COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Golmo
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Golmo »

Felidae hat geschrieben: 1. Jun 2021, 12:49
Ja hab ich. Und dazu auch die ganzen Artikel, nach denen eine Ansteckung im freien unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglich ist. Und jene, dass die Masken auch für Geimpfte weiterhin notwendig sind. Und was liest Du so?
Neid.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Golmo hat geschrieben: 1. Jun 2021, 12:53
Felidae hat geschrieben: 1. Jun 2021, 12:49
Ja hab ich. Und dazu auch die ganzen Artikel, nach denen eine Ansteckung im freien unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglich ist. Und jene, dass die Masken auch für Geimpfte weiterhin notwendig sind. Und was liest Du so?
Neid.
Dann solltest Du nochmal in die Buchstabierschule.

Und damit beende ich die Unterhaltung, bevor es hässlich wird.
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Golmo
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Golmo »

Der Klassiker in drei Akten: Unsinn posten, Drohen, Unterhaltung beenden.
Hoffe dein Nachbar kauft sich nie einen Sportwagen.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Golmo hat geschrieben: 1. Jun 2021, 14:02 Der Klassiker in drei Akten: Unsinn posten, Drohen, Unterhaltung beenden.
Hoffe dein Nachbar kauft sich nie einen Sportwagen.
Gesperrt. Ihr kennt die Regeln.
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exx
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von exx »

Alienloeffel hat geschrieben: 31. Mai 2021, 23:40 Mir wurde dazu gesagt, dass die herkömmlichen Risiko Gruppen für Thrombosen keinerlei begünstigende Eigenschaften für Sinusvenenthrombosen hätten.
Ich bin aber kein Mediziner, kann das jemand hier bestätigen?
Genau das hat man mir beim Hausarzt auch gesagt. Selbst wenn man Thrombosen mal hatte oder in der Familie soll das nicht das Risiko der Sinusvenenthrombosen erhöhen.
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bluttrinker13
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von bluttrinker13 »

OK, in Berlin kann ich jetzt ab Freitag sogar ohne Test draußen mein Bier genießen. Drinnen dann mit Test.

Ja spinn ick, oda wat?

Nicht dass ich mich nicht freuen würde. Aber geht jetzt doch etwas (zu?) schnell, imo. Mamamia! Zumal das mit der Schnelltestorga super geklappt hat bisher.
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

bluttrinker13 hat geschrieben: 1. Jun 2021, 16:15 Nicht dass ich mich nicht freuen würde. Aber geht jetzt doch etwas (zu?) schnell, imo. Mamamia! Zumal das mit der Schnelltestorga super geklappt hat bisher.
Ja... Es ist zum Mäusemelken, im Kultursektor ist nach wie vor fast alles zu, in Gastronomie und Hotellerie wird dafür immer schneller gelockert, als ob es kein Corona mehr gibt oder man erstmal ein paar Tage abwartet, welche Auswirkungen die bisherigen Lockerungen haben. Da entsteht gerade eine enorme Schieflage.
Beispiel: Hier in MV gilt seit dem Herbst eine Einreisesperre, egal ob für Touristen oder Besucher, nur zum Besuch des engsten Familienkreises (Eltern, Großeltern, Ehepartner, Lebensgefährten, Kinder) durfte man ins Land einreisen. Jetzt dürften ab dem 04.06. auch auswärtige Touristen wieder rein, sofern sie eine Unterkunft buchen. Wer hingegen privat Freunde oder Familie (Geschwister, etc.) besuchen will muss noch bis zum 11.06. draußen bleiben. Klare Prioritätensetzung hier im Land. Touristen vor dem Familienbesuch!
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TheDarkShadow
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von TheDarkShadow »

Puh, ja, hier in München merkt man die Lockerungen und das gute Wetter auch gleich. Auf den Weg von der Arbeit nach Hause war der ÖPNV so dermaßen voll, dass man in den U-Bahnen schon quasi keine Luft mehr bekommen hat, so ist das nur ne Frage bis es hier wieder implodiert. Das hat mir heute fast schon Angst gemacht (unglaublich eigentlich wie sehr sich die Wahrnehmung so verändert, früher war das quasi normal...).
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lolaldanee
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lolaldanee »

Jo, nachdem die Menschen alle an die Isar rennen etc. ist es gar nicht mal so schlimm, aber die Tram und U-Bahnen sind echt ein Problem
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Felidae hat geschrieben: 1. Jun 2021, 12:32 Ernsthaft - den Wunsch haben, okay. Für sich selbst entscheiden, dass das Risiko minimal ist und deshalb ausnahmsweise auf Schutzmaßnahmen verzichten - auch noch okay. Aber davon dann Fotos ins Netz stellen - zumindest mal sehr naiv.
Also wenn man mal 2-3 schöne Tage hatte, darf man das dann nicht teilen? Darum geht es doch. Da muss sie sich nach zig Monaten härtester Arbeit (körperlich wie psychisch) auf der Intensiv als Coronaleugnerin und AfD Wählerin beschimpfen lassen, weil sie mal ein paar Fotos mit ausgelassenen Menschen postet, die zusammen lachen und sich unterhalten?
Das ist halt das Problem was ich habe: Pflegekräfte werden gerne instrumentalisiert, etwa wenn es gegen #allesdichtmachen geht. Aber wenn eine Pflegekraft nach Monaten härtester Arbeit mal wieder Kraft tanken will und man sich mit Freunden trifft, die man seit 2 Jahren und länger nicht mehr gesehen hat, dann muss man sich als Querdenkerin beschimpfen lassen, weil man bewusst auf die Maske verzichtet und man auf andere Schutzmaßnahmen baut (Testen, Impfen, Open Air)?

Ach ja: Wo war eigentlich der riesige Shitstorm, der sich bei #allesdichtmachen entlud, als die Kirchen nur ein paar Wochen vorher Tarifverträge für die Altenpflege verhinderten? Das ist es, was ich einfach nur noch, auf Deutsch gesagt, zum kotzen finde. Solchen Videos, egal wie man sie nun findet (ja, die kann man auch doof finden!), wird eine riesige Aufmerksamkeit geschenkt. Aber wenn die zwei Kirchen in diesem Land Tarifverträge in der Altenpflege verhindern, dann interessiert das niemanden. Dann ist das kein Dauerthema in den Medien, in den Talkshows, auf Plattformen wie Facebook oder Twitter.
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XfrogX
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von XfrogX »

Ist doch ganz klar was sowas an andere vermittelt. Und ich würde mal sagen das die Kraft nicht durch hinterher das offene Teilen der Fotos geschieht.

Und jeder versteht doch das wenn man sowas offen zur Schaustellt es genau die Leute animiert es nachzumachen die sich eher weniger um geimpft getestet … kümmern. Zumal ja genauso wie man gelernt hat draußen ist selbst mit Abstand nicht 100% sicher, so ist auch getestet nicht 100% sicher und geimpfte sind zumindest immernoch nicht garantiert sicher gegen anstecken von anderen.

Das sowas dann bei Leuten denen man eine solch wichtige Aufgabe nachgehen und denen man vorher noch sein Vertrauen ausgesprochen hat schlecht ankommen ist doch irgendwie auch nachvollziehbar.

Jeder kann ja für sich privat selber sagen welches Risiko man bereit ist zu tragen aber wenn man es offen anderen vor Augen hält muss man auch mit der Kritik leben.
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lipt00n
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von lipt00n »

Axel hat geschrieben: 1. Jun 2021, 12:09 Am meisten macht mich aber die Entsolidarisierung in der Gesellschaft zu schaffen.
Man kann auch behaupten, die 2-3 Tage ohne Maske und pipapo, also die gezielte Missachtung von geltenden Verordnungen, sei ein Paradebeispiel für Entsolidarisierung.
Bild
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HerrReineke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von HerrReineke »

Axel hat geschrieben: 1. Jun 2021, 19:39 Also wenn man mal 2-3 schöne Tage hatte, darf man das dann nicht teilen? Darum geht es doch. Da muss sie sich nach zig Monaten härtester Arbeit (körperlich wie psychisch) auf der Intensiv als Coronaleugnerin und AfD Wählerin beschimpfen lassen, weil sie mal ein paar Fotos mit ausgelassenen Menschen postet, die zusammen lachen und sich unterhalten?
Klar darf man, aber dann muss man auch den Gegenwind aushalten. Wenn man plakativ und öffentlich damit "angibt", sich nicht an die Regeln zu halten - und darauf laufen solche Bilder hinaus, wenn man noch den Regeln unterfällt - dann finde ich das bedenklich und auch nicht nachahmenswert. Wäre ja schon viel geholfen gewesen, wenn man einfach die Bilder weglässt bzw. die nicht öffentlich teilt - dann bleibt auch die Kritik aus :whistle:
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DickHorner
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von DickHorner »

Maskenpflicht war doch für die Zeit vom OB höchstpersönlich aufgehoben worden, oder worum geht's jetzt genau?
Rince81
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Rince81 »

DickHorner hat geschrieben: 1. Jun 2021, 21:04 Maskenpflicht war doch für die Zeit vom OB höchstpersönlich aufgehoben worden, oder worum geht's jetzt genau?
Die generelle Maskenpflicht in der Leipziger Innenstadt ist aufgehoben worden, der OB hat aber auch gesagt:
"Ich gehe davon aus, dass die Corona-Schutzverordnung eingehalten wird und sich Menschen, bei denen der Abstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann, dann die Maske tragen."
und das ist nicht passiert...

Auch in der Szene ist das nicht überall gut angekommen:
https://www.spontis.de/schwarze-szene/b ... h-leipzig/
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Ach Axel, auch hier läuft es wieder auf das gleiche raus, was Dir schon vor einem halben Jahr immer wieder gesagt wurde: Es geht bei Dir immer nur um "ich ich ich". Bzw. in dem Fall halt "wir wir wir". Wie das, was Du tust, auf andere wirken könnte - schei**egal. Welche Aussage man dahinter sehen kann - schei**egal. Dass das, was für Dich grade so wichtig sein mag, für andere fatale Auswirkungen haben könnte - schei**egal.

Du darfst alles tun. Du darfst alles schreiben. Du darfst Bilder posten, wie Du magst. Nur leb halt auch verdammich nochmal mit den Konsequenzen/Reaktionen. Das gehört zu einer freien Gesellschaft dazu.
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Heretic
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Heretic »

Ich verstehe echt nicht, dass es die Menschheit bei größerer Rudelbildung einfach nicht schafft, eine Maske zu tragen. Dieser Lappen im Gesicht ist doch wirklich das kleinste Übel für den Großteil der Leute (Ausnahmen bestätigen die Regel).
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Felidae hat geschrieben: 1. Jun 2021, 21:17 Du darfst alles tun. Du darfst alles schreiben. Du darfst Bilder posten, wie Du magst. Nur leb halt auch verdammich nochmal mit den Konsequenzen/Reaktionen. Das gehört zu einer freien Gesellschaft dazu.
Genau das meine ich. Es geht ja nicht um Kritik auf sachlicher Ebene. Sondern man wird sofort einer Ecke zugeschoben. Als AfD-Wähler, Querdenker oder irgendwas anderes. Und wenn man diese Beleidigungen dann anfeindet, heißt es dann nonchalant "freie Gesellschaft". Beleidigungen und Unterstellungen sind aber nicht Teil einer freien Gesellschaft.

Ich bin wieder raus.
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Felidae
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Felidae »

Axel hat geschrieben: 1. Jun 2021, 21:41
Genau das meine ich. Es geht ja nicht um Kritik auf sachlicher Ebene. Sondern man wird sofort einer Ecke zugeschoben. Als AfD-Wähler, Querdenker oder irgendwas anderes. Und wenn man diese Beleidigungen dann anfeindet, heißt es dann nonchalant "freie Gesellschaft". Beleidigungen und Unterstellungen sind aber nicht Teil einer freien Gesellschaft.

Ich bin wieder raus.
Ich mag es falsch in Erinnerung haben - aber soweit ich mich erinnere, bist Du auch nicht grade zimperlich, wenns drum geht, andere in Schubladen zu stecken.
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Alienloeffel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Alienloeffel »

Axel hat geschrieben: 1. Jun 2021, 21:41
Felidae hat geschrieben: 1. Jun 2021, 21:17 Du darfst alles tun. Du darfst alles schreiben. Du darfst Bilder posten, wie Du magst. Nur leb halt auch verdammich nochmal mit den Konsequenzen/Reaktionen. Das gehört zu einer freien Gesellschaft dazu.
Genau das meine ich. Es geht ja nicht um Kritik auf sachlicher Ebene. Sondern man wird sofort einer Ecke zugeschoben. Als AfD-Wähler, Querdenker oder irgendwas anderes. Und wenn man diese Beleidigungen dann anfeindet, heißt es dann nonchalant "freie Gesellschaft". Beleidigungen und Unterstellungen sind aber nicht Teil einer freien Gesellschaft.

Ich bin wieder raus.

Hey komm, das stimmt doch einfach nicht. Dir wurde doch sehr sachlich gesagt, warum man mit deiner Einschätzung deines Beispiels nicht übereinstimmt. Niemand hat dich beleidigt oder irgendwas.
Deine Freundin hat ja zum Beispiel keinen Sticker mit "krankenpflegerin" auf der Stirn. Es kommt ja auch darauf an, was jemand sieht oder assoziiert wenn er dich oder deine Freunde nicht kennt.
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