Und deshalb habe ich damals schmollend kein DLC extra erworben sondern nur die kostenlosen gespielt. Hab wohl ein paar Wichtige verpasst.Numfuddle hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 12:44 Der Proteaner DLC war ein Tag 1 DLC und jeder konnte den separat kaufen.
edit: das war ja auch ein kleiner Skandal damals, weil die Daten für den DLC ja sogar schon auf der Disc waren und EA trotzdem nochmal extra Geld haben wollte für einen DLC der eigentlich schon wegen der Geschichte Teil des Hauptspiels hätte sein müssen.
Ich hab den day 1 gespielt und ich hatte keine Collectors Edition
Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Zuletzt geändert von derFuchsi am 3. Jul 2021, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Also erstmal zum PodCast: geiles Format. Vor allem der Veröffentlichungsmodi. Schade das das nicht bei anderen Format auch so geht ... und ja ich bin mir der Logistischen Aufwände bewusst ... es ist einfach cool das hier es hier so umsetzten konntet.
Nun zum Inhalt: das ist der erste PodCast bei dem ich so richtig merke wie unterschiedlich die Wahrnehmung und Spielweise von euch beiden Spieleredakteuren zu meiner Spielerfahrung ist wirklich "ernüchternd".
Als ich ME1 das erste mal gespielt habe und es zu dem Zwischenfall auf Virmire kam, das Savegame hatte ich mir weggesichert, immer mit einem Blick auf die Uhr, wie viel zeit ich jetzt verliere, wenn ich neulade, weil das gewählte Crewmitglied drauf geht ... das war schon (für damalige zwecke) gut inszeniert. Ich habe die beiden Charaktere allerdings auch nicht so zynisch attributiert bzw als so störend empfunden. Ich fand es eher vernichtend, dass in ME2 die Romanze aus ME1 überhaupt nicht wieder aufgegriffen wird (außer mit einem Bild, ... in einer Cutszene)
Rückblickend (und ich hab mir gerade die meine "Gedanken" vom 7. 10 2016 zu ME2 nochmal durchgelesen) empfand ich ME1 als das viel bessere spiel. Objektiv habt ihr mit euren Kritikpunkten alle recht. Das Kampfsystem von ME1 ist komplizierter (unnötigerweise), die Mako-Steuerung ist eine Pest usw... Dennoch hab ich ME1 9 mal durch gespielt. Und darunter waren mehrere 100% Runs. Das Spiel hat bei mir die richtigen Knöpfe gedrückt. Ach heute noch erinnere ich mich gerne an die Schlüsselszenen des Spiels
ME2 hab ich genau zwei mal durchgespielt. Danach hab ich es deinstalliert. Für mich wird es immer das Spiel bleiben, bei dem ich ein Riesenbaby mit ner Pistole exekutiere. Ich frag mich bis heute, wie sie auf diese Story gekommen sind, konnten sie nicht mehr bei "Revelation Space" abschreiben? Aber wirklich am Kopf gekratz hab ich mir als ihr im Cast mehrfach sagt, dass es gut war, dass sich Bioware in ME2 auf die Charactermissionen konzentriert hat. Das war nicht mein erster Gedanke. Um nicht zu sagen: das hat mir sogar das Spiel Kaputt gemacht. Bis auf 3 Charactere fand ich die Charactere eher nunja "un-inspiriert" und die beiden weiblichen Hauptcharaktere sogar ... naja ich hab wohl nicht mehr zur pubertären Zielgruppe gehört. ME2 mag das technisch bessere AAA Spiel gewesen sein, aber es hat (für mich) alles gefehlt, was ich an ME1 geliebt habe: die Ambitionen, die Mysterien und einen glaubhaften Bösewicht (in Spiele/SciFi-Logik) ... Für mich war nach diesem Spiel wieder Schluss mit Bioware spielen ...
Nun zum Inhalt: das ist der erste PodCast bei dem ich so richtig merke wie unterschiedlich die Wahrnehmung und Spielweise von euch beiden Spieleredakteuren zu meiner Spielerfahrung ist wirklich "ernüchternd".
Als ich ME1 das erste mal gespielt habe und es zu dem Zwischenfall auf Virmire kam, das Savegame hatte ich mir weggesichert, immer mit einem Blick auf die Uhr, wie viel zeit ich jetzt verliere, wenn ich neulade, weil das gewählte Crewmitglied drauf geht ... das war schon (für damalige zwecke) gut inszeniert. Ich habe die beiden Charaktere allerdings auch nicht so zynisch attributiert bzw als so störend empfunden. Ich fand es eher vernichtend, dass in ME2 die Romanze aus ME1 überhaupt nicht wieder aufgegriffen wird (außer mit einem Bild, ... in einer Cutszene)
Rückblickend (und ich hab mir gerade die meine "Gedanken" vom 7. 10 2016 zu ME2 nochmal durchgelesen) empfand ich ME1 als das viel bessere spiel. Objektiv habt ihr mit euren Kritikpunkten alle recht. Das Kampfsystem von ME1 ist komplizierter (unnötigerweise), die Mako-Steuerung ist eine Pest usw... Dennoch hab ich ME1 9 mal durch gespielt. Und darunter waren mehrere 100% Runs. Das Spiel hat bei mir die richtigen Knöpfe gedrückt. Ach heute noch erinnere ich mich gerne an die Schlüsselszenen des Spiels
ME2 hab ich genau zwei mal durchgespielt. Danach hab ich es deinstalliert. Für mich wird es immer das Spiel bleiben, bei dem ich ein Riesenbaby mit ner Pistole exekutiere. Ich frag mich bis heute, wie sie auf diese Story gekommen sind, konnten sie nicht mehr bei "Revelation Space" abschreiben? Aber wirklich am Kopf gekratz hab ich mir als ihr im Cast mehrfach sagt, dass es gut war, dass sich Bioware in ME2 auf die Charactermissionen konzentriert hat. Das war nicht mein erster Gedanke. Um nicht zu sagen: das hat mir sogar das Spiel Kaputt gemacht. Bis auf 3 Charactere fand ich die Charactere eher nunja "un-inspiriert" und die beiden weiblichen Hauptcharaktere sogar ... naja ich hab wohl nicht mehr zur pubertären Zielgruppe gehört. ME2 mag das technisch bessere AAA Spiel gewesen sein, aber es hat (für mich) alles gefehlt, was ich an ME1 geliebt habe: die Ambitionen, die Mysterien und einen glaubhaften Bösewicht (in Spiele/SciFi-Logik) ... Für mich war nach diesem Spiel wieder Schluss mit Bioware spielen ...
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Krass wie unterschiedlich da die Wahrnehmung sein kann. Bei mir war es zwischen ME1 und 2 genau umgekehrt, auch was die Spieldurchgänge betrifft kommt es etwa (umgekehrt) ziemlich hin.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 14:00 ME2 hab ich genau zwei mal durchgespielt. Danach hab ich es deinstalliert. Für mich wird es immer das Spiel bleiben, bei dem ich ein Riesenbaby mit ner Pistole exekutiere. Ich frag mich bis heute, wie sie auf diese Story gekommen sind, konnten sie nicht mehr bei "Revelation Space" abschreiben? Aber wirklich am Kopf gekratz hab ich mir als ihr im Cast mehrfach sagt, dass es gut war, dass sich Bioware in ME2 auf die Charactermissionen konzentriert hat. Das war nicht mein erster Gedanke. Um nicht zu sagen: das hat mir sogar das Spiel Kaputt gemacht. Bis auf 3 Charactere fand ich die Charactere eher nunja "un-inspiriert" und die beiden weiblichen Hauptcharaktere sogar ... naja ich hab wohl nicht mehr zur pubertären Zielgruppe gehört. ME2 mag das technisch bessere AAA Spiel gewesen sein, aber es hat (für mich) alles gefehlt, was ich an ME1 geliebt habe: die Ambitionen, die Mysterien und einen glaubhaften Bösewicht (in Spiele/SciFi-Logik) ... Für mich war nach diesem Spiel wieder Schluss mit Bioware spielen ...
Was meinst du mit den 'weiblichen Hauptcharakteren'? Miranda und Tali?
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
100% Zustimmung, ging mir nicht anders. Ich habe aber auch alle Spiele gespielt und mag auch den Zweiten und Dritten. Aber an den Ersten und die "Knöpfe" die er bei mir gedrückt hat, ist keiner mehr ran gekommen. ME1 ist meiner Meinung nach der Höhepunkt in der Schaffensgeschichte von Bioware, danach ging es bergab.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 14:00 Rückblickend (und ich hab mir gerade die meine "Gedanken" vom 7. 10 2016 zu ME2 nochmal durchgelesen) empfand ich ME1 als das viel bessere spiel. Objektiv habt ihr mit euren Kritikpunkten alle recht. Das Kampfsystem von ME1 ist komplizierter (unnötigerweise), die Mako-Steuerung ist eine Pest usw... Dennoch hab ich ME1 9 mal durch gespielt. Und darunter waren mehrere 100% Runs. Das Spiel hat bei mir die richtigen Knöpfe gedrückt. Ach heute noch erinnere ich mich gerne an die Schlüsselszenen des Spiels
Ein ME1 mit dem Gameplay eines Andromeda wäre mein absolutes Traumspiel. Naja vielleicht gibt es in 10 Jahren ja mal ein richtiges Remake.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Oh ich bin also doch nicht der einzige auf dieser Welt, der ME1 besser als ME2 findet
Damals war ich regelrecht enttäuscht vom zweiten, ein riesiger Schritt zurück in so vielen Punkten, das konnte das etwas bessere Shooter-Gameplay garnicht aufwiegen. Beim erneuten Spielen in der Legendary Variante bin ich etwas versöhnlicher mit dem Teil aber im Schnitt für mich immer noch der schwächste Teil der Trilogie.
Das hier so kritisierte RPG bzw. Progress System fand ich im ersten immer noch am besten. Da hatte ich wirklich das Gefühl, sinnvoll Punkte vergeben zu können. Dazu natürlich, dass es ein richtiges Inventar gab und man Waffen mit besseren Stats gefunden hat, die einen Unterschied machen konnten. Das war alles nicht perfekt aber statt darauf aufzubauen hat man Teil 2 ja nun sehr entschlackt, die Charakterentwicklung zurückgefahren, sodass es eigentlich garkein Fortschrittsgefühl mehr gab, Inventar weggeschmissen und generell war alles.. war einfach weniger. Das komische Missionskorsekt was einen einschränkte, die große Citadel ist zu einer kleinen Einkaufsmall verkommen und durch den Wegfall des Mako und die Begehung der Planeten (fand ich schön das André diesen Aspekt angesprochen hatte) wirkte die ganze Welt einfach weniger plastisch. Mass Effect 2 vermochte es viel weniger, diese Illusion eines großen Universums aufzubauen. Es war halt ein mittelmäßiger Deckungshooter mit tollen Nebenmissionen. Und auch da hat für mich die gute Hauptstory im ersten Teil mehr gepunktet, auch wenn die Nebenmissionen wirklich mies waren.
Teil 3 hat ja dann ein Kombination aus 1 und 2 bieten wollen was Progression und Waffenindividualisierung angeht aber irgendwie war das komplett kaputt von der Balance her, musste da sehr schnell nichts mehr upgraden oder dergleichen.. daher bleibt für mich unterm Strich immer noch der erste Teil mit der besten Hauptstory und dem besten Progressionssystem, dafür schlechte Nebenmissionen und angestaubtes Shooter Gameplay.
An meiner unumstößlichen Wahrheit hat auch die legendäre Edition nichts geändert: 1 > 3 > 2
Damals war ich regelrecht enttäuscht vom zweiten, ein riesiger Schritt zurück in so vielen Punkten, das konnte das etwas bessere Shooter-Gameplay garnicht aufwiegen. Beim erneuten Spielen in der Legendary Variante bin ich etwas versöhnlicher mit dem Teil aber im Schnitt für mich immer noch der schwächste Teil der Trilogie.
Das hier so kritisierte RPG bzw. Progress System fand ich im ersten immer noch am besten. Da hatte ich wirklich das Gefühl, sinnvoll Punkte vergeben zu können. Dazu natürlich, dass es ein richtiges Inventar gab und man Waffen mit besseren Stats gefunden hat, die einen Unterschied machen konnten. Das war alles nicht perfekt aber statt darauf aufzubauen hat man Teil 2 ja nun sehr entschlackt, die Charakterentwicklung zurückgefahren, sodass es eigentlich garkein Fortschrittsgefühl mehr gab, Inventar weggeschmissen und generell war alles.. war einfach weniger. Das komische Missionskorsekt was einen einschränkte, die große Citadel ist zu einer kleinen Einkaufsmall verkommen und durch den Wegfall des Mako und die Begehung der Planeten (fand ich schön das André diesen Aspekt angesprochen hatte) wirkte die ganze Welt einfach weniger plastisch. Mass Effect 2 vermochte es viel weniger, diese Illusion eines großen Universums aufzubauen. Es war halt ein mittelmäßiger Deckungshooter mit tollen Nebenmissionen. Und auch da hat für mich die gute Hauptstory im ersten Teil mehr gepunktet, auch wenn die Nebenmissionen wirklich mies waren.
Teil 3 hat ja dann ein Kombination aus 1 und 2 bieten wollen was Progression und Waffenindividualisierung angeht aber irgendwie war das komplett kaputt von der Balance her, musste da sehr schnell nichts mehr upgraden oder dergleichen.. daher bleibt für mich unterm Strich immer noch der erste Teil mit der besten Hauptstory und dem besten Progressionssystem, dafür schlechte Nebenmissionen und angestaubtes Shooter Gameplay.
An meiner unumstößlichen Wahrheit hat auch die legendäre Edition nichts geändert: 1 > 3 > 2
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ne Miranda und Jack (und die namen musste ich nachschlagen...) - Tali ist definitiv unter den Top 3. Imho eines der Highlights des Spiels, wenn sie ihren neuen Namen bekommt
No way, nicht von dieser Firma Ein Fan Remake von ME1 in der engine von (und auf dem Produktionsniveau von) Original Sin 2... oder gar auf dem Niveau von Witcher 3 ... dafür hingegen würde ich töten
Da würde ich widersprechen bzw Teil 3 einfach streichen. Ich hab bei Teil 3 die Trailer gesehen, die Prämise gelesen und den Homer gemacht und bin Rückwärts durch die Hecke... an Teil 3 komm ich nicht rann, so viele Synapsen kann ich nicht abschalten, dass die Story in irgendeinem Universum Sinn macht.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Hm, ok, war nur irritiert weil Jack ja eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Kann aber deinen Impuls insofern nicht nachempfinden da ich vor allem Miranda immer als sehr interessante und eigentlich recht vielschichtige (im Vergleich) Figur empfand. Aber gut, du hast sehr offensichtlich etwas anderes bekommen als du erwartet hast, das Ergebnis ist da klar.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 14:38Ne Miranda und Jack (und die namen musste ich nachschlagen...) - Tali ist definitiv unter den Top 3. Imho eines der Highlights des Spiels, wenn sie ihren neuen Namen bekommt
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ich glaube, wenn man Mass Effect 1 nie gespielt hat bzw. weitgehend ignoriert, dann sind ME2 + 3 zusammen vermutlich ganz solide, teilweise sogar wirklich gut. An den ersten Teil rankommen würden sie für mich vermutlich trotzdem nicht.
Theoretisch würde ich auch sagen: ein Remake von Mass Effect 1 wäre absolut großartig - andererseits kommen hier ja schon eine ganze Reihe von Dingen zur Sprache, die an Mass Effect 1 im Rückblick halt doch nicht so großartig waren. Mit dem Frauenbild würde ich mich vermutlich heute deutlich schwerer tun (und auch Garrus war nicht gerade die Sternstunde des vielschichtigen Charakterdesigns), und auch einige Inszenierungen sind doch etwas hölzern. Da müsste man vermutlich eher schon ein Stück weit rebooten (und hoffen, dass man dabei nicht die großartige Atmosphäre ruiniert).
Theoretisch würde ich auch sagen: ein Remake von Mass Effect 1 wäre absolut großartig - andererseits kommen hier ja schon eine ganze Reihe von Dingen zur Sprache, die an Mass Effect 1 im Rückblick halt doch nicht so großartig waren. Mit dem Frauenbild würde ich mich vermutlich heute deutlich schwerer tun (und auch Garrus war nicht gerade die Sternstunde des vielschichtigen Charakterdesigns), und auch einige Inszenierungen sind doch etwas hölzern. Da müsste man vermutlich eher schon ein Stück weit rebooten (und hoffen, dass man dabei nicht die großartige Atmosphäre ruiniert).
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Beide Charaktere signalisieren von Sekunde 0 an "Loveinterest" auf die plumpeste weise, das wird eigentlich nur noch von der Asari getoppt (die hatte ich Ehrlicherweise ganz vergessen). Da mag der Story-Character von Miranda noch so vielschichtig angelegt sein, das Art - oder Marketing Department haben klar entschieden sie auf eine Rolle einzudampfenGonas hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 15:11 Hm, ok, war nur irritiert weil Jack ja eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Kann aber deinen Impuls insofern nicht nachempfinden da ich vor allem Miranda immer als sehr interessante und eigentlich recht vielschichtige (im Vergleich) Figur empfand. Aber gut, du hast sehr offensichtlich etwas anderes bekommen als du erwartet hast, das Ergebnis ist da klar.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Lohnt sich eigentlich die Legendary edition, wenn man ME1 und 2 schon auf Steam hat?
(und kein widescreen display benutzt)
(und kein widescreen display benutzt)
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Findest du?Raptor 2101 hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 15:24Beide Charaktere signalisieren von Sekunde 0 an "Loveinterest" auf die plumpeste weise, das wird eigentlich nur noch von der Asari getoppt (die hatte ich Ehrlicherweise ganz vergessen). Da mag der Story-Character von Miranda noch so vielschichtig angelegt sein, das Art - oder Marketing Department haben klar entschieden sie auf eine Rolle einzudampfenGonas hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 15:11 Hm, ok, war nur irritiert weil Jack ja eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Kann aber deinen Impuls insofern nicht nachempfinden da ich vor allem Miranda immer als sehr interessante und eigentlich recht vielschichtige (im Vergleich) Figur empfand. Aber gut, du hast sehr offensichtlich etwas anderes bekommen als du erwartet hast, das Ergebnis ist da klar.
Ich fand das bei Tali viel heftiger und richtig unangenehm wie unpassend Fangirlig sie war. Liara (Asari) ist im zweiten ja nichtmal wirklich eine Romanzenoption, außer du meinst die die mit einem reist, die ist auch keine und sagt einem das auch sehr direkt wenn man versucht sich an sie ran zu machen. Jack fragt ob man Sex will, verachtet einen aber wenn man es annimmt.
Die Beziehungen sind aus anderen Gründen trotzdem fragwürdig, aber ich habe das so nie wahrgenommen. Das bestimmte Charaktere sexualisiert designet sind steht wieder auf einem anderen Blatt, das ist bei beiden genannten Asari, Miranda und Jack sicherlich der Fall, wobei Miranda das auch genau so wollen würde.
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Liara meinte ich eher nicht. Ich meinte Morinth/SamaraGonas hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 17:17 Findest du?
Ich fand das bei Tali viel heftiger und richtig unangenehm wie unpassend Fangirlig sie war. Liara (Asari) ist im zweiten ja nichtmal wirklich eine Romanzenoption, außer du meinst die die mit einem reist, die ist auch keine und sagt einem das auch sehr direkt wenn man versucht sich an sie ran zu machen. Jack fragt ob man Sex will, verachtet einen aber wenn man es annimmt.
Ja aber genau das Blatt meine ich ... ich mag es einfach nicht, wenn mich der Designer für einen pubertierenden 16- 18 jährigen hält ... das geht echt besser ...Gonas hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 17:17 Die Beziehungen sind aus anderen Gründen trotzdem fragwürdig, aber ich habe das so nie wahrgenommen. Das bestimmte Charaktere sexualisiert designet sind steht wieder auf einem anderen Blatt, das ist bei beiden genannten Asari, Miranda und Jack sicherlich der Fall, wobei Miranda das auch genau so wollen würde.
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ich hab jetzt hier nicht alles gelesen aber ich habe jetzt die erste Folge fertig gehört.
Und ich will sagen ich feiere euch dafür.
Sehr gut zu hören und da ich die Trilogie auch gerade spiele eine sehr schöne und interessante Nachbesprechung für mich.
Und ich finde es mehr als gut, geradezu überragend, dass ihr die Staffeln am Stück veröffentlicht. Ich werde jetzt auch direkt weiter hören.
Macht weiter so
Und ich will sagen ich feiere euch dafür.
Sehr gut zu hören und da ich die Trilogie auch gerade spiele eine sehr schöne und interessante Nachbesprechung für mich.
Und ich finde es mehr als gut, geradezu überragend, dass ihr die Staffeln am Stück veröffentlicht. Ich werde jetzt auch direkt weiter hören.
Macht weiter so
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Habs jetzt zum ersten mal gesehen, klingt erstaunlich plausibelFanatic82 hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 13:25 Werdet ihr in Teil 3 die Indoctrination Theory behandeln? Das aus meiner Sicht einzig richtige Ende ist? https://www.youtube.com/watch?v=ythY_GkEBck
Frage zu dieser TheorieShow
Aber wenn das Ende nur eine Illusion war um Shepard endgültig zu indoktrinieren dann war der Sieg über die Reaper auch eine Illusion? Wäre tatsächlich ein guter Ansatz für Teil 4. Aber ich kann nicht glauben dass die SO clever waren bei ME3.
BTW hätte vermultlich doch ein paar DLCs spielen sollen, z.B. den Leviathan DLC
BTW hätte vermultlich doch ein paar DLCs spielen sollen, z.B. den Leviathan DLC
- schneeland
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Indoctrination Theory war damals eine sehr schöne Idee (da gab es einen tollen Thread in den alten Bioware-Foren zu), aber ich würde das als mit dem Extended Cut als verworfen ansehen. Wobei es natürlich richtig ist, dass sie trotzdem daran anknüpfen könnten.
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Das lustigste an der Indoctrination Theory war ja, dass einige Monate nach ME3 der kostenlose DLC kam, der das Ende verbessern sollte. Da wurde viel spekuliert, was dieser DLC tatsächlich enthüllen würde. Das originale Ende war so dermaßen kaputt, dass Indoctrination die einzig logische Erklärung gewesen ist. Es wirkt auch alles sehr surreal, nachdem Shepard von Harbinger getroffen wird. Aber es war natürlich eine unrealistische Erwartung.
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Werdet ihr in der Mass Effect 2 Staffel ansprechen, dass es in fast allen Loyalitätsmissionen um Daddy Issues geht? Fand ich schon recht lustig damals.
Finde es super, dass ihr die Reihe so detailliert besprecht. Mit dem Anhören werde ich aber warten, bis ich die Legendary Edition selber gespielt habe.
Finde es super, dass ihr die Reihe so detailliert besprecht. Mit dem Anhören werde ich aber warten, bis ich die Legendary Edition selber gespielt habe.
- Jochen Gebauer
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Nur am Rande, weil ich die Daddy Issues-Theorie nicht mag. Bzw viel zu kurz gegriffen finde.Schroffer Reinhold hat geschrieben: ↑3. Jul 2021, 23:07Werdet ihr in der Mass Effect 2 Staffel ansprechen, dass es in fast allen Loyalitätsmissionen um Daddy Issues geht? Fand ich schon recht lustig damals
Denn in ME2 geht es eigentlich gar nicht sonderlich oft um Daddy Issues im Sinne von "unaufgelöste Konflikte mit der Vaterfigur". Schauen wir doch mal:
Garrus: keine Daddy Issues in ME2
Grunt: keine Daddy Issues in dem o.g. Sinne. Mit Okeer ist Grunt im Reinen - die anderen Kroganer sind das Problem
Miranda: Daddy Issues in der Vergangenheit, aber inzwischen aufgelöst. Es geht nie darum, ob Miranda und der Daddy sich nochmal grün werden. Miranda hat sich längst vom Daddy emanzipiert
Jacob: Daddy Issues entstehen nur, weil Daddy sich in der Loyalitätsmission wie der letzte Oberarsch verhält. Davor war da kein nennenswerter Konflikt
Jack: Hat gar keinen Daddy
Kaidan: Hat im Grunde auch keinen Daddy
Ashley: Hat einen Daddy, der ist aber cool. Großdaddy ist eher problematisch, aber der hat gar nix falsch gemacht
Mordin: Hatte der überhaupt einen Daddy?
Legion: Hatte bestimmt Millionen Daddies, aber keine Issues
Samara: Mommy Issues
Tali: Hat keine Issues mit ihrem Dad. Ihr Dad baut halt Scheiße, von der sie nichts weiß
Thane: Yep, Daddy Issues
Ich würde argumentieren - und werde das in den ME3 Podcasts bzw. den abschließenden Podcasts bestimmt noch - dass es bei den Figuren in Mass Effect eigentlich immer um Entfremdung geht. Von der Familie, von der Spezies, vom eigenen Gewissen, von der eigenen Kultur. Daddy Issues sind ein (kleiner) Teil davon, aber im Grunde besteht die Fantasie von Mass Effect daraus, dass alle Crew-Mitglieder bei uns (=Shepard) ein Coming of Age durchlaufen und anschließend als von ihrer Vergangenheit emanzipierter Teil dieser neuen Familie/Crew/Gesellschaft zufrieden agieren. Hier finden sie die Heimat und Geborgenheit, den ihnen Familie, Spezies, Kultur, Regierung usw. nie geben konnten.
Dieser Aspekt zieht sich wirklich wie ein roter Faden durch die ganze Serie. Auch Liara oder Wrex fallen da fett drunter. Die Daddy Issues werden im Netz gerne genannt, sind aber eigentlich nur ein kleiner Aspekt davon und werden entsprechend über Gebühr strapaziert.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ich habe übrigens alle Mass Effect Teile auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt.
Warum? Weil ich dumm genug war unbedingt 100% der Achievements haben zu wollen. Mass Effect 1 ist da überhaupt kein Problem solange man das auf Level 60 macht.
Mass Effect 2 ist nicht dafür gebalanced und einige Missionen sind auf Insane eine echte Pest. Der finale Bosskampf des Overlord DLC z.B. den ich nur durch die Cain lösen konnte, weil man keine Deckung hat und drei Orbs die Leitung langwandern. Der Bosskampf in Horizon oder auch die eine Nebenmission wo man einen NPC vor Wellen von Warren beschützen muss.
Mass Effect 3 geht bis man auf die Erde kommt und dann wird es einfach nur unnötig schwer. Der lange Kampf gegen die Banshees wo man die Kanone beschützen soll ist so ziemlich der größte Bullshit ever aber fast alles in Priority: Earth ist einfach nur unbalanced und hart weil da wohl keiner richtig drübergesehen hat.
Wie gut getestet das war sieht man übrigens daran das vor dem ersten Patch der allerletzte Marauder Shields der schwerste Boss der Trilogie war. Man muss den ja in Zeitlupe erschiessen nachdem Harbinger das Team erledigt hat und man als einziger noch gerade so zum Conduit wanken kann. Man hat dafür nur ein kurzes Zeitlimit bevor man stirbt und nur wenige Schuss Zeit. Leider hat BioWare diesem Marauder Shields (ich werde die immer so nennen) auch die Insanity Wertaufbesserungen inklusive Health verpasst und damit war er unmöglich zu besiegen bevor das Zeitlimit abgelaufen war.
Das musste BioWare dann extra patchen und dieser Marauder Shields war für kurze Zeit sogar ein Internet Meme.
Warum? Weil ich dumm genug war unbedingt 100% der Achievements haben zu wollen. Mass Effect 1 ist da überhaupt kein Problem solange man das auf Level 60 macht.
Mass Effect 2 ist nicht dafür gebalanced und einige Missionen sind auf Insane eine echte Pest. Der finale Bosskampf des Overlord DLC z.B. den ich nur durch die Cain lösen konnte, weil man keine Deckung hat und drei Orbs die Leitung langwandern. Der Bosskampf in Horizon oder auch die eine Nebenmission wo man einen NPC vor Wellen von Warren beschützen muss.
Mass Effect 3 geht bis man auf die Erde kommt und dann wird es einfach nur unnötig schwer. Der lange Kampf gegen die Banshees wo man die Kanone beschützen soll ist so ziemlich der größte Bullshit ever aber fast alles in Priority: Earth ist einfach nur unbalanced und hart weil da wohl keiner richtig drübergesehen hat.
Wie gut getestet das war sieht man übrigens daran das vor dem ersten Patch der allerletzte Marauder Shields der schwerste Boss der Trilogie war. Man muss den ja in Zeitlupe erschiessen nachdem Harbinger das Team erledigt hat und man als einziger noch gerade so zum Conduit wanken kann. Man hat dafür nur ein kurzes Zeitlimit bevor man stirbt und nur wenige Schuss Zeit. Leider hat BioWare diesem Marauder Shields (ich werde die immer so nennen) auch die Insanity Wertaufbesserungen inklusive Health verpasst und damit war er unmöglich zu besiegen bevor das Zeitlimit abgelaufen war.
Das musste BioWare dann extra patchen und dieser Marauder Shields war für kurze Zeit sogar ein Internet Meme.
- Jochen Gebauer
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Oh Gott. Das hatte ich bislang (noch) erfolgreich verdrängt. MacCrucible Madness, bevor es heißt: Ach, DAS hast du alles gemacht? Tja, das war schon ziemlich unnötig, nicht?