Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

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Andre Peschke
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von Andre Peschke »

Wudan hat geschrieben:Das klingt mir bisschen wie eine Berufskrankheit: "Ich spiele ein Spiel grad so lange das ich mitreden kann und geh dann zum nächsten."
Aber eigentlich geht doch ein (gutes) Spiel erst richtig los nachdem man es erfasst (verstanden) hat. Aber vielleicht interpretier ich das falsch.
Nein. Ein wirklich gutes Spiel bietet mir ja bis zum Ende noch etwas neues. Aber viele Spiele etablieren ihr Kerngameplay und dann spult man das nur noch immer wieder ab ("The Division" etc). Und da höre ich dann auf, statt im Hamsterrad weiterzulaufen.

Erfasst bedeutet nicht, dass ich aufhöre, sobald ich gesehen habe, was das grob für ein Titel ist. "Mitreden" kann ich nach 2 Stunden bei den meisten Titeln. Ich höre meistens nach 10-20 Stunden auf, denn dann bin ich entweder durch, oder das Spiel bietet nichts neues mehr.

Im Gegenteil dazu früher, wo ich selbst mittelmäßige Spiele unbedingt immer beenden wollte - sogar quasi bis in die Nebenquests hinein. Und da habe ich Zeit an einen eigenenartigen Willen verschwendet, das Ding eben wirklich zu beenden. Den Inhalt maximal ausschöpfen vs. den Spielspaß / den wirklich wertvollen Inhalt maximal ausschöpfen.

Wenn das Perfektionieren des Systems mich fasziniert, verbringe ich damit auch noch durchaus viel Zeit (zB in Destiny waren die Feinheiten der Spielmechanik für mich faszinierend genug, weil es gerade in de Nuancen IMO sehr gut austariert war (nicht der Loot-Kram, das Shooter-Gameplay plus Specials).

Andre
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Inv1s1ble
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von Inv1s1ble »

Um neue Spiele für seinen eigenen Anspruch angemessen anzuspielen, braucht man Zeit, Energie und Ruhe. Alles oft nicht so einfach mit dem restlichen Privatleben sowie der Arbeit. Da ist es nur verständlich, wenn man sich für die bequeme - weil bekannt, schnell und überschaubar - Runde Rocket League und co entscheidet.

Andererseits könnte man auch sagen: Wer gerne spielt, nimmt sich eben die Zeit.

Mittlerweile bin ich bewusst dekadent genug, um Spiele bei Nichtgefallen direkt in die Kategorie "Uninteressant" zu stecken, wo ich sie so schnell nicht wieder sehen werde. Genauso Spiele, die eigentlich gut sind, aber irgendwann langweilig werden. So komme ich schneller an Spiele, die mich so richtig fesseln. Zuletzt Quantum Break und Factorio.
Möglicherweise ist es aber gar nicht mal sooo dekadent, sondern lediglich Resultat begrenzter Zeit und der Spieleflut aus Sales und Bundles.

Leider Gottes verbringe ich trotzdem zu viel Zeit in den Dauerbrennern wir Heroes of the Storm... vermutlich aus den oben genannten Gründen (sowie dem sportlichen Ehrgeiz). Dabei habe ich dann aber schon den Eindruck Zeit zu verschwenden, die ich besser in andere Spiele oder, generell formuliert, neue Erfahrungen stecken könnte.
JayTheKay
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von JayTheKay »

Nachtfischer hat geschrieben: Du machst hier den Fehler, zwei fundamental verschiedene Medien gleichzusetzen und machst dadurch Spiele zu etwas, das sie inhärent erstmal gar nicht sind. Filme erzählen primär eine Geschichte mit definiertem Anfang, Mittelteil und Ende. Natürlich ergibt es da in der Regel wenig Sinn, mittendrin aufzuhören. Spiele an sich (und damit meine ich einfach interaktive Systeme, die dich mit interessanten Herausforderungen konfrontieren und eben nicht die mehr oder weniger unmittelbar am Film orientierten Bombastproduktionen) haben ein solches "Mittendrin" in dem Sinne aber gar nicht. Ihr Pacing hängt direkt von dir als Spieler ab. Du durchläufst die Phasen des Kennenlernens (der Spielregeln), des Erforschens (guter und schlechter Aktionen im Spielkontext) und der Meisterschaft ganz individuell je nach deiner Intuition und deiner bisherigen Erfahrung.
Ich denke das kommt stark auf die Art des Spiels und was man von einem Spiel erwartet an. Ich spiele fast ausschließlich storygetriebene Spiele, und die Story ist für mich fast immer einer der wichtigsten Elemente in einem Spiel. Wenn ich ein Spiel spiele, dann erwarte ich, eine interaktive Story zu erleben (gilt natürlich nicht für alle Spiele, aber die meisten). Vielleicht ist das ungewöhnlich, aber aus dieser Perspektive kannst du wahrscheinlich meine Argumentation besser nachvollziehen.
Eine Ausnahme sind natürlich Multiplayer-Spiele.
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Nachtfischer
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von Nachtfischer »

Wenn eine Geschichte (im Sinne einer vordefinierten "embedded story") Teil der Definition von Spielen als solche wäre, dann könnte es keine Spiele ohne diese Form der Geschichte geben. Dem ist aber ganz offensichtlich nicht so, daher kann das auch nicht Teil der Definition sein. Ohne interaktives System (und damit Regelwerk) kommst du andererseits aber keinesfalls aus. Ergo muss letzteres zur Definition gehören.
JayTheKay
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von JayTheKay »

Ja, mag sein, dass ein Spieldesigner oder Wissenschaftler Spiele (nur) aus Sicht der Spielmechanik betrachtet.

Ich kann im Folgenden nur für mich persönlich sprechen:
Ich betrachte Spiele als Unterhaltungsprodukte. Ein Spiel, das nur aus Spielmechanik besteht ist für mich(!) sowohl unvollständig als auch nicht sehr lange interessant. Ein Spiel(Produkt) besteht für mich aus mehr als nur einer interaktiven Mechanik sondern aus Design, Story, Charakteren. Für mich ist das meistern einer Spielmechanik meist der geringste Anreiz, ein Spiel zu spielen. Stattdessen will ich eine neue Welt erfahren, eine Story erleben und Charaktere kennenlernen.
Und diese Gesamterfahrung wird vollständig ausgeschlossen, wenn man ein Spiel nur als "Maximierung des Spaßes durch die Spielmechanik" betrachtet.

Um es nochmal klar zu machen: Man muss unterscheiden zwischen dem Begriff Spiel im Sinne von Regelwerk, Mechanik und Spiel im Sinne von Unterhaltungsprodukt. Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Leute den Begriff zumeist in der letzteren Definition verwenden.

PS: Hat nicht ein gewisser Herr Walk vor kurzem behauptet, man kann kein Spiel ohne Story machen ;-)
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Nachtfischer
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von Nachtfischer »

JayTheKay hat geschrieben:PS: Hat nicht ein gewisser Herr Walk vor kurzem behauptet, man kann kein Spiel ohne Story machen ;-)
Nicht ohne "emergent story" (also die Dramatik einer Partie Tetris). Deshalb habe ich auch oben spezifisch von der "vordefinierten embedded story" gesprochen. ;)

Ich betrachte Spiele übrigens natürlich auch als Unterhaltungsprodukte. Alles, was meine Ausführungen in diesem Thread leisten sollten, war zu verdeutlichen, dass Andrés Vorgehen (das hier zuvor als "nicht Sinn der Sache" und "Berufskrankheit" bezeichnet wurde) total nachvollziehbar und vernünftig und maximal spaßig ist, wenn man sich vor allem für das am Medium Spiel interessiert, was es auszeichnet und von anderen Medien unterscheidet. Und das gilt keinesfalls nur aus Sicht eines Journalisten, Wissenschaftlers oder Designers, sondern auch einfach als begeisterter Spieler.
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LePuedel
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von LePuedel »

Um mal nen anderen Gedanken in die Diskussion zu bringen:
Da eine wohl sortierte und lang gepflegte Pile of Shame inzwischen zum guten Ruf gehört, wie wäre es denn, wenn diejenigen die dazu überhaupt Lust haben, sich einen nahezu beliebigen Titel (keine AAA Produktion) aus ihrer Liste ein Spiel aussuchen, spielen und ein wenig im Forum vorstellen. Vielleicht findet der ein oder andere ja dadurch nen Kleinod für sich und andere haben dadurch vielleicht einen Anreiz mal die Liste ein wenig "ab zu arbeiten"...
"Aus'm Bauch heraus würde ich sagen, dass es ganz ohne Werbung, und nur userfinanziert, glaub' ich, nicht funktioniert."
Jochen Gebauer - Auf ein Bier Podcast | 29 Mai 2016
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tidus89
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von tidus89 »

LePuedel hat geschrieben:Um mal nen anderen Gedanken in die Diskussion zu bringen:
Da eine wohl sortierte und lang gepflegte Pile of Shame inzwischen zum guten Ruf gehört, wie wäre es denn, wenn diejenigen die dazu überhaupt Lust haben, sich einen nahezu beliebigen Titel (keine AAA Produktion) aus ihrer Liste ein Spiel aussuchen, spielen und ein wenig im Forum vorstellen. Vielleicht findet der ein oder andere ja dadurch nen Kleinod für sich und andere haben dadurch vielleicht einen Anreiz mal die Liste ein wenig "ab zu arbeiten"...
Finde ich ne gute Idee! So kann man einige Leute (mich) sicher motivieren, ihren Pile mal anzugehen. Einfach zufällig eins aussuchen. Jeman müsste mal so einen Thread eröffnen :whistle:
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LePuedel
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von LePuedel »

Eigentlich war damit nicht gemeint, dass andere vorschreiben, was man zu spielen hat. Würde ansonsten wohl auch kaum noch was mit genießen von Freizeit zu tun haben.
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Jochen Gebauer - Auf ein Bier Podcast | 29 Mai 2016
MrPhisch
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von MrPhisch »

LePuedel hat geschrieben:Eigentlich war damit nicht gemeint, dass andere vorschreiben, was man zu spielen hat. Würde ansonsten wohl auch kaum noch was mit genießen von Freizeit zu tun haben.
Ich finde die Idee super, allerdings sollte man das vielleicht in den Januar schieben, jetzt vor und um Weihnachten gönnt man sich ja doch schon mal den ein oder anderen Vollpreistitel der dann über die Feiertage gespielt werden will :D

Die Diskussion ist hier jetzt sehr in die "nichts/wenig begeistert mich, darum leg ich Spiele schnell wieder ab"-Richtung (sehr stark verallgemeinert) gegangen. Ein Punkt, der aus meinem Ursprungsposting ein wenig untergegangen ist, ist der pseudo-soziale Druck der durch das Konsumieren der bunten Internet-Videospiel-Welt entsteht. Vielleicht bin ich für sowas auch besonders empfänglich, aber ich kaufe teilweise Spiele, nicht weil mich das Spiel/die Story/die Grafik anspricht, sondern weil ich die Vorstellung eine Erfahrung, die mir jemand anders schildert selber zu haben reizvoll finde. Ein Beispiel wäre z.B. eine ältere Auf-Ein-Bier Folge, in der Jochen von Baldurs Gate schwärmt; wie er es an kalten Winterabenden stundenlang spielt und in die Story eintaucht. Das klingt für mich wahnsinnig reizvoll und fast romantisch. Folgerichtig habe ich mir dann Divinity: Original Sin gekauft und hatte schockierend wenig Spaß an dem Ganzen weil ich am Ende des Tages dann doch lieber actionlastige Spiele spiele und mir die Story bei den meisten Spielen schnuppe ist. Bei mir geht Mechanik meist über allem anderen. Ich weiß das auch eigentlich von mir selber, ich habe die Erfahrung schon des öfteren gemacht, aber "vielleicht ist ja DAS das Spiel das mich komplett mitreist". Pustekuchen.

Ein anderes Beispiel für bescheuerten Pseudo-Druck: Ich habe irgendwann mal Warriors Orochi 3 (so ein Tecmo-Musou-Spiel) aus einer Grabbelkiste mitgenommen und heiß geliebt. Die Musou-Fangemeinde ist nun ein kleiner eingeschworener Haufen der sich von der Welt missverstanden fühlt, weil er unfassbar dumme Spiele spielt und daran großen Spaß hat. Durch das Internet schlittert man in diese Fangemeinde quasi unabsichtig rein. Ich war nun also ein Musou-Fan. Und als kleiner nischiger Musou-Fan hab ich doch nun alle Musou-Spiele die Tecmo nach Europa bringt zu kaufen, weil das macht man ja als Fan so, oder? ODER? Ich habe dann relativ schnell gemerkt das meine Liason mit Warriors Orochi 3 wohl ein One-Game-Stand war, weil alle anderen Spiele der Reihe irgendwelche dämlichen Marotten hinzugefügt haben. Aber versteht ihr was ich versuche zu beschreiben? Ist das eine Charakterschwäche von mir oder doch etwas halbwegs verbreitetes?
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derFuchsi
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Re: Der Pile-Of-Shame-Social-Internet-Selbstbetrug

Beitrag von derFuchsi »

MrPhisch hat geschrieben:
LePuedel hat geschrieben:Eigentlich war damit nicht gemeint, dass andere vorschreiben, was man zu spielen hat. Würde ansonsten wohl auch kaum noch was mit genießen von Freizeit zu tun haben.
Ich finde die Idee super, allerdings sollte man das vielleicht in den Januar schieben, jetzt vor und um Weihnachten gönnt man sich ja doch schon mal den ein oder anderen Vollpreistitel der dann über die Feiertage gespielt werden will :D

Die Diskussion ist hier jetzt sehr in die "nichts/wenig begeistert mich, darum leg ich Spiele schnell wieder ab"-Richtung (sehr stark verallgemeinert) gegangen. Ein Punkt, der aus meinem Ursprungsposting ein wenig untergegangen ist, ist der pseudo-soziale Druck der durch das Konsumieren der bunten Internet-Videospiel-Welt entsteht. Vielleicht bin ich für sowas auch besonders empfänglich, aber ich kaufe teilweise Spiele, nicht weil mich das Spiel/die Story/die Grafik anspricht, sondern weil ich die Vorstellung eine Erfahrung, die mir jemand anders schildert selber zu haben reizvoll finde. Ein Beispiel wäre z.B. eine ältere Auf-Ein-Bier Folge, in der Jochen von Baldurs Gate schwärmt; wie er es an kalten Winterabenden stundenlang spielt und in die Story eintaucht. Das klingt für mich wahnsinnig reizvoll und fast romantisch. Folgerichtig habe ich mir dann Divinity: Original Sin gekauft und hatte schockierend wenig Spaß an dem Ganzen weil ich am Ende des Tages dann doch lieber actionlastige Spiele spiele und mir die Story bei den meisten Spielen schnuppe ist. Bei mir geht Mechanik meist über allem anderen. Ich weiß das auch eigentlich von mir selber, ich habe die Erfahrung schon des öfteren gemacht, aber "vielleicht ist ja DAS das Spiel das mich komplett mitreist". Pustekuchen.
Oh ja. Anstatt auf die Vernunft zu hören wird man regelmäßig von seinen Emotionen geleitet. Eigentlich ein generelles menschliches Problem...
Da hört man einen Podcast oder sieht ein Let's Play und hört die Begeisterung und denkt sich "klingt interessant" und schon schwebt der Mauszeiger über dem "Buy" Button. Oder wenigstens in der Wunschliste.

Tatsächlich habe ich mir aufgrund der immer wiederkehrenden Lobeshymnen mal breitschlagen lassen Baldurs Gate zu kaufen.
Ging damals völlig an mir vorbei und reizt mich im Nachhinein auch nicht mehr muss ich nach kurzem reinspielen sagen.
Ich müsste mich zwingen weiterzuspielen in der Hoffnung dass es noch besser wird, aber wozu wenn man viel unterhaltsameres im Archiv hat. Liegt auf der Liste der "Wenn mir mal langweilig ist" Spiele die ich aber wohl nie wieder anfasse.

Aufgrund eines Gamestar-Artikels wo Heiko Klinge sehr plastisch schrieb warum er das Spiel immer wieder gerne spielt habe ich mich hinreißen lassen im Sale Shadow Of Mordor zu kaufen. Ich war nur bis zu einem bestimmten Punkt recht begeistert. Steht jetzt zusammen auf der gleichen Liste wie BG.

Anstatt Vernunft walten zu lassen wie Spieletests abzuwarten und Prinzipien wie "Kein Early Access, warte bis das Spiel fertig ist" zu beachten oder zu verzichten weil man in dem Genre noch ein paar andere Games in der Pile Of Shame hat. Nein, nix da. Der nächste Kauf ist nur einen Klick entfernt.

Gerade gestern habe ich einen Instant-Buy hinter mir nachdem ich dieses Video gesehen hatte und dazu noch den Trailer. Da wars einfach vorbei mit der Beherrschung :)
Noch macht es echt Spaß aber ein Ende ist absehbar aufgrund des frühen Entwicklungsstandes:)
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