Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

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Cthalin
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Cthalin »

Ich wollte anfänglich auch auf den Stealth-Tree gehen (sprich "Coolness"), aber man merkt schnell dass das alleine nicht viel bringt. Sobald man entdeckt wird, weiß die ganze Bagage wo man ist und muss eh gewaltsam raus. Ich hatte nebenher schon in Tech geskillt, weil ich gerne Türen aufmache - gerade beim Schleichen hilfreich durch solche Eingänge auch zu kommen - und das Crafting probieren wollte. Das hab ich jetzt auf 18 und bastel mir fröhlich Legendaries und Upgrades zum Abwinken.

Dazu habe ich jetzt auch Int auf 18 und damit gerade die Epic Quickhacks freigeschaltet. Alter Schwede, das ist nochmal eine ganz neue Stufe fiese Matenten. Wo ich als Stealth-Char easy entdeckt wurde, stelle ich mich jetzt einfach weit weg, hacke eine Kamera um die Gegner zu suchen und hacke dann durch die kamera direkt besagte Gegner - und zwar zb direkt mit dem Befehl "Selbstmord", komplettem "Systemshutdown" oder "Cyberpsycho", die sie noch ihre Buddies angreifen lässt. :ugly: Auch wenn mir echt das Net als zweite Bewegungsebene fehlt, wie ich es mir noch vor Release vorgestellt hatte, ist's als Netrunner schon ziemlich cool und effektiv. :cool: Firearms oder CloseCombat hab ich nicht geskillt hingegen. Meine Waffen zerfetzen selbst Cyberpsychos easy mit meinen Mods. :ugly:
ClintSchiesstGut
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Jon Zen hat geschrieben: 24. Dez 2020, 01:19 Hat hier eigentlich jemand hauptsächlich auf Tech und/oder Hacken geskillt?
Würde mich interessieren, ob und wie gut das funktioniert.

Ich nutze nur die Stealth-Hacken Mechaniken, die funktionieren aber nur als "Utility" und nicht um eine gesamte Gegnergruppe zu zerlegen.
Du meinst den Intelligenz-Baum?
Ja, ich spiele zwar noch in Akt 2 herum, habe allerdings Intelligenz auf 12 von 20 und mehr Quick Hacks als Breach Protokolle.
(Level 23, Street Cred 41)

Dafür nutze ich eine Legendäre Platine Mk. 4 (Orange) mit 6 Mod Slots, 8 Puffer und 10 (ähm) 'Balken'.

Ich hacke mich vor Basen in alles mögliche rein (erst Breach, dann die Quick Hacks) und versuche Kamera zu 'deaktivieren', Gegner zu hacken mit 75% 'Kurzschluss' (nicht tödlich) und dann alles weitere im Stealth Modus zu machen (Deus Ex mäßig).

Macht mir mehr Spaß als die Rambo-Variante.

Plus: Sehr viele Edies durch Data Mining. ;)
(ca. 75.000 am Mann + 2 gekaufte Legendäre Waffen für 70.000 + 55.000 Edies).
:whistle:
imanzuel
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von imanzuel »

Jon Zen hat geschrieben: 24. Dez 2020, 01:19 Hat hier eigentlich jemand hauptsächlich auf Tech und/oder Hacken geskillt?
Würde mich interessieren, ob und wie gut das funktioniert.

Ich nutze nur die Stealth-Hacken Mechaniken, die funktionieren aber nur als "Utility" und nicht um eine gesamte Gegnergruppe zu zerlegen.
Bin glaube Level 43, Int 20, Tech 12 oder so. Breach-Verseuchung-Cyberpsycho -> größere Gegnergruppen kein Problem, allerdings bleibe ich da auch im Stealth. Sollte ich entdeckt werden packe ich die Tech-Sniper aus, auf Sehr Schwer ist das gut machbar. Sollten mir die Gegner zu nahe kommen nehme ich Optik-Irgendwas (Verwirrung), teilweise lenke ich die auch mit Ablenkung ab. Knifflig wirds nur manchmal bei Bossgegner, da muss man halt kiten. Da macht Verseuchung nahezu gar keinen Schaden mehr.

Verseuchung ist insgesamt gegen Gegnergruppen richtig böse, wenn man das im Quickhack geskillt hat. Wenn das auf 3-4 Leute überspringt und teilweise kritischen Schaden verursacht (5-10k beim ersten Tick), dann sind da teilweise Gruppen in 5 Sekunden tot.
Notiz für mich
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lnhh
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von lnhh »

8mb savegame bug wurde mit 1.06 gefixxt.
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Cthalin
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Cthalin »

imanzuel hat geschrieben: 24. Dez 2020, 09:53
Jon Zen hat geschrieben: 24. Dez 2020, 01:19 Hat hier eigentlich jemand hauptsächlich auf Tech und/oder Hacken geskillt?
Würde mich interessieren, ob und wie gut das funktioniert.

Ich nutze nur die Stealth-Hacken Mechaniken, die funktionieren aber nur als "Utility" und nicht um eine gesamte Gegnergruppe zu zerlegen.
Bin glaube Level 43, Int 20, Tech 12 oder so. Breach-Verseuchung-Cyberpsycho -> größere Gegnergruppen kein Problem, allerdings bleibe ich da auch im Stealth. Sollte ich entdeckt werden packe ich die Tech-Sniper aus, auf Sehr Schwer ist das gut machbar. Sollten mir die Gegner zu nahe kommen nehme ich Optik-Irgendwas (Verwirrung), teilweise lenke ich die auch mit Ablenkung ab. Knifflig wirds nur manchmal bei Bossgegner, da muss man halt kiten. Da macht Verseuchung nahezu gar keinen Schaden mehr.

Verseuchung ist insgesamt gegen Gegnergruppen richtig böse, wenn man das im Quickhack geskillt hat. Wenn das auf 3-4 Leute überspringt und teilweise kritischen Schaden verursacht (5-10k beim ersten Tick), dann sind da teilweise Gruppen in 5 Sekunden tot.
Verseuchung habe ich nie ausprobiert, weil ich kein DoT Freund bin, aber das klingt großartig. :mrgreen: Wird ausprobiert, danke!
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Darkcloud
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Darkcloud »

JPS hat geschrieben: 23. Dez 2020, 20:25

Einbrüche runter auf 30fps, selbst bei DLSS Ultra Performance hören sich für mich eher nach einem CPU-Limit an. Das sollte die 3070 bei 1440p schon packen.
Mit nur einem Monitor aktiv ist es deutlich besser. Normal sollten ja zwei weitere Monitore im 2D Betrieb nicht so den unterschied machen. Die CPU ist bei mir meist so bei 44-49% auslastung. Jetzt ist es immer Spielbar, Raytracing hab ich jetzt eigentlich alles an, Lichter nur auf mittel. Die Spiegelungen will ich und der Rest zieht dann, wenn die schon an sind kaum extra Performance. Ich merk aber weiter nach etwas spielen am Stück geht die Performance allgemein runter.
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Jon Zen
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Jon Zen »

Cthalin hat geschrieben: 24. Dez 2020, 01:32 [...]
imanzuel hat geschrieben: 24. Dez 2020, 09:53 [...]
ClintSchiesstGut hat geschrieben: 24. Dez 2020, 06:43 [...]
Danke für die Eindrücke. Klingt alles ziemlich cool - wenn man anders geskillt hat, machen die Hacks (auch die Versechung) leider wenig Schaden und man bekommt etwas Angst, dass der gesamte Baum zu schwach sein könnte. Auf der anderen Seite kann man gut mitfühlen, wie mächtig man sich fühlen muss, wenn die Hacks tatsächlich Schaden machen. :lol:
In einer potenziellen GOTY Edition würde ich diesen Weg gerne ausprobieren.

@"Coolness" --> Weil im Coolness Attribut auch der Kampfmaschinen-Skilltree dabei ist, hat man einen prima ausgleich zum Stealth Game, falls die Situation eskaliert. Ich bin aber zurzeit (dank Panams & Rivers "Geschenke") in einer Situation, in der ich im Stealth Modus auf sehr schwer alles one-hitte und meine Mantisklingen nur noch eine Verzierung sind (Level 30, Street Credit 46). Hatte zuletzt eine ganze Garnision von Militech in Nullkommanix ausgelöscht (die zuvor Streikende niederschossen), ohne dass sie zurückschießen konnten. :lol:
Bei Stealth muss man auf den Schussschaden, inklusive Bonusschaden und Headshotmultiplikator achten, nicht auf die DPS. Leider wird dieser Schaden nicht als eine Zahl angezeigt.
Dieser Core-Gameloop macht viel Spaß. Das muss ich CDPR anerkennen.

Meiner Meinung nach hätte man den Doppelsprung etwas günstiger machen können. Dieser Skill verbessert das Spielgefühl ungemein. Man schaltet neue Wege frei, man kann von hohen Gebäuden herunterspringen und bewegt sich viel schneller im Level. Falls ihr noch kein Bein-Upgrade besitzt --> Kaufen! 8-)

Was mich hingegen ärgert, sind die Faustkampf-Quests - die letzten Nebenquests, die mir für mein Level noch fehlen. Auf sehr schwer hat man 0 Chance, obwohl der Bedrohungsgrad der ersten Gegner bei mir mit "sehr gering" eingeschätzt wird. Jaja, mit Gorilla-Fäusten soll es leichter gehen, aber ohne müsste ich jeden Gegner etwa 100x treffen, bevor er umkippt (und er braucht für mich 2-5x Treffer).
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von imanzuel »

Ja, mir ist stark aufgefallen das die späteren Skills in den Trees, so ab Level 15, wahnsinnig den Schaden erhöhen. Verseuchung ist ohne diesen Überspringen-Skill quasi unbrauchbar, aber damit - hui. Dazu das die Hacks kritisch treffen können, den Schaden von Vergiften erhöhen (Stealth-Tree), usw. Ich verwende mittlerweile Schusswaffen gar nicht mehr. Habe noch in mein Deck Synapsen-Burnout dazu genommen, der macht teilweise 20-30k kritischen Schaden. Und ich hab da so viele Speicherdinger, plus Kampfmaschine-Stacks, die regenerieren sich so schnell, ich bin da nur noch am Hacken :ugly:

Der letzte Boxkampf fand ich auch übel. Hab den mit Gorilla-Arme gemacht, hab aber null in Athletik/Nahkampf (keine Ahnung wie das heißt) geskillt. Hat trotzdem 100 Schläge gebraucht. Tipp: Immer blocken, niemals ausweichen und bloß nicht offensiv kämpfen. Ich hab irgendeinen Skill (keine Ahnung welcher Tree), wenn ich zu wenig Leben habe wird der Gegner zurückgestoßen und gestunt. In der Zeit kann man den gut auf seine Schwachstelle schlagen, und dann hab ich immer passiv gekämpft, bis der Cooldown wieder weg war. Und in die Gorilla-Arme Feuerschaden reinmachen, damit der brennt und damit auch bisschen Schaden über Zeit kriegt. Insgesamt hat der Kampf bestimmt 5 Minuten oder so gedauert.

Geldprobleme haben sich auch erledigt. Jetzt fehlen noch ca. 300k für die restlichen Autos, dann dürfte ich alles gekauft haben was es gibt :ugly: (ca. 1,5 bis 2 Millionen bis jetzt gemacht)
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Mir fehlt in dem gesamten Spiel doch 'deutlich' die Problematik mit der Cyberware am Spiel-Charakter.

Mal abgesehen von der 1. Sequenz wo V die 'Sicht' bekommt, finde ich alles weitere 'verbauen' von Cyberware wirklich lahm in dem Spiel.

Wenn ihr Euch an das Intro von Syndicate 1 erinnert, wo der Agent - in der Maschine - sein Cyber-Bein bekommt, so in die Richtung hätte ich mir mehr gewünscht (mehr Drama - mehr OMG Momente).

Nicht dieses: "Hallo Ripperdoc, 2 neue Beine und ein Torso bitte... Auf Wiedersehen!"

Etwas schwach sorry, von mir aus hätten da gerne NOCHMAL 10GB nur OPs von Cyberware drin sein können. ^^
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Symm
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Symm »

Hab mich voll auf Handfeuerwache und Crit Konzentriert und mach mit Deckung mittlerweile Critschaden von 20K und bei Kopfschüssen 50-120K Schaden, also quasi bis auf Einzelfälle immer One Hits, wenns keine Bosse sind.
Da kommt schon etwas John Wick Feeling auf wenn man in de Nebenmissionen mal einen Club übernehmen soll.
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Jon Zen
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Jon Zen »

ClintSchiesstGut hat geschrieben: 26. Dez 2020, 18:16 Mir fehlt in dem gesamten Spiel doch 'deutlich' die Problematik mit der Cyberware am Spiel-Charakter.

Mal abgesehen von der 1. Sequenz wo V die 'Sicht' bekommt, finde ich alles weitere 'verbauen' von Cyberware wirklich lahm in dem Spiel.

Wenn ihr Euch an das Intro von Syndicate 1 erinnert, wo der Agent - in der Maschine - sein Cyber-Bein bekommt, so in die Richtung hätte ich mir mehr gewünscht (mehr Drama - mehr OMG Momente).

Nicht dieses: "Hallo Ripperdoc, 2 neue Beine und ein Torso bitte... Auf Wiedersehen!"

Etwas schwach sorry, von mir aus hätten da gerne NOCHMAL 10GB nur OPs von Cyberware drin sein können. ^^
Dann dürfte die Cyberware nicht einfaches Loot sein, was man bei jedem x-beliebigen Doc kaufen könnte. Das Auge wurde ja bereits cool inszeniert. Die anderen Teile hätte CDPR im Laufe der Story besser einbetten müssen (wie z.B. die Rüstungsteile in der ersten Mandalorian Staffel).
Das wäre natürlich viel cooler, besonders wenn V bei einem der Teile für eine gewisse Zeit lang Probleme bekommen hätte (auf der anderen Seite hat er die ja schon wegen der Cyberware :ugly:). Auf der anderen Seite wäre dies nochmal mehr Aufwand für den Entwickler gewesen.

Auf jeden Fall ein Aspekt, wo das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde, ähnlich wie die Auto-Gun-Rennen, bei denen die "Gun" nichts beiträgt.
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Ich fühle mich irgendwie komisch...

Hat von Euch auch jemand, jetzt an den Feiertagen, die "Heilige Mission" zu Ende gespielt? ^^
Das war schon... Merkwürdig.
:whistle:
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Leonard Zelig
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Leonard Zelig »

Guthwulf hat geschrieben: 20. Dez 2020, 10:29 Ich spiele nur auf 1080p. Das hilft meiner RTX 2070Super sehr. Menge an Passanten hab ich auf Mittel gestellt. Ansonsten Raytracing Ultra mit DLSS auf Quality und FPS auf max. 60 beschränkt. Läuft ordentlich und stabil.
Mach ich auch so, mehr als 1080p sind auf meinem neuen GSYNC-Monitor eh nicht drin.

Bin mittlerweile bei 15 Stunden Spielzeit und mach gerade die Taximissionen für Delamain. Während die Hauptmissionen bisher sehr einfach sind, find ich den Kampf gegen die Gang ziemlich schwierig. Werde ich wohl erst schaffen, wenn mein Charakter stärker ist.

Das Spiel selber gefällt mir ganz gut, die Story ist spannend und die Gespräche meist interessant. Ein Minuspunkt ist das Inventar und der Umgang mit Munition. Ich habe zahllose Waffen aufgesammelt und wenn ich keine Munition mehr hab, probier ich einfach die verschiedenen Waffen im Inventar aus. Das fühlt sich nicht sonderlich intuitiv an. Auch das Leveldesign reicht nicht an ein Deus Ex heran. Ob man Gegner umschleichen kann oder nicht hängt einfach nur vom Techniklevel ab und ob man bestimmte Türen öffnen kann. Das Hacking von Kameras ist jetzt auch nicht so die große Hilfe. Da fand ich das Leveldesign in Deus Ex: Mankind Divided viel cleverer. Dort habe ich regelmäßig Missionen komplett unentdeckt absolviert, bei Cyberpunk 2077 hol ich recht schnell die Waffen raus und schmeiß ein paar Granaten. Mich erinnert das Spielgefühl auch ein wenig an die Fallout-Spiele von Bethesda.
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Nephtis
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Nephtis »

Bin jetzt seit Release knapp 18h drin und am Anfang von Akt 2. Bis dato hatte ich leider noch keine einzige spannende Nebenquest muss ich sagen. Bin aber aktuell noch dran Watson abzugrasen. Kommen die richtig guten erst später im Spiel?

Die Hauptquests waren bis hier hin teils echt ganz gut inszeniert, aber auf den ersten Blick gefällt mir The Witcher 3 doch deutlich besser. Da konnte ich damals gar nicht aufhören zu zocken, fühle ich bei CP2077 aktuell leider noch gar nicht.
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von philoponus »

Nephtis hat geschrieben: 27. Dez 2020, 08:57 Bin jetzt seit Release knapp 18h drin und am Anfang von Akt 2. Bis dato hatte ich leider noch keine einzige spannende Nebenquest muss ich sagen. Bin aber aktuell noch dran Watson abzugrasen. Kommen die richtig guten erst später im Spiel?
Ja, bei mir kamen die auch erst nach 20+x Stunden. Gut sind die Quests mit Panam und Judy und auch unter den Side-Missions verstecken sich einige Perlen. Leider kann man sie im Spiel nicht von den 0815-Quests unterscheiden. Alle Quests mit dem Politiker-Ehepaar und dem Ex-Polizisten River sind spielenswert.
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Leonard Zelig
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Leonard Zelig »

Ich habe die Untertitel in den Optionen deaktiviert, weil ich auf Deutsch spiele, aber in letzter Zeit erscheint trotzdem regelmäßig eine Untertitelzeile, die dann einfach stehen bleibt und nicht verschwindet. Die einzige Lösung, die aber nur temporär ist, ist es die Untertitel in den Optionen wieder zu aktivieren und dann zu deaktivieren. Ist das erste Mal, während der Taximissionen mit Delamain passiert.

Außerdem hatte ich folgenden Bug bei der "Lightning Breaks"-Mission, der sich aber durch die Schnellreise beheben ließ:
https://forums.cdprojektred.com/index.p ... .11043398/
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Symm »

Bin jetzt durch und hab so ca. 70h in NC verbracht und bis auf die Blauen NCPD Sachen auf der Map so gut wie alles abgeschlossen bis auf einen Marker
SpoilerShow
Wenn man in der Rennquest Reihe das auto bekommen, kann man es nicht mehr kaufen beim Fixer
Muss sagen hätte gern mehr Zeit mit den Charakteren und der Stadt verbacht. Ich hoffe da kommen noch DLCs. Blieb auf GeforceNow von größeren Bugs oder Plotstoppern verschont. Vielleicht mach ich nebenbei noch ein paar Blaue Icon, aber ich denke alles mit tiefen Sinn ist erledigt.
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Jon Zen
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Jon Zen »

Leonard Zelig hat geschrieben: 27. Dez 2020, 16:17 Ich habe die Untertitel in den Optionen deaktiviert, weil ich auf Deutsch spiele, aber in letzter Zeit erscheint trotzdem regelmäßig eine Untertitelzeile, die dann einfach stehen bleibt und nicht verschwindet. Die einzige Lösung, die aber nur temporär ist, ist es die Untertitel in den Optionen wieder zu aktivieren und dann zu deaktivieren. Ist das erste Mal, während der Taximissionen mit Delamain passiert.

Außerdem hatte ich folgenden Bug bei der "Lightning Breaks"-Mission, der sich aber durch die Schnellreise beheben ließ:
https://forums.cdprojektred.com/index.p ... .11043398/
Leider "muss" man die Untertitel in CP anschalten, weil das "passive Übersetzungsprogramm" nur die Untertitel übersetzt. Ein Beispiel ist der Streit der Arasaka Bosse im 1. Kapitel, den man mit ausgeschalteten Untertiteln nicht versteht.
Deshalb habe ich sie seitdem angeschaltet. -.-
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Leonard Zelig »

Jon Zen hat geschrieben: 27. Dez 2020, 20:26
Leonard Zelig hat geschrieben: 27. Dez 2020, 16:17 Ich habe die Untertitel in den Optionen deaktiviert, weil ich auf Deutsch spiele, aber in letzter Zeit erscheint trotzdem regelmäßig eine Untertitelzeile, die dann einfach stehen bleibt und nicht verschwindet. Die einzige Lösung, die aber nur temporär ist, ist es die Untertitel in den Optionen wieder zu aktivieren und dann zu deaktivieren. Ist das erste Mal, während der Taximissionen mit Delamain passiert.

Außerdem hatte ich folgenden Bug bei der "Lightning Breaks"-Mission, der sich aber durch die Schnellreise beheben ließ:
https://forums.cdprojektred.com/index.p ... .11043398/
Leider "muss" man die Untertitel in CP anschalten, weil das "passive Übersetzungsprogramm" nur die Untertitel übersetzt. Ein Beispiel ist der Streit der Arasaka Bosse im 1. Kapitel, den man mit ausgeschalteten Untertiteln nicht versteht.
Deshalb habe ich sie seitdem angeschaltet. -.-
Dafür hab ich sie auch kurz eingeschaltet, aber die letzten Stunden hatte ich keine vergleichbaren Szenen mehr.
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Golmo
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Golmo »

Ich bin jetzt auch durch. Platin und alle Enden gesehen.
Na ja. Gutes Action Open World Game, schlechtes RPG.
Die Story konnte gegen Ende auch nicht mehr wirklich Fahrt aufnehmen. Kein Twist oder sonst irgendein "AHAAAA" Moment. Alles, wie das ganze Spiel - ziemlich auf der Schiene.

Im Prinzip haben sie 3 verschiedene Anfänge (ca. 1 bis 2 Stunden Spielzeit) dann ist alles für 40-60 Stunden exakt gleich ohne jegliche Auswirkungen und dann gibt es nochmal 3 verschiedene Enden die mit Epilog usw. auch 1-2 Std. Spielzeit haben.

Bin kein Fan von mehreren Enden. Welches ist nun das "richtige" ?
Welches war die ursprüngliche Version des Story Schreibers?

Richtig befriedigend ist auf jeden Fall keines der Enden.

Welches fandet ihr den noch am besten?
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