COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

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Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Ist halt Lindler, redet eloquent, aber teilweise halt einfach Unwahrheiten. Sah man ja schon im Wahlkampf wo als positive Beispiele hier Interviews von ihm gezeigt wurden.
Zoiglbier
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Zoiglbier »

Ich hab das blöde Gefühl, dass auch bei uns erst ein nationales Trauma wie in Italien oder Spanien passieren muss bis hier wirklich was vorwärts geht... sei es beim Impfen, oder bei der Eindämmung solcher Aussagen wie von Lindner.
Santiago Garcia
Master of Fantasy
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Santiago Garcia »

Bissel älter schon, aber grade auf Twitter drüber gestolpert:
Berlin: (hib/PK) Die FDP-Fraktion schlägt den Sachverständigen Hendrik Streeck für die externe Evaluation der Regelungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vor. Das geht aus einem Wahlvorschlag (19/32281) der Fraktion hervor.

Die Evaluation ist vorgesehen in Paragraf 5 Absatz 9 IfSG und soll durch unabhängige Sachverständige erbracht werden, die jeweils zur Hälfte von der Bundesregierung und vom Bundestag benannt werden. Die Bundesregierung soll dem Bundestag bis zum 31. März 2022 das Ergebnis der Evaluierung sowie eine Stellungnahme übersenden.
https://www.bundestag.de/presse/hib/858390-858390

Lasst alle Hoffnung fahren.
Wolfgang
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Wolfgang »

Rince81 hat geschrieben: 13. Nov 2021, 09:30 Christian Lindner erzählt in den tagesthemen, dass Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen die Ausbreitung von Covid wissenschaftlich erwiesen nicht wirksam sind.... Hat der Lack gesoffen?

https://twitter.com/wenig_worte/status/ ... rRTOQ&s=19
Meine zugegenermaßen naive Erwartung war, dass dies entweder aus dem Zusammenhang gerissen oder über x Ecken vom Lindner zusammenkonstruiert wurde.

Aber nein, der sagt das genauso allgemeingültig wie es dasteht. Und sogar auf kritische Nachfrage vom Zamperoni bestätigt er dies. Unfassbar. :shock:

Da muss aber auch der Moderator Beweise fordern und ihm sagen, dass er bis dahin nicht mehr erwünscht ist hier aufzutreten und er solle sich stattdessen an Querdenker-Veranstaltungen aufhalten.
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Leonard Zelig
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Leonard Zelig »

Vielleicht wäre Schwarz-Grün unter Söder doch besser gewesen. Mit Typen wie Lindner in der Regierung wird das ein extrem harter Winter. :(
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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Zoiglbier
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Zoiglbier »

Leonard Zelig hat geschrieben: 13. Nov 2021, 11:33 Vielleicht wäre Schwarz-Grün unter Söder doch besser gewesen. Mit Typen wie Lindner in der Regierung wird das ein extrem harter Winter. :(
Ich versteh nicht, wieso die Grünen und die SPD das bedingungslos mitmachen. Es kann doch nicht sein, dass jetzt alles zum Wohle der Koalitionsbildung hinten angestellt wird und eine solch irrational handelnde FDP jetzt das Pandemiemanagement vorzugeben scheint.
Wolfgang
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Wolfgang »

Irrational finde ich das nicht.
Die Forderung wird vermutlich von einem Großteil der FDP Wähler mitgetragen. Weil die Erstwähler gesundheitlich nicht gefährdet sind, und weil die Stammwähler davon finanziell profitieren.

Auch wenn sie wissen, dass das wissenschaftlicher Quatsch ist. Weil Quatsch (aka FPD Wahlprogramm 2021) das hat sie ja auch nicht abgehalten diese Partei zu wahlen.
Zoiglbier
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Zoiglbier »

Jein, ich finde es irrational weil es einfach zu kurzfristig gedacht ist. Letztendlich hat das folgende Zusammenbrechen der Gesundheitsversorgung verschiedene negative Konsequenzen auch für FDP-Wähler. Letztendlich kann man sie wohl dafür verantwortlich machen, wenn das alles in einer Katastrophe endet, nicht nur für Ungeimpfte sondern für alle die nicht mehr richtig behandelt werden können. Ob das langfristig klug ist, diese Bürde als FDP auf sich zu nehmen, bezweifle ich. Und ich klammere jetzt mal bewusst alle ethischen und sonstigen resultierenden Tragödien aus, die natürlich viel schlimmer sind als das Ansehen der FDP.

Edit: Aber gut, du hast Recht. Kann natürlich sein, dass genau das vielen FDP-Wählern auch egal ist :ugly:
Wolfgang
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Wolfgang »

Rince81 hat geschrieben: 13. Nov 2021, 07:24 In Bayern wurden die ersten Intensivpatienten nach Italien verlegt...

https://www.stol.it/artikel/chronik/sue ... ayern?s=09
Die Krankenhausampel in Bayern, ein typischer Söder:
Hört sich einleuchtend, kompetent, ausgefeilt, regional differenziert an. Kann man super kommunizieren und lässt einen wie einen Macher dastehen.

Realität:
Es gibt nur eine einzige bayerische Ampel, und die würde heute noch nicht mal auf gelb stehen, wenn letzten Samstag nicht die Regeln für gelb und die Schwellwerte geändert worden wären.

5.11. neue Regeln
5.11. gelb
7.11. rot

Ergo:
Diese Ampel hatte geplant nie eine für Krankenhäuser entlastende Wirkung. Sie war im Gegenteil ein Feigenblatt, um keine strengeren Regeln einzuführen und um den Menschen ein gutes Gefühl zu vermitteln, weil die Covid19 Indikatoren stehen voll auf grün.

In unserer Region gibt es seit circa 4 Wochen keine freien Intensivbetten mehr. Ampel grün, weil die neuen Patienten können ja 50 km entfernt aufgenommen werden.

Das ein Impfpass in 2 Tagen Italien mehr (!) und intensiver (Scan) angesehen wird, als in 6 Monaten Bayern überrascht natürlich nicht.

Die hohen Coronazahlen hier liegen aber natürlich in erster Linie an den Grünenanhängern, wie Söder letzten Sonntag bei Anne Will schlussgefolgert hat. :naughty:
Haplo
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Haplo »

Da ihr euch ja alle so sicher seid, dass die laschen Kontrollen ein Problem sind, sollten sich ja Fälle finden lassen, in denen sich ein Kino, ein Restaurant, was auch immer als Übertragungsort herausgestellt hat und der Primärüberträger da nicht rein gedurft hätte. Wäre doch für jede Presse ein gefundenes Fressen. Auch den Gesundheitsämtern müsste ja an einer Publikmachung gelegen sein. Gibt es solche Fälle? Wenn nicht, ist es offenkundig doch nicht so relevant.
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Rince81 hat geschrieben: 13. Nov 2021, 09:30 Christian Lindner erzählt in den tagesthemen, dass Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen die Ausbreitung von Covid wissenschaftlich erwiesen nicht wirksam sind.... Hat der Lack gesoffen?

https://twitter.com/wenig_worte/status/ ... rRTOQ&s=19
Wenn man gütig ist, kann man auch denken, er hat sich da nur maximal verquast ausgedrückt. Seine Klarstellung:

https://twitter.com/c_lindner/status/14 ... 3744959494

"An Kontaktbeschränkungen zweifele ich nicht, sondern nur zum Beispiel an der Verhältnismäßigkeit von Ausgangssperren für Geimpfte. CL"

Ich vermute er zielt da auch eher auf den rechtlichen Rahmen (daher die Verhältnismäßigkeit). Da kann ich mir auch vorstellen, dass es da Rechtsgutachten gibt, die er hier vielleicht mit der "Wissenschaft" meint. Im Interview kam es aber tatsächlich sehr so rüber, als wollte er behaupten, es gäbe irgendeinen wissenschaftlichen Konsens, dass Kontaktbeschränkungen nicht wirksam wären. Und das wäre natürlich auch für die Gruppe der Geimpften falsch. Wenn man die gesamte Aussage im Interview ranzieht, kann man aber schon nicht ausschließen, dass er das so wie beschrieben gemeint hat.

Andre
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Guthwulf
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Guthwulf »

Andre Peschke hat geschrieben: 13. Nov 2021, 19:09
Rince81 hat geschrieben: 13. Nov 2021, 09:30 Christian Lindner erzählt in den tagesthemen, dass Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Kampf gegen die Ausbreitung von Covid wissenschaftlich erwiesen nicht wirksam sind.... Hat der Lack gesoffen?

https://twitter.com/wenig_worte/status/ ... rRTOQ&s=19
Wenn man gütig ist, kann man auch denken, er hat sich da nur maximal verquast ausgedrückt. Seine Klarstellung:

https://twitter.com/c_lindner/status/14 ... 3744959494

"An Kontaktbeschränkungen zweifele ich nicht, sondern nur zum Beispiel an der Verhältnismäßigkeit von Ausgangssperren für Geimpfte. CL"

Ich vermute er zielt da auch eher auf den rechtlichen Rahmen (daher die Verhältnismäßigkeit). Da kann ich mir auch vorstellen, dass es da Rechtsgutachten gibt, die er hier vielleicht mit der "Wissenschaft" meint. Im Interview kam es aber tatsächlich sehr so rüber, als wollte er behaupten, es gäbe irgendeinen wissenschaftlichen Konsens, dass Kontaktbeschränkungen nicht wirksam wären. Und das wäre natürlich auch für die Gruppe der Geimpften falsch. Wenn man die gesamte Aussage im Interview ranzieht, kann man aber schon nicht ausschließen, dass er das so wie beschrieben gemeint hat.

Andre
Alles richtig. Aber selbst dann würde er Rechtssetzung mit Wissenschaft gleichsetzen bzw. verwechseln und da gruselt es mich immer noch ganz dolle. Kann man so oder so echt nur fassungslos mit dem Kopf schütteln. Und so jemand wird nu Regierungsverantwortung übernehmen...
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Andre Peschke
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Andre Peschke »

Guthwulf hat geschrieben: 13. Nov 2021, 19:14 Alles richtig. Aber selbst dann würde er Rechtssetzung mit Wissenschaft gleichsetzen bzw. verwechseln und da gruselt es mich immer noch ganz dolle. Kann man so oder so echt nur fassungslos mit dem Kopf schütteln. Und so jemand wird nu Regierungsverantwortung übernehmen...
Naja, es gibt ja auch Rechtswissenschaften. Von daher...
Haplo hat geschrieben: 13. Nov 2021, 18:31 Gibt es solche Fälle? Wenn nicht, ist es offenkundig doch nicht so relevant.
Werden wir nie erfahren, denke ich. Die Kontaktnachverfolgung ist ja bereits bei Inzidenz 50 in der Vergangenheit ausgestiegen. In der derzeitigen Lage sind wir in der Hinsicht sehr wahrscheinlich wieder im Blindflug.

Zumindest von meiner Seite ging es in der Diskussion um die Kontrollen zudem vor allem um die logistische Machbarkeit von 2G & Co. Ob die Maßnahme effektiv sein kann, bei korrekter Durchfürhung, lohnt ja die Diskussion kaum, wenn das praktisch gar nicht stattfindet oder stattfinden kann.

Andre
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Heute wieder testen gewesen, da ja kostenlos. Habe jetzt meine mindestens dritte Infektion seit letztes Jahr. Erste Infektion war, wie gesagt, nen mittelschwerer Verlauf. Zweite Infektion habe ich nichts gemerkt. Diesmal sind es Symptome eines Schnupfens. Habe halt ne volle und vor allem extrem juckende Nase und ständig rotzt es raus. Als ob die da drin Krieg veranstalten. Ansonsten ganz leichte Kopfschmerzen. Aber sonst gehts mir gut! Ob ich zwischendurch nochmal irgendwann positiv war, keine Ahnung. Daher "mindestens".

PCR Ergebnis steht noch aus. Würde mich aber wundern, wenn es negativ wäre bei den Infektionsdruck hier.
Voigt
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Voigt »

Als die Zahlen wieder hoch gingen hatte ich mal bei Jenaer Amt reingeschaut, was die sagten wo die neuen 20 Fälle pro Tage so herkamen.
Was ich sah war immer so Schüler haben sich in der Schule angesteckt, oder Leute im Familienumfeld. Das war aber der Anfang von Inzident 60 so. Vermute mal das waren die initialen Infektionsherde von der aktuellen Welle, aber seitdem hat dann wild die dritt und viertansteckung von Personen die nichtmehr verfolgt werden können.
Kinder sind eher seltener im Restaurante, in Kultur oder beim Einkaufen. Aber wenn jetzt die Eltern der Kinder angesteckt waren, eventuell symptomlos und die Eltern dann wieder andere Leute auf Arbeit oder Famile angesteckt, breiten die es dann wieder wild unnachverfolgbar aus.

Wie Andre meinte, bei niedrigen Inzidenzen kriegen wir zumindest noch raus wo sich die Leute angesteckt haben, aber schon da nicht jeden erfassen den die seit Ansteckung potentiell weiter angesteckt haben, und vollkommen steigt es dann halt beim nächsten zum übernachsten Übertrager aus.
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Smutje187
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Smutje187 »

Der digitale Impfpass scheint sich ja zumindest für die beteiligten Unternehmen zu lohnen:
https://www.heise.de/news/Digitaler-Imp ... 65804.html
:ugly:
Insanity
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Insanity »

Axel hat geschrieben: 13. Nov 2021, 19:30 Heute wieder testen gewesen, da ja kostenlos. Habe jetzt meine mindestens dritte Infektion seit letztes Jahr. Erste Infektion war, wie gesagt, nen mittelschwerer Verlauf. Zweite Infektion habe ich nichts gemerkt. Diesmal sind es Symptome eines Schnupfens. Habe halt ne volle und vor allem extrem juckende Nase und ständig rotzt es raus. Als ob die da drin Krieg veranstalten. Ansonsten ganz leichte Kopfschmerzen. Aber sonst gehts mir gut! Ob ich zwischendurch nochmal irgendwann positiv war, keine Ahnung. Daher "mindestens".

PCR Ergebnis steht noch aus. Würde mich aber wundern, wenn es negativ wäre bei den Infektionsdruck hier.
Darf ich fragen, ob du eine Vermutung hast, wo du dich diesmal (oder die letzten Male) angesteckt hast?
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ragdel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von ragdel »

Smutje187 hat geschrieben: 13. Nov 2021, 22:51 Der digitale Impfpass scheint sich ja zumindest für die beteiligten Unternehmen zu lohnen:
https://www.heise.de/news/Digitaler-Imp ... 65804.html
:ugly:
Wundert mich nicht. Das ganze Projekt war sehr chaotisch.
Ich war da mit in einer der Teilprojektgruppen und bis 1-2 Tage vor Beginn (da war der Start schon offiziell angekündigt) ging da noch gar nichts, weil das enorme Probleme mit der Software in den Impfzentren gab.
Da wurde viel händisch gekittet, damit es überhaupt lief.

Nach meinem Gefühl, waren da einfach Zuviel Akteure involviert.
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Insanity hat geschrieben: 13. Nov 2021, 23:02 Darf ich fragen, ob du eine Vermutung hast, wo du dich diesmal (oder die letzten Male) angesteckt hast?
Beim ersten Mal wohl bei meiner Haushaltshilfe, da die hauptberuflich in der Altenpflege arbeitet und es da gerade rumging. Ansonsten: Keine Ahnung. Vielleicht ÖPNV oder Einzelhandel?
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Axel
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Re: COVID-19 - Anatomie einer Pandemie

Beitrag von Axel »

Gerhard Scheuch und Hendrik Streeck mit einem guten Konzept, wie man Innenräume in den Wintermonaten absichern könnte. Warum wird sowas eigentlich weder medial noch politisch forciert?

https://www.youtube.com/watch?v=1HxvMLryDDI
https://www.youtube.com/watch?v=eoD66FgI_LE
https://www.sana.de/media/Kliniken/stut ... -Check.pdf
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