Vielleicht passt eine Diskussion über das neue
Total War: Troy besser hier herein, als in "Was spielt ihr zurzeit".
Ich hoffe mal, dass ich nicht der einzige hier bin, der es spielt, sodass wir eine nette Diskussion zusammenkriegen können.
Mein Ersteindruck:
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Ich bin mittlerweile im (Early)Mid-Game (ca. Zug 45) mit Achilles.
Im Gegensatz zum
Gamestar Test, der es auf dem "mittleren Schwierigkeitsgrad" (ich denke, damit ist "normal" gemeint?), habe ich noch ziemliche Rohstoffknappheit. Das kann aber auch ein Problem von Achilles sein, mit dem man am besten ständig kämpfen muss, um Rohstoffe zu generieren.
Das Diplomatiesystem ist verbuggt. Ständig bieten mir Kontrahenten Tauschkontrakte an, die entweder stark zu meinem Nachteil sind, oder die ich gar nicht bedienen könnte (z.B. ich habe 100 Gold gesparrt, er möchte die nächsten 6 Runden 100 Gold von mir). Damit wird man regelrecht zugespamt.
Ein Marktsystem (worüber die Fraktionen Angebote und Nachfrage angeben könnten) wäre zwar etwas unrealistischer, spielerisch aber einfacher und weniger umständlich.
Eine weitere Kuriosität sind die automatischen Gefechte. In allen Vorgängern verliert man nur bei sehr knappen Gefechten ganze Einheiten, oder wenn sie zuvor schon angeschlagen sind. In Troy passiert das ziemlich schnell und das schon bei nur mittleren Verlusten. Besonders häufig trifft es bei mir die Eliteeinheiten. Achilles erhält z.B. über Missionen einige sehr früh geschenkt, die starben bei mir weg, wie nix.
Auch die "Berühmten Keulenkrieger", die anfangs sehr teuer sind, sind bei mir fast alle schon gestorben.
Im Gegensatz dazu überleben andere Truppentypen immer.
Noch keine Fernkampfeinheit ist mir verlorengegangen, auch die leichten Schwertkämpfer sind sehr zäh (im Gegensatz zu ihrer Elitevariante "Ägäische Läufer"). (Edit: Jetzt sind mir in einer Schlacht auch bzw. nur die besten drei Fernkämpfer gestorben - obwohl ich hoch favorisiert war
).
Ich kann mir vorstellen, dass Creative Assembly beabsichtigt mehr Einheiten in automatischen Gefechten sterben zu lassen, aber nicht auf diese unbalancierte Art und Weise.