Krieg in der Ukraine

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Carlos
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Carlos »

https://www.nytimes.com/video/world/eur ... kariv.html
The Times’s Visual Investigations team analyzed dozens of battlefield radio transmissions between Russian forces during an initial invasion of the town of Makariv, outside Kyiv. They reveal an army struggling with logistical problems and communication failures.
Die Videobeschreibung spricht eigentlich für sich, aber ein bisschen Kontext. russische Militärs haben zumindest zu Beginn der Kampagne offene Radio Kommunikation genutzt. Die Times nutze dass um einige aufgezeichnete Funkübertragungen mit Kampfaufnahmen und zivilen Handyaufnahmen zu vergleichen und einen Blick hinter die Kulisse der russischen Streitkräfte zu werfen. Welche Schlüsse man daraus ziehen kann, lasse ich mal offen.
Dr_Hasenbein
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Dr_Hasenbein »

Carlos hat geschrieben: 24. Mär 2022, 23:38 https://www.nytimes.com/video/world/eur ... kariv.html
The Times’s Visual Investigations team analyzed dozens of battlefield radio transmissions between Russian forces during an initial invasion of the town of Makariv, outside Kyiv. They reveal an army struggling with logistical problems and communication failures.
Die Videobeschreibung spricht eigentlich für sich, aber ein bisschen Kontext. russische Militärs haben zumindest zu Beginn der Kampagne offene Radio Kommunikation genutzt. Die Times nutze dass um einige aufgezeichnete Funkübertragungen mit Kampfaufnahmen und zivilen Handyaufnahmen zu vergleichen und einen Blick hinter die Kulisse der russischen Streitkräfte zu werfen. Welche Schlüsse man daraus ziehen kann, lasse ich mal offen.
Ukrainer haben den Funk sogar gestört indem sie auf allen Kanälen irgendeine Musik haben laufen lassen. Und dann gab es noch die Flamewars over radio
Otis
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Otis »

Mauswanderer hat geschrieben: 23. Mär 2022, 18:58Vor allem wird es nichts schaden, wenn nur kurzfristig der Hahn zugedreht wird. Daher kann man es ja zumindest erstmal drauf ankommen lassen und das auch ein paar Wochen aufrecht erhalten, selbst wenn er den Gasfluss stoppt.
Soweit ich mich erinnere, wurde vor kurzem eindringlich vor Versorgungsengpässen gewarnt, weil die Anlagen, in denen das Gas gespeichert wird, stark beschädigt würden, wenn Teile davon nicht befüllt würden, und dadurch die Gasversorgung bis auf weiteres komplett zusammenbräche. Kenne mich damit nicht aus, aber der Bericht klang deutlich danach, dass man aus rein technischen Gründen eben nicht einfach so auf regelmäßige Lieferungen verzichten kann. Glaube, im Radio war das?
Carlos
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Carlos »

Da mich letztens jemand gefragt hatte, welches Narrativ ich meinte mit der Forderung zur Aufgabe der Ukraine und der De-Fakto Verweigerung von militärischer Unterstützung durch Waffenlieferungen:

https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-waffen-100.html

Granted, der Kommentar ist 15 Tage alt, aber es zeigt ganz gut unser kollosales Missverständnis:
Krieg in der UkraineWaffenlieferungen schaffen keinen Frieden
Haubitzen, Panzerfäuste, Flugabwehrraketen: In nie dagewesenem Ausmaß liefert Deutschland Waffen an die Ukraine. Das mag als Reaktion auf den Angriffskrieg Putins verständlich sein, kommentiert Rainer Brandes. Falsch sei es trotzdem.
...
Die traurige Wahrheit ist: Dass die Ukraine diesen Krieg militärisch gewinnt, ist sehr unwahrscheinlich. Zwar verteidigt sie sich gerade erfolgreicher als Wladimir Putin das vielleicht erwartet hat. Dennoch hat die russische Armee in so gut wie allen militärischen Bereichen ein Vielfaches der ukrainischen Fähigkeiten zu bieten. Das einzige, was die Ukraine erreichen kann, ist diesen Krieg in die Länge zu ziehen und Russland möglichst viele Opfer abzuverlangen. Das heißt aber auch: Je länger der Krieg dauert, umso blutiger wird er für beide Seiten. Jede Waffe, die der Westen an die Ukraine liefert, bedeutet mehr Tote und mehr Leid.
Kann der Westen also nur zuschauen? Nein.

Haubitzen, Panzerfäuste, Flugabwehrraketen: In nie dagewesenem Ausmaß liefert Deutschland Waffen an die Ukraine. Über noch mehr Waffenlieferungen hat nun die Bundesverteidigungsministerin mit dem ukrainischen Botschafter beraten. Pazifistische Ansätze spielen im Moment kaum eine Rolle. Das mag als Reaktion auf den Angriffskrieg Putins verständlich sein. Falsch ist es trotzdem. Diese Waffen schaffen weder Frieden noch können sie die Freiheit der Ukraine verteidigen.

Kann der Westen also nur zuschauen? Nein. Der Westen kann so schnell wie möglich ein komplettes Energieembargo gegen Russland verhängen. Der Westen kann Putin deutlich machen, dass die Sanktionen auch nach Ende des Krieges aufrechterhalten werden, sollte Russland die souveräne Selbstbestimmung der Ukraine untergraben. Gleichzeitig kann der Westen die Ukraine finanziell und politisch massiv unterstützen. Und der Westen kann alles dafür tun, dass die diplomatischen Gespräche zwischen Russland und der Ukraine erfolgreich sind. Es gibt keine Garantie dafür, dass diese Strategie zum Erfolg führt. Aber sie ist immer noch besser als diesen Krieg in die Länge zu ziehen.
Wirklich jeder dieser Punkte hat sich als falsch dargestellt.
- Die Sanktionen sind nicht so entschlossen und wirksam wie wir gehofft haben.
- Gleichzeitig ist der militärische Widerstand der Ukraine ungebrochen auch und dank der Unterstützung durch Intel und Waffen des Westens
- Nach einem Monat Krieg gibt es die ersten Gegenangriffe und Russlands Truppen sind demoralisiert (siehe auch die neueren O-Töne die darüber aufklären warum Einheiten nach einem Monat Einsatz ausgetauscht werden müssen

Ich weiß für manche christliche Menschen ist es schwer zu akzeptieren, aber wir müssen wohl eingestehen dass militärische Selbstverteidigung effektiver ist als ziviler Ungehorsam und Wirtschaftssanktionen (was sich gegenseitig natürlich nicht ausschließen muss)
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Smutje187
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Smutje187 »

Es sind zwar bisher nur Berichte aus zweiter Hand, aber selbst den russischen Fußsoldaten scheinen die dauernden schweren Verluste nahe zu gehen: „ Western officials have said they believe a Russian commander was run over by mutinous forces during the fighting in Ukraine, in a sign of what they described as the “morale challenges” faced by the invading forces.

They highlighted – and repeated – reports from earlier this week from a Ukrainian journalist that a colonel of the 37th separate guards motor rifle brigade was run over by a tank. Some reports said he had died of his injuries.“ (https://www.theguardian.com/world/2022/ ... -officials)
Carlos
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Carlos »

https://zeitung.faz.net/fas/politik/202 ... 1/?GEPC=s3

Ich haue diese Floskel nicht häufig raus, aber in solchen Momenten schäme ich mich wirklich für die gewählte Regierung meines Landes:
Am Morgen hatte Putin die Ukraine überfallen, am Nachmittag saß Robert Habeck bei ihm auf dem grünen Ledersofa und war „am Boden zerstört“. Bitter und beschämt, weil er sich von seiner Partei kleinkriegen ließ, als er im Sommer Waffen für die Ukraine gefordert hatte. Es war ein grundlegend anderes Ge­spräch als jenes mit Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die hauptsächlich besorgt war über ihr öffentliches Bild. Oder das mit Finanzminister Lindner, der mit „so einem höflichen Lä­cheln“ dasaß und redete, als sei die Niederlage der Ukrainer längst besiegelt. „Euch bleiben nur wenige Stunden“, habe er gesagt. Waffen zu liefern oder Russland von SWIFT auszuschließen sei sinnlos. Stattdessen wollte er nach vorn schauen, auf das, was Lindner für vorn hielt: eine von Russland besetzte Ukraine mit einer Marionettenregierung. Melnyk sagt: „Das war das schlimmste Gespräch in meinem Leben.“
Ich meine was zur Hölle. Ja ich weiß, diese Meinung war zu diesem Zeitpunkt selbst bei westlichen Strategen verbreitet, aber dieses Verhalten angesichts eines gewaltsamen Angriffskrieges inkl. Regime-Chance Versuch von unserer Verteiddigungsministerin und unserem Finanzminister ist einfach ein Hohn gegenüber jeglichem Verständnis von Demokratie.

Das klingt wirklich nach dem Motto "Wehr dich nicht, dann ist es schneller vorbei".
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lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von lolaldanee »

Eine Einschätzung, wie die Sanktionen sich auf Russland auswirken:
https://twitter.com/kamilkazani/status/ ... 8609679364

Kurzversion: Schon die Sanktionen ab 2014 haben massiv die Weiterentwicklung und Instandhaltung russischer Waffensysteme behindert. Die aktuellen Sanktionen werden seiner Meinung nach wahrscheinlich nicht zu einer großen Rebellion führen, sondern eher zum Auseinanderbrechen des Landes auf lokaler Ebene:
"Sanctions won't make Putin back off. They won't make Russian people rebel. That'd be a collective action of a huge scale which isn't gonna happen. They will undermine Russian military efforts and incentivize a much smaller scale, easier to do collective action - local separatism"

Persönlich warte ich eigenltich auch schon seit mehreren Tagen darauf, dass da irgendwo in Russlands Randgebieten, Tschetschenien vieleicht mal wieder, die ersten Seperatistenaufstände ausbrechen.


Mal ganz was anderes: Seit gestern haben ich und meine Frau in unserer Wohnung 3 Ukrainerinnen sitzen, die wir vorübergehend aufgenommen haben. Nicht mit Leuten reden zu können NERVT. Ich hasse es wenn jemand kein Englisch spricht. Im ehemaligen Ostblock natürlich keien Überraschung, aber die nächsten Wochen werden hart, man wertschätzt in so einer Situation sofort wieder, wie wichtig Sprache für das tägliche Leben ist ;)
Voigt
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Voigt »

@Carlos
Das Zitat ist schon echt bitter. Habe auch mal restlichen verlinkten Artikel gelesen. finde ich sehr interessant. Scheint halt wieder das übliche Licht auf Politiker bei denen es nur nach Dünkel geht.
Wahrheiten dürfen nich ausgesprochen werden, weil wie würde das sonst aussehen.
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Axel
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Axel »

lolaldanee hat geschrieben: 27. Mär 2022, 22:07 Nicht mit Leuten reden zu können NERVT. Ich hasse es wenn jemand kein Englisch spricht.
Kleiner Tipp: Die App DeepL für iOS
https://apps.apple.com/de/app/deepl-%C3 ... 1552407475

Die haben eine Speech to Text und Text to Speech funktion. Wäre natürlich nicht perfekt, aber es würde eine Konversation ermöglichen. Die Übersetzungsqualität von Deutsch - Russisch und umgekehrt ist der Wahnsinn.

Die haben auch ein Windows-Programm. Weiß jetzt aber nicht, ob das Windows-Programm auch speech to text unterstützt.
https://www.deepl.com/de/app/?utm_mediu ... ger-entry/

Es gibt auch eine Android App, aber ohne Speech to Text IMO:
https://play.google.com/store/apps/deta ... l=de&gl=US

Aber vielleicht würde es ja schon helfen, wenn man sich so miteinander "Nachrichten" schreibt, statt überhaupt nicht miteinander kommunizieren zu können?
Voigt
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Voigt »

DeeplL ist so das neue Google Translate quasi.
Laut Berichten soll DeepL bei Übersetzungqualität die Lösung von Google übertreffen.

Aber ja mit App/Website im Webbrowser müsste zumindest schriftliche Kommunikation möglich sein.
Solange zumindest russisch von den Ukrainern verstanden wird.
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Axel
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Axel »

Voigt hat geschrieben: 27. Mär 2022, 22:47 DeeplL ist so das neue Google Translate quasi.
Laut Berichten soll DeepL bei Übersetzungqualität die Lösung von Google übertreffen.

Aber ja mit App/Website im Webbrowser müsste zumindest schriftliche Kommunikation möglich sein.
Solange zumindest russisch von den Ukrainern verstanden wird.
Ich nutze DeepL in der schriftlichen Konversation mit Leuten aus Russland und Ukraine seit zwei Jahren, eben weil da viele kein englisch sprechen. Selbst lange Mails mit Fachtermini und Umgangssprache werden richtig gut übersetzt. Nicht perfekt, aber in diesem Fall, für den Alltag, reicht es allemal.

Die allermeisten Ukrainer sprechen russisch. Ist dort seit einigen Jahren in einigen Regionen (insbesondere im Süden und Osten) auch wieder lokale Amtsspsrache und spielt auch in den Medien eine extrem große Rolle.
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lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von lolaldanee »

Wir nutzen natürlich schon google translate etc. Ist nur unglaublich umständlich :D aber natürlich schon geil dass es überhaupt klappt, auch direkt auf ukrainisch übrigends
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Leonard Zelig
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Leonard Zelig »

lolaldanee hat geschrieben: 27. Mär 2022, 22:07 Mal ganz was anderes: Seit gestern haben ich und meine Frau in unserer Wohnung 3 Ukrainerinnen sitzen, die wir vorübergehend aufgenommen haben. Nicht mit Leuten reden zu können NERVT. Ich hasse es wenn jemand kein Englisch spricht. Im ehemaligen Ostblock natürlich keien Überraschung, aber die nächsten Wochen werden hart, man wertschätzt in so einer Situation sofort wieder, wie wichtig Sprache für das tägliche Leben ist ;)
Da ist was dran. Meine Oma hat seit letzten Jahr regelmäßig polnische Hilfskräfte, die auf sie aufpassen und kochen. Leider konnte nur eine von ihnen Deutsch. Die letzte hat einfach die ganze Zeit auf Polnisch drauflos geplaudert, obwohl wir kein Wort verstanden haben. Mit der Aufnahmefunktion von Google Translate hat es einigermaßen funktioniert, aber da gibt es sicher bessere Apps. DeepL hab ich bisher immer nur für Texte genutzt, erkennt das auch gesprochene Sätze?

Wie alt sind denn die Ukrainerinnen? Bei meinem Auslandssemester in Prag waren es überwiegend die älteren Menschen, die kein Englisch konnten. Wobei ich ehrlicherweise gar nicht so viele Tschechen kennengelernt habe, sondern überwiegend nur Erasmus-Studenten aus anderen Ländern.
Zuletzt geändert von Leonard Zelig am 27. Mär 2022, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

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Axel
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Axel »

lolaldanee hat geschrieben: 27. Mär 2022, 23:19 Wir nutzen natürlich schon google translate etc. Ist nur unglaublich umständlich :D aber natürlich schon geil dass es überhaupt klappt, auch direkt auf ukrainisch übrigends
Ist die Übersetzung von Google besser geworden in den letzten Jahren? Ich weiß noch, dass zumindest "damals" die Übersetzung von und nach slawische Sprachen unfassbar schlecht und frustrierend war.
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lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von lolaldanee »

Axel hat geschrieben: 27. Mär 2022, 23:28 Ist die Übersetzung von Google besser geworden in den letzten Jahren? Ich weiß noch, dass zumindest "damals" die Übersetzung von und nach slawische Sprachen unfassbar schlecht und frustrierend war.
Anscheinend, inhaltlich haben wir bis jetzt keine zu großen Probleme festgestellt, aber vlt kommt das noch :D
Leonard Zelig hat geschrieben: 27. Mär 2022, 23:26 Wie alt sind denn die Ukrainerinnen? Bei meinem Auslandssemester in Prag waren es überwiegend die älteren Menschen, die kein Englisch konnten. Wobei ich ehrlicherweise gar nicht so viele Tschechen kennengelernt habe, sondern überwiegend nur Erasmus-Studenten aus anderen Ländern.
sehr jung, 24, 11 und 4 Jahre ;) Bei der 24-Jährigen hatte ich auch Hoffnung, dass sie etwas Englisch kann, aber die sprechen "nur" die klassische Mischung aus Ukrainisch und Russisch
Wolfgang
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Wolfgang »

Habe ich das gestern richtig gehört vom Scholzomat?
Die Wissenschaftler sehen das falsch mit dem Energieembargo, und es sei unverantwortlich mit "irgendwelchen mathematischen Modellen, die dann nicht funktionieren" zu argumentieren.
Und Russland könne nicht auf die Gelder aus den Energieexporten zugreifen.

1. Was unterscheidet das von Trump, außer das einer eine klare Sprache nutzt und der andere viel redet ohne was zu sagen?

2. Wie dreist und offensichtlich kann man seine eigene Bevölkerung anlügen?
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lolaldanee
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von lolaldanee »

Wolfgang hat geschrieben: 28. Mär 2022, 12:05 2. Wie dreist und offensichtlich kann man seine eigene Bevölkerung anlügen?
ja

siehe das von Carlos oben verlinkte :liar:
GoodLord
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von GoodLord »

Wolfgang hat geschrieben: 28. Mär 2022, 12:05 Habe ich das gestern richtig gehört vom Scholzomat?
Die Wissenschaftler sehen das falsch mit dem Energieembargo, und es sei unverantwortlich mit "irgendwelchen mathematischen Modellen, die dann nicht funktionieren" zu argumentieren.
Und Russland könne nicht auf die Gelder aus den Energieexporten zugreifen.

1. Was unterscheidet das von Trump, außer das einer eine klare Sprache nutzt und der andere viel redet ohne was zu sagen?

2. Wie dreist und offensichtlich kann man seine eigene Bevölkerung anlügen?
Welchre Part davon genau ist eine dreiste Lüge?
Wolfgang
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Wolfgang »

Das Russland nicht auf die aktuellen Zahlungen von deren Energieexporte zugreifen kann.

Das andere ist einfach nur Wissenschaftsleugnung.
Rince81
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Rince81 »

Wolfgang hat geschrieben: 28. Mär 2022, 15:34 Das Russland nicht auf die aktuellen Zahlungen von deren Energieexporte zugreifen kann.
Anmerkung dazu, Russland bezahlt nach wie vor die Ukraine für das Durchleiten von Erdgas. Wenn wir in der EU russisches Erdgas boykottieren, nehmen wir auch den Ukrainern Devisen.
Das wird auch langfristig für die Ukraine zu einem Problem werden wenn sich Europa weitgehend vom russischen Gas emanzipiert - die Ukraine erhält von Russland bisher jedes Jahr mehr als eine Milliarde Dollar Gebühren für das Durchleiten.
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