Wird auch mMn richtig schlecht mit Staffel 2, spätestens Staffel 3. Leider.
Serientipps
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Re: Serientipps
Kennst Du die alten Karate Kid Filme aus den 80ern? Zumindest den ersten Teil sollte man sich nochmal anschauen, bevor man mit Cobra Kai loslegt. Ich weiß nicht, wie die Serie funktioniert, wenn man Karate Kid nicht kennt. Würde mich mal interessieren.
Und wenn man Karate Kid als Kind geliebt hat, dann ist diese Serie einfach eine Offenbarung. Es ist eine der ganz, ganz wenigen Beispiele wie eine Fortsetzung viele Jahrzehnte später gut funktionieren kann.
-
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Re: Serientipps
Überraschend cool bisher (bin in Folge 2 aber erst). Danke für den Tipp, ich hätte nicht reingeschaltet.
Re: Serientipps
Cool! Erzähl mal wie Du es findest, wenn Du mit der ersten Staffel durch bist!Trugschluss hat geschrieben: ↑29. Aug 2020, 22:51Überraschend cool bisher (bin in Folge 2 aber erst). Danke für den Tipp, ich hätte nicht reingeschaltet.
- Andre Peschke
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Re: Serientipps
Ich fand Karate Kid immer Scheiße (weil das dumme Kind nicht kämpfen konnte ), aber Cobra Kai fand ich trotzdem klasse. Zumindest Staffel 1. Wenn's dann zu Sohn/Tochter schwenkt, wird es mir etwas fad.
Andre
Re: Serientipps
Ja, man hat die zweite Staffel mehr Fokus auf die Kids gelegt. Was ich nicht schlimm fande, weil das Casting extrem gut ist. Da habe ich schon wesentlich nervigere Jugend-Charaktere in meinem Leben gesehen. Auch finde ich die Kampfszenen mit den Kids garnicht mal schlecht. Auch hier schon wesentlich schlimmeres gesehen.Andre Peschke hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 01:49 Wenn's dann zu Sohn/Tochter schwenkt, wird es mir etwas fad.
Und...
SpoilerShow
John Kreese war wieder so ein schöner Fiesling wie damals. Schade nur, dass dadurch Johnny Lawrence ein wenig an den Rand geschoben wurde. Hoffentlich wird das in Staffel 3 wieder besser. Ich liebe diesen Johnny-Charakter einfach. So ein herrlich politisch inkorrekter Dude und gleichzeitig so ein Sympathieträger!
- Andre Peschke
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Re: Serientipps
Ja, da disagree ich sehr. Finde die Hauptkinder Scheiße. Viele aus der 2. Reihe sind cool, besonders der Mohawk-Hawk, aber die zwei sind schlimm.
Tatsächlich der einzige Vorteil: Die fights sind weniger geriatrisch.
Axel hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 04:41SpoilerShowJohn Kreese war wieder so ein schöner Fiesling wie damals. Schade nur, dass dadurch Johnny Lawrence ein wenig an den Rand geschoben wurde. Hoffentlich wird das in Staffel 3 wieder besser. Ich liebe diesen Johnny-Charakter einfach. So ein herrlich politisch inkorrekter Dude und gleichzeitig so ein Sympathieträger!
SpoilerShow
Ja, schon nett. Bissl peinlich auch, aber nett. Martin Cove war halt mal DER B-Movie Bösewicht. Das zieht dann auf der Nostalgieschiene auch bei mir ein wenig.
Ich finde Johnny wird aber zu nett. Der ist purer Spaß, wenn er assi ist. Jetzt hab ich das Gefühl, das geht in der 3. Staffel dann in die Richtung "Johnny und Danny müssen sich verbünden" - würg.
Ich finde Johnny wird aber zu nett. Der ist purer Spaß, wenn er assi ist. Jetzt hab ich das Gefühl, das geht in der 3. Staffel dann in die Richtung "Johnny und Danny müssen sich verbünden" - würg.
Re: Serientipps
Jaein. Bei Sam haben sie es halt mit dem Empowerment etwas zu stark übertrieben, wenn man ihren Charakter mit der ersten Staffel vergleicht. Aber Johnnys Sohn finde ich cool. Was aber auch daran liegt, dass ich mich sehr gut mit seiner Backstory identifizieren kann. Aber gut, die haben in der zweiten Staffeln vielleicht 15% zu viel Zeit bekommen, das stimmt schon. Aus der zweiten Reihe finde ich Tory cool, die in der zweiten Staffel dazugekommen ist. Die neue Freundin von Miguel. Das wäre dann auch mein einziger wirklicher Kritikpunkt zur zweiten Staffel: Miguel wurde in der Story hart zum Nebencharakter degradiert!Andre Peschke hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 11:44Ja, da disagree ich sehr. Finde die Hauptkinder Scheiße. Viele aus der 2. Reihe sind cool, besonders der Mohawk-Hawk, aber die zwei sind schlimm.
Andre Peschke hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 11:44SpoilerShowJa, schon nett. Bissl peinlich auch, aber nett. Martin Cove war halt mal DER B-Movie Bösewicht. Das zieht dann auf der Nostalgieschiene auch bei mir ein wenig.
Ich finde Johnny wird aber zu nett. Der ist purer Spaß, wenn er assi ist. Jetzt hab ich das Gefühl, das geht in der 3. Staffel dann in die Richtung "Johnny und Danny müssen sich verbünden" - würg.
SpoilerShow
Wäre aber tatsächlich in der Story ne interessante Konstellation. Mir hat in der ersten Staffel die Folge sehr gefallen, wo beide nostalgisch in der Bar getrunken haben. Das könnte sogar sehr gut harmonieren. Wäre auch gut für Danny. Seinen Hass auf Cobra Kai und auf Johnny ist halt schon auch etwas nervig. Und je nachdem ob und wie die Serie weitergeht wäre es interessant zu wissen, wie sich das Verhältnis nach Kreese entwickeln wird.
- Andre Peschke
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Re: Serientipps
Ja, wäre aber auch hart die Standardkonstruktion für sowas. Die Chemie zwischen den beiden ist wirklich gut, aber wenn sie sich zu stark annähern... weiß nicht. Vor allem müssen sie dann den Konflikt wieder zurück-konstruieren. Das wird dann wie in einer RomCom zu so einem „kriegen sie sich oder nicht?“-Zyklus. Das Verhältnis zwischen zwei solchen Leads frisch zu halten ist aber eh schwierig auf Dauer. Sah man ja in Supernatural, wie verzweifelt sie da nach und nach jeden Mal wieder die Seiten wechseln ließen.Axel hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:02SpoilerShowWäre aber tatsächlich in der Story ne interessante Konstellation. Mir hat in der ersten Staffel die Folge sehr gefallen, wo beide nostalgisch in der Bar getrunken haben. Das könnte sogar sehr gut harmonieren. Wäre auch gut für Danny. Seinen Hass auf Cobra Kai und auf Johnny ist halt schon auch etwas nervig. Und je nachdem ob und wie die Serie weitergeht wäre es interessant zu wissen, wie sich das Verhältnis nach Kreese entwickeln wird.
Andre
Re: Serientipps
Deswegen hat man es dann ja auch schon nach 12 oder 13 Staffeln sein gelassen! Aber davon abgesehen sind Sam & Dean auch ein guter Beweis, wie ewig lange zwei Charaktere so ne Show tragen können. Bin mal gespannt wie Supernatural im Herbst enden wird. Und auf Jensen Ackles in der 3. Staffel The Boys freu ich mich schon wie Bolle!Andre Peschke hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:16 Sah man ja in Supernatural, wie verzweifelt sie da nach und nach jeden Mal wieder die Seiten wechseln ließen.
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Re: Serientipps
Ich hab nur 5 durchgehalten oder so.Axel hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:26Deswegen hat man es dann ja auch schon nach 12 oder 13 Staffeln sein gelassen!Andre Peschke hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:16 Sah man ja in Supernatural, wie verzweifelt sie da nach und nach jeden Mal wieder die Seiten wechseln ließen.
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Re: Serientipps
Ach, das läuft immer noch?! Habe damals glaube ich nachdem ich anfänglicher Fan war bis zur 7. oder 8. Staffel durchgehalten, ehe es mir zu repetitiv mit den Charakterdynamiken wurde. Nur mal so, wenn man mal wieder reinschauen wollen sollte, bei welcher Staffel bietet sich das denn an?
- DexterKane
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Re: Serientipps
Supernatural war ja auch eigentlich nach Staffel 5(? die mit Lucifer ist 5, oder?) auserzählt, danach haben sie nur noch weiter gemacht, weil der Sender immer wieder neue Staffeln bestellt hat. Da die Qualität danach deutlich nachgelassen hat, hab ich es recht schnell drangegeben, glaube Anfang Staffel 7...
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
Re: Serientipps
Das waren auch die langweiligsten Staffeln gewesen. Die 9. bis 11. Staffel sollte man gesehen haben. Die drei haben nen sauguten übergreifenden Handlungsarc, der in der 11. Staffel endet. Sind auch bei vielen Fans die beliebtesten Staffeln aus der Post-Kripke-Ära. Die 12. Staffel rund um die British Mens of Letter war dann ein Totalausfall sondergleichen. Kann man auch skippen. Mit der 13. Staffel wurde es dann wieder wesentlich besser was Hauptarc und Einzelfolgen betrifft. 14. war in weiten Teilen recht gut und bis jetzt ist auch die finale 15. Staffel stark gewesen, auch wenn man in der ersten Hälfte eher so ne ruhige Goodbye Tour fuhr und der finale Kampf erst in der kommenden Hälfte stattfindet.nachtgiger hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:39 Ach, das läuft immer noch?! Habe damals glaube ich nachdem ich anfänglicher Fan war bis zur 7. oder 8. Staffel durchgehalten, ehe es mir zu repetitiv mit den Charakterdynamiken wurde. Nur mal so, wenn man mal wieder reinschauen wollen sollte, bei welcher Staffel bietet sich das denn an?
Wie gesagt, hat sich dann spätestens mit Staffel 9 wieder geändert, als sie diverse Wechsel bei den Writern und Executive Producer gemacht haben. Ähnlich wie bei The Walking Dead, das unter Angela Kang ja auch nen zweiten Frühling erlebt.DexterKane hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:46 Supernatural war ja auch eigentlich nach Staffel 5(? die mit Lucifer ist 5, oder?) auserzählt, danach haben sie nur noch weiter gemacht, weil der Sender immer wieder neue Staffeln bestellt hat. Da die Qualität danach deutlich nachgelassen hat, hab ich es recht schnell drangegeben, glaube Anfang Staffel 7...
- nachtgiger
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Re: Serientipps
Ah top danke, dann steige ich da mal wieder ein.Axel hat geschrieben: ↑30. Aug 2020, 12:58
Das waren auch die langweiligsten Staffeln gewesen. Die 9. bis 11. Staffel sollte man gesehen haben. Die drei haben nen sauguten übergreifenden Handlungsarc, der in der 11. Staffel endet. Sind auch bei vielen Fans die beliebtesten Staffeln aus der Post-Kripke-Ära. Die 12. Staffel rund um die British Mens of Letter war dann ein Totalausfall sondergleichen. Kann man auch skippen. Mit der 13. Staffel wurde es dann wieder wesentlich besser was Hauptarc und Einzelfolgen betrifft. 14. war in weiten Teilen recht gut und bis jetzt ist auch die finale 15. Staffel stark gewesen, auch wenn man in der ersten Hälfte eher so ne ruhige Goodbye Tour fuhr und der finale Kampf erst in der kommenden Hälfte stattfindet.
Re: Serientipps
Supernatural hab ich damals bis zum Ende des Kripke Runs angeguckt und dann Stichprobenartig in die späteren Seasons bis Season 9. War nie eine meiner Lieblingsserien, aber ich mochte die Chemie der beiden Brüder und es war ganz gute Unterhaltung zum Abspannen. Hat mich dann nur in den späteren Seasons gnadenlos abgehängt. Die Stories haben für mich nicht mehr funktioniert, die Charaktere drehten sich endlos im Kreis, der Humor zündete bei mir nicht mehr und generell fand ich das alles insb. aber die Dialoge nur noch albern. Keine Ahnung, ob ich einfach rausgewachsen bin oder oder die Serie tatsächlich anders geworden ist.
Ich hab inzwischen "It's Okay to Not Be Okay" (2020) zu Ende geguckt und bin hochzufrieden.
Tolle Serie, perfekt für die Realitätsflucht! Voller fantasievoller Inszenierungsideen, viele coole Trickeffekte (inkl. Zeichentrickpassagen und Animationen), große Emotionen, Mysterien, Humor, Fabeln mit Moral, Herzschmerz, sensibler Umgang mit schwierigen Themen (Mental Health), Charakterentwicklung und ein sehr befriedigendes Ende. Man merkt, dass die Serie abseits des K-Drama ülichen Kitsch auch tatsächlich eine emotionale Botschaft rüberbringen wollte. Die Murdermystery kam dadurch am Ende vielleicht bissel zu kurz und deren Twists waren alles andere als überraschend, aber das Herz der Serie ist definitiv am rechten Fleck. Am Ende erreicht sie genau das, was sie erreichen möchte. Verstehe nu auch den Hype um die Serie. Man sollte ihr allerdings die ersten zwei Folgen geben, um reinzukommen.
Um nu die K-Drama Lücke zu stopfen, bin ich zurück zu einem Klassiker: "W - Two Worlds Apart" (2016, auch auf Netflix, Beispielszene):
Auch mal wieder eine angenehm verrückte Idee, in der die Welt eines Comics plötzlich zum Leben erwacht: "Cardiothoracic surgeon Oh Yeon Joo's father mysteriously goes missing while writing the last chapter of his webtoon "W". Yeon Joo goes to his office and is shocked to see a scene of a bloodied Kang Cheol, the main character of W, on her father's monitor. As a hand from the monitor pulls her in, she suddenfly finds herself on the rooftop of a building, next to Kang Cheol bleeding from a gunshot wound and asking her to save him.". W hat eine starke Murdermystery Komponente, natürlich eine Romanze und einiges an Humor, bei dem auch ein bissel K-Drama Klischees auf die Schippe genommen werden (obwohl W selber ein waschechtes K-Drama bleibt). Situationskomik entsteht meist, wenn Charaktere aus der einen Welt (Real oder Comic) versuchen, die Regeln der jeweils anderen Welt zu begreifen oder mißverstehen. Auch hier würde ich empfehlen, der Serie wenigstens die ersten beiden Episoden zu geben. Ist nicht zu Unrecht ein Klassiker in der K-Drama Welt.
Ich hab inzwischen "It's Okay to Not Be Okay" (2020) zu Ende geguckt und bin hochzufrieden.
Tolle Serie, perfekt für die Realitätsflucht! Voller fantasievoller Inszenierungsideen, viele coole Trickeffekte (inkl. Zeichentrickpassagen und Animationen), große Emotionen, Mysterien, Humor, Fabeln mit Moral, Herzschmerz, sensibler Umgang mit schwierigen Themen (Mental Health), Charakterentwicklung und ein sehr befriedigendes Ende. Man merkt, dass die Serie abseits des K-Drama ülichen Kitsch auch tatsächlich eine emotionale Botschaft rüberbringen wollte. Die Murdermystery kam dadurch am Ende vielleicht bissel zu kurz und deren Twists waren alles andere als überraschend, aber das Herz der Serie ist definitiv am rechten Fleck. Am Ende erreicht sie genau das, was sie erreichen möchte. Verstehe nu auch den Hype um die Serie. Man sollte ihr allerdings die ersten zwei Folgen geben, um reinzukommen.
Um nu die K-Drama Lücke zu stopfen, bin ich zurück zu einem Klassiker: "W - Two Worlds Apart" (2016, auch auf Netflix, Beispielszene):
Auch mal wieder eine angenehm verrückte Idee, in der die Welt eines Comics plötzlich zum Leben erwacht: "Cardiothoracic surgeon Oh Yeon Joo's father mysteriously goes missing while writing the last chapter of his webtoon "W". Yeon Joo goes to his office and is shocked to see a scene of a bloodied Kang Cheol, the main character of W, on her father's monitor. As a hand from the monitor pulls her in, she suddenfly finds herself on the rooftop of a building, next to Kang Cheol bleeding from a gunshot wound and asking her to save him.". W hat eine starke Murdermystery Komponente, natürlich eine Romanze und einiges an Humor, bei dem auch ein bissel K-Drama Klischees auf die Schippe genommen werden (obwohl W selber ein waschechtes K-Drama bleibt). Situationskomik entsteht meist, wenn Charaktere aus der einen Welt (Real oder Comic) versuchen, die Regeln der jeweils anderen Welt zu begreifen oder mißverstehen. Auch hier würde ich empfehlen, der Serie wenigstens die ersten beiden Episoden zu geben. Ist nicht zu Unrecht ein Klassiker in der K-Drama Welt.
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Serientipps
Cobra Kai is überraschend gut und Facettenreich.
- LegendaryAndre
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- Wohnort: Graz
Re: Serientipps
Axels Begeisterung und die Tipps hier im Forum haben mich dazu gebracht, dass ich mir nun doch Cobra Kai bei Netflix ansehe. Nach ein paar Folgen der ersten Staffel kann ich mich dem allgemeinen Lob hier nur anschließen. Nicht bemüht und auch kein Trash, sondern überraschend gut!
Für mich persönlich ist vor allem die Darstellung des damaligen Antagonisten Johnny Lawrence sehr unterhaltsam, der irgendwie noch wie ein Überbleibsel aus den 80-ern wirkt, sich dem Anschein nach kaum weiterentwickelt hat und sich immer noch wie ein Arsch verhält. Schön zu sehen wie ihn dann die Gegenwart einholt und zur Weiterentwicklung zwingt! Die Charaktere sind vielschichtig angelegt, was ich nicht erwartet hatte.
Für mich persönlich ebenfalls ein Überraschungshit, obwohl ich damals nur den ersten Teil von Karate Kid wirklich mochte.
Für mich persönlich ist vor allem die Darstellung des damaligen Antagonisten Johnny Lawrence sehr unterhaltsam, der irgendwie noch wie ein Überbleibsel aus den 80-ern wirkt, sich dem Anschein nach kaum weiterentwickelt hat und sich immer noch wie ein Arsch verhält. Schön zu sehen wie ihn dann die Gegenwart einholt und zur Weiterentwicklung zwingt! Die Charaktere sind vielschichtig angelegt, was ich nicht erwartet hatte.
Für mich persönlich ebenfalls ein Überraschungshit, obwohl ich damals nur den ersten Teil von Karate Kid wirklich mochte.
Re: Serientipps
Jetzt kommt leider ein kleiner Rant
Ich hatte mir vorgenommen Luther nochmal zu schauen, diesmal im O-Ton, da mir das vor einigen Jahren ziemlich positiv in Erinnerung geblieben ist. Leider lag ich wohl damals mit meiner Einschätzung völlig daneben. Ich hab vor kurzem die erste Staffel abgeschlossen und fand sie echt mies. Vieles macht überhaupt keinen Sinn bzw. ist absolut unglaubwürdig. Es wird von Szene zu Szene gehetzt, Spannung wird zu keinem Zeitpunkt aufgebaut und es wird sich an keiner Stelle die Mühe gemacht daran was zu ändern. Alles was aufgeworfen wird, wird innerhalb kürzester Zeit gelöst.
Um mal ein kleines Beispiel zu geben:
Innerhalb von vielleicht 5 Minuten wird CCTV Footage in der Nähe eines Verbrechens gesichtet, die von hinten sichtbare Person als offensichtlicher Täter identifiziert, anhand des Ganges die unbestreitbare Feststellung gemacht dass dies ein Soldat sein muss, im Polizeisystem nach Veteranen gesucht die in den letzten Jahren in London auffällig wurden, und schließlich mit der Akte der einzigen Person auf die dies zutrifft beim Chief vorstellig geworden und los ging die Fahndung.
Keine Zweifel an irgendwas, kein Nachfragen oder sonst was. Man bekommt echt das Gefühl dass in gesamt London vielleicht 5 Bösewichte wohnen und eben so viele "Coppers".
Ich möchte jetzt gar nicht zu sehr auf die Charaktere eingehen. Alle abseits von Idris Elba bleiben recht blass, die Bösewichte sind creepy Klischees mitsamt Bettnässervergangenheit und dem Ablecken von Opfern und Alice... die obercoole Killerin mit dem Dackelblick und gewollt bedeutungsschwangerer Stimme ist einfach nur schwierig zu ertragen. Ich denke nicht dass ich in absehbarer Zeit in die zweite Staffel einsteige
Glücklicherweise lag mein Vergangenheits-Ich nicht in Allem vollkommen falsch. Dr. House hab ich auch wieder angefangen, diesmal auch im O-Ton, und da gefiel mir die erste Staffel echt wieder gut
Nach anfänglicher Skepsis ob deutsch oder englisch passender ist, bin ich doch tatsächlich inzwischen eher auf der O-Ton Seite. Es ist zwar anders aber irgendwie noch besser.
Ich hatte mir vorgenommen Luther nochmal zu schauen, diesmal im O-Ton, da mir das vor einigen Jahren ziemlich positiv in Erinnerung geblieben ist. Leider lag ich wohl damals mit meiner Einschätzung völlig daneben. Ich hab vor kurzem die erste Staffel abgeschlossen und fand sie echt mies. Vieles macht überhaupt keinen Sinn bzw. ist absolut unglaubwürdig. Es wird von Szene zu Szene gehetzt, Spannung wird zu keinem Zeitpunkt aufgebaut und es wird sich an keiner Stelle die Mühe gemacht daran was zu ändern. Alles was aufgeworfen wird, wird innerhalb kürzester Zeit gelöst.
Um mal ein kleines Beispiel zu geben:
Innerhalb von vielleicht 5 Minuten wird CCTV Footage in der Nähe eines Verbrechens gesichtet, die von hinten sichtbare Person als offensichtlicher Täter identifiziert, anhand des Ganges die unbestreitbare Feststellung gemacht dass dies ein Soldat sein muss, im Polizeisystem nach Veteranen gesucht die in den letzten Jahren in London auffällig wurden, und schließlich mit der Akte der einzigen Person auf die dies zutrifft beim Chief vorstellig geworden und los ging die Fahndung.
Keine Zweifel an irgendwas, kein Nachfragen oder sonst was. Man bekommt echt das Gefühl dass in gesamt London vielleicht 5 Bösewichte wohnen und eben so viele "Coppers".
Ich möchte jetzt gar nicht zu sehr auf die Charaktere eingehen. Alle abseits von Idris Elba bleiben recht blass, die Bösewichte sind creepy Klischees mitsamt Bettnässervergangenheit und dem Ablecken von Opfern und Alice... die obercoole Killerin mit dem Dackelblick und gewollt bedeutungsschwangerer Stimme ist einfach nur schwierig zu ertragen. Ich denke nicht dass ich in absehbarer Zeit in die zweite Staffel einsteige
Glücklicherweise lag mein Vergangenheits-Ich nicht in Allem vollkommen falsch. Dr. House hab ich auch wieder angefangen, diesmal auch im O-Ton, und da gefiel mir die erste Staffel echt wieder gut
Nach anfänglicher Skepsis ob deutsch oder englisch passender ist, bin ich doch tatsächlich inzwischen eher auf der O-Ton Seite. Es ist zwar anders aber irgendwie noch besser.
Re: Serientipps
Habe Devs jetzt fertig geschaut - die neue Serie von Alex Garland, den ich vor allem für Ex Machina sehr schätze.
Ist eine 8-Folgen Mini-Serie, die danach auch abgeschlossen ist, was ich erst mal sehr angenehm finde. Die erste Folge und das aufgebaute Setup fand ich fantastisch, allerdings können die restlichen Folgen diese Qualität nicht halten. Im Kern geht es um ein großes Tech-Unternehmen (wie Google, Facebook, usw.), die an einem geheimen Projekt namens "Devs" arbeiten. Man kann sich dann eh schon ein wenig denken, in welche Richtung es geht, allerdings ist diese Richtung ganz cool umgesetzt und kurzweilig genug, dass es eine perfekte Serie für zwischendurch ist.
Die Empfehlung fällt dementsprechend leicht: Wer Ex Machina nicht kennt, der sollte unbedingt diesen Film schauen. Wer Ex Machina kennt und schätzt, der sollte sich mal Devs anschauen. Kommt nicht an die Qualität heran, aber geht in ähnliche Richtungen.
Ist eine 8-Folgen Mini-Serie, die danach auch abgeschlossen ist, was ich erst mal sehr angenehm finde. Die erste Folge und das aufgebaute Setup fand ich fantastisch, allerdings können die restlichen Folgen diese Qualität nicht halten. Im Kern geht es um ein großes Tech-Unternehmen (wie Google, Facebook, usw.), die an einem geheimen Projekt namens "Devs" arbeiten. Man kann sich dann eh schon ein wenig denken, in welche Richtung es geht, allerdings ist diese Richtung ganz cool umgesetzt und kurzweilig genug, dass es eine perfekte Serie für zwischendurch ist.
Die Empfehlung fällt dementsprechend leicht: Wer Ex Machina nicht kennt, der sollte unbedingt diesen Film schauen. Wer Ex Machina kennt und schätzt, der sollte sich mal Devs anschauen. Kommt nicht an die Qualität heran, aber geht in ähnliche Richtungen.