Präzise: Du meinst wo ich deine Behauptung überlesen habe, dass dem so wäre.Wolfgang hat geschrieben: ↑24. Mär 2022, 17:58Wie schon in der Diskussion um den Opel Corsa, wo du auch überlesen hast, dass 42% der Kosten von der Allgemeinheit getragen werden...Dr_Hasenbein hat geschrieben: ↑24. Mär 2022, 17:29Klar, Dutzende https://app.handelsblatt.com/politik/de ... 43260.htmlRince81 hat geschrieben: ↑24. Mär 2022, 16:51
Gibt es dafür eine Quelle?
Hier ist Deutschland im Mittelfeld:
https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/ ... vergleich/
Und die Grafik, die die aktuellen Spritpreise ins Verhältnis zu den Einkommen in den jeweiligen Ländern stellt, ging vor ein paar Wochen überall rum:
https://imgur.com/QDxU0e6
Ja, GER hat die höchsten direkten Steuern und Abgaben für Arbeitnehmer.
Berücksichtgt man aber die indirekten noch und schaut auf die Gesamt-Steuer- und Abgaben-Belastung, sind wir Mittelfeld wie oben von Rince81 zitiert:
"Deutschland bei Gesamtsteuerbelastung im Mittelfeld:
Teilweise wird die Analyse der OECD von Wirtschaftswissenschaftler aber auch kritisiert, weil sie nicht die tatsächliche Steuerbelastung abbildet. Diese umfasst neben der Einkommenssteuer auch weitere Steuern zum Beispiel die Umsatzsteuer und die kürzlich in Deutschland eingeführte CO2-Steuer."
"https://www.forschung-und-wissen.de/nac ... r-13374985"
Mal davon abgesehen, jeder sollte froh sein in einem Hochabgabenland zu leben, weil das sind die lebenswerten Staaten mit Versicherungen und sozialen Netzen.
Es geht um Brutto Netto. Konsum oder Verbrauchssteuern sind vom letztlich variabel und daher in der Rechnung nicht relevant. Die kann der Konsument selbst beeinflussen, die Einkommensabhängigen Abgaben nicht. Außer man will wirklich argumentieren, dass man ja einfach weniger verdienen könne.
Das ist allein deine Meinung. Ich sehe das völlig anders.