Dann wird es aber wirklich fad...Yano hat geschrieben: ↑28. Okt 2021, 09:45Schwierigkeitsgrad auf Leicht stellen hillft hier wunder.philoponus hat geschrieben: ↑27. Okt 2021, 18:25 Und die Paläste in so wenigen Sessions wie möglich erledigen, damit mehr Zeit für die anderen Aktivitäten bleibt.
Möchte natürlich nicht jeder.
82 Stunden mit Persona 5
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Würde ich zustimmen, wenn man das System verstanden hat, ist P5 auf normal wirklich nicht schwierig.
Wenn man falsch geskillt ist oder die falschen Teammitglieder dabei hat, kann es sein, dass man einen Boss nochmal machen muss, aber die regulären Gegner sollten eigentlich kein Problem darstellen.
Wenn man falsch geskillt ist oder die falschen Teammitglieder dabei hat, kann es sein, dass man einen Boss nochmal machen muss, aber die regulären Gegner sollten eigentlich kein Problem darstellen.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Bei irgendeinem Boss habe ich mal auf leicht gestellt, glaube ich. Generell hätten bei mir alle Paläste nur halb so groß sein können.
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Ich spiele derzeit P5R, bin fast fertig und ein bisschen wehmütig, sodass ich fast das Bedürfnis habe, wieder von vorne anzufangen. Auch, weil ich mit bestimmten Charakteren gegen Ende dann doch noch ein bisschen mehr warm geworden bin.
Die Paläste hätten aber gerade zum Ende hin echt kürzer sein können und immer wieder durch Mementos zu fahren, war aich nervig. Immerhin muss man gegen schwache Gegner ab einem bestimmten Punkt nucht mehr kämpfen, sondern fährt sie einfach über den Haufen.
Die Paläste hätten aber gerade zum Ende hin echt kürzer sein können und immer wieder durch Mementos zu fahren, war aich nervig. Immerhin muss man gegen schwache Gegner ab einem bestimmten Punkt nucht mehr kämpfen, sondern fährt sie einfach über den Haufen.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Mir kribbelt es auch schon seit Monaten in den Fingern einen dritten Run zu starten. Mit der Royal Version ist das ohnehin schon großartige Spiel noch ein Stück näher an die Perfektion gerückt. Die Mementos fand ich zwar auch eher meh, aber der Rest des Spiels ist so gut und alle Mechaniken greifen so perfekt ineinander, dass ich da locker drüber hinwegsehen kann.Ines hat geschrieben: ↑17. Nov 2021, 10:06 Ich spiele derzeit P5R, bin fast fertig und ein bisschen wehmütig, sodass ich fast das Bedürfnis habe, wieder von vorne anzufangen. Auch, weil ich mit bestimmten Charakteren gegen Ende dann doch noch ein bisschen mehr warm geworden bin.
Die Paläste hätten aber gerade zum Ende hin echt kürzer sein können und immer wieder durch Mementos zu fahren, war aich nervig. Immerhin muss man gegen schwache Gegner ab einem bestimmten Punkt nucht mehr kämpfen, sondern fährt sie einfach über den Haufen.
Bin eigentlich kein Freund davon so overpowered in ein neues Spiel zu gehen, aber das New Game+ wäre mal eine gute Idee, um wirklich alles an sozialen Aktivitäten mitzunehmen.
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Ja, vielleicht mache ich das. Auch wenn es mir in diesem Run schon gelungen ist, wirklich viele soziale Aktivitäten mitzunehmen. Dadurch, dass es jetzt mehr SP-Items und Fusionsmöglichkeiten gibt, musste ich nur ein Minimum an Zeit in Palästen verbringen und habe fast alle Confidants maximiert. Aber wenn man auf noch so einen Corona-Winter blickt, möchte man dieses Spiel ja nun wirklich nicht beenden.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Ja, deswegen tüftel ich seit ca. 120 Stunden an Pathfinder: Wrath of the Righteous.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Ja, das ging mir auch so. Habe mir dann für den PC Persona 4 gekauft, aber bis heute nicht gespielt. Bin jetzt mit Dragon Quest XI beschäftigt.Ines hat geschrieben: ↑17. Nov 2021, 10:06 Ich spiele derzeit P5R, bin fast fertig und ein bisschen wehmütig, sodass ich fast das Bedürfnis habe, wieder von vorne anzufangen. Auch, weil ich mit bestimmten Charakteren gegen Ende dann doch noch ein bisschen mehr warm geworden bin.
Die Paläste hätten aber gerade zum Ende hin echt kürzer sein können und immer wieder durch Mementos zu fahren, war aich nervig. Immerhin muss man gegen schwache Gegner ab einem bestimmten Punkt nucht mehr kämpfen, sondern fährt sie einfach über den Haufen.
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Persona 4 habe ich im Frühjahr 2020 gespielt. Angenehm, dass es erzählerisch weniger ausufernd ist, aber im Umgang mit zum Beispiel queeren oder übergewichtigen Menschen sieht man das Alter. Das fand ich unangenehm.philoponus hat geschrieben: ↑26. Nov 2021, 11:59 Ja, das ging mir auch so. Habe mir dann für den PC Persona 4 gekauft, aber bis heute nicht gespielt. Bin jetzt mit Dragon Quest XI beschäftigt.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Wobei ich Kanji und seine Sexuelle Unsicherheit eigentlich recht schön gezeichnet fand.Ines hat geschrieben: ↑27. Nov 2021, 08:42Persona 4 habe ich im Frühjahr 2020 gespielt. Angenehm, dass es erzählerisch weniger ausufernd ist, aber im Umgang mit zum Beispiel queeren oder übergewichtigen Menschen sieht man das Alter. Das fand ich unangenehm.philoponus hat geschrieben: ↑26. Nov 2021, 11:59 Ja, das ging mir auch so. Habe mir dann für den PC Persona 4 gekauft, aber bis heute nicht gespielt. Bin jetzt mit Dragon Quest XI beschäftigt.
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Wäre doch eine Idee: Corona & Schwulheit Teststationen in Kombination. Dann könnten wir uns gleich in doppelter hinsicht sicher sein
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
War das so?Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑27. Nov 2021, 14:46Der Typ, der Angst hat, er könnte schwul sein und am Ende kommt raus: Heureka, ich bin ja gar nicht schwul! Jubilate!
Ich hatte z.b. gegen Ende Dialoge zwischen ihm und Yosuke im Gedächtnis das es völlig egal ist in welcher Gesellschaft man sich wohler fühlt und das man zu seinen Gefühlen stehen soll.
Auch wirkte es am Ende auf mich so das er sich eher bi fühlt und auch dases von der Gruppe völlig akzeptiert wurde.
- Jochen Gebauer
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Ich hab Kanji nie als bi gelesen. Er hat "feminine" Hobbies (Klischee-Alert!), hat sich deswegen eingeredet, er könnte schwul sein, und dann zum Ausgleich einen auf total maskulinen Biker gemacht. In der Story kommt er dann mit seiner "femininen" Seite ins Reine und akzeptiert sie (als wäre das eine Behinderung ^^), aber dass er (auch) auf Männer steht, gibt das Spiel imho nicht her. Im Gegenteil: Sein Schatten ist ja sein vermeintlich homosexuelles Selbst, und als das besiegt ist, kann er endlich hetero sein.
Verstehe, wo sie mit der Sache hinwollten und dass alleine das im Kontext von Zeit und Japan wahrscheinlich schon progressiv war, aber ich musste oft und lange cringend bei dieser Figur.
Verstehe, wo sie mit der Sache hinwollten und dass alleine das im Kontext von Zeit und Japan wahrscheinlich schon progressiv war, aber ich musste oft und lange cringend bei dieser Figur.
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Da ja selbst in deutlich progressiveren Gesellschaften als Japan (das auch heute noch sehr konservativ und repressiv ist) Männer mit tendenziell weiblich konnotierten Interessen schon mal als „schwul“ bezeichnet werden halte ich das jetzt nicht für weit hergeholt das dann jemand mit dem Vorwurf „kein richtiger Mann“ zu sein hadern kann
- Jochen Gebauer
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Re: 82 Stunden mit Persona 5
Hat auch keiner behauptet.
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Dann hab ich da was falsch verstanden
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Aber ist es nicht genau das Gegenteil?Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑27. Nov 2021, 18:27 Sein Schatten ist ja sein vermeintlich homosexuelles Selbst, und als das besiegt ist, kann er endlich hetero sein.
Die Schatten sind "wahre" Eigenschaften der Figuren die sie unterdrücken bzw nicht wahr haben wollen und so erst zu "Shadows" werden.
Erst nachdem sie ihren Schatten als ein Teil von sich akzeptiert haben (Ich bin du, du bist ich)
löst sich deren Groll und Versöhnlichkeit (das akzeptieren des wahren selbst) stellt sich ein.
Jedenfalls habe ich Persona 4 und deren C.G.Jung Einflüsse immer so verstanden ^^
Re: 82 Stunden mit Persona 5
Kanji fand ich in der Darstellung noch okay. Dieser Schönheitswettbewerb auf dem Schulfest war wirklich unangenehm.
Der Schatten ist bei Jung schon ungefähr das, was sonst in der Psychoanalyse das dynamische Unbewusste ist. Das wird dann bewusst gemacht und als Persönlichkeitsanteil akzeptiert, wodurch die Charaktere stärker werden. Wie in der Psychoanalyse, wo sich dadurch die psychische Stabilität erhöht. Man könnte bei Kanji vielleicht auch auf die Konzepte von Animus und Anima, also den männlichen und weiblichen Anteilen in derselben Person gucken.
Der Schatten ist bei Jung schon ungefähr das, was sonst in der Psychoanalyse das dynamische Unbewusste ist. Das wird dann bewusst gemacht und als Persönlichkeitsanteil akzeptiert, wodurch die Charaktere stärker werden. Wie in der Psychoanalyse, wo sich dadurch die psychische Stabilität erhöht. Man könnte bei Kanji vielleicht auch auf die Konzepte von Animus und Anima, also den männlichen und weiblichen Anteilen in derselben Person gucken.
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