[Sammelthread] Dark Souls Diaries

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SebastianR
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von SebastianR »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Ich muss gestehen, ich bin ein wenig überrascht WIE gut das zumindest bei den hier versammelten Menschen ankommt. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleich auch anders konzipiert. Aber wenn wir mit dem Ding durch sind, gibt es ja noch andere Spiele... und noch zwei Teile Dark Souls... und Sekiro... und Bloodborne...
Ich bin stiller regelmäßiger Zuhörer und selten auch Mitleser. Habe den Thread nun gesucht, weil ich auch verwundert war, dass ihr angeblich über Havel in die Depths gekommen seid. War ja doch nicht so...

Was ich eigentlich sagen wollte: Das Konzept ist echt gut. Jede Folge höre ich sofort, während ich andere auch mal länger aufschiebe. Vielleicht klappt das nur mit Dark Souls, weil ich da auch schon meine lange Erfahrung habe und viele andere sicher auch. Es ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam!
Ich habe dann nach der zweiten Folge nicht mehr widerstehen können und einen neuen Run erstmals in der Remaster Version gestartet.
Hatte Jahre nicht mehr DS1 gespielt. Nach einem guten Start wurde mir dann doch auch wieder Demut gelehrt. ;-) Und Frust (Skelett-Räder) :-D
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RGFTyler
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von RGFTyler »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Ich muss gestehen, ich bin ein wenig überrascht WIE gut das zumindest bei den hier versammelten Menschen ankommt. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleich auch anders konzipiert. Aber wenn wir mit dem Ding durch sind, gibt es ja noch andere Spiele... und noch zwei Teile Dark Souls... und Sekiro... und Bloodborne...

Andre
Gehöre auch zu den Menschen die hier eher selten mitschreiben, aber hier will ich dann doch ebenfalls unterstreichen wie toll dieses Format ist. Fiebere jeder neuen Folge entgegen. Ein Freund von mir, der hier ebenfalls Backer ist, findet es auch großartig. Ich hoffe Dom findet seine Motivation wieder und wir bekommen noch einige unterhaltsame Folgen.

Das Format hat mich motiviert, mir die Remastered Edition nochmal auf der PS4 zu holen und es parallel mit euch mitzuspielen - supergeil. Auch wenn ich das Spiel schon gut kenne macht es so nochmal echt Spass. Weiter so :handgestures-thumbup:
Archred
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Archred »

An Domshot, Folge 5 ich leide mit dir und Respekt dass du so weit gekommen bist mit dem Status Fluch. Diese Stelle im Spiel als du deine Seelen, auf gut Glück hoffend dass jetzt ein Lagerfeuer kommt, weggeworfen hast, wirst du in deinem Leben nicht mehr vergessen :)
Ich warte schon auf die nächste Folge
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MBM
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von MBM »

SebastianR hat geschrieben: 18. Mär 2021, 19:07
Und Frust (Skelett-Räder) :-D
Wer die designt hat, gehört eine Woche ohne Nachtisch ins Bett geschickt!
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Stew_TM
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Stew_TM »

Ich habe bisher alle Episoden dieses Formats sehr, sehr gerne gehört, aber diese fand ich irgendwo anstrengend. Da lag aus meiner Perspektive irgendwie so eine ungute Atmosphäre in der Luft. Ich habe euch zwar trotzdem gerne zugehört, einige male schmunzeln müssen, und euch auch trotzdem noch lieb, aber trotzdem. :ugly:

Zunächst war bei mir die Verwirrung groß, da ich am Anfang des Casts dachte, ich hätte eine komplette Folge übersehen oÄ. Die letzte wurde mit dem Hinweis auf die Tür hinter dem Minotaurus beendet, und diese hier beginnt direkt mit dem Butcher. Ihr habt in der Besprechung also die komplette Lower Undead Burgh ausgelassen. Zugegeben, das ist kein besonders großes Gebiet, aber es gibt da nicht nur den Capra Demon (wtf, wie hat Andre den sofort besiegt? :D Das ist mein absoluter Hassboss des Spiels, bei meinem ersten Playthrough waren das bestimmt 30+ Versuche) und den Assassinenhinterhalt, sondern eben auch den Weg von hinten ins Aquädukt, wo der Undead Merchant die Purging Stones verkauft. Vermutlich hatte Dom deswegen nichts von denen gehört, weil er diesen Shortcut noch nicht kennt. Und der Weg dahin ist aus den Depths wirklich nicht weit, maximal zwei Minuten Laufweg. Ich war auch super perplex, dass Dom wirklich cursed durch die Depths und sogar bis nach Blighttown läuft, anstatt wie Andre sofort nach einer Lösung für dieses Problem zu suchen. ^^ In jedem Spiel, in dem mir so eine einschneidende Statusveränderung wiederfährt, setze ich sofort alles daran, das wieder loszuwerden, jeglicher Progress wird unmittelbar unterbrochen. :mrgreen:

Die letzte Folge wurde IIRC auch mit einem Tease auf Hunde beendet, und da habe ich sofort an die beim Capra Demon gedacht. Vermutlich war ich auch deswegen komplett darauf eingenordet und daher so verwirrt. Und wieso Dom dann noch Havel erwähnte, hab ich überhaupt verstanden. Mich hat der Anfang der Folge ehrlich gesagt so ein bisschen abgestoßen, und nicht warm willkommen geheißen wie die bisherigen Episoden. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich mit der Folge von Beginn etwas auf dem Kriegsfuß stand. Ich bin natürlich trotzdem dran geblieben, aber auch im Folgenden empfand ich die Besprechung als ziemlich konfus. Die ganze Folge wirkt auf mich so, als hättet ihr sie zwei Monate nach dem Spielen aufgenommen, weil viele Details nur zur Hälfte korrekt wiedergegeben wurden, aus denen dann aber Argumente gegen das Spiel konstruiert wurden.

Was mich da am meisten frustriert ist, dass Dom so frustriert vom Spiel ist. :D
Aber dabei hätten sich die beiden großen Frustmomente von ihm IMO sehr wohl durch aufmerksames Spielen vermeiden lassen. Ja, die Falle mit den Basiliskenfröschen ist wegen der Folgen wirklich sehr bösartig, mich hat es da auch erwischt. Aber in das Loch im Boden ist man schon noch selbst aktiv reingesprungen. ^^ Und dann die Sache mit den Seelen vom Klaffdrachen/Gaping Dragon ... 15 Sekunden vom Tor nach Blighttown entfernt ist das Depths-Leuchtfeuer. Diesen Verlust an Seelen dem Spiel zuzuschreiben, dafür habe ich wirklich kein Verständnis. Und selbst wenn man den Shortcut übersehen hat, dafür gibt immer noch die Allzweckwaffe namens Homeward Bones. ^^
dadadave hat geschrieben: 18. Mär 2021, 10:07 Was mich wunder nimmt, weil es bis jetzt noch nicht so ausführlich zur Sprache gekommen ist, ist, ab welchem Punkt sich die zusammenhängende Spielwelt richtig toll anfühlt. Ich vermute, da muss man noch etwas weiter sein und eine robuste mentale Karte angelegt haben sowie hochlevlig genug sein, um sich relativ leicht durch gewisse Gebiete zu schnetzeln (bzw. v.a. erfahren genug, um gelernt zu haben, dass man an den meisten Gegnern einfach vorbeirennen kann).

Für mich ist diese wunderbar zusammenhängende Spielwelt mit all ihren überraschenden Abkürzungen und geheimen Ecken und Untiefen ein herausragender Aspekt des Spiels, der es von den übrigen From Software Spielen positiv abhebt (weiss nicht, wie das bei Sekiro ist).
Nach dieser Folge habe ich tbh nicht den Eindruck, dass die beiden das Spiel auf diese Weise Spielen und so detaillierte Karten in ihren Köpfen haben, dass das am Ende wirklich rüberkommt. In den vergangenen Folgen hat Andre schon über ein paar dieser Aha-Momente berichtet, aber die absolut herausragende und die Spielerfahrung definierende Rolle, die sie in meiner persönlichen Spielerfahrung einnahmen, haben sie zumindest in den Casts nicht. Siehe die beiden oben erwähnten Shortcuts. Dom kennt sie vermutlich gar nicht (hat sie zumindest nicht erwähnt) und Andre hat zwar beide entdeckt (er sprach ja vom Shortcut zum Rattenboss und das ist ja IIRC derselbe wie der vor der Tür nach Blighttown). Aber so richtig eingebrannt hat er sich wohl nicht, sonnst hätte er sich vermutlich eher nicht mit den ganzen Seelen in das Loch gestürzt. :D Der Aufzug zum Undead Parish ist auch so ein Fall, der IMO nicht ansatzweise ausreichend begeistert gewürdigt wurde. :P

Aber hier offenbart sich dann wohl einfach eine ganz andere Herangehensweise an Videospiele. Denn das:
Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 16:11 Zwei Minuten reines Rennen in einem Spiel sind auch einfach öde und kommen einem vor, wie zehn. Ich musste mich da an einer anderen Stelle im Spiel auch erstmal überwinden.
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, es gibt doch nichts schöneres, als bereits entdeckte Gebiete nochmal rückwärts zu erkunden. :D Gerade in einer Welt wie Dark Souls, wo man auch ständig etwas zu entdecken hat. Und seien es nur noch ein paar Fässer, und die sind ja bekanntlich "roll-on-sight". :D
Zuletzt geändert von Stew_TM am 18. Mär 2021, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
skade
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von skade »

Also, ich hab das Spiel jetzt motiviert von den Folgen endlich mal wieder angefangen und... durchgespielt. Mir ist was ähnliches wie Dom passiert: ich hab ganz am Anfang die Demon's Greataxe bekommen, brav auf die 31 Stärke hochgelevelt und sie bis zum Ende des Spiels nicht losgelassen.

Was ich mich bei der Folge die ganze Zeit gefragt habe: habt ihr das... *Ding* neben dem Butcher gefunden? Ist ganz öhm... praktisch. Allerdings ist die Folge ja im Februar aufgenommen, ich gehe mal davon aus, dass das eh Schnee von gestern ist.
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Nico
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Nico »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Das wusste ich, weil mein Ladescreen darüber als Tooltipp sprach. Ich war aber damals schon deutlich vor Dom, siehe Sen's Fortress. Da hatte ich damals schon kurz die Nase reingesteckt. ^^
Das erleichtert mich etwas. Hatte schon befürchtet, dass du dann 3 Folgen später schon parallel fertig mit dem Spiel wärst und quasi nur noch aus der nostalgisch verklärten Erinnerung berichten würdest.

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Ich muss gestehen, ich bin ein wenig überrascht WIE gut das zumindest bei den hier versammelten Menschen ankommt. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleich auch anders konzipiert. Aber wenn wir mit dem Ding durch sind, gibt es ja noch andere Spiele... und noch zwei Teile Dark Souls... und Sekiro... und Bloodborne...
Gibt halt doch einen Grund, warum Leute so gerne Let's Plays (und irgendwie ist das hier ja schon so was ähnliches) schauen. Und Dark Souls eignet sich dafür einfach perfekt, weil es im Gegensatz zu vielen anderen modernen Spielen nicht immer bloß Erfolgserlebnisse sondern auch mal Rückschläge, Frustration, Verwirrung usw. gibt. Drama halt, wie in einer guten Fernsehserie.
Zuletzt geändert von Nico am 18. Mär 2021, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Asgon
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Asgon »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Ich muss gestehen, ich bin ein wenig überrascht WIE gut das zumindest bei den hier versammelten Menschen ankommt. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleich auch anders konzipiert. Aber wenn wir mit dem Ding durch sind, gibt es ja noch andere Spiele... und noch zwei Teile Dark Souls... und Sekiro... und Bloodborne...

Andre
Irgendwie schreit mein inneres Ich, ja immerher damit :D

Wir wärs mit Bloodborne inkl. DLC? :mrgreen: Da Dom ja Cursed so gerne mag, darf er sich ja währendessen in den Chalice Dungeon mit Cursed Amygdala vergnügen :mrgreen:
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Smutje187 »

Küchenpsychologie Teil 2: Neben der Unachtsamkeit durch die massiv überpowerte Waffe kann ich mittlerweile auch verstehen, dass man dann auch nicht nach Abkürzungen sucht - ich musste viele Teile/Bosse so häufig spielen, dass ich schon intrinsisch motiviert war, den perfekten Weg mit minimalen Gegnern und maximalster Optimierung zu finden und perfektionieren, aber wenn man lange Zeit den Ureinwohnern der Welt um einiges überlegen ist, gewöhnt man sich dieser Verhaltensweise vielleicht nicht an und das Spiel wird dann später massiv frustrierend, weil einem die Übung aus „Kindertagen“ fehlt...
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Blutfliege »

Andre Peschke hat geschrieben: 18. Mär 2021, 09:13 Ich muss gestehen, ich bin ein wenig überrascht WIE gut das zumindest bei den hier versammelten Menschen ankommt. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das vielleich auch anders konzipiert. Aber wenn wir mit dem Ding durch sind, gibt es ja noch andere Spiele... und noch zwei Teile Dark Souls... und Sekiro... und Bloodborne...

Andre
Gibt es denn zukünftig noch ein WIR? Nach Folge 5 habe ich Zweifel, dass "Heulsuse" Dom ;) noch lange durchhalten wird.
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von foxxio »

Man braucht in dem Spiel schon eine gewisse Wadenbeissermentalität und die hat Dom in Ansätzen in der Runde gezeigt. Deshalb bin ich optimistisch, dass er auch die weiteren Hürden überwinden wird. Kopf hoch, Dom!

Ansonsten bin ich ein wenig überrascht, wie einfach Andre dieses mal durchgekommen ist. Im Vergleich dazu war mein erster und einziger Playthrough z. T. sehr mühsam. Mag vielleicht auch daran liegen, dass er schon Spiele in der Machart gespielt hat. Für mich war damals die Steuerung UND das Genre sehr neuartig.
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Smutje187
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Smutje187 »

foxxio hat geschrieben: 18. Mär 2021, 21:07Ansonsten bin ich ein wenig überrascht, wie einfach Andre dieses mal durchgekommen ist. Im Vergleich dazu war mein erster und einziger Playthrough z. T. sehr mühsam. Mag vielleicht auch daran liegen, dass er schon Spiele in der Machart gespielt hat. Für mich war damals die Steuerung UND das Genre sehr neuartig.
Kann ich super nachvollziehen - wie oft ich anfangs aus Reflex einen Estus-Flakon (Y-Button auf der Switch) getrunken habe, anstatt zuzuschlagen, weil ich irgendwie die Hyper Light Drifter (?)-Steuerung im muscle memory hatte war nicht mehr feierlich :doh:
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MBM
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von MBM »

Wie haltet ihr es denn mit Verstärkung bei Bossfights?

Ich empfand es zu Beginn noch als große Unterstützung und auch als einen Teil des Spielererlebnisses, Hilfe bekommen zu können von NPCs oder anderen Spielern. Mittlerweile möchte ich jeden Boss alleine legen. Sonst fühlt es sich für mich irgendwie falsch an.

Auf der anderen Seite hab ich viel Spaß damit mein Sign vor einen Bossraum zu zeichnen und anderen zu helfen.
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IpsilonZ
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

Mir tuts auch weh zu hören, dass Dom so viele negative Emotionen dem Spiel gegenüber hatte. Muss aber auch sagen, dass das glaube ich hier und da ziemlich normal ist und bei mir sicher nicht anders war. Dazu hat Dom hat wohl so mit das schlimmste erlebt was einem in den Soulsborne Spielen passieren kann (vielleicht nur noch übertroffen davon in pure black tendency in Demons Souls zu stolpern.. ^^). So viele Seelen verlieren UND verflucht in den Depths zu sein ist frustierend. Glaube nur wenige würden das in ihrem ersten Spieldurchlauf lächelnd wegstecken.

Aber muss auch sagen, der Weg vom Bonfire zum nächsten Händler ist wirklich sehr kurz. Und wenn man die Abkürzungen freigeschaltet hat kann man auch sehr schnell nach Blighttown sprinten. Nur der Weg vom Eingang zum ersten Bonfire in Blighttown ist halt etwas nervig.

Aber ich möchte noch mal sagen... ICH LIEBE DIE ERSTE HÄLFTE VON BLIGHTTOWN!
Es ist so lustig und so janky. Ja, Platforming in Dark Souls ist sicher nicht gut. Aber Blighttown ist wie geschaffen dafür. In keiner anderen Gegend macht es mir so Spaß von Plattform zu Plattform zu rennen, über Abgründe zu springen und zu sehen wie die Bewohner an allen Ecken runterfallen udn hochklettern um mich zu killen. Ich sterbe hier sicher auch öfter aber es ist so egal weil ich danach wieder rumhüpfen kann. :D

Es verfehlt damit sicher inzwischen ein wenig sein Ziel, weswegen ich Valley of Defilement in Demon's Souls auch eindrucksvoller finde. Aber ich finde man kann mit Blighttown wirklich Spaß haben. Selbst in heutigen Durchläufen mache ich immer die erste Hälfte noch, obwohl ich weiß, dass man sie einfach skippen kann.
MBM hat geschrieben: 19. Mär 2021, 00:10 Wie haltet ihr es denn mit Verstärkung bei Bossfights?

Ich empfand es zu Beginn noch als große Unterstützung und auch als einen Teil des Spielererlebnisses, Hilfe bekommen zu können von NPCs oder anderen Spielern. Mittlerweile möchte ich jeden Boss alleine legen. Sonst fühlt es sich für mich irgendwie falsch an.

Auf der anderen Seite hab ich viel Spaß damit mein Sign vor einen Bossraum zu zeichnen und anderen zu helfen.

Ich hole auch nie Hilfe dazu. Es fühlt sich für mich auch irgendwie "richtiger" an, u.a. weil fast alle Bosse überhaupt nicht darauf ausgelegt zu sein scheinen mehr als einen Gegner zu bekämpfen.

Aber es ist natürlich trotzdem eine von den Entwickler:innen intendierte Spielmechanik. Und es macht auch Spaß Bosse im Coop zu verprügeln, daher kann ich auch voll verstehen, wenn manche lieber diesen Weg gehen wollen. Spaß bzw. ein gutes Erlebnis ist ja am Ende eh das wichtigste. Ich hab das indem ich das Gefühl habe alleine mich durch eine grausame Welt zu prügeln und andere haben das im Coop. Und im Zweifelsfall ist es auch immer besser sich Hilfe zu holen als komplett aufzugeben, wenn man sonst eigentlich Spaß hatte.
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von ThePiper »

IpsilonZ hat geschrieben: 18. Mär 2021, 13:10 Ich selbst hatte in meinem ersten Playthrough auf jeden Fall Purging Stones von Oswald of Carim gekauft, der nach den Gargoyles im Turm auftaucht. Mache das in den meisten Spielen so, dass wenn es irgendwo n Item gibt das ne Statusveränderung heilt ich mir gleich mindestens 1-2 davon kaufe. Man kann sicher die Curse-Mechanik kritisieren aber finde der Händler ist eigentlich ganz fair platziert.
Zuerst einmal ein freundliches Hallo!

Nunja, Dark Souls und Gamedesign, also das Spiel hat ein paar echt fiese Stellen (Tomb of Giants*), dagegen wirken die Basilisken noch wohlüberlegt.

Man könnte vermuten, dass hinter der Lektion mit den Basilisken folgende Message steckt: "Begutachte die Items der Händler mit Sorgfalt." Jeder Spieler stolpert über "Oswald of Carim", auch Andre und Dom, auch wenn sie es bereits wieder vergessen haben ;) Der NPC steht direkt im Glockenturm.
Wer hier nicht aufgepasst hat, bekommt später die Rechnung präsentiert: Dom ich fühle mit dir, mir ist es ähnlich ergangen ;)

Seit dem lese ich fast jede Itemdescription in Soulsborne-Spielen.
Das Zwanghafte hat sich aber in Genuss verwandelt: Gerade bei Bloodborne (mehrmals durchgespielt) - hat sich das Lorepuzzle bei mehrmaligen lesen wirklich gut zusammengesetzt.

Ob aber die Umstände in den "Tomb of Giants" zu rechtfertigen sind?
Bin schon sehr auf eure weiteren Erzählungen gespannt.

Vielen Dank für die sehr unterhaltsame Serie!
Peter
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IpsilonZ
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

ThePiper hat geschrieben: 19. Mär 2021, 01:41 Zuerst einmal ein freundliches Hallo!

Nunja, Dark Souls und Gamedesign, also das Spiel hat ein paar echt fiese Stellen (Tomb of Giants*), dagegen wirken die Basilisken noch wohlüberlegt.

Man könnte vermuten, dass hinter der Lektion mit den Basilisken folgende Message steckt: "Begutachte die Items der Händler mit Sorgfalt." Jeder Spieler stolpert über "Oswald of Carim", auch Andre und Dom, auch wenn sie es bereits wieder vergessen haben ;) Der NPC steht direkt im Glockenturm.
Wer hier nicht aufgepasst hat, bekommt später die Rechnung präsentiert: Dom ich fühle mit dir, mir ist es ähnlich ergangen ;)

Seit dem lese ich fast jede Itemdescription in Soulsborne-Spielen.
Das Zwanghafte hat sich aber in Genuss verwandelt: Gerade bei Bloodborne (mehrmals durchgespielt) - hat sich das Lorepuzzle bei mehrmaligen lesen wirklich gut zusammengesetzt.
Hi und willkommen. :)

Ja, gut möglich, dass es das will. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass der Purging Stone einen auch nicht darauf vorbereitet, was einem beim verflucht werden erwartet. Kann mir also vorstellen, dass jemand "Fluch" liest liest, mit den Schultern zuckt und es liegen lässt. ^^
Mein Gedanke damals war halt "das hier ist Dark Souls, hier ist alles böse und gemein, also bin ich am besten auch auf alles vorbereitet!". Und dann hab ich das Ding halt präventiv einfach mal gekauft.

Aber alles zu lesen hilft wirklich enorm. Die Itembeschreibung vom Divine Ember hat mir glaube ich enorm viel Stress erspart. :D
ThePiper hat geschrieben: 19. Mär 2021, 01:41 Ob aber die Umstände in den "Tomb of Giants" zu rechtfertigen sind?
Bin schon sehr auf eure weiteren Erzählungen gespannt.

Vielen Dank für die sehr unterhaltsame Serie!
Peter
Tomb of the Giants ist für mich auch mit Abstand das schlimmste Gebiet im Spiel. Ich mag Blighttown, ich liebe die Dukes Archives und Izalith ist sicher nicht toll aber kurz und daher relativ erträglich.
Tomb of Giants dagegen ist nicht interessant (bis auf die tolle Aussicht auf Ash Lake und die Demon Ruins) UND ist nervig und frustierend. Da bin ich ebenfalls sehr auf die Reaktion gespannt. Weil hier ist eines der wenigen Male, wo ich wohl bei allen Schimpftiraden mit einstimmen würde.
Tal Rusha
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Tal Rusha »

Mal was anderes: Hat jemand von euch Erfahrungen mit der "Daughters of Ash"-Mod gemacht und kann diese empfehlen?

Erscheint mir eine verlockende Gelegenheit zu sein, Dark Souls nochmal wie beim ersten Mal zu erleben, und man eben nicht mit verbundenen Augen durch die Spielwelt laufen kann, weil man jeden Gegner mit Vornamen kennt.
Velious
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Velious »

Tal Rusha hat geschrieben: 19. Mär 2021, 09:50 Mal was anderes: Hat jemand von euch Erfahrungen mit der "Daughters of Ash"-Mod gemacht und kann diese empfehlen?

Erscheint mir eine verlockende Gelegenheit zu sein, Dark Souls nochmal wie beim ersten Mal zu erleben, und man eben nicht mit verbundenen Augen durch die Spielwelt laufen kann, weil man jeden Gegner mit Vornamen kennt.
Ich habe die Mods mit zwei Kollegen durchgespielt und wir waren schwer begeistert.
Natürlich ist es sehr janky, teilweise obskurer als das Original und nicht jede Veränderung funktioniert, aber genau dieser Effekt,
dass man es wieder zum ersten mal spielt, stellt sich definitiv ein Stück weit ein. Genau das war es, was wir daran am meisten genossen haben.
Ich würde dir nur empfehlen, einen Guide für die Locations der Secret Bosse und die Velka Quest zu konsultieren, weil du zumindest letztere niemals ohne Guide hinkriegen wirst. :D
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gwei1984
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von gwei1984 »

Noch so ein frustrierendes Ding, was mir in meinem ersten Run passiert ist: Ich hab den Schmied geschlagen, weil ich irgendwie aufm Zweitmonitor hantierte und dann einen Mausklick am Mainmonitor wieder gemacht habe. Schöne Scheiße.

Dann erstmal Zehntausende von Seelen zusammenfarmen (ich glaub ich war in Anor Londo zu dem Zeitpunkt) und wieder zu Oswald laufen *kotz*
Velious
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Re: [Sammelthread] Dark Souls Diaries

Beitrag von Velious »

Wollte mich auch mal melden und sagen, wie klasse ich das Format finde. Bin in letzter Zeit irgendwie Podcast-müde, aber dieses Format hat mich wieder direkt zurückgeholt. Fast schon schade, dass es nur einmal wöchentlich erscheint und dann auch nur so kurz und relativ unstrukturiert ist. Wird dieser extrem guten Idee irgendwie nicht gerechnet.

Finde es auch bedauerlich, dass Dom anscheinend so wenig Spaß an dem Spiel hat, in der letzten Folge auch sehr zu Leiden des Hörgenusses, weil da am Ende dann doch viel Negativität mitschwang. Gemessen daran, wie viele Leute das Spiel ja schon abgöttisch lieben, ist es ziemlich Pech, gerade mit jemanden, der offensichtlich so wenig Vergnügen an dem Prinzip findet, einen Podcast anzufangen. :D

Hoffe mal, das fängt sich irgendwie wieder. Wäre extrem schade, um das Format und gerade auch deswegen, weil Dom so ein sympathischer und cleverer Typ ist. :)
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