Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

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Rodario
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Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Rodario »

Stirbt der Journalismus im Spielejournalismus?
Habe gerade folgendes Video gesehen.
https://youtu.be/G6ilkOvvVcs

Dieses zeigt einige Fehler in der Berichterstattung bei Gamepro auf und das hat mich zum nachdenken gebracht. Mir sind auch schon hier und da kleinere Fehler bei GameStar/Pro aufgefallen (z.B. im Test vom letzten Luigis Mansion wo sich über die Steuerung beschwert wurde diese aber durchaus kann was sie laut Test nicht kann und das Spiel deswegen schlechter bewertet wurde.)
Hat die Qualität wirklich so stark abgenommen?
Findet mal den Journalismus wenn nur noch hinter der paywall? Und wie sieht es bei anderen Seiten aus?
Ich denke das könntet ihr ganz gut abschätzen und mal ein State of Journalism machen.
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Bugschütze
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Bugschütze »

Ich wuerde vermuten das Interesse die Kollegen auseinander zu nehmen haelt sich in Grenzen, das sieht einfach immer doof aus (auch wenn man eigentlich die Basis dafuer haette)

Zum Thema "Journalismus nur hinter der Pawall?": Ich wuerde sagen ja, ist beinahe so. Wenn du heute z.B bei GameStar vorbei schaust gibt es praktisch keinen echten Inhalt mehr ohne zu zahlen (gibt sicher noch Ausnahmen aber da muss man schon nach suchen). Und wenn es jemand versucht (4 Players) wird der Laden dicht gemacht bzw. umgemodelt.

Und ganz ehrlich: das ist auch richtig so. Wo soll's denn sonst auch herkommen? Es gibt einfach nicht das Model kostenlos, freundlich blinkend und integer.
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GamingLord80
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von GamingLord80 »

Es fängt ja schon damit an, was man als Journalismus definiert. Spieletests haben für mich nichts mit Journalismus zu tun, es sind Produkttests. Ja hinter der Paywall finde ich zumindest teilweise das, was ich dafür halte. Kolumnen, Reportagen, Hintergundstorys. Oder wie hier bei The Pod mehr als nur Tests.
auf Xbox live und PSN unter GamingLord80 zu finden
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Felidae
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Felidae »

GamingLord80 hat geschrieben: 17. Apr 2022, 22:51 Spieletests haben für mich nichts mit Journalismus zu tun, es sind Produkttests.
Das trifft so aber nicht mehr zu 100 % zu - der Spielejournalismus entwickelt sich erfreulicherweise Richtung Kritik und vom Test weg. Und das Feuilleton ist durchaus eine journalistische Disziplin. :)

Und zur Paywall: Ja, auch die großen Spielemagazine haben mittlerweile doch wieder eingesehen, dass guter Journalismus seinen Preis hat. Auch für die Leser:innen.
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ragdel
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von ragdel »

Spiele sind halt auch super komplex und gehen oft sehr lang. Es ist menschlich da auch mal was zu vergessen.
Ich kann die Aufregung verstehen. habe mich auch hier beim Podcast früher dran gestört, wenn Sachen in Spielen "falsch" dargestellt wurden. Zum Beispiel dass bei Anno 1800 das Infostatistik Menü nicht gefunden wurde was zeigt wie viel man produziert / verbraucht. Aber inzwischen ist mir da auch klar, dass es halt ein minimaler Aspekt ist, der keine große Gewichtung hat. Also who cares ob da Feature XY falsch erklärt wurde.

Die Info über das Menü macht eine Kritik über Anno nicht besser oder schlechter. Da gibt es spannendere Punkte. So wie bei allen anderen Spielen auch.
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CybernetikFrozone
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von CybernetikFrozone »

Das Problem ist immernoch die Nähe zur Spieleindustrie, würden jetzt Gamestar und Gamepro etc. Podcasts und Texte wirklich Kritisch zur Industrie,den Spielen und Marktpraktiken Veröffentlichen, würden die kein Geld mehr von den Publisher bekommen. das ist ja der großartige Vorteil das André,Jochen, Sebastian,Dom und Jörg sich davon abgetrennt haben. die können ihren Stoff ungestört veröffentlichen, worüber ich sehr sehr dankbar bin.

Edit,weil ich nie gesehen habe,das es ein Themenvorschlag ist,bitte Leute macht dazu einen Podcast.
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Tungdil1981
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Tungdil1981 »

CybernetikFrozone hat geschrieben: 26. Apr 2022, 15:35 Das Problem ist immernoch die Nähe zur Spieleindustrie, würden jetzt Gamestar und Gamepro etc. Podcasts und Texte wirklich Kritisch zur Industrie,den Spielen und Marktpraktiken Veröffentlichen, würden die kein Geld mehr von den Publisher bekommen. das ist ja der großartige Vorteil das André,Jochen, Sebastian,Dom und Jörg sich davon abgetrennt haben. die können ihren Stoff ungestört veröffentlichen, worüber ich sehr sehr dankbar bin.

Edit,weil ich nie gesehen habe,das es ein Themenvorschlag ist,bitte Leute macht dazu einen Podcast.
Selbst dann wäre es oft nur reiner Produktjournalismus. Gerade das Dom und The Pod machen ist ein anderer Ansatz.
Rodario
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Rodario »

Ich habe im Prinzip kein Problem mit der Paywall bei Gamestar und co. Aber gibt es halt wirklich nur noch clickbait außerhalb der Paywall? Ist die Kritik in dem Video aus Sicht von Jochen und André gerechtfertigt oder überzogen?
Da Jochen und Andre das Projekt gestartet haben um unabhängigen und ehrlichen Spielejournalismus zu bieten dürften sie auch Missstände anprangern und im besten Fall Verbesserungsvorschläge bieten.
Und beide sollten genug Erfahrung haben um eine Fundierte Meinung abzugeben.
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tanair
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von tanair »

Interessantes Video. Der Kanal ist auch sehr interessant. Noch sehr klein, aber guter Content.

Interessanter fande ich aber das Video: Die Zerstörung von "Mein MMO"
https://youtu.be/z9dBdPYlJTU
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tanair
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von tanair »

Interessant ist auch das Video zu IGN: https://youtu.be/9RlX2NoTQao

IGN zahlt für einen Artikel eines Freelancers gerade mal 20 Dollar. 50 Dollar wenn es eine exklusive Story ist und 300 Dollar wenn es ein aufwändiger Artikel ist. IGN ist zwar ein Amerikanisches Unternehmen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es in Deutschland nicht anderes aussieht. Daher haben wir wohl viele Artikel wie bei Mein-MMO wie "Twitch bannt Streamerin, weil sie einen Karton zur Seite schiebt". Wenn ich nur 20€ pro Artikel erhalte, würde ich auch versuchen, aus dem banalsten Tweet oder Twitch-Bann einen schnellen Artikel zu schreiben.
Rick Wertz
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Rick Wertz »

tanair hat geschrieben: 28. Apr 2022, 11:45 Interessantes Video. Der Kanal ist auch sehr interessant. Noch sehr klein, aber guter Content.

Interessanter fande ich aber das Video: Die Zerstörung von "Mein MMO"
https://youtu.be/z9dBdPYlJTU
Das werde ich mir später geben. Gefühlt sind Mein-MMO und Buffed heute ja hauptsächlich Influencer-Berichterstattung, wo man liest was Streamer x gerade zu Thema y sagt. Und solche News auf Bunte-Niveau werden, den Aussagen im Podcast nach, auch noch sehr gut geklickt?
Rick Wertz
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Rick Wertz »

tanair hat geschrieben: 28. Apr 2022, 16:39aher haben wir wohl viele Artikel wie bei Mein-MMO wie "Twitch bannt Streamerin, weil sie einen Karton zur Seite schiebt"
Passend dazu habe ich eben Inoreader geöffnet und diesen Artikel gesehen:
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MaxDetroit
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von MaxDetroit »

Puh, ein Youtuber der versucht mit Clickbait Videos (Die Zerstörung von Mein-MMO) und ganz viel Polemik die unseriösen Spielejournalismus Seiten zu kritisieren. Wenn ihr mich fragt ist der keinen Deut besser als das was er versucht zu kritisieren. Am Ende ist das nur noch ein Circlejerk.
Rick Wertz
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Rick Wertz »

MaxDetroit hat geschrieben: 28. Apr 2022, 17:41 Puh, ein Youtuber der versucht mit Clickbait Videos (Die Zerstörung von Mein-MMO) und ganz viel Polemik die unseriösen Spielejournalismus Seiten zu kritisieren. Wenn ihr mich fragt ist der keinen Deut besser als das was er versucht zu kritisieren. Am Ende ist das nur noch ein Circlejerk.
Das ist doch ein alberner Vorwurf, 50 Minuten-Videos zu Mein-MMO sind sicher nicht Clickbait-Gold. Ganz abgesehen davon spielt der Titel auch ganz offensichtlich auf die weit beachteten Videos von Rezo an.

Und inhaltlich sehe ich ihn da soweit ich gehört habe auch absolut bestätigt, Mein-MMO ist eigentlich purer inhaltsloser Clickbait.
MaxDetroit
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von MaxDetroit »

Rick Wertz hat geschrieben: 28. Apr 2022, 19:57
MaxDetroit hat geschrieben: 28. Apr 2022, 17:41 Puh, ein Youtuber der versucht mit Clickbait Videos (Die Zerstörung von Mein-MMO) und ganz viel Polemik die unseriösen Spielejournalismus Seiten zu kritisieren. Wenn ihr mich fragt ist der keinen Deut besser als das was er versucht zu kritisieren. Am Ende ist das nur noch ein Circlejerk.
Das ist doch ein alberner Vorwurf, 50 Minuten-Videos zu Mein-MMO sind sicher nicht Clickbait-Gold. Ganz abgesehen davon spielt der Titel auch ganz offensichtlich auf die weit beachteten Videos von Rezo an.

Und inhaltlich sehe ich ihn da soweit ich gehört habe auch absolut bestätigt, Mein-MMO ist eigentlich purer inhaltsloser Clickbait.
Ja, sorry irhendwie, war eben echt schlecht drauf und hab mich hinreißen lassen. Hab's etwas übertrieben. Am Ende ist mir das gerade recht egal weil ich nix mit Mariokart und Mein-MMO zu tun habe.
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Andre Peschke
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Andre Peschke »

Rick Wertz hat geschrieben: 28. Apr 2022, 19:57Ganz abgesehen davon spielt der Titel auch ganz offensichtlich auf die weit beachteten Videos von Rezo an.
Was im Grunde ja schon eine typische Headline-Masche ist. Das ist wie damals, als GameStar jede Woche eine neue "Diablo 3 Alternative" oder einen "Diablo-Killer" auszumachen glaubte. :D Ein Glück scheinen sie davon aber etwas abgerückt zu sein.

Auch die Emotionalisierung im Video finde ich typisch, für diese Art von "Influencer Report".

Aufbau und Argumentation sind hingegen gut gemacht.

Erinnert mich an das Medienbiene-Blog: Per se interessant und gut gemacht, aber die Tonalität sägt für mich immer an der Glaubwürdigkeit. Ich hätte in beiden Fällen immer kein Vertrauen, dass entlastender Kontext oder ähnliches vielleicht ausgespart bleibt. Was ulkig ist, denn die Kritik entspricht ja in weiten Teilen dem, was wir hier schon vor 7 Jahren gesagt haben (ohne konkreten Fokus auf Seite X).

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Feamorn
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Feamorn »

Andre Peschke hat geschrieben: 29. Apr 2022, 10:07
Rick Wertz hat geschrieben: 28. Apr 2022, 19:57Ganz abgesehen davon spielt der Titel auch ganz offensichtlich auf die weit beachteten Videos von Rezo an.
Was im Grunde ja schon eine typische Headline-Masche ist. Das ist wie damals, als GameStar jede Woche eine neue "Diablo 3 Alternative" oder einen "Diablo-Killer" auszumachen glaubte. :D Ein Glück scheinen sie davon aber etwas abgerückt zu sein.

Auch die Emotionalisierung im Video finde ich typisch, für diese Art von "Influencer Report".

Aufbau und Argumentation sind hingegen gut gemacht.

Erinnert mich an das Medienbiene-Blog: Per se interessant und gut gemacht, aber die Tonalität sägt für mich immer an der Glaubwürdigkeit. Ich hätte in beiden Fällen immer kein Vertrauen, dass entlastender Kontext oder ähnliches vielleicht ausgespart bleibt. Was ulkig ist, denn die Kritik entspricht ja in weiten Teilen dem, was wir hier schon vor 7 Jahren gesagt haben (ohne konkreten Fokus auf Seite X).

Andre
Ich habe mit sowas auch oft Probleme. Ansich bin ich jemand, der sich ordentliche Kritiken oder "Reports" gerne ansieht, auch wenn die lang gehen. Und die Länge ist bei YT ja tatsächlich ziemliches Gift für die Clicks, zumindest hört man das so ziemlich überall. Habe die letzte Zeit einige Sachen zu 3D-Druckern geguckt, da hat sich ein Deutscher YouTuber auch entschuldig, dass sein Video "so lang" wird (war gerade mal knapp über 20 Minuten, meine ich). Aber dann bitte ohne irgendwelche Clickbait-Maschen oder so. Ich bin auch bei einigen Hbomberguy Videos schon leicht abgestoßen "Fallout 3 sucks, and here is why", da hab ich eigentlich schon keinen Bock drauf, selbst wenn ich weiß, dass Harry eigentlich echt tolle Videos und Essays produziert. Wie Du sagst, damit begibt man sich, in meinen Augen, unnötig in die, meist scheinbare, Nähe von "unseriösen" Hate-Artikeln/Kommentaren und schadet seinem eigenen Output eher. Ein gut recherchiertes Video mit 50min schau ich mir gerne an, aber wenn ich den Kanal vorher nicht kenne, und dann die Sorge haben muss, dass da jemand 50min polemisiert und abhatet... dann klicke ich halt eher nicht drauf, bzw. bin sehr schnell weg.

(PS: Ich hatte immer etwas die Hoffnung, dass die, zumindest im eher linken Feld der YouTuber, also die, die oft als BreadTube/LeftTube bezeichnet werden (also ContraPoints, Philosophy Tube, Lindsey Ellis, Three Arrows und eben Hbomberguy, der ja auch teils Gaming-Inhalte macht (da auch FoldingIdeas z.B.), eher langen Formate vielleicht mit der Zeit etwas auf den Rest abfärben. Das war und ist für mich etwas der Gegenentwurf zu den kurzen Schnell-Klick-Videos, die die Plattform dominieren und von dem ich mir echt gerne mehr wünschen würde. Oft mit wenig bis keiner Polemik (bzw. wenn, wird damit auch gerne gespielt), dafür ordentlich recherchiert und eben auch über lange Laufzeiten erträglich vorgetragen. Das hätte ich auch gerne im nicht-politischen Spektrum. Also im Grunde so grob, was ihr, OKCool und andere Podcasts machen. ;)

(PS: Ich will damit nicht sagen, dass es das gar nicht gibt. Es gibt da draußen schon echt Gutes. Mir fällt da, mit großem Fokus auf Gaming (was hbomberguy und Folding Ideas nicht haben), jetzt im Moment spontan nur RagnarRox ein, kenne bestimmt noch mehr. Im Film- und generell Kulturbereich gibt es auch noch mehr.))
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Lurtz
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Lurtz »

Der Youtube Algorithmus bevorzugt soweit ich weiß aktuell längere Videos, deshalb wird mittlerweile auch jedes Video auf mindestens 10 Minuten gestreckt.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Feamorn
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von Feamorn »

Lurtz hat geschrieben: 29. Apr 2022, 12:47 Der Youtube Algorithmus bevorzugt soweit ich weiß aktuell längere Videos, deshalb wird mittlerweile auch jedes Video auf mindestens 10 Minuten gestreckt.
Mein Stand war, dass irgendwas knapp über 10 Minuten aktuell wohl der Sweetspot ist. Das ist für mich halt schon ziemlich kurz (insbesondere im genannten Kontext). ;)
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tanair
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Re: Themenvorschlag: Stand des deutschen Spielejournalismus

Beitrag von tanair »

Interessant ist übrigens auch der Beitrag über Game Star und Biomutant.

Game Star hat einige bezahlte "Werbe" Videos über Biomutant gemacht, wo sie das Spiel hochloben. Als dann der eigentliche Review erschien waren viele Dinge, die sie so hoch gelobt haben plötzlich nicht mehr so toll und Game Star hat eine schlechte Wertung für Biomutant abgegeben.
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