Spiel 2 Stunden vorher beenden). Warum man da am Ende noch ein Subplot aufmacht, verstehe ich nicht. Das war absolut unnötig. Ich packe mal alles was mir zur Story, Gewaltspirale und zum Ende nicht gefallen hat in einen Spoilerkasten, aber wie geschrieben,
Spoiler zum Ende
(Zu dem Tod wo ich gejubelt habe: Manny. Konnte den nicht ausstehen. Pendejo!
)
Zur Gewaltspirale:
Erstmal der Grund, warum Abby Joel umbringen möchte: Weil dieser vor 4 Jahre(!) ihren Vater - der Chirug im Krankenhaus - umgebracht hat. Was für eine Erklärung. Er hat als erstes Joel mit einem Messer bedroht. Gut, in der Szene kann man ihn auch erschießen, ich glaube im Kanon hat er ihn einfach abgestochen. Joel hatte aber seine Gründe dazu. Dass Abby 4 Jahre danach immer noch Joel umbringen möchte, ist halt irgendwie komisch. Die muss ganz schön verbittert sein. Die Tatsache dass die ihn einfach so findet (gibt bestimmt mehr als nur einen Joel), naja, darüber denke ich mal lieber nicht nach.
Dann die Handlung in Seattle: Ellie bringt NIE jemanden zuerst um. Alle Freunde von Abby bedrohen bzw. greifen erst Ellie an, die sich dann verteidigt. Ja, wenn Ellie nie nach Seattle gegangen wäre, würden die noch leben. Wenn Abby aber nie nach Jackson gegangen wäre, hätte Ellie dazu keinen Grund gehabt.
In vielen Reviews wird argumentiert, das Spiel sei so "Grau", weil Ellie ja auch schlimme Dinge tut. Die hundert Menschen, auf den Weg nach X in Seattle, die ignorier ich mal, die kann man im Zweifel auch umgehen (und selbst hier greifen die zuerst an, Attacke auf das Pferd bzw. die Scarfs mit dem Pfeil in die Schulter). Alle relevanten Personen, die sterben, speziell Owen und Mel (oder auch der Hund) werden nur in Notwehr getötet. Ja, das weiß Abby nicht. Aber ich sehe da keine Schuld bei Ellie. Die
redet immerhin zuerst. Abby dagegen: Tommy direkt auf die Schnauze hauen, und Jesse kriegt direkt einen Kopfschuss. Sympathie = Null.
Zur Handlung gibts ansonsten nicht viel zu sagen, da ist nicht viel. Ellies Teil in Seattle ist ewig lang, geht eigentlich nur darum die Leute von Abby zu finden. Ein extrem öder Teil. Abbys Part ist insgesamt interessanter, leider sind die Charaktere, speziell sie persönlich stinklangweilig und null sympathisch. Das der gesamte Teil bis auf Tag 3 (und da halt der Angriff von Tommy) überhaupt nichts mit der Haupthandlung zu tun hat ist auch ein Problem. Ich mag Lev und Yara wirklich, die gesamte Handlung von denen mit ihrer Mutter ist halt irgendwie überstürzt und unnötig. Immerhin war Yaras Tod so ziemlich das einzige im Spiel, was Emotionen bei mir ausgelöst hat.
Zum Ende: Das Spiel hätte beim ersten Ranchbesuch enden müssen. Der Teil danach zieht sich wieder gewaltig (aber immerhin schönes Gebiet, mal was anderes). Das Ende wurde aber dann wieder völlig verhunzt. Ellie macht sich - schon wieder - auf den langen Weg dahin, um Abby zu töten, findet die - und tötet Sie nicht, weil "Eine Sekunden Flashback von Joel"? Nachdem sie sie doch töten möchte, weil "eine Sekunden Flashback von Joels Tod"? Ernsthaft? Ellie hätte Abby einfach auf dem Pfahl lassen sollen. Die Frau war kaputt, was für eine Genugtuung möchte Sie dann noch haben? Stattdessen wird sie losgeschnitten, Abby denkt noch sie wird von Ellie gerettet (wtf, warum???) und es kommt zu einem lächerlichen Kampf. Warum? Der letzte Part dient wohl nur dazu, damit Abby abspeckt und Ellie damit eine Chance gegen sie hat. Anders kann ich mir das nicht erklären. Lässt Abby sterben, oder noch besser, beide. Oder Ellie rächt sich gar nicht, auch besser als das was man da bekommen hat. Hier hätte das Spiel ein konsequentes Ende gebraucht. Hat es aber nicht. Das was danach kam war immerhin konsequent, wenn es auch mir klar sagt: Teil 3, nein danke. Vermutlich soll Ellies letzter Racheweg Parallelen zu Abby zeigen, die auch noch Jahre danach auf Rache aus ist. Es wirkt aber einfach so... falsch. Die Art und Weise wie der Kreislauf unterbrochen wird hätte man anders gestalten müssen.
Über Logiklöcher (Tommy mit ner Kugel im Kopf kann heil aus Seattle fliehen, usw.) schreibe ich hier nichts mehr, sonst bin ich morgen noch nicht fertig.
Und manche WTF-Szenen des Spiels (eigentlich nur der Kampf Abby / Ellie) kannte ich schon durch die Leaks. Hätte ich das nicht gekannt, ich glaube ich würde das eher negativ sehen, bzw. zu dem Zeitpunkt keine Lust auf den Kampf gehabt.
Ich mag die Story nicht. Ich kann nachvollziehen warum ND einen völlig anderen Ansatz beim zweiten Teil genommen hat. Schlussendlich wäre es mir lieber gewesen, die hätten die Heilungsmittel-Story vom ersten Teil fortgesetzt (das hier ja überhaupt keine Rolle spielt). Man hätte die Story imo retten können, in dem man die Szenen anders angeordnet hätte oder den Antagonist eine andere Backstory verpassen würde. Die wo sie hat ist unglaubwürdig. Wären die Geschehnisse vor ein paar Wochen gewesen, hätte es imo deutlich besser funktioniert. Bei der Zeit, no way.
Damit das Ganze hier nicht ganz so negativ endet, mal das positive zum Schluss: Technisch ist das Spiel 1a. Zwar nicht ganz bugfrei (konnte teilweise durch Wände sehen, einmal ist das Spiel abgestürzt, einmal ist das Interface verschwunden (da dachte ich erst ich wäre unbesiegbar
), teilweise laden Texturen nicht sofort nach bzw. in dem Open World Abschnitt sieht man gut das Gras aufploppen). Abgesehen davon gehört das Spiel wohl zur Technik-Referenz, Sound ist ähnlich wie schon der Vorgänger absolut großartig. Ich sehe zwar insgesamt noch Verbesserungen für die Next-Gen, aber das Spiel ist schon jetzt auf einem extrem hohen Niveau, da kommt nicht viel ran. Und das Spiel hatte ein paar wirklich gute Momente, in dem es die Brillanz vom ersten Teil erreicht:
Der Museums-Flashback war großartig. Großartig, großartig, großartig. Das Spiel funktioniert immer da am besten, wo Ellie und Joel zusammen interagieren. Ja, ich mag Joel.
Sogar Abbys Flashback waren gut. Nicht so gut wie die von Ellie, aber deutlich interessanter als die Gegenwarts-Handlung. Lev und Yara fand ich wie oben schon geschrieben toll. Dina ist grundsätzlich auch kein schlechter Charakter, kam aber deutlich weniger vor als erwartet. Und JJ ist süß. Ein paar Abschnitte in der Gegenwart sind super. Gerade als Resident Evil-Fan fand ich Abbys Krankenhausbesuch großartig. Insgesamt ist das Spiel wie schon der erste Teil extrem atmosphärisch. Und das World Building bzw. Environmental Storytelling ist natürlich gut (stellweise auch sehr gut), wie z.B. die Luftbrücken der Scarfs, deren Kultur, usw. Und auch Abseits von Seattle gab es echt schöne Umgebungen. Jackson (also die Stadt), Santa Barbara, eben das Museum - das war die nötige Abwechslung zu Seattle. Und manche Dialoge zwischen Dina und Ellie sind super, die zwischen Abby und Lev zumindest interessant.
Schlussendlich gebe ich dem Spiel die Wertung, die mir beim Abspann sofort in den Kopf geschossen ist: Ganz gut, aber als Fortsetzung zu einem Meilenstein eine extreme Enttäuschung. Und damit höre ich auf, weil je länger ich darüber nachdenke, desto schlechter wird das Spiel. Und bitte keinen dritten Teil, oder wenn dann komplett neue Protagonisten. Die Handlung ist stand jetzt komplett durch
Knappe
7/10, noch "gut". Für TLoU-Verhältnisse enttäuschend.