Was spielt ihr zurzeit?

[philoponus]

Nach längerer Pause wollte ich Days Gone (PS4 Pro) noch zu Ende spielen. Aber das Umbringen der Horden fand ich dann primär wegen diverser technischer Probleme und der miesen Steuerung zu mühsam. Bei der ersten "Story-Horde" bin ich in so viele Fehler gelaufen (Zombis ließen sich von einem Dach aus nicht erschießen, da unverwundbar usw.), das mich das zu sehr frustriert hat. Auch das unpräzise übervolle Auswahlrad war eine arge Spaßbremse in Streßsituation. Habe mir das finale Sechstel also nun via YT angesehen. Ich hoffe, die neue PC Version ist technisch ausgereifter.

[derFuchsi]

Immer noch Medieval Dynasty aus dem Gamepass. Ich mag die Idee ein eigenes Dorf aufzubauen, Arbeiter anzuheuern die sich da niederlassen und eine eigene Familie zu gründen und mit dem Nachkommen weiterzuspielen. Über die Bugs/Glitches kann ich hinweg sehen. Manchmal befinden sich Tiere unter dem Boden, mal fliegen Tiere oder NPCs seltsam von oben auf den Boden, solche Kleinigkeiten aber wie gesagt nicht schlimm.
Aber das Progressionssystem ist voller unlogischer künstlicher Hürden das nervt schon.
Z.B. die unglaublich mühsame Familiengründung. Wenn man die Wunschfrau nur 2x am Tag ansprechen kann weil sie dann erst mal "über das gesagte nachdenken muss" dauert das Flirten auch mal 2 Jahre. So lange spiele ich im Moment und ich habs jetzt auf Wahrscheinlichkeit Heiratsantrag 60% oder so geschafft. Jeden Tag muss man es quasi einmal einrichten die ewige Latscherei ins andere Dorf zu ertragen für 2 Gespräche mit der Angebeteten.
Oder beim Crafting, zig Abhängigkeiten und dann hängt es irgendwo an den einfachsten Dinge die man nicht machen kann weil man "nicht genug Technologie" hat.
Für den Bogen brauche ich z.B. Holz und einen Leinenfaden. Für den Bogen zu bauen benötige ich eine Jagdhütte. Ok Für Leinen brauche ich Flachs. Flachs baue ich auf dem Feld an. Dafür wiederum muss ich eine Scheune bauen. Um das Garn zu produzieren muss ich eine Schneiderei bauen. Blöd wenn man Anfangs nur ein Gebäudelimit von 4 hat aber gut das hatte sich dann erledigt. Während die Gebäude noch einigermaßen logisch sind muss man sich alles wiederum erst mal mühsam freischalten. Also habe ich erstmal für ich glaube 75 Taler Flachs gekauft und zuhause in der Jagdhütte zusammengeschraubt (Nicht dass man mal woanders in einer der Werkstätten arbeiten dürfte nein). Dachte mir dann das wäre evtl eine clevere Idee um etwas Kohle zu verdienen - nope der Bogen bringt weniger als das Flachs kostete, ja geil. Jaja Diplomatiewert noch zu niedrig um anständige Preise zu haben. Alles so mühsam...

[philoponus]

Immer noch Medieval Dynasty aus dem Gamepass. Ich mag die Idee ein eigenes Dorf aufzubauen, Arbeiter anzuheuern die sich da niederlassen und eine eigene Familie zu gründen und mit dem Nachkommen weiterzuspielen.

Wie weit steht denn Survival im Fokus? Kann man entspannt aufbauen oder stirbt man oft, wenn man nicht aufpasst?

[derFuchsi]

Wie weit steht denn Survival im Fokus? Kann man entspannt aufbauen oder stirbt man oft, wenn man nicht aufpasst?

Survival geht schon, ist nicht zu nervig. Aber auch nicht auf Valheim-Niveau harmlos ^^.
Bin nur einmal von einem von mir unterschätzten Wisent getötet worden bei der Jagd. Theoretisch kann man verhungern zumal das geerntete oder erjagte Essen mit der Zeit vergammelt. Das ist ganz am Anfang etwas anspruchsvoller aber sobald man das Jagen oder gar Feldarbeit raus hat ist es nur ein wenig lästig ab und zu mal was trinken oder essen zu müssen. Dann gibt es (zur Zeit zumindest) den Effekt dass alle 3 Tage Jahreszeitenwechsel ist und dann die Werte zurückgesetzt werden, also kein Hunger und Durst mehr das hilft auch noch.
Bauen wird halt gebremst durch Rohstoffbeschaffung (jeden scheiß Stein einzeln auflesen) und dass man je nach Dorfgröße auch mehr Steuern abdrücken muss und das Geld will erst mal verdient werden. Ach ja und eine künstliche Begrenzung der Gebäudeanzahl (4 am Anfang) die erweitert wird durch ich weiß nicht was. Jedenfalls kann ich mittlerweile mehr Häuser bauen als am Anfang.

[Textsortenlinguistik]

Far Cry 4 im Steam Sale gekauft.

Nachdem ich Far Cry 3 damals zu Release gespielt habe und total begeistert war, ödet mich der Nachfolger nach 2 Stunden schon extrem an. Dachte mir mit knapp 10 Jahren Pause kann selbst ein Ubisoft-Spiel erfrischend sein. Vielleicht hat sich mein Geschmack dermaßen weiterentwickelt, oder es ist einfach schlecht ausgeführt. Allein die Exposition der Story und der Handlungsverlauf der ersten zwei Stunden.. oh boy

[Freitag]

Knights of the Old Republic II
Teil 1 hatte ich vor ~ 3 Jahren nachgeholt, jetzt also der zweite. Der "Anfang", also die ersten vielleicht 8 Stunden, war wirklich zäh, inzwischen macht es aber Spaß. Mich stören vor allem die viele, nervige Lauferei, die ständigen Kämpfe mit einem langweiligen Kampfsystem und das unübersichtliche Inventar. Das Gameplay reißt mich bisher nicht vom Hocker. Dafür sind die Story und die Begleiter interessant. Die Dialoge lösen in mir nicht den Drang aus, sie panisch wegzuklicken. Und es fängt die Star Wars-Atmosphäre gut ein. Eigentlich sind Reihen wie Kotor und Jedi Knight für mich das wahre Star Wars-Feeling, mit den Filmen (allen) kann ich nichts (mehr) anfangen.

[Dr. Zoidberg [np]]

Far Cry 4 im Steam Sale gekauft.

Nachdem ich Far Cry 3 damals zu Release gespielt habe und total begeistert war, ödet mich der Nachfolger nach 2 Stunden schon extrem an. Dachte mir mit knapp 10 Jahren Pause kann selbst ein Ubisoft-Spiel erfrischend sein. Vielleicht hat sich mein Geschmack dermaßen weiterentwickelt, oder es ist einfach schlecht ausgeführt. Allein die Exposition der Story und der Handlungsverlauf der ersten zwei Stunden.. oh boy

Falls du keine Lust mehr hast und es trotzdem beenden willst: Es gibt eine (offizielle) Möglichkeit das Spiel in nicht mal 30 Minuten durchzuspielen Siehe https://www.polygon.com/2014/11/15/7225 ... ding-video (spoilers ahead)

[Smutje187]

Far Cry 4 im Steam Sale gekauft.

Nachdem ich Far Cry 3 damals zu Release gespielt habe und total begeistert war, ödet mich der Nachfolger nach 2 Stunden schon extrem an. Dachte mir mit knapp 10 Jahren Pause kann selbst ein Ubisoft-Spiel erfrischend sein. Vielleicht hat sich mein Geschmack dermaßen weiterentwickelt, oder es ist einfach schlecht ausgeführt. Allein die Exposition der Story und der Handlungsverlauf der ersten zwei Stunden.. oh boy

Ging mir mit 3 übrigens fast genauso - als „Classic Edition“ im bundle mit Teil 5 gespielt und wenn man die Handvoll witziger Storymissionen mal ausklammert (Liza, am Steuer des Jeeps, panisch: „Jason, what are you doing?“ - Jason mit Granatwerfer: „Traffic Control!“) ist der Rest repetitivestes Ubisoft-Gedöns. Leider bin ich halt ein completionist und muss dann auch alle Nebenmissionen machen, aber gut

[derFuchsi]

Ich hatte meinen Spaß mit FC4, habe ich vor nicht allzu langer Zeit nachgeholt. Ist halt ein schönes anspruchsloses Ding für abends nach der Arbeit da kann man mal so ein-zwei neue Bezirke befreien und Türmchen besteigen, hat ein bisschen Progress und dann ists auch wieder gut. Wie Assassin's Creed Origins auch irgendwie das ich neulich gespielt habe. Aber ich glaube mehr als eins dieser Art im Jahr geht nicht.

[Peter]

Ihr wisst schon, Monster Train...

Ich bin jetzt mal die alternativen Champions angegangen und habe damit alles auf Stufe 15 durchgespielt, was in der überwiegenden Zahl der Kombinationen auch gleich beim ersten Versucht geklappt hat. Und was soll ich sagen, die haben teils echt viel Spaß gemacht.

Z.b. hatte ich vorher nie richtig mit Imps gespielt, aber wenn man sich auf sie konzentriert, kann man damit sehr schöne Dinge anstellen. Und als ich dann zum ersten Mal einen Transcendimp eingesetzt habe, Holy Shit!!! Das war auch nach 150h nochmal ein richtiger WTF-Moment, herrlich.

Bei Primordium von den Umbra dachte ich anfangs, dass man damit nichts sinnvolles machen kann, aber natürlich ist dem nicht so. Auch hier gibts extrem mächtige Kombinationen, mit denen die 15er-Runs zum Kinderspiel wurden. Z.b. mit Morsel-Made, der sofort alles auffrisst, was man ihm vorsetzt, also auch Primordium. Dazu noch den Spell, mit dem man alle vertilgten Einheiten auf die Hand zurückholt und schon wird das Vielfraß bis zum Bersten vollgestopft.

Als sogar noch stärker hat sich Little Fade von den Remnant entpuppt. Mit "Quick. Endless. Extinguish: +60Attack and +3Health." bin ich im Extremfall auf über 1500 Schaden pro Schlag gekommen, in Kombination mit den Umbra dann noch einen oder mehrere Multistrikes und selbst der 25er-Endboss wäre erledigt, bevor er überhaupt einmal zuschlagen kann. Aber selbst wenn es nur suboptimal läuft: Dieses kleine Monster lässt sich ja auf allen drei Ebenen einsetzen, hat also mindestens drei freie Schläge auf den Boss, mit etwas Kanonenfutter vor ihm entsprechend mehr.

Die Ausnahme waren wieder mal die Stygian, hier waren mit Solgard teils mehrere Versuche notwendig. Mit Frostbite lässt sich arbeiten, wenn man die passenden Artefakte bekommt, aber das war alles viel zu sehr vom Zufall abhängig.

Mit den Wurmkin lief es auch etwas zäh, wobei ich hier zumindest erahnen kann, wie man noch mehr herausholen kann. Das Ausbrüten der Eier ist aber auf jeden Fall eine nette Mechanik.

So, jetzt gibts eine Pause bevor ich die 25er-Runs angehe, damit ich mal wieder was anderes spielen kann...

[LegendaryAndre]

Old World

Als Fan von Civilization und Rundenstrategie-Spielen kam ich nicht umher Old World zu kaufen (Epic Store). Das ist zwar anders als Civilization nur auf eine frühe Epoche ausgelegt, macht aber keine halben Sachen. Ich habe auf dem empfohlenen Einstiegsschwierigkeitsgrad ein Spiel gespielt und gewonnen ohne vorher ein Tutorial zu spielen, soll heißen es ist entgegen meiner Befürchtung sehr zugänglich ohne dass man sich abmühen muss. Neue Spielelemente werden nämlich in übersichtlichen Tutorials direkt im Spiel erklärt. Wenn man alles aufmerksam liest, versteht man das Spiel sehr gut.

Anders als bei der Civ-Reihe liegt der Fokus im Spiel auf den Anführern und deren Blutlinie und man nimmt dabei Einfluss darauf wer von den Kindern oder Enkelkindern das Erbe antritt. Zusätzlich sind auch andere Machthaber im Spiel Personen mit Eigenschaften die man positiv oder negativ beeinflussen kann. Anders als bei Civ entsteht ein enger Bezug zu den Personen, wodurch das Spiel eine ganz eigene Note bekommt. Nach jeder Runde die einem Jahr entspricht und in der die Figuren auch altern, werden übersichtlich alle relevanten Ereignisse angezeigt. Jedes kleine Detail hat eine Bedeutung und ist logisch nachvollziehbar. Das Diplomatiesystem ist genau das, was man bei Civilization nie geschafft hat, nämlich nachvollziehbar und verständlich. Zusätzlich finden zufällige Ereignisse statt, sodass jede Partie anders ist. Wichtiger ist aber, dass mit diesen Events Geschichten ähnlich wie in Crusader Kings 3 erzählt werden, die das Spielerlebnis noch intensiver machen.

Bemängeln könnte man die einfache Grafik, die aber zumindest nicht hässlich ist und sehr an Civ 5 erinnert. Der Vorteil sind kürzere Ladezeiten als bei anderen Genre-Vertretern. Im Gegensatz zu Civilization hat man das Spiel auf eine einzige Epoche beschränkt, die dafür mehr Details enthält. Am Ende hatte ich trotzdem das Gefühl dass noch etwas fehlt, aber es ist okay. Das Spiel ist wirklich clever designt und liefert neue Impulse in diesem Genre, auch wenn es nur kleinere sind. Die Musik stammt vom Musiker von Civ 4 (Baba Yetu) was auch unverkennbar zu hören ist. Nach nur einem Spiel kann ich noch kein fundiertes Urteil abgeben. Noch frage ich mich ob sich die frischen Ideen abnutzen und ob sich die zufälligen Ereignisse zu oft wiederholen oder nicht. Das könnte durchaus ein Kritikpunkt sein. Trotzdem wirkt Old World für mich nach einigen Stunden Spielzeit wie ein kleines, aber wegweisendes Spiel das den meisten Rundenstrategen und auch Fans von CK 3 gefallen dürfte.

[meomeomeo]

Ihr wisst schon, Monster Train...

Ich bin jetzt mal die alternativen Champions angegangen und habe damit alles auf Stufe 15 durchgespielt, was in der überwiegenden Zahl der Kombinationen auch gleich beim ersten Versucht geklappt hat. Und was soll ich sagen, die haben teils echt viel Spaß gemacht.
[...]

Ich spiel auch immer noch gerne Monster Train, ab und zu mal eine der täglichen Herausforderungen und schiele da auf die Highscores. Beim normalen Spiel habe ich es jetzt geschafft mit allen 30 Kombinationen von Völkern den finalen Boss zu legen, allerdings nur auf Stufe 1.Manche Kombinationen gehen einfach unglaublich ab und man frisst sich nur so durch die Gegner.
Das letzte war bei mir am Ende Umbra/Remnant, da hab ich echt lange keinen guten Build gefunden. Nuggets und Revive vertragen sich nicht so gut, außerdem löst das Verschlingen nicht die Todeseffekte anderer Karten aus (z.B. +1/+3 wenn eine Einheit auf der Ebene stirbt). Letztendlich habe ich dann fast einen reinen Umbra-Build gespielt und von Remnant nur sehr ausgewählte Karten verwendet.

Die Wurmlinge finde ich auch mit am Schwierigsten, die Einheiten sind oft nicht sehr robust und bis Eier schlüpfen oder die Inspiration oft genug gezündet hat sind die Gegner oft schon recht weit oben. Es gibt ein Artefakt bei dem Eier 3 Schale weniger und Rüstung haben, damit ging es bei mir dann gut. Umgekehrt hatte ich mit Wurmlingen auch mal meinen krassesten Run. Mit Umbra kombinert hatte ich da einen Lauf, wo ich schon in der ersten Runde meine Eier schlüpfen lassen könnte und allen Einheiten +40 oder so Angriff für jeden Kristall geben konnte. Sowohl der achte als auch der neunte Boss sind in der ersten Runde umgekippt. Eigentlich ja schlechtes Balancing, aber bei einem Roguelite macht das dann einfach Spaß, ist ja eh nach 5 min dann durch ab dem Punkt.

[LegendaryAndre]

Zweites Spiel in Old World - auf dem nächsthöheren Schwierigkeitsgrad. Bislang bin ich extrem begeistert! Erstaunlich wie clever einzelne Spielelemente miteinander verzahnt sind und die Geschichten - ähnlich wie in Crusader Kings - für Kopfkino und interessante Momente sorgen. Zukünftige Civ-Teile sollten sich unbedingt an diesem Spiel orientieren, auch wenn die Familienstammbäume wahrscheinlich nur in frühen Epochen Sinn machen. Mir geht bei Old World bis jetzt nichts ab. Bin vollends begeistert! Es ist ein kleineres Spiel, das bereits ohne unzählige Patches gut funktioniert und süchtig macht. Nur noch ... eine Runde! Würde mich auch sehr freuen, wenn dazu ein Podcast geplant ist!

[meieiro]

Zweites Spiel in Old World - auf dem nächsthöheren Schwierigkeitsgrad. Bislang bin ich extrem begeistert! Erstaunlich wie clever einzelne Spielelemente miteinander verzahnt sind und die Geschichten - ähnlich wie in Crusader Kings - für Kopfkino und interessante Momente sorgen. Zukünftige Civ-Teile sollten sich unbedingt an diesem Spiel orientieren, auch wenn die Familienstammbäume wahrscheinlich nur in frühen Epochen Sinn machen. Mir geht bei Old World bis jetzt nichts ab. Bin vollends begeistert! Es ist ein kleineres Spiel, das bereits ohne unzählige Patches gut funktioniert und süchtig macht. Nur noch ... eine Runde! Würde mich auch sehr freuen, wenn dazu ein Podcast geplant ist!

Was würdest du bis jetzt zum Lategame sagen?
Bei Civ habe ich immer das Problem, dass das Spiel oft schon gewonnen ist, lang bevor es zu Ende ist.
Ich habe zum Beispiel einen technologischen Vorsprung, den die Gegner nicht mehr aufhollen können, muss aber noch etliche Runden warten, bis ich alle Raumschiffteile gebaut habe.
Gibts da überhaupt Siegbedingung alla Civ?

[LegendaryAndre]

Was würdest du bis jetzt zum Lategame sagen?
Bei Civ habe ich immer das Problem, dass das Spiel oft schon gewonnen ist, lang bevor es zu Ende ist.
Ich habe zum Beispiel einen technologischen Vorsprung, den die Gegner nicht mehr aufhollen können, muss aber noch etliche Runden warten, bis ich alle Raumschiffteile gebaut habe.
Gibts da überhaupt Siegbedingung alla Civ?

Es ist noch etwas zu früh um da ein Urteil abzugeben. Bislang kann ich nur sagen, dass es so wirkt als würde bereits auf den "normalen" Schwierigkeitsgraden kein zu großer Vorsprung entstehen - der Zweitplatzierte ist knapp unter mir. Die Ziele sucht man sich ja selbst aus und es geht darum zuerst einen bestimmten Punktwert zu erreichen, damit man das Spiel gewinnt. Das erste Spiel auf dem niedrigen Schwierigkeitsgrad hatte ich schnell gewonnen, daher glaube ich dass der Punktwert mit dem Schwierigkeitsgrad höher wird. Ich will da aber keinen Mist verzapfen. Das Spiel ist sehr komplex und ich muss es noch länger spielen um alle Mechanismen zu verstehen.

Gerade gelesen dass da auch fünf Jahre Entwicklungszeit drinnen stecken. Ich liebe Civilization, aber bei diesem Spiel erkennt man doch dass weniger manchmal mehr ist. In meiner aktuellen Partie ist es gerade zum Krieg gekommen und im Gegensatz zu einer Civ-Partie war die Entwicklung klar abzusehen und ließ sich bedauerlicherweise nicht vermeiden. Alles ist logisch udn nachvollziehbar. Die KI scheint übrigens auch ziemlich gut zu sein.

[TheDome]

Ich muss das jetzt einfach hier fragen und hoffen das mir jemand helfen kann. Mir fällt der Name eines Spiels nicht mehr ein das von Andre und Jochen sehr hoch gelobt wurde. Es gibt allerdings keinen eigenen Podcast dazu.

Mir bekannte Daten:
-Rollenspiel der (glaube) frühen 2000er
-Setting ist eine Mischung aus Steampunk und Fantasy
-Komplett von allen unterschätzt

Danke schonmal falls es jemanden einfällt!

[Feamorn]

Ich muss das jetzt einfach hier fragen und hoffen das mir jemand helfen kann. Mir fällt der Name eines Spiels nicht mehr ein das von Andre und Jochen sehr hoch gelobt wurde. Es gibt allerdings keinen eigenen Podcast dazu.

Mir bekannte Daten:
-Rollenspiel der (glaube) frühen 2000er
-Setting ist eine Mischung aus Steampunk und Fantasy
-Komplett von allen unterschätzt

Danke schonmal falls es jemanden einfällt!

Meinst Du Arcanum?

https://de.wikipedia.org/wiki/Arcanum:_ ... _und_Magie

[Otis]

Vorhin The Procession to Calvary im PS Store gesehen und spontan zugeschlagen. Vorher noch nie von gehört, sah aber toll aus und hat schmalen Preis … nicht bereut. Dem Preis entsprechend kann man es an einem Nachmittag/Abend durchspielen. Es handelt sich um ein Point&Click-Adventure, dass aus klassischen Gemälden (Rennaissance?) zusammen gebastelt ist, aber es ist humorvoll, nicht ernst. Die Protagonistin ist enttäuscht, dass sie nach Ende des Krieges niemanden mehr abmurksen darf. Aber der neue Herrscher gestattet ihr, den vorherigen umzubringen, wenn sie unbedingt will. Also macht sie sich auf den Weg.

Besonderheit: NPCs, die einem im Weg stehen, kann man auch einfach mit dem Schwert meucheln, anstatt langatmige Rätselketten zu lösen. Wer braucht da noch eine Komplettlösung.

Fand's lustig, habe aber brav alle Rätsel gelöst. Die Umsetzung mit den Gemälden, auch bewegt, ist recht hübsch gelungen. Tolles, kurzweiliges Spiel!

[TheDome]

Ich muss das jetzt einfach hier fragen und hoffen das mir jemand helfen kann. Mir fällt der Name eines Spiels nicht mehr ein das von Andre und Jochen sehr hoch gelobt wurde. Es gibt allerdings keinen eigenen Podcast dazu.

Mir bekannte Daten:
-Rollenspiel der (glaube) frühen 2000er
-Setting ist eine Mischung aus Steampunk und Fantasy
-Komplett von allen unterschätzt

Danke schonmal falls es jemanden einfällt!

Meinst Du Arcanum?

https://de.wikipedia.org/wiki/Arcanum:_ ... _und_Magie

Danke das wars

[imanzuel]

Summer Sale-Spiele abarbeiten, Teil 1:

The Room
Der erste Teil aus der The Room Collection. War auch relativ flott durch, knappe 3 Stunden dafür gebraucht. Allerdings auch einmal die Hilfe aktiviert. Insgesamt war das ganz nett, für den Preis (10 Euro für die 4 Spiele) absolut zu empfehlen. Die Rätsel haben sich im Prinzip zwar relativ schnell wiederholt (Formen ausrichten, usw.), hat aber schon gepasst. Die Story war aber komisch, dazu noch dieses offene Ende. Ich gehe einfach mal davon aus das Teil 2 das aufklärt. Irgendwie...



Darq
Ich glaube am bekanntesten ist das Spiel dafür, einen Epic-Exklusiv Deal abgelehnt zu haben und das öffentlich zu machen. Zumindest von daher kannte ich das. Darq ist ein 2D-Rätselspiel im Stile von Little Nightmares oder Limbo, allerdings mit deutlich größeren Fokus auf Rätsel. Dafür gibt es keine wirkliche Story. Man spielt eigentlich nur 7 verschiedene "Träume" (glaube ich, man liegt sich vorher in ein Bett), jeder Traum in einer eigenen Location, z.B. ein Zug, ein Theater, usw. Das Hauptfeature von dem Spiel: Man kann an Wände entlang laufen (sofern da kein Hindernis liegt) bzw. sich in die Tiefe bewegen, dabei dreht sich quasi der Bildschirm. Das Hauptspiel plus die zwei kostenloses DLC waren zwar relativ kurz, knappe 3 Stunden, aber ohne Lücken oder Downtime. Sehr gut investierte 3 Euro. Kann ich nur empfehlen.



Hunt: Showdown
Bin bei dem Spiel irgendwie hin und hergerissen. Auf der einen Seite die super Atmosphäre, eine wirklich tolle Kulisse, toller Sound und in der Theorie ein tolles Spielprinzip. Auf der anderen Seite Elemente, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Warum gibt es im Schnellmodus (Name vergessen, da wo man Solo spielt) kein Skill Based Matchmaking? 3 Runden gespielt, 3 mal von einem Prestige Rang irgendwas gekillt worden. Da hat man als Anfänger null Chance. Und im Hauptmodus, Kopfgeldjagd spielt man Solo auch nur gegen Teams. Einen einzelnen Gegner zu besiegen ist jetzt nicht so schwer, blöd wenn der oder die andere dann genau weiß wo ich bin und mich easy killen kann. Ich verstehe es halt nicht, warum gibt es da keinen Solo-Modus? Es ist sicherlich nicht unmöglich da auch Solo was zu reißen, aber man muss es halt auch nicht unnötig schwerer machen



Detroit: Become Human
Hab es jetzt bis zu Kapitel 4 oder so gespielt. Nach etwas unter 2 Stunden kann ich festhalten, dass es das erste Cage Spiel ist was ich nicht entfernt aufgehört habe Damit steht es jetzt schon mehrere Stufen über Heavy Rain und Beyond. Ansonsten gefällt es mir ganz gut, ein paar Themen die es anstreift interessieren mich wirklich sehr, ich gehe aber davon aus das es eher die falschen Themen verfolgt. An sich ist es aber ganz nett. Die Steuerung (mit Controller) finde ich ein bisschen schwammig und das man jederzeit in das Ablaufdiagramm reinschauen kann ist komisch (ist das nicht cheaten?), aber bis jetzt macht das durchaus Spaß.