Ging jetzt doch per Email, habe ne negative Antwort bekommen
Auf meine Angabe, dass das Spiel fehlerhaft ist, wurde gar nicht eingegangen.
Ging jetzt doch per Email, habe ne negative Antwort bekommen
Die Portale machen mir noch keine Probleme, weil man sie im Marsch-Modus alle abgrasen kann, ohne dass die eigene Armeen spürbare Verluste erleiden.mart.n hat geschrieben: ↑5. Mär 2022, 17:27Mein bisher einziges WH3 Spiel (für längere Zeit, da deinstalliert) war ebenfalls mit Cathay und du sprichst das Kernproblem auch direkt an: man hat nichts zu tun. Gerade als Cathay ist man nach 30 Runden fertig, muss aber noch bis Runde 150 warten, bis die Portale durch sind. Oder man expandiert (ich habe meine Schwester überrollt, weil ich alle Achievements wollte und die fest verdrahtet nicht konföderieren) und das Spiel wurde wie erwartet deutlich schwerer, weil man auf einmal 10 Portale schließen musste statt drei. Außerdem hat mir die ganze Expansion absolut nichts gebracht, mehr als eine große Armee braucht es im Endgame nicht.
Und im Falle von Cathay ist die Endschlacht mit 19 Konstrukten eh 100x mal so einfach wie mit einer ausgewogenen Ying Yang Armee.
Wo ist der Unterschied zu sonstigen Piranha Bytes Spielen? Das gilt doch für alle Spiel seit Gothic, alles andere ist nostalgische Verklärung.tidus89 hat geschrieben: ↑5. Mär 2022, 13:21 Die Dialoge sind mal so beschissen geschrieben, einfach Wahnsinn. Was die Charaktere dort sagen und was man als Spieler als Dialogoptionen auswählen kann ergibt einfach oft null Sinn. Die Regie ist ebenso scheiße. Man geht irgendwo lang und wird plötzlich in eine Cutscene oder einen Dialog geworfen und weiß erstmal gar nicht, was passiert, weil die Kamera wild springt. Die Gesichter sehen aus wie Wachsfiguren oder das Monsterbaby aus Witcher 3. Unfreiwillig komisch in besten Momenten und einfach nur emotionslos und unmenschlich in der Regel. Die ganze Prämisse des Plots und die Lore der Spielwelt sind nicht glaubwürdig. Der Kampf ist clunky.
Es war doch auch die Rede von "Seit Gothic". Das passt für mich, der zweite Teil war aber schon noch sehenswert...
Elex II hat in dieser Hinsicht neue Sphären erreicht. Besonders bei den Dialogen und in der Glaubwürdigkeit der Spielwelt.Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: ↑7. Mär 2022, 17:39 Wo ist der Unterschied zu sonstigen Piranha Bytes Spielen? Das gilt doch für alle Spiel seit Gothic, alles andere ist nostalgische Verklärung.
So sehen dann in etwa die Kämpfe aus mit mir als Jax und Caja:Jax: Glaubst du, dass es eine gute Idee war unser Kind Dex bei dem alten Mann zu lassen, der im letzten Teil der Bösewicht war?
Caja: Ja, er ist schwach geworden. Der hat sicher nur Gutes im Sinne. Bei ihm ist es sicherer als bei meinen vertrauten Berserkern, weil sie ständig angegriffen werden.
Uhh, danke für den Tipp! Ich bin mit dem Trailer letztes Jahr auf das Spiel aufmerksam geworden und habe nun den Abend mit der Demo verbracht. Das Konzept fügt dem klassischen Aufbauspiel nicht nur weitere spannende Ebenen zu, Onbu ist auch einfach total drollig. Ich hab das Wesen sofort ins Herz geschlossen und es hat mir sooo weh getan, als ich es einmal aus Versehen überanstrengt habe Man füttert es übrigens, indem man ihm mit einem Trebuchet seine Mahlzeit ins Maul pfeffert Die Musik ist auch klasse. Toll, toll, toll! Kann jedem ans Herz legen, die Demo mal auszuprobieren, solange es noch geht: https://store.steampowered.com/app/1121 ... g_Village/Voigt hat geschrieben: ↑6. Mär 2022, 19:18 Das Schweizer Studio Stray Fawn Studios hatte mich über Newsletter aufmerksam gemacht, dass deren neues Spiel in der Pre-Early-Access Demo von Steam für 1 Woche zu finden ist. Spiel sah ganz interessant aus, also habe ich mal The Wandering Village probiert.
Journey war einer meiner Fehlkäufe schlechthin. Und Andre war Schuld.Heretic hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 11:21 Ich habe endlich mal Journey nachgeholt. Hat mich jetzt nicht aus den Latschen gehauen, aber irgendwie nett war's schon. Trotzdem war ich froh, dafür nur einen Fünfer hingelegt zu haben. Leider hab' ich keinen Mitspieler getroffen und war dementsprechend sehr einsam in der Pampa. Ich glaube aber nicht, dass eine Begegnung mein Spielerlebnis einschneidend verändert hätte. Der Überraschungseffekt ist halt inzwischen verpufft.
So schlimm fand ich's jetzt nicht, ich mag jaWalking Sims. Aber inhaltlich war's halt genauso leer wie die Wüste, durch die man wandert. "The Witness" hingegen ist für mich das "Dark Souls" der Knobelspiele. Das hat mich irgendwann gebrochen.echtschlecht165 hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 13:13 Und Journey ist für mich neben The Witness eins der Paradebeispiele für prätentiöse Kunstscheisse
Ich weiß ja nicht wie weit du The Witness gespielt hast, aber im Verlaufe des Spiels wird die Umwelt immer weiter mit in die Rätsel einbezogen. Und es sind nicht nur Linienrätsel, was einen auch ziemlich verwirren kann, wenn man plötzlich auf was anderes stößt und es mit Linien ums Verrecken nicht gelöst bekommt Aber kann die Kritik auch gut verstehen, da es schon echt lange ausschließlich und insgesamt sehr zentral darauf reduziert werden kann Ich hatte aber trotzdem sehr viel Spaß daran. Habe The Witness auch zusammen mit meiner Frau ausgeknobelt, was wirklich enorm hilfreich ist, wenn man mal wieder massiv auf dem Schlauch steht^^ Dass ich keine Ahnung habe, was der Entwickler so von sich gegeben hat, scheint jedenfalls nicht geschadet zu habenechtschlecht165 hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 15:26 bei The Witness ist das einfach erklärt:
Es ist ein Rätselheft mit genau einer Art Rätsel. Dem Linienrätsel. Das ganze ist in einer schicken bunten Welt eingebettet. Wobei eingebettet schon viel zu schön klingt. Es sind Fucking Panels, die lieblos in einer bunten Welt herumstehen. Hunderte Stück davon.....oida
Prätentiös macht es hier eigentlich erst der Entwickler: Der bei diesem schnöden Linienrätsel von einer Revolution im Gamedesign spricht, und dann prätentiöses Zeug daherlabert, wie "Das Spiel lehrt dir eine neue Sprache". Oida......
Soll der mal Elden Ring spielen......
Bei The Journey ist das schon etwas schwieriger: Da frag ich mich einfach, was so besonders dran sein soll, durch die Wüste zu gleiten und irgendwelchen fliegenden Papierschnipseln zur Pyramide zu folgen.
Ich habe auch irgendwann mal ein witness spottmeme gebastelt, dass mehr sagt als meine 1000 Worte
Mal sehen obich es noch fiinde
Was ist daran verkehrt? Bis auf so Sammlungen wie Professor Layton o.ä. ist das doch Usus, dass Puzzle-Spiele eine Kern-Rätsel-Idee haben und davon dann Varianten und komplexer werdende Aufgaben anbieten. Und was die Vielfalt und Abwechslung der Puzzles, die sich hier aus diesem einfachen Konzept "Linienrätsel" ergeben, angeht, kann man sich nun echt nicht beschweren.echtschlecht165 hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 15:26 bei The Witness ist das einfach erklärt:
Es ist ein Rätselheft mit genau einer Art Rätsel. Dem Linienrätsel.
Weiß nicht, ob das jetzt so lieblos war, ich meine, man hätte auch einfach ein Menü mit der Liste 1 bis x der Rätsel hinzuklatschen brauchen … oh, nein, das hätte nicht geklappt, weil gerade aus der Spielwelt um die Rätsel herum oft die Lösung herzuleiten war bzw. man auch darauf achten musste, welche Rätsel man wann und wo lösen kann oder sollte. Nee, also lieblos war daran gar nichts. Und ja, das Spiel war recht umfangreich … das ist jetzt neuerdings was schlechtes?Das ganze ist in einer schicken bunten Welt eingebettet. Wobei eingebettet schon viel zu schön klingt. Es sind Fucking Panels, die lieblos in einer bunten Welt herumstehen. Hunderte Stück davon.....oida
Naja, was der Entwickler für Sprüche klopft, dafür kann das Spiel nichts. Neue Sprache ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, aber auch ohne diese Aussagen gekannt zu haben, verstehe ich gut, was er gemeint hat, und stimme dem zu. Für mich waren Kommunikation, Lehren und Lernen die Kernkonzepte von The Witness, über die faszinierenderweise hauptsächlich durch das Gameplay gesprochen wurde. Das fand ich damals schon sehr gelungen und, ja, durchaus revolutionär, transportiert.Prätentiös macht es hier eigentlich erst der Entwickler: Der bei diesem schnöden Linienrätsel von einer Revolution im Gamedesign spricht, und dann prätentiöses Zeug daherlabert, wie "Das Spiel lehrt dir eine neue Sprache". Oida......
Was für ein toller Vergleich. Moment, ist das nicht das etwa fünfzehnte Spiel des Entwicklers gleicher Machart, das allerorts als deren bisher zugänglichstes Werk gefeiert wird? Das wäre dann Dein Lehrbeispiel für revolutionäres Gamedesign und dem Spieler etwas neues beibringen?Soll der mal Elden Ring spielen......
Auf die Art kann man jedes Spiel schlecht reden. Was soll so toll daran sein, durch eine runtergekommene Fantasy-Ruine zu latschen und ständig zu sterben? Was soll so toll daran sein, mit dem Kopf gegen Backsteinblöcke zu springen? Was soll so toll daran sein, irgendwelche Wörter in einem Menü anzuklicken? Was soll so toll daran sein, geometrische Formen zu bewegen?Bei The Journey ist das schon etwas schwieriger: Da frag ich mich einfach, was so besonders dran sein soll, durch die Wüste zu gleiten und irgendwelchen fliegenden Papierschnipseln zur Pyramide zu folgen.