Serientipps

[Dicker]

The Handmaids Tale
Tolle Serie, jedoch mit Einschränkungen. Ich bin gerade Anfang der 2. Staffel und es machen sich bereits Ermüdungserscheinung breit. Das liegt vor allem daran, dass die Geschichte sehr langsam erzählt wird und keinem klaren Ziel folgt. Es werden gerade in Staffel 1, die das Buch wiedergibt, viele Dinge angerissen, aber nicht zu Ende erzählt werden.

SpoilerShow

Da wäre z.B. die Geschichte mit der mexikanischen Handelsdelegation und der Nachricht an Luke. Oder das Paket, dass sie für Mayday schmuggeln soll. Oder grundsätzlich die Sache mit dem Widerstand.

Die ganzen kleinen Geschichten dienen vielmehr dem Worldbuilding, was mich die erste Staffel auch gut am Ball gehalten hat. Denn die Welt ist der heimliche Star der Serie. Die Dystopie, die hier geschildert wird ist quasi nur ein Remix von historischen Terror-Regimen, nur in einem neuen Kontext. Und gerade in der heutigen Zeit aktueller denn je.
Aber jetzt in Staffel 2 hat man schon einen recht guten Eindruck und da muss den Machern noch was einfallen, um mich bei der Stange zu halten.

[Peter]

Da kommt leider kaum noch was. Die Serie dreht sich größtenteils nur noch im Kreis und fügt der Welt nichts mehr hinzu. Im Nachhinein hätte ich lieber nach der 1. Staffel aufgehört.

[Dicker]

Danke, dann werde ich mir die 2. Staffel wohl sparen (bin erst bei Folge 2 oder 3). Gibt ja noch genug anderes auf der Watchlist.

[LegendaryAndre]

Danke, dann werde ich mir die 2. Staffel wohl sparen (bin erst bei Folge 2 oder 3). Gibt ja noch genug anderes auf der Watchlist.

Da kommt leider kaum noch was. Die Serie dreht sich größtenteils nur noch im Kreis und fügt der Welt nichts mehr hinzu. Im Nachhinein hätte ich lieber nach der 1. Staffel aufgehört.

Die Ermüdungserscheinungen in Staffel 2 (vor allem am Anfang) habe ich auch wahrgenommen, aber dann wird es wieder deutlich besser. Ich finde vor allem Staffel 3 sehr gelungen! Eigentlich sieht man gerade da mehr von der dystopischen Welt und erhält mehr Hintergrundinformationen als in den Staffeln davor. Und die Intensität die sich bis dahin aufbaut ist unglaublich! Ich habe aber das Buch nicht gelesen, vielleicht bewerte ich es daher weniger streng oder übersehe Details die Lesern auffallen.

[Dicker]

Oh man, vielleicht bleib ich dann doch dran.

Ich hab parallel mit Counterpart angefangen, da ich 3 Monate Starz Play bei Amazon abonniert habe (gab's für insgesamt 5€). Es wurde hier mal empfohlen, von André glaube ich. Und das zurecht. Es geht gemächlich aber mit einer sehr coolen Prämisse los und steigert sich dann immer weiter (bin bei Folge 4).

[meieiro]

Ich hab mir die neue deutsche Netflix-Produktion Barbaren angesehen.
Das sind 6 Folgen mit 40 bis 50 Minuten. Es geht um Arminius der als Zeichen des Friedens von seinem Vater dem Häuptling der Cherusker nach Rom geschickt wurde und dort von dem Römer Varus aufgezogen wurde und jetzt als Mann wieder nach Germanien zurückkehrt.
Der historische Hintergrund für die Serie, ist die sogennante Varusschlacht, bei der die Germanen den Römern eine empfindliche Niederlage zugefügt haben.
Die Serie hat mich hauptsächlich deswegen interessiert, weil Geschichten über die Germanen ein noch relativ unverbrauchtes Szenario darstellt. Von der Aufmachung her erinnert es ein bisschen an zum Beispiel Vikings. Wobei es nicht ganz die Qualität erreicht(zumindest zu dessen Hochzeiten, schau das schon lang nicht mehr). Teilweise ist mir der Plot stellenweise ein bisschen zu gehetzt. Schauspieler sind etwas durchwachsen. einige ganz gut andere wieder nicht so. Und teilweise kann ich die Motivation für bestimmten Taten mancher Charaktere nicht nachvollziehen. Das wirkt manchmal so, als würde man einfach ne Szene brauchen um zum nächsten Handlungspunkt zu kommen.
Trotz der vielen Schwächen, hat es die Serie aber trotzdem irgendwie geschafft, dass ich mir alle 6 Folgen relativ schnell hintereinander angesehen hab.
Ich würde mich freuen, wenn die Serie etwas erfolg hätte, dann kriegen wir vielleicht noch mehr Serien, die auf deutschen Boden spielen.
Da gäbs noch jede Menge Potential für gute Geschichten. Germanen, Heiliges römisches Reich, usw.

[Jon Zen]

Ich hab mir die neue deutsche Netflix-Produktion Barbaren angesehen.
[...]
Von der Aufmachung her erinnert es ein bisschen an zum Beispiel Vikings. Wobei es nicht ganz die Qualität erreicht(zumindest zu dessen Hochzeiten, schau das schon lang nicht mehr).

Ich wollte die Serie auch anfangen, habe aber nach 2 Minuten einen machen müssen, von dem ich mich noch erholen muss.
Die Germanen benutzen Steigbügel in der Szene auf ihren Pferden (https://de.wikipedia.org/wiki/Steigb%C3%BCgel_(Reiten)). Diese wurden in Mitteleuropa frühestens 500 Jahre später verwendet! Die Serie spielt um ca. +/-0.
Wahrscheinlich werden den Punkt die meisten nicht so aufregen, wie mich.
Trotzdem hat mich diese historische Ungenauigkeit geärgert, weil das Allgemeinwissen sein sollte. Selbst im "Was Ist Was" Buch zu Rittern gab es ein extra Kapitel über die fränkischen Panzerreiter und ihre Steigbügel (--> Frühmittelalter).
Hätte es Steigbügel um diese Zeit schon in Mitteleuropa gegeben, hätten sie die Römer adaptiert. Diese hätten vermutlich deren Nutzen erkannt (man kann so auf einem Pferd mit beiden Händen kämpfen) und stärker auf Pferdezucht und Kavallerie gesetzt. Parallel dazu hätten dies die germanischen und slawischen Völker getan. So wäre die militärische Überlegenheit der Reitervölker viel schwächer gewesen und es hätte vielleicht sogar keine Völkerwanderung und damit keinen Untergang des Weströmischen Reichs zum Ende des 5. Jahrhunderts gegeben.

Tl;dr: Der Steigbügel ist eine der wichtigsten militärischen Erfindungen überhaupt, welche einen großen Einfluss auf unsere Geschichte hatte.

Noch mehr ärgerte mich aber, dass selbst Terra X in einer Doku über die frühen Römer (die ich am nächsten Tag sah), den Römern ebenfalls Steigbügel nutzen ließ.

Ist der Grund, dass die Schauspieler nicht ohne Steigbügel reiten können, oder halten die Filmemacher das Publikum für so ungebildet?

[meieiro]

Ich hab mir die neue deutsche Netflix-Produktion Barbaren angesehen.
[...]
Von der Aufmachung her erinnert es ein bisschen an zum Beispiel Vikings. Wobei es nicht ganz die Qualität erreicht(zumindest zu dessen Hochzeiten, schau das schon lang nicht mehr).

Ich wollte die Serie auch anfangen, habe aber nach 2 Minuten einen machen müssen, von dem ich mich noch erholen muss.
Die Germanen benutzen Steigbügel in der Szene auf ihren Pferden (https://de.wikipedia.org/wiki/Steigb%C3%BCgel_(Reiten)). Diese wurden in Mitteleuropa frühestens 500 Jahre später verwendet! Die Serie spielt um ca. +/-0.
Wahrscheinlich werden den Punkt die meisten nicht so aufregen, wie mich.
Trotzdem hat mich diese historische Ungenauigkeit geärgert, weil das Allgemeinwissen sein sollte. Selbst im "Was Ist Was" Buch zu Rittern gab es ein extra Kapitel über die fränkischen Panzerreiter und ihre Steigbügel (--> Frühmittelalter).
Hätte es Steigbügel um diese Zeit schon in Mitteleuropa gegeben, hätten sie die Römer adaptiert. Diese hätten vermutlich deren Nutzen erkannt (man kann so auf einem Pferd mit beiden Händen kämpfen) und stärker auf Pferdezucht und Kavallerie gesetzt. Parallel dazu hätten dies die germanischen und slawischen Völker getan. So wäre die militärische Überlegenheit der Reitervölker viel schwächer gewesen und es hätte vielleicht sogar keine Völkerwanderung und damit keinen Untergang des Weströmischen Reichs zum Ende des 5. Jahrhunderts gegeben.

Tl;dr: Der Steigbügel ist eine der wichtigsten militärischen Erfindungen überhaupt, welche einen großen Einfluss auf unsere Geschichte hatte.

Noch mehr ärgerte mich aber, dass selbst Terra X in einer Doku über die frühen Römer (die ich am nächsten Tag sah), den Römern ebenfalls Steigbügel nutzen ließ.

Ist der Grund, dass die Schauspieler nicht ohne Steigbügel reiten können, oder halten die Filmemacher das Publikum für so ungebildet?

Also das ist auch mal eine interessanter Grund eine Serie abzubrechen Soweit geht bei mir der Wunsch nach historischer Akkuratesse dann doch nicht.
Ich halte das übrigens nicht für Allgemeinwissen. Ich hab das zum Beispiel nicht gewusst. Habe mir aber ehrlicherweise auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Den "Was ist Was" Band hatte ich dann wahrscheinlich nicht.

[Peter]

Ich würde behaupten, dass das 99,99% aller Zuschauer herzlich egal ist, geschweige denn, dass sie das überhaupt wissen und darauf achten.

[Voigt]

Ich weiß zwar das Steigbügel eine wichtige Erfindung des Mittelalters war, aber wichtig fänd ich es nich, wenn es bloß zu sehen ist und kein spezielles Thema der Serie ist.

[LegendaryAndre]

Tl;dr: Der Steigbügel ist eine der wichtigsten militärischen Erfindungen überhaupt, welche einen großen Einfluss auf unsere Geschichte hatte.

Noch mehr ärgerte mich aber, dass selbst Terra X in einer Doku über die frühen Römer (die ich am nächsten Tag sah), den Römern ebenfalls Steigbügel nutzen ließ.

Ist der Grund, dass die Schauspieler nicht ohne Steigbügel reiten können, oder halten die Filmemacher das Publikum für so ungebildet?

Das wäre dann etwas für den Thread "Kleine Fehler, die euch unverhältnismäßig stark aufregen".

viewtopic.php?p=93735#p93735

Wobei es für einen Historiker sicherlich kein "kleiner Fehler" ist, aber den meisten Sehern dürfte es schlichtweg egal sein, auch wenn sie es wissen. Ich überlege gerade ob ich auch etwas habe, das mich übermäßig aufregt. Ganz allgemein sind es vielleicht schlechte Dialoge und dumme Logikfehler die auf Faulheit beruhen.

[Terranigma]

Ich glaube gar nicht, dass die meisten Historiker da von "Fehlern" sprechen würden. Es ist eine fiktionalisierte Geschichtsdarstellung und ist eine adäquate Darstellung germanischer Geschichte sowie "Ghost of Tsushisma" eine adäquate Darstellung japanischer Geschichte ist: halt so absolut gar nicht. Das ist Fiktion, die der Unterhaltung dienen und den Zuschauern erwartbare - und damit anknüpfbare - Unterhaltung bieten soll. Ich meine, die Serie verortet die Varusschlacht in den Teutoburgerwald, obwohl sich die heutige Geschichtswissenschaft recht einig darin ist, dass die Varusschlacht dort nicht stattfand. Oder eher: die Geschichtswissenschaft ist sich einig darin, dass sie keine Ahnung hat, wo die Schlacht stattfand. Da zeigt sich auch auf interessante Art und Weise so'n Grundproblem von historischen Darstellungen. So'n Historiker kann einfach sagen: "Also wir haben da zig Theorien, wo die Schlacht vielleicht stattfand, aber so recht wissen tun wir's nicht." Eine Serie, welche die Schlacht aber zeigen will, muss sie verorten und kann diese Frage nicht offen lassen, wie sie allgemein sehr viele bline Flecken und Leerstellen füllen muss, über die man keine begründeten Aussagen treffen kann.

"Barbaren" läuft für mich, wie eigentlich alle Historienfilme und -serien in der "Fantasy"-Kategorie. Deshalb bin ich auch ganz entspannt, wenn da allerlei nicht stimmig ist und passt, weil ich's gar nicht erst für Geschichte halte. Und, mh, ja ... also wenn ich Probleme mit der Serie habe, dann sind's eher die teils grenzwertigen Dialoge und das noch viel grenzwertigere - eher: grenzüberschreitende - Schauspiel bzw. dessen Abwesenheit und der hohe Kitsch- und Pathos-Faktor. Aber mit deplazierten Steigbügeln, Römern die Latein aber Germanen die steifes Hochdeutsch sprechen, dem modernen Frauenbild und der zweifelhaften Verortungen in den Teutoburgerwald, damit kann ich sehr gut leben!

[Jon Zen]

Ja, halbwegs akurate Kleidung, Waffen, Erfindungen, Nahrung & Werkzeuge sind wohl mein Pet Peeve in historischen Filmen und Serien (falls es mir auffällt). Besonders wenn das Budget in den Millionen liegt und wenn sie noch Förderungen aus dem Kulturtopf bekommen.
Es gibt dort viele Menschen an den Drehorten, dann finde ich es nachvollziehbar zu fordern, dass man einen Historiker damit beauftragt, auf die gröbsten Schnitzer aufmerksam zu machen.

Auf der anderen Seite fand ich den Ansatz aus Vikings (1. Staffel) ziemlich gelungen, als Ragnar Lothbrok sich einen Art Kompass bastelt, um damit nach Westen mit dem Schiff zu fahren.

"Dumme Logikfehler" regen mich aber auch auf. Auch ein Grund, warum ich keinen Tatort mehr schaue. Die Produzenten sollen den Drehbuchautoren mehr Geld zahlen. Die Geldverteilung, gerade im deutschen Fernsehen, ist falsch priorisiert.

[kami]

Bei "Barbaren" hat mich eher der klinisch-saubere Look gestört. Und das holzhammer-mäßige Einbauen des Themas "Frauenrechte" erinnert an den jüngsten "Charlie's Angels". Ich bin immer sehr dafür, interessanten, starken Frauen viel Platz einzuräumen, und bei Vikings ist Lagartha natürlich meine Lieblingsfigur. Aber beim deutschen Abklatsch fehlt einfach Händchen und Feingefühl, ich fühlte mich von der Plattheit der Darstellung unangenehm berüht.

[Andre Peschke]

Bei "Barbaren" hat mich eher der klinisch-saubere Look gestört.

Das... und die Schauspieler waren scheiße. Gerade Folwick (?) war unerträglich schwach. Arminius und die Römer fand ich okay, bei den "Barbaren" war es echt finster. Visuell wirklich cool gemacht, tolles Thema eigentlich, aber ich fand es unerträglich.

Andre

[Terranigma]

Es gibt dort viele Menschen an den Drehorten, dann finde ich es nachvollziehbar zu fordern, dass man einen Historiker damit beauftragt, auf die gröbsten Schnitzer aufmerksam zu machen.

Der gröbste Schnitzer an der Serie ist allerdings wohl, dass der ganze Plot aus den Fingern gezogen ist, weil wir schlichtweg kaum etwas mit Gewissheit sagen können und die Rolle von Thusnelda (a) eine schauspielerische Beleidigung ist - meine Güte, ist die schlecht gespielt! - (b) wir so gar nichts recht über diese Frau sagen können und (c) sie erkennbar nach "Vikings"-Vorlage geschrieben wurde, um halt den Zuschauern zu gefallen. Ich verstehe schon, dass einen historische Ungenauigkeiten bei Kostümen, usw. stören, aber ich meine: das ist im Endeffekt eine Fantasy-Serie, d.h. wenn ich bereit bin zu akzeptieren, dass die Römer Latein und die Germanen Hochdeutsch reden, und dass so eine Witzfigur wie Thusnelda - dieses Schauspiel bereitet mir Schmerzen - tatsächlich gelebt haben soll, dann bin ich auch bereit Steigbügel 500 Jahre vor ihrer Einführung zu akzeptieren.

Insgesamt ist das schon sehr hochwertiger Trash. Edel-Trash, sozusagen.

[LegendaryAndre]

Insgesamt ist das schon sehr hochwertiger Trash. Edel-Trash, sozusagen.

Bei "Barbaren" hat mich eher der klinisch-saubere Look gestört.

Das... und die Schauspieler waren scheiße. Gerade Folwick (?) war unerträglich schwach. Arminius und die Römer fand ich okay, bei den "Barbaren" war es echt finster. Visuell wirklich cool gemacht, tolles Thema eigentlich, aber ich fand es unerträglich.

Gebt ihr der Serie bei Netflix eigentlich einen Daumen nach unten? Ich persönlich schaffe das fast nie, wenn ich den Aufwand und die Bemühung hinter einer Produktion sehe. Nur Wichtigtuer oder oberflächliche Showrunner strafe ich gerne ab, indem ich eine schlechte Wertung abgebe (GOT Staffel 8, Scott Gimple TWD um Negativbeispiele zu nennen ). Es gibt mir dann doch ein besseres Gefühl.

[Andre Peschke]

Gebt ihr der Serie bei Netflix eigentlich einen Daumen nach unten?

Nö. Gibt's das überhaupt noch? Ich dachte, Netflix hat auf dieses "Übereinstimmung"-System umgestellt, das nach einem "andere Kunden kauften auch"-Motto auswählt und gar nicht mehr nach Kundenbewertung? So oder so mach ich da aber nix. "Hat Mitte der zweiten Folge abgebrochen" ist Daumen runter genung, denke ich. ^^

Andre

[Terranigma]

Man kann bei Netflix "Likes" und "Dislikes" verteilen? Huh, wusste ich gar nicht. Aber nein, tue ich nicht. Ich finde die Serie ausgesprochen doof. Aber das ist kein Grund, dass sie nicht existieren und dass daran nicht andere Leute ihren Spaß haben sollen. Umgekehrt gefällt mir etwa auch Star Trek-Discovery, welche stellenweise den Bullshit-Pegel ja auf Maximum dreht, insofern: Wer bin also schon, mich über doofe Drehbücher und schlechtes Schauspiel zu echauffieren.

Wäre die Serie ca. 4 Wochen früher erschienen, ich hätte damit auch im Schulunterricht gearbeitet, da habe ich mit meinem Oberstufen-Kurs noch erst den Kulturkontakt zwischen Germanen und Römern behandelt. Und ja, wahrscheinlich wären wir auch auf Steigbügel und die völlig überdrehte (moderne) Darstellung von Thusnelda zu sprechen gekommen.

[LegendaryAndre]

Gebt ihr der Serie bei Netflix eigentlich einen Daumen nach unten?

Nö. Gibt's das überhaupt noch? Ich dachte, Netflix hat auf dieses "Übereinstimmung"-System umgestellt, das nach einem "andere Kunden kauften auch"-

Ja, bei Netflix auf dem PC findest du die Symbole gleich neben dem Play-Button und dem "Von-meiner-Liste-Entfernen"-Button, betitelt mit "Gefällt mir" und "Nichts für mich". Auf dem Fernseher sind die Daumen-Symbole im Menü versteckt, glaube ich. Will jetzt keinen Blödsinn verzapfen, bin mir nicht ganz sicher. Aber es gibt sie noch!