Was spielt ihr zurzeit?

[LegendaryAndre]

Ich spiele aktuell....Skyrim!

Wer lacht den da?

Also ich lache nicht, denn mich erwischt es von Zeit zu Zeit auch immer wieder, vor allem im Winter, weil ich es liebe die Schneelandschaft in entlegenen Regionen des Spiels zu durchstreifen. Die Grafik ist ja inzwischen schon mehr als angestaubt, aber atmosphärisch ist Skyrim sehr intensiv. Also nein, ich müsste mich schon selbst auslachen, wenn ich es bei dir tun würde.

Letztes Jahr Skyrim wegen dem Wintergefühl ...
Davor wegen der Special Edition ...
Im Frühjahr die VR-Version (die ich aber nicht länger als 2-3 Stunden spielen kann) ...
Vor ungefähr zwei Monaten wieder wegen Enderal ...

kurz gesagt: Ich, einfach unverbesserlich

Im Moment hat mich aber Dragon Quest XI in seinen Bann gezogen.

[derFuchsi]

Wenn Skyrim angestaubt aussieht hat man es bloß noch nicht genug gemoddet

(P.S. hat jemand bemerkt dass wir uns hier auf Seite 404 befinden? )

[LegendaryAndre]

Wenn Skyrim angestaubt aussieht hat man es bloß noch nicht genug gemoddet

Erwischt! Ich spiele es tatsächlich lieber in der "Vanilla-Version" (Special Edition). Nur für die bessere Item-Verwaltung habe ich etwas aktiviert, weil das User Interface mit der Zeit anstrengend wird.

(P.S. hat jemand bemerkt dass wir uns hier auf Seite 404 befinden? )

Jetzt ja. Wow!

[DieTomate]

Hab zum Thema Doom nochmal nen PC-Games Artikel ausgegraben die gehen auf genau die Kritikpunkte ein.
https://www.pcgames.de/Doom-Eternal-Spi ... g-1346203/
Vielleicht probiere ichs nochmal aber eigentlich ist es mir zu kompliziert für ein Doom das man eigentlich nur mit dem Kleinhirn spielt (reagieren ohne nachzudenken weil man sonst tot ist).

Ich glaube, Doom Eternal ist einfach kein Spiel nach deinem Geschmack. Es ist schon ein wenig seltsam, dass id mit der Fortsetzung eine völlig andere Schiene fahren wollte. Für mich ist das toll, denn ich fand Doom 2016 sterbenslangweilig.
Im Podcast wurde sowas in der Art gesagt, dass die Finger wie bei einem Piano über die Tastatur fliegen (müssen), und es dauert eine Weile, bis man die komplette Steuerung verinnerlicht hat. Das trifft es ziemlich gut. Du hast auch noch lange nicht alles freigeschaltet. Das Spiel fängt mMn erst richtig an, wenn man in der 3. Mission die Super Shotgun bekommt. Bis dahin ist man in der Bewegung noch stark eingeschränkt. Und sobald man den Dreh mit der Steuerung raus hat, ist es übelst geil, durch die Arenen zu fliegen, gezielt Gegner rauszupicken, Zombies im Auge zu behalten, um sie bei Munitionsknappheit schnell erreichen zu können, usw. Ich würde das Spiel aber nicht empfehlen, wenn man nur entspannt Monster ballern möchte. Dafür wird das viel zu hektisch.

[derFuchsi]

Ich glaube das trifft es ganz gut. Wenn man erst mal Klavier spielen gelernt hat ist es ganz toll wenn die Finger wie von selbst über die Tasten fliegen und dabei tolle Melodien erzeugen. Das ist mir zu anstrengend, ich mag die Pauke da lieber
Aber "entspannt" war Doom 2016 auch nicht, nur fokussierter.

[Terranigma]

Habe gestern nach ca. 15h nun Jedi: Fallen Order beendet und ... ach, es war schon toll. Der Erzählung ist auf Ebene der Handlung eine schnöde McGuffin-Jagd, die in diesem Bereich auch wenig Interessantes bietet. Es passiert, was man schon auf Meilen entfernt kommen sieht. Aber die Art wie's seine Handlung erzählt, das ist schon toll. Respawn Entertainment überraschen mich doch echt sehr positiv. Fallen Order teilt sich dieselben Stärken wie Titanfall 2, die ich in diesem Genre so nicht erwartet hätte: es hat sympathische Charaktere und eine tolle Chemie zwischen dem Protagonist und mechanischen Sidekick. Tolle Vertonung, tolles Schauspiel, tolle Inszenierung, toller Soundtrack. Dass man das Spiel dazu in kurzer Zeit durchspielen kann ist für mich'n absoluter Pluspunkt. Es fühlt sich so gut an ein Spiel endgültig abschließen und von der Festplatte löschen zu können.

Und jetzt habe ich irgendwie Lust mehr Mehr in diese Richtung. Eine handwerklich saubere, fokussierte Spielerfahrung von ca. 15 Stunden - give or take. Aber sobald ich mal nach Action-Titeln schaue, finde ich nur Krams der vom Zeitaufwand her als Generationsaufgabe angelegt ist oder sich direkt mit "Open World" oder "vielen Stunden Spielzeit" bewirbt. Doom Eternal wäre eigentlich ein guter Kandidat, aber so sehr ich auch Lust auf schnelle Action habe: Ne, ... das ist einfach keine Spielwelt in der ich gerne längere Zeit verbringe. Wo sind nur all die geradlinigen SciFi-Shooter der 2000er-Jahre hin. Ubi sunt?

[IpsilonZ]

Bloodstained: Ritual of the Night
Ich hab das Gefühl, als dürfte ich das Spiel eigentlich nicht mögen. Es sieht teilweise aus wie n Asset Flip. So viele Elemente in dem Spiel wirken so unharmonisch miteinander. Es gibt Zombies, es gibt den Shovel Knight Ritter, es gibt Dämonen, es gibt Hasenohren zum aufsetzen, ich werde von Porträts der Leute die das Spiel gebackt haben attackiert etc. ... es ist alles so chaotisch und uneinheitlich...
und trotzdem habe ich unfassbar viel Spaß mit dem Spiel. So merkwürdig ich die Grafik auch finde, sie hat doch für mich immer wieder Dinge die echt schön funktionieren, grad dank der manchmal echt schön detaillierten Hintergründe. Das Kämpfen macht mir ebenfalls Spaß und die Metroidvania-Elemente gefallen mir auch sehr. Die Bosse waren bisher ziemlich leicht (spiele allerdings auch auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad (normal), also beschwer ich mich nicht) aber trotzdem nicht störend.

Die Geschichte ist ziemlich vergessenswert. Und auch die Heldin, bei der ich immer dachte, dass sie echt badass aussieht ist leider sehr uninteressant. Aber trotz allem ist es echt ein tolles Spiel.

[mrz]

Was die ach so kontroverse Seite des Spiels sein soll ist mir noch nicht klar, da werden die Podcasts bestimmt Klarheit schaffen.

Das frag ich mich ja auch noch die ganze Zeit. Ich finde bisher sind die Hauptcharakter sehr interessant und ambivalent geschrieben und das Spiel reflektiert auch, dass man sich hier durch Menschenmengen metzelt.

Und ach, es ist einfach sooo schön (s. Screenshot Thread). Naugthy Dog haben einfach ein Händchen für schön gestaltete Umgebungen, auch wenn sie in einer Postapokalypse spielen.

Die Kontroverse kommt ungefähr nach 15 Stunden. Nach Tag 3.
Und nach weiteren 1.5-2 Stunden setzt dann der Aha-Effekt ein und wenn man sich drauf einlässt ist es ein ganz hervorragender "Twist"

[Dicker]

Was die ach so kontroverse Seite des Spiels sein soll ist mir noch nicht klar, da werden die Podcasts bestimmt Klarheit schaffen.

Das frag ich mich ja auch noch die ganze Zeit. Ich finde bisher sind die Hauptcharakter sehr interessant und ambivalent geschrieben und das Spiel reflektiert auch, dass man sich hier durch Menschenmengen metzelt.

Und ach, es ist einfach sooo schön (s. Screenshot Thread). Naugthy Dog haben einfach ein Händchen für schön gestaltete Umgebungen, auch wenn sie in einer Postapokalypse spielen.

Die Kontroverse kommt ungefähr nach 15 Stunden. Nach Tag 3.
Und nach weiteren 1.5-2 Stunden setzt dann der Aha-Effekt ein und wenn man sich drauf einlässt ist es ein ganz hervorragender "Twist"

Bin jetzt bei knapp über 15h. Ich bin gespannt.

[mrz]

Das frag ich mich ja auch noch die ganze Zeit. Ich finde bisher sind die Hauptcharakter sehr interessant und ambivalent geschrieben und das Spiel reflektiert auch, dass man sich hier durch Menschenmengen metzelt.

Und ach, es ist einfach sooo schön (s. Screenshot Thread). Naugthy Dog haben einfach ein Händchen für schön gestaltete Umgebungen, auch wenn sie in einer Postapokalypse spielen.

Die Kontroverse kommt ungefähr nach 15 Stunden. Nach Tag 3.
Und nach weiteren 1.5-2 Stunden setzt dann der Aha-Effekt ein und wenn man sich drauf einlässt ist es ein ganz hervorragender "Twist"

Bin jetzt bei knapp über 15h. Ich bin gespannt.

Du wirst es auf jeden Fall merken. Ist nicht sehr subtil

[Golmo]

Sony will mich weiter an die PS5 binden und haut Kingdoms of Amalur ReReckoning in den bereits gigantischen Sale mit rein ...oh je.

Da ich grad eh voll Bock auf RPGs habe, musste ich natürlich zuschlagen. Bis jetzt bereue ich das keineswegs und hab wahnsinnig viel Spaß an dem Titel. Ach Mensch wie ich diese Art RPG vermisse... warum gibt es das heute gar nicht mehr? Skyrim, Kingdoms of Amalur, Fable...das sind meine liebsten RPGs aber in der Richtung kommt gefühlt nur alle zehn Jahre mal was neues

[Dee'N'bee]

Wo sind nur all die geradlinigen SciFi-Shooter der 2000er-Jahre hin. Ubi sunt?

Auf meiner Festplatte wartet gerade noch Bulletstorm darauf gespielt zu werden. Kennst du den Titel?
Hab da bisher nur mal kurz reingespielt und fand ihn durchaus spaßig. Vieleicht wäre das ja dein geradliniger SciFi-Shooter?

[Gonas]

Aber sobald ich mal nach Action-Titeln schaue, finde ich nur Krams der vom Zeitaufwand her als Generationsaufgabe angelegt ist oder sich direkt mit "Open World" oder "vielen Stunden Spielzeit" bewirbt. Doom Eternal wäre eigentlich ein guter Kandidat, aber so sehr ich auch Lust auf schnelle Action habe: Ne, ... das ist einfach keine Spielwelt in der ich gerne längere Zeit verbringe. Wo sind nur all die geradlinigen SciFi-Shooter der 2000er-Jahre hin.

Hast du dir Control schon angeschaut?

[imanzuel]

Wo sind nur all die geradlinigen SciFi-Shooter der 2000er-Jahre hin.

Spiele gerade Terminator: Resistance (was deutlich besser ist als sein 60er Metascore, die 92% positiven Bewertungen auf Steam sind da deutlich relevanter). Spiel ist ca. 10-12 Stunden lang, relativ geradlinig (hat so Hub-Abschnitte, die sind aber relativ klein), Gameplay ist ziemlich langsam bzw. man kann auch schleichen, etc. Würde das empfehlen, vor allem wenn man auf Terminator (1/2) steht

[Azralex]

Ich spiele aktuell....Skyrim!

Wer lacht den da?

Also ich lache nicht, denn mich erwischt es von Zeit zu Zeit auch immer wieder, vor allem im Winter, weil ich es liebe die Schneelandschaft in entlegenen Regionen des Spiels zu durchstreifen. Die Grafik ist ja inzwischen schon mehr als angestaubt, aber atmosphärisch ist Skyrim sehr intensiv. Also nein, ich müsste mich schon selbst auslachen, wenn ich es bei dir tun würde.

Wie erwähnt habe ich das zuletzt auch wieder herausgekramt, die ganze letzte Woche habe ich es dann noch mal intensiv gesuchtet.

Problem für mich an den Elder Scrolls Spielen ist nur, dass dem Gameplay viel schneller die Luft ausgeht, als dass es die gesamte Spiellänge tragen könnte. Nach der Woche kann ich keine Hügelgräber mehr sehen, die Dungeons wiederholen allgemein zu schnell ihre Assets. Dazu kommt, dass Loot immer noch sehr beliebig verteilt ist und bessere Ausrüstung oft erst mit entsprechendem Level gefunden werden kann. Kämpfe fühlen sich mit Level 50 immer noch genauso an wie mit Level 1, sieht man mal von ein paar krassen Difficulty Spikes bei manchen Gegnern ab. Skyrim macht vieles besser als Oblivion, auf Dauer kann es mich dann aber leider nicht halten.

Wenn ich dann zu lange aus einem Spielstand raus bin, fange ich beim nächsten Mal doch wieder von vorne an, ich werde die Hauptquest von Skyrim wohl nie durchspielen.

Bloodstained: Ritual of the Night
Ich hab das Gefühl, als dürfte ich das Spiel eigentlich nicht mögen. Es sieht teilweise aus wie n Asset Flip. So viele Elemente in dem Spiel wirken so unharmonisch miteinander. Es gibt Zombies, es gibt den Shovel Knight Ritter, es gibt Dämonen, es gibt Hasenohren zum aufsetzen, ich werde von Porträts der Leute die das Spiel gebackt haben attackiert etc. ... es ist alles so chaotisch und uneinheitlich...
und trotzdem habe ich unfassbar viel Spaß mit dem Spiel. So merkwürdig ich die Grafik auch finde, sie hat doch für mich immer wieder Dinge die echt schön funktionieren, grad dank der manchmal echt schön detaillierten Hintergründe. Das Kämpfen macht mir ebenfalls Spaß und die Metroidvania-Elemente gefallen mir auch sehr. Die Bosse waren bisher ziemlich leicht (spiele allerdings auch auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad (normal), also beschwer ich mich nicht) aber trotzdem nicht störend.

Die Geschichte ist ziemlich vergessenswert. Und auch die Heldin, bei der ich immer dachte, dass sie echt badass aussieht ist leider sehr uninteressant. Aber trotz allem ist es echt ein tolles Spiel.

Optisch ist das Spiel schon echt eine sehr gemischte Tüte. Atmosphäre und Kampfsystem haben mir aber echt gut gefallen und auch der Soundtrack hat einige Höhepunkte.

[meieiro]

Was die ach so kontroverse Seite des Spiels sein soll ist mir noch nicht klar, da werden die Podcasts bestimmt Klarheit schaffen.

Das frag ich mich ja auch noch die ganze Zeit. Ich finde bisher sind die Hauptcharakter sehr interessant und ambivalent geschrieben und das Spiel reflektiert auch, dass man sich hier durch Menschenmengen metzelt.

Und ach, es ist einfach sooo schön (s. Screenshot Thread). Naugthy Dog haben einfach ein Händchen für schön gestaltete Umgebungen, auch wenn sie in einer Postapokalypse spielen.

Man muss aber auch sagen, dass ein Teil der Kontroverse auch einfach total dämmlich ist. Zum Beispiel wegen des Aussehens von Abby.

Aber ich stimme mrz zu. Ich fand den "Twist" auch hervoragend. Das ist etwas, dass sich Spiele selten trauen.

[IpsilonZ]

(...)

Optisch ist das Spiel schon echt eine sehr gemischte Tüte. Atmosphäre und Kampfsystem haben mir aber echt gut gefallen und auch der Soundtrack hat einige Höhepunkte.

Oh ja. Den Soundtrack finde ich wirklich durchgehend sehr toll! Den hatte ich ganz vergessen zu nennen.

[mrz]

Gerad das erste Gebiet bei Fenyx Rising beendet und hab 10h auf der Uhr. kA wie die Zeiten für das Spiel von 25h Zustande kommen. Normalerweise bin ich immer einer der schnelleren. Hier scheine ich deutlich länger zu brauchen.

Is aber echt nicht schlecht. Kampfsystem fühlt sich sehr ähnlich zu Darksiders 3 an.
Open World is cool und hat echt einige Umgebungsrätsel.

[johnnyD]

Nach Horizon Zero Dawn mal was anderes gesucht und fand in meinem Ultimate Xbox Gamepass ein kleines Puzzle Adventure "Call of the Sea". Konnt ma am Stück durchspielen, fand mich gut unterhalten, schön entschleunigend . Is scho irgendwie geil für 3,90€ monatlich (einmaliges Umwandeln meiner 26 Monate Goldmitgliedschaft auf Ultimate), denn gekauft hätt ichs mir für die 19,99€ niemals...

Hmm, jetz Alan Wake oder Man of Medan?

[Peter]

Ich bin auch im Game Pass unterwegs und zwar mit Gears Tactics. Prinzipiell gefällt es mir ausgesprochen gut, wenn es denn nur nicht dieses bescheuerte Speichersystem mit nur einem Spielstand und Autosave hätte. Und natürlich ist es so gekommen, wie es kommen musste: In einer Boss-Mission, in der ich schon über 30min hinter mit hatte, speichert das Spiel genau dann ab, als zwei Teammitglieder kurz vor dem Tod sind Ich musste dann zigmal laden, um die perfekte Aktion hinzubekommen, um mich aus dieser Situation befreien zu können (Granate auf die eigenen Leute und die kleine Chance, dass sie es überleben + Schuss auf den Boss und die kleine Chance, dass er getroffen wird und mit einem Critical draufgeht).