Faszinierend dass sowas überhaupt möglich ist.
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Trumps hemdsärmliger Regierungsstil bereitet den Behörden wohl einiges Kopfzerbrechen.
"Vielen moderaten Republikanern machen aber nicht nur Trumps inhaltliche Vorstöße der ersten Tage seiner Präsidentschaft Sorgen, sondern vor allem die Art und Weise, wie in Trumps Weißem Haus gearbeitet wird. Dass dort offenbar vor allem der umstrittene Chefstratege Stephen Bannon, bis vor kurzem noch Leiter des rechten Webportals „Breitbart News“, die Fäden zieht, wird äußerst kritisch beäugt. Ebenso wie die Tatsache, dass Trumps engster Beraterzirkel es offenbar nicht für nötig hält, sich in zentralen Fragen mit wichtigen Behörden und Ministerien abzustimmen."
"Wie übereinstimmend berichtet wird, hatten sie weder das Außenministerium, noch das Justizministerium, noch das Heimatschutzministerium an der Ausarbeitung des umstrittenen Einreise-Dekrets beteiligt – mit deutlichen Folgen, sagen Experten: Die Verordnung sei „so schlecht formuliert“, dass es so wirkt, „als hätte sie ein Praktikant in der Mittagspause geschrieben“, zitiert der Fachblog „Lawfare“ einen namentlich nicht genannten juristischen Berater der Regierung.
Da zudem offenbar auch die ausführenden Grenzschutzbehörden nicht frühzeitig über die neuen Maßnahmen informiert worden waren, seien die chaotischen Zustände an den Flughäfen unvermeidbar gewesen, sind sich zahlreiche Experten einig. Die „unilaterale Vorgehensweise“ des Weißen Hauses müsse hinterfragt werden, kritisiert der republikanische Senator Rob Portman aus Ohio."